Velomobilsteuerung

Ich denke auch, dass ein fertiger Adapter für 1-2 € die einfachste Lösung ist.
Aber der muss sich im Falle eines Plattfußes auch flott auf den neuen Schlauch montieren lassen.
Hier einen Verlängerungsstift einzubauen, der nicht beim Öffnen rausfällt, dürfte selbst einen Uhrmacher zum Schwitzen bringen.
Deshalb sehe ich die einzige Möglichkeit darin, den Adapter auf der Pumpenseite so weit zu kürzen, dass das Ergebnis wie ein normales Autoventil funktioniert.
Nur mit einer Ständerbohrmaschine und einer Eisensäge ausgerüstet ist das aber nicht so ganz einfach ...
 
Also meine Tests mit der Auswertung aller drei Räder verzögert sich leider wieder. Ich brauche einen µC der 3-4 Pins hat die Interrupt fähig sind. Sonst wird es am Ende wieder zu ungenau. Displays habe ich jetzt auch schon 1-2 getestet. Ist irgendwie immer das gleiche Problem: Größe, Helligkeit, Reflexion... Naja ich bastel noch...
 
-.- oh Mann. Danke Nobbi ich hab sogar welche hier liegen... an die hab ich gar nicht gedacht.
 
Excuse my writing in English as I don't speak German. I am interested in the possibility of fitting this system to my new QuattroVelo, I have experienced a few punctures and often there is no indication of a "flat" apart from slightly increased noise. In the case of the QV the 4bar model should be OK as that is about the pressure used in the standard Schwalbe Shredda 40mm tyres PLUS the supplied rims are drilled for Schraeder valves (currently running Presta type but I've ordered a set of AV7 ones). Do you think there would be any problem fitting the standard TPM units without any bracing or balancing weights as you have designed? How does one inflate the tyres with these fitted?
 
Hello there,

Excuse my writing in English as I don't speak German.

ain't a problem. ;)

I have experienced a few punctures and often there is no indication of a "flat" apart from slightly increased noise.

One can imagine this and I thought about the same problem on 4-wheeler velomobiles for a time. The fitting of a pressure measurement unit would for sure fix this before a flat tire tends to be problematic (loss of sticking or drifting away).

Do you think there would be any problem fitting the standard TPM units without any bracing or balancing weights as you have designed?

I for myself would always counter the weight with balancing weights, if it goes over a handful of gramm.

How does one inflate the tyres with these fitted?

Usually: Unscrew them, pump up the tire, mount them again. :D

Viele Grüße / Best regards
Wolf
 
Währe es theoretisch nicht auch möglich über Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Radangaben, und eingegebene Gewichte nicht auch eine Grobe Leistung zu errechnen? Ich bin dem Thema noch nicht so komplett mit drin, aber wäre das nicht theoretisch möglich?
Gruß Christian
 
auch eine Grobe Leistung zu errechnen
Leistung muss man nicht errechnen, sondern erbringen :p.
... das wäre auch seeehr sehr ungenau. Müsste mindestens noch Steigungsrate, Bescheunigung, Luftdruck (der Umgebung und der Reifen) die Temperatur und die Reifensorte mit rein und dann müßte man die Kalibrierungswerte für jede Kombination erstmal (real) vermessen, oder alle müssten das gleiche Model mit den gleichen Reifen bei genormten Luftdruck und standartisierter Visieröffnung fahren.;)
 
@neulieger : Da bin ich gerade dran. Da meine Leiba mich aber gerade wieder ärgert (oder ich sie), komme ich nicht zum Testen.

Mir ist das vordere linke Rad auf der Welle des Federbeins sowas von festgegangen. Hab ich letzte Woche runtergeschraubt gehabt und bin halt bei dem Mistwetter gefahren. Jetzt geht nichts mehr... nächstes mal kommt Montagepaste zwischen...

Ich werde aber eher drei bzw. vier Drehzahlangaben zur Kontrolle nutzen. Sollte gehen...
 
eine Grobe Leistung zu errechnen?
Mit Steigung und Windgeschwindigkeit könnte man den kreuzotter-Rechner nachbauen, aber was bringt das? Man hat eine Schätzung die die interessanten Dinge (Optimierungen am Fahrzeug) genau nicht berücksichtigt. Da bekommt man vermutlich per Herzfrequenzmessung genauere Werte.
 
Statt einer Leistungsrechnung wäre mir eine Alarmanlage gegen Lukenöffnen lieber.
 
Auch das ist kein Problem. Momentan schwanke ich halt noch zwischen mehreren Strategien.

1)Baue ich eine Radüberwachung + Kadenz + Speedsensor? Das wäre so gut wie fertig. Fehlt eigentlich nur der "schlaue" Teil des Quelltexts, der den Platten erkennt.

2) Oder alles in 1) genannte + Lichtsteuerung

3) Oder 1) + 2) + GPS + SD-Kartenlesen und und und... (z.B. auch eine Alarmanlage, die ja nur eine Abfrage + ev. PIN-Eingabe darstellt)

Danach richtet sich aktuell der verwendete µC und das Gehäuse. Ich denke aber, da es erst mal 1) wird ohne vernünftiges Gehäuse und dann 2) mit richtigem Gehäuse ausm 3D-Drucker.
 
So... es wird wahrscheinlich jetzt professionell gelöst von einem Arbeitskollegen (begnadeter Platinenausleger und Lötspezialist) und mir. Verkauft werden soll das Ganze dann als Bausatz. Es wäre vorerst Version 2). Jetzt müssen wir noch ein paar Randbedingungen klären.
 
Das hört sich ja spannend an.

Damit ich abschätzen kann, ob ich warten soll, hätte ich einige für mich entscheidende Fragen:

Wie lange dauert die Erkennung eines Plattfußes (schneller Druckabfall 1 bar) sagen wir mal bei 40 km/h und einem 26-er Hinterrad?

Wie groß wird das Gehäuse etwa mit einer eigenen Stromversorgung für ca.1 Jahr?

Und was wird das alles ganz grob und unverbindlich kosten?
 
Hallo Gugla,

wir testen aktuell noch. Meine Leiba wird gerade mehr repariert als gefahren, weshalb Tests ausbleiben. Ich habe eine erste Überwachungsfunktion programmiert. Diese erkennt, dass ein Rad sich zu langsam dreht und erkennt auch Kurvenfahrten. Ich bin mir aber noch sehr unsicher, wie ich das "dynamisch" testen soll. Es ist ja kein realistischer Test, wenn ich mit zu wenig Druck auf einem Reifen los fahre. Ich möchte ja schon einen "Schleicher" simulieren. Und im Dreirad habe ich weniger Lust auf den "Harpunentest" wie beim Quattrovelo.

a) Die Erkennung wird dadurch träge, dass eine Kurvenfahrt keinen Alarm auslösen darf. Hier müssen noch optimale Parameter gefunden werden.

b) Die Stromversorgung wird ja auch für die Beleuchtung mitverantwortlich sein. Diese sollte jeder für sich selbst lösen und seinen Bedürfnissen anpassen. Ich denke, dass ein zweipoliger Anschluss aus dem Gerät ragen wird.

c) Ich denke mal, dass wir mit der Geschichte nicht reich werden :). Es wird so kalkuliert, dass es wirtschaftlich ist und am Ende ein kleiner Gewinn übrig bleibt. Es ist ja auch ein Verschleiß des Werkzeugs, Materials, usw. vorhanden.

Ich kann vorweg sagen, dass mein persönliches Ziel ca. die 100 Euro Marke ist. Wenn Beleuchtungssteuerung, Beleuchtungsüberwachung + Kadenzmessung + Plattenerkennung diesen Preis übersteigen, wird es unattraktiv. Es ist aber eigentlich viel zu früh, um Preise zu nennen. Sollten wir deutlich über dieser Marke landen, macht das Projekt keinen Sinn und wir würden stoppen.
 
@TitanWolf ich möchte die zugekaufte Technik auf ein Minimum reduzieren. Beispielsweise könnten ja schlicht und ergreifend 4 Anschlüsse für Raddrehzahlsensor vorhanden sein, die sich dann jeder zukauft. Bei uns würde es tatsächlich nur die nackte Steuerung mit Gehäuse geben. Platinenlieferanten haben wir und Drucker für Gehäuse auch. Da mein Arbeitskollege wirklich ein Meister am Lötkolben ist, wären eventuelle Reparaturen an SMD-Bauteilen auch kein Problem.
 
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