Verkaufe deine Rohloff, vergiss Pinion
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Vor meinem inneren Auge sehe ich Sisyphos eine Mango das Stilfser Joch hochrollen, mit Rennradschuhen
H@rry
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Vor meinem inneren Auge sehe ich Sisyphos eine Mango das Stilfser Joch hochrollen, mit Rennradschuhen
Nein, die muss Ich nicht laufen. Ist ja maximal 9,5%
Im Schwarzwald wird es steiler http://ridewithgps.com/trips/1528368 Und ja, da hatte Ich Gepaeck dabei.
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Ok, Spass beiseite.
Ein VM schieben, weil es zu steil ist ist so wenig Spass, dass man eine Lösung findet, damit man das nicht öfter (z.B. jeden Tag) machen muss.
Das wollte ich damit sagen.
Ein VM schieben, weil es zu steil ist ist so wenig Spass, dass man eine Lösung findet, damit man das nicht öfter (z.B. jeden Tag) machen muss.
Das wollte ich damit sagen.
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Das man ein 10er am Kranz haben will um bergab auch mal ein wenig mittreten zu können- o.K; zu mehr taugt das auch nicht. Aber 12-14 in Zusammenspiel mit 21-24 als "Optimierte Gangabstufungen" zu bezeichnen ist schon ein wenig verwegen
. Kann auch sein, dass "optimiert" in diesem Zusammenhang "mussten wir so krumm abstufen, weil es sonst nicht schaltet" heißen soll.Gruß
Christoph
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Unter 8km/h kann mann etwas zugeben in trittfrequenz und Reinhard hat recht, mann kann besser laufen. Das ist besser als die Kette kaputt treten und dann erst laufen
Na dann rechnen wir doch mal und nehmen dafür an:
P=150 Watt (wir sind ja schließlich auf Tour, nicht beim Rennen)
m=150kg (Systemgewicht VM+H@rry+Gepäck bzw VM+ich ohne Gepäck)
g=9,81m/s^2 (ändert sich nicht sooo drastisch in unterschiedlichen Gegenden)
v = 8km/h = 2,22 m/s
Welche Steigrate schaffen wir damit am Berg (ohne Luftwiderstand, Rollreibung und sonstige Verluste)
P = W/t = mgh/t = mg*v_vertikal
v_vertikal = P/mg = 0,102 m/s = 367 m/h
Prozentuale Steigung = v_vertikal/v = 4,6%
Finde ich persönlich etwas wenig. Wenn ich unter obigen Annahmen bis 4km/h treten kann, komme ich mit Gepäck auch einen 9%er hoch. Ich war allerdings im Quest auch schon unter 3km/h unterwegs, immer noch besser als schieben, das kann man sich dann für 15%er und steilere Berge aufheben.
Wenn H@rry 300 Watt am Berg leistet und mit Gepäck und VM nur 100kg auf die Waage bringt, schaut die Sache schon wieder ganz anders aus. Ob das dann allerdings für seinen durchschnittlichen Kunden auch gilt, mag bezweifelt werden.
Viele Grüße,
Martin
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Es wird halt sein wie früher. Wenn ein Berg kommt wird es grausam anstrengend (>150W) und die Trittfrequenz wird unterirdisch. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer einen Berg fahren will muss fit sein, ansonsten scheitert (schiebt) er.
Über diese technische Unzulänglichkeit waren wir eigentlich schon mal hinaus. Jedes Reiserad hat 22/36 auf 559. Also Fortschritt geht andersherum.
Über diese technische Unzulänglichkeit waren wir eigentlich schon mal hinaus. Jedes Reiserad hat 22/36 auf 559. Also Fortschritt geht andersherum.
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Hallo,
also runter mit dem Systemgewicht (bei mir 99kg). Und rauf mit der Leistung pro kg Systemgewicht.
Grüße, Christian
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Mach ich ja schon. Zu meinen nicht mal auf 3W/kg Stundenleistung kommen noch mal 250W/4kg = rund 60W/kg dazu. Gemeinsam wuchten wir den Vogel mit 13km/h die 13% nach Hause hoch, mit 61/36. Ooops, sorry Reinhard, falsches Forum.
Aber zumindest war das einfacher montiert als eine Schaltung mit der ich die 13% alleine fahren kann.
Aber zumindest war das einfacher montiert als eine Schaltung mit der ich die 13% alleine fahren kann.
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Dazu hätte ich als Nichtvelomobilist überhaupt mal ne Frage: Was spricht an VMs gegen 3-fach Kurbeln?
Die wirklich großen Kettenblätter sind doch sowieso schon Sonderanfertigungen, und einen Umwerferkäfig verlängern kann eigentlich auch kein Hexenwerk sein.
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Naja, die käuflichen Schaltwerke haben halt einen begrenzten Spannweg. Ob Du die maximal zulässige Zähnezahldifferenz auf 2 oder 3 Blätter verteilst bleibt Dir überlassen. Sicher bin ich mir aber, dass der längste Gang nicht wesentlich kleiner als 61/11 sein sollte. Unter der Voraussetzung kannst Du es drehen und wenden aber es wird nicht gleichzeitig ein kleiner Berggang möglich sein. Es sei denn man nimmt eine Getriebestufe mehr dazu (entweder Schlumpf Mountaindrive am vorderen Ende oder SRAM Dualdrive am hinteren Ende) Die Kette dankt es wenn man die Spanne am hinteren Ende erweitert. Oooder eben die grosse Hoffnung ein 30-ritzeliges Zwischengetriebe. (Das aber auch keine 1000% Übersetzungsspanne kann, also Hoffnung auch gestorben...)
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Die schaltbare Kapazität. Vorne geht sowas sinnvolles wie 30-50-75 halt nicht, und hinten machts das Schaltwerk auch nicht mit.
Dreifach hat dann großen Q-Faktor, der Platz reicht dann nicht mehr für die Kindersärge, die viele VM-Fahrer an den Füßen tragen.
Äh, doch. An der Schwinge ist nicht viel Platz. Erst der SL kann Schaltwerke mit langem Käfig, ich mußte im GT wieder auf mittlere Länge zurück. Damit fiel unser ganzes Konzept auseinander mit 39-61 und 11-36. Seitdem habe ich keine funktionierenden kleinen Gänge, die ich grade bräuchte. Selbst der eine 39-36 auf dem kleinen Blatt warf zu oft die Kette. Aber die 30-40-56 vorne geht grade auch nicht, da optimierter Kettenstrang ausgelegt für 2 Blätter...
Gruß,
Tim
H@rry
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Dann sind wir ja einig. Denn worauf es ankommt ist das deine Trittfrequenz nicht so niedrig wird, das deine Leistung ganz den Bach herunter geht. Also vergiss das Ich schrieb "8 bis 80km/h". Mit etwas Dehnung in die Trittfrequenzwerte ist es etwa 4,5 bis 75km/h. Mit die Kettenblaetter vorne kann mann nach Bedarf optimalisieren.
Mann muss aber beachten das auch ein durchschnittlicher Fahrer die Kette springen lassen kann wenn mann das vordere Blatt zu klein nimmt. Die Kette schaut naemlich nicht nach Durchschnittsleistung, die springt in dem Moment das mann mit maximaler Kraft und minimaler Trittfrequenz tritt. Ein kleineres Blatt vorne wie 30Z ist dann auch riskant mit ein voll beladener Velomobil. Darum finde Ich das mann sich besser Grenzen stellt bei der Untersetzung.
Autsj! Ich denke bei dieses Kettenschaltungs-System ja gerade an den Kunden auf beide Seiten der Schnitt die, wie Ich, einen groesseren entfaltungsbereich wollen aber keine Nabenschaltung.
Ich rechne Ubersetzung immer aus auf http://www.soulbikes.com/gears/ weil Ich da Werte fuer ein Zwischengetriebe (gearset #3 und #4) eingeben kann. Leider kann Ich keine 30 Ritzel eingeben (gearset#2).
Das mann fuer solch einen Ubersetzungsbereich einen extra langen Kettenspanner braucht ist klar. Im Mango ist dafuer genuegend Platz.
H@rry
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Dreifach vorne ist standard im Mango. Soweit kein Problem. Aber wenn mann wirklich einen Sprung machen will in Ubersetzungsbereich dann muss der Unterschied zwischen kleinstes und grosstes Kettenblatt wesentlich groesser werden wie vorgesehen von Shimano. Dann schaltet es mit zwei Blaetter besser wie mit drei. Sowieso ergibt das mittlere Blatt viele "Doppelgaenger".
H@rry
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Nein, zu niedrige Trittfrequenz will Ich ja vermeiden. Dann leidet naemlich die Leistung zuviel, noch abgesehen von die Kniee.
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Das klingt doch schon mal sehr gut!
Ich hab mir dafür mal meine eigene Excel-Tabelle gebastelt. Schick mir ne PN, wenn du die gern haben magst. 30er Ritzel sind möglich.
Viele Grüße,
Martin
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... ist das nicht etwas schwer? mit dem Rahmen um die Kassette für die Achse, auf der die Kassette verschoben wird?
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