Verkaufsgrund für Velomobile

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Man liest immer wieder im Forum, dass diverse Velomobile nach gefühlt einem Jahr oder knapp unter 10'000 Kilometer verkauft werden. Was ist denn der Grund für diese "Schwelle"? Stehen da Reparaturen an, oder ist einfach nur die Lust auf etwas neues da?
 
Ich habe ein Quest (Kmstand 7052) und werde es or 10000km verkaufen da ich ein anderes Velomobil bestellt habe.
 
Bei mir war immer der Grund ein neue leichtere, oder optimaleres Velomobil.
Das Erste war 45kg (Sunrider-6000km) das 2. Ein Strada von 34 Kg verkauft nach 51.000km, das 3. ein Evo Ks, verkauft nach 6000km nach mehrmals drängen vom Käufer, dann wieder ein Strada Carbon vor ich mein DF gekauft habe.
Auch das Strada nach 50.000km war noch gut, es sind ja nicht viele technische Sachen zu tauschen wenn es wieder wie neu fahren soll, Gelcoat Beschädigungen kommen immer vor und können repariert werden.
 
Ich habe mein 1. Mango mit ca. 25.000 km verkauft, da dann das zeitgleich bestellte Quest kam (zum Glück giebt es heute keine Wartezeiten von > 1 Jahr mehr). Das Quest wurde dann mit knapp 38.000 km verkauft, da ein Carbon Quest den Weg in meine Garage fand. Das Carbon Quest wird mit über 80.000 km in wenigen Wochen verkauft da dann das DFxl kommt.
Der Grund für den Verkauf war immer die Neugierde auf was Neues. Technisch waren alle Velomobile in sehr gutem Zustand. Optisch waren aber teilweise Gebrauchsspuren vorhanden.
 
Mein 1. Velayo habe ich nach einem Jahr verkauft. Dann kam ein Quest auf den Hof. Als sich die Gelegenheit bot, das von @Delta Hotel gepimte Mango Sport zu erwerben, wurde das Quest wieder verkauft.
Neues Fahrzeug ist wie neues Spielzeug :)
 
Servus,

mein WAW habe ich nach der Restauration und ca. 8 Monaten verkauft um mir ein schnelleres VM zu suchen. Ist erstmal ein Milan geworden :)

Gruß,
Patrick
 
Bei mir war das eine Grundsatzentscheidung.
Ich habe mein Strada verkauft, weil sich ein Velomobil für meine Strecken als wenig geeignet herausgestellt hat. Ich wohne mitten in einer großen Stadt, da bin ich mit jedem anderen Rad praktisch genauso schnell. Das alleine wäre ja noch ok gewesen, aber das Hauptproblem war, dass ich die Kiste nirgendwo alleine stehen lassen konnte ohne dass sofort jemand dran rumgegrabbelt hat. War mir im Endeffekt zu stressig.
Der viel gepriesene Wetterschutz von Velomobilen hat sich leider auch als nicht-existent herausgestellt, nachdem ich ein paar Mal nass geworden bin hab ich mich ernsthaft gefragt ob ich eigentlich noch alle Zweige am Baum habe und fahre seitdem bei Regen wieder Straßenbahn.
Für weitere Strecken bevorzuge ich andere Verkehrsmittel, die für mich im Zweifelsfall schneller und vor allem bequemer sind. Ich habe dann auch kein Problem mit Schwitzen und Klamottenwechsel.
Als reines Freizeit-Sportgerät brauche ich auch kein VM, anstrengen kann ich mich schließlich mit jedem anderen Rad auch. ;)
Also tschüss, VM. Ich wollte es gut finden - ich konnte es nicht. Immerhin habe ich es lange versucht und bin auf über 10.000 VM-Kilometer gekommen.
Vielleicht irgendwann mal wieder, wenn ich Geld zu viel habe.
 
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