Velomo HiTrike - Testberichte

Ja, die "Achtertaschen" sind Klasse, wird auch viel an der Bacchetta eingesetzt. Wenn Du allerdings ein gefedertes 26" Hinterrad hast, könnte es ziemlich eng werden zwischen dem Reifen und dem Boden der Tasche. Mein Händler hat mir von der "Achtertasche" für das Scorpion abgeraten. Hängt natürlich auch immer von der Eintauchtiefe deinse Federelementes ab.
 
tmp_17617-DSC_1683665472527.JPG Nachdem ich mit meinem brandneuen TGV (Trike à grande vitesse) aus dem Wartezimmer rausgeflogen bin, möchte ich Euch an dieser Stelle an meinen Erfahrungen mit dem velomo HiTrike GTI teilhaben lassen.
Man muß kein Anhänger der Reinkarnationslehre sein, um bereits am Motiv meiner Radkappen zu erkennen, wo ich herkomme:

Seit 6 Jahren fahre ich einen vollgefederten HP Scorpion fs "26 mit Rohloff Speedhub 14-Gang Nabenschaltung, Streamer, Untenlenker, Nabendynamo, Schutzblechen, Rückspiegeln, Drucklufthupe, Pannenschutzreifen, Gepäckträger, Ortlieb-Packtaschen, und hin und wieder mit Fahne.

Und um es gleich vorwegzunehmen: ja, ich liebe diese sackschwere, rollende Sänfte, die mit ihrer stromlinienförmigen Frontverkleidung und ihrem durch die Packtaschen verdeckten Hinterrad ein wenig an die legendäre, hydropneumatisch gefederte Citroën DS erinnert, die Ende der 60iger Jahre die stilistische und konstruktive Avantgarde des Automobilbaus repräsentierte.

Aber so wie die technische Entwicklung irgendwann über Citroëns DS (sprich: Déesse = Göttin) hinweggegangen ist, so hat sich auch in der Trikeentwicklung Bahnbrechendes getan und eine Reihe junger, smarter Entwickler hat ultraleichte, schnelle Tadpoles auf die Räder gestellt, die erst mein Interesse und schließlich mein Verlangen geweckt haben.

Das TGV ist also in Vielem der radikale Gegenentwurf zu meiner HP-Göttin:
Ein gewichtsoptimierter, auf das Nötigste reduzierter Rennschlitten. Das TGV hat weder Lichtanlage noch Schutzbleche oder Rückspiegel, von einem Gepäckträger ganz zu schweigen. Und auch die ganze Geometrie (tiefer Schwerpunkt, verkürzte Spurbreite, Tretlagerüberhöhung) ist kompromisslos auf effizienten Vortrieb ausgelegt.

All dies solltet Ihr im Hinterkopf behalten, wenn ich nachstehend in loser Folge von meinen Erfahrungen mit dem TGV von velomo berichte und dabei unweigerlich Vergleiche zwischen 2 Trikekonzepten anstelle, die eigentlich nicht vergleichbar sind.
 
1. Leicht kann verdammt schwer sein:

Leider vermag ich das Gewicht meiner HP-Göttin nur grob zu schätzen. Mit Packtaschen und allem Drum und Dran dürfte es irgendwo zwischen 25 und 30 kg liegen.

Wenn man die Fuhre erst mal in Schwung gebracht hat, lässt sich damit sehr manierlich und entspannt cruisen. Vorausgesetzt, man kann den Jagdreflex aus dem Radrennsport unterdrücken, wonach es an jedem Biker, der einen überholt, um jeden Preis 'dranzubleiben' gilt.
Und es sind viele Biker, die einen auf dem Scorpion überholen!

Dummerweise steht dem relaxten Dahingleiten mit der HP-Göttin nicht nur der eigene Ehrgeiz im Wege, sondern mitunter auch die Topographie.
Steigungen mag das Dickschiff nämlich gar nicht. Und ich rede hier nicht von Alpenüberquerungen.

Eine partielle Sauerstoffunterversorgung des Hirns, wie sie Apnoe-geplagte Schnarcher in die Schlaflabore treibt, kann man bei Scorpion-Piloten an jeder Autobahnbrücke oder Eisenbahnunterführung beobachten.

Mein neues Velomo-HiTrike wiegt mit 13,36 kg im direkten Vergleich gerade einmal die Hälfte des HP-Scorpions.
Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass ich am TGV unter dem Schalensitz nur einen kleinen Netzbeutel für das Minimalgepäck (Flickzeug, Miniratsche mit Torx-Bits, Geld, EC-Karte, Hausschlüssel) aerodynamisch verstecken kann.
Und der Ersatzschlauch für die beiden Vorderräder findet im Hohlraum der Nackenrolle Platz.
Mehr Zuladung kann und soll der Bolide nicht aufnehmen.

Meine Trikes muss ich vor und nach jeder Fahrt durch das Treppenhaus tragen.
Beim Anheben des Scorpion bin ich es gewohnt, wie beim olympischen Gewichtheben zunächst mit maximaler Rumpfspannung, erhobenem Kinn und Hohlkreuz in die Hocke zu gehen, mit Pressatmung explosionsartig hochzuschnellen und mich dann schwankenden Ganges die Treppe rauf- bzw. runterzutasten.

Beim federleichten TGV führt diese verinnerlichte Routine jedesmal zu einem kleinen Luftsprung. Man hat das Gefühl, ein Bobby-Car anzuheben.

Und die Steigungen?
Eine Unterführung nehme ich im TGV nahezu mit dem Schwung aus der vorausgehenden Abfahrt. Einfach sensationell!

Ich darf nur nicht vergessen, rechtzeitig vorher vorn von Hand auf das kleinere Kettenblatt zu wechseln.
Was mir derzeit nur in 50 % der Fälle ohne Kettenabwurf gelingt. Denn einen Umwerfer am Tretlagerausleger habe ich aus Gewichtsgründen eingespart.
Auf dem großen Kettenblatt vorn habe ich in Verbindung mit dem verkürzten Hebel meiner 155 mm-Kurbeln jedenfalls keine Chance mehr, im Anstieg die Kette hinten auf ein ausreichend großes Ritzel zu wuchten. Dafür reicht die Kraft im Quadrizeps einfach nicht.

Ich muss also bei der minimalistischen Kettenschaltung meines TGV sehr viel vorausschauender fahren, als ich das von der Rohloff-Nabenschaltung meines Scorpions her gewohnt bin.

So nutze ich also ganz überwiegend das kleine Kettenblatt (40 Zähne) und gleiche das durch eine deutlich höhere Trittfrequenz wieder aus.
Obwohl ich mich eher als 'Langhuber' bezeichnen würde (am Scorpion fahre ich 170 mm-Kurbeln und trete deutlich langsamer), fällt mir dieses nähmaschienenartige 'Sticheln' weniger schwer als gedacht. Nur etwas mehr Ruhe muss ich dabei noch ins Becken bringen und insgesamt 'runder' zu treten lernen, da sich das TGV sonst gelegentlich etwas aufschaukelt.
Aber das werde ich wohl noch in den Griff bekommen.

Alles in allem stimmen mich die Vorteile des geringeren Gewichts jedenfalls euphorisch.
 
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von einem Kompromiss zum nächsten - oder "Wer halt die Extreme liebt"
Für mich persönlich klingt's eher abschreckend, bzgl. der Neuanschaffung sogar nochmals befremdlicher
... Was mir derzeit nur in 50 % der Fälle ohne Kettenabwurf gelingt


"Beckenbodengymnastik":
Nur etwas mehr Ruhe muss ich dabei noch ins Becken bringen ... da sich das TGV sonst gelegentlich etwas aufschaukelt
 
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Da Velomo ein sehr zierliches Umwerferrohr verbaut und nicht so ein Ofenrohr wie viele andere Hersteller, habe ich auf selbiges nicht verzichtet. Das trägt außer dem Umwerfer und der Lampe auch meinen Garmin und alles sieht zusammen sehr ordentlich und durchaus filigran aus. Auf den Komfort eines Umwerfers wollte ich nicht verzichten weil ich ihn im hügeligen Gelände auch recht fleißig nutze, so gewichtig sind sie ja nun auch nicht. Auf Schutzbleche vorn und Gepckträger kann ich problemlos verzichten, einen Umwerfer würde ich schmerzlich vermissen. Dummerweise kann man ihn ohne Rohr auch nicht mehr nachrüsten wenn man die Entscheidung doch bereut. Sehe ich das richtig, das du auch keinen Ausleger hast? Ist der Rahmen "am Stück"?
 
@blackadder: Doch doch, einen austauschbaren Tretlagermast habe ich schon. Sollte ich also auf Dauer gar nicht ohne Umwerfer zurechtkommen, müsste ich Jack-Lee nur bitten, mir einen neuen mit Umwerferrohr zu braten.
Vielleicht reichen aber auch schon Führungsscheiben rechts und links der beiden Kettenblätter aus, um einen Kettenabwurf zu vermeiden.
Außerdem habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ich den Kettenblattwechsel mit ein wenig Übung auch so hinbekomme.
Ist auf jeden Fall eine super Bauchmuskelübung, weil man sich dazu ein wenig aus dem Liegesitz aufrichten muss. :D
 
Ein gewichtsoptimierter, auf das Nötigste reduzierter Rennschlitten.
Das Ding hat weniger als nichts an Ausstattung und ...

Mein neues Velomo-HiTrike wiegt mit 13,36 kg
wiegt dennoch mehr als 13 kg? Es gibt ja Rennsemmeln aus dem gleichen Stall mit sub 10 kg. Wie kommt es zu dieser Pausbäckigkeit?

Denn einen Umwerfer am Tretlagerausleger habe ich aus Gewichtsgründen eingespart.
An einem 13,xx kg Rad sparst Du Rückspiegel (halte ich persönlich beim Liegerad für unverzichtbare Sicherheitsausstattung) und Umwerfer? Wegen des Umwerfer-Halters am Ausleger? Am Umwerfer selbst und am Schaltzug wird es ja eher nicht liegen.
 
@bike_slow: Du bist in Deinem Urteil etwas voreilig.
Knapp über 13 kg für ein vollgefedertes Trike mit Ventisit-Matte und Radscheiben halte ich keineswegs für 'pausbäckig'.
Und den Rückspiegel habe ich nun an der (Sonnen-)Brille. Obwohl der winzig klein ist, erscheinen darin rückwärtige Verkehrsteilnehmer deutlich größer und 'näher' als in den Rückspiegeln am Unterlenker meines HP-Scorpions. Ganz abgesehen davon, dass ich durch eine kleine Kopfbewegung mit dem Brillenspiegel auch Straßenbereiche erfasse, die im toten Winkel des Unterlenkerspiegels liegen.
 
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Servus,
das abwerfen der Kette geschieht, denke ich, nur beim raufschalten? Das kann man mit einem Schutzring verhindern. Ich schalte nur noch so, geht genauso schnell wie mit dem Umwerfer und das letzte mal ist die Kette vor vielleicht einem Jahr mal runter geflogen.

Und 13,4kg abfahrbereit "pausbäckig" zu nennen...
Ist ja nicht so das es Hersteller gibt die ihre Räder mit 10000€ Sonderkomponenten und ohne Pedale, Matte, Kopfstütze und Radscheiben wiegen und trotzdem nicht unter 15,7kg kommen... :X
Trikes in der 13kg Klasse sind selbst bei den ungefederten Rädern extrem selten, bei den vollgefederten sind wir damit trotzdem noch weeeit vor allen anderen. (Wieg mal zum Vergleich dein ungefedertes Kohlefasergerät mit nur zwei Rädern, das mehr gekostet hat... ;) )
 
@Jusdeau - ich hab angenommen, dass du im Leipziger Tiefland eigentlich nur das große Blatt brauchst und das Kleine einzig zum Notfall. Wenn man das Handumwerfen hingegen alle paar Meter braucht, muss man es schon lieben. Vielleicht macht es zum Eingewöhnen Sinn, das 53er Blatt erstmal gegen ein z.B. 45/48er zu tauschen, bis du genug Kondition hast, über die Leipziger Hügelchen ohne Umwerfen drüberzubügeln?

@bike_slow - es verzerrt ggfs. etwas die Erwartungswerte, wenn es mal eine hardcore 9,2kg-Latte gibt. Das Zusatzgewicht des Fully-GTI teilt sich etwa in 2kg für den vollgefederten Rahmen (Vorderachse, Schwinge) und 1,5kg Zusatz- und Anbauteile (Laufräder-Reifen, Radverkleidung, Ventisit-Kopfstütze etc.) auf. Für ein "Alltags-Rennrad FS" wären somit die 13kg schon eine realistische Orientierung. Leichter wirds nur durch Ausstattungs- und Komfort-Kompromisse.

VG Steffen
 
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- ich hab angenommen, dass du im Leipziger Tiefland eigentlich nur das große Blatt brauchst und das Kleine einzig zum Notfall.

Lol! Eigentlich ist es genau umgekehrt.
Aber das ist wohl auch meiner körperlichen Winterendverfassung geschuldet.

... über die Leipziger Hügelchen ohne Umwerfen drüberzubügeln

Hartnäckigen Endmoränenleugnern wie Dir sei versichert, dass es in und um Leipzig durchaus beachtliche Anstiege gibt. Und einer davon beginnt genau vor meiner Haustür.
Die Weidaer Gebirgsschluchten spielen da natürlich noch mal in einer anderen Liga.
Unvergessen der Stich hinauf zum Weidaer Bahnhof (Schänkenbergstraße/Schillerstraße).
Da stand ich auf dem großen Kettenblatt kurz vor dem Kniescheibensehnenabriss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du bist in Deinem Urteil etwas voreilig.
Ja, ich befürchte "vollgefedert" hatte ich etwas aus dem Auge verloren ;). Ich find's auch gar nicht zu schwer, sondern wunderte mich bei einem nackten Velomo über das genannte Gewicht.

Ok, Brillenspiegel geht natürlich.

Und 13,4kg abfahrbereit "pausbäckig" zu nennen...
He! Das war ein liebenswertes "pausbäckig", nicht ein bös-aggressives "sack-schwer" ;) - Mir fehlte quasi schlicht der Denkanstoß, den Steffen nun gab.

Wieg mal zum Vergleich dein ungefedertes Kohlefasergerät mit nur zwei Rädern
Das ist gefedert ;) - vorn mit großem Laufrad und hinten hat es eine hübsche Schwinge. Ich fahre es aber auch eher als "alles-dran-alles-drin"-Rad, dem gemäß kommt es an Joggls Minimalaufbau von damals nicht ansatzweise ran. Ich habe keines meiner Räder je gewogen. Wenn es gut fährt, fährt es gut. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
. Ich habe keines meiner Räder je gewogen. Wenn es gut fährt, fährt es gut. :-D
Solltest du mal machen. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen wie unglaublich einfach ein doch eigentlich schön leichtes Rad 5kg Übergewicht bekommt.

@Jusdeau : Bin am Renntrike eigentlich immer mit 50/28 unterwegs gewesen und fuhr damit auch Anstiege bis ca. 15% (der "Stich" am Bahnhof hat vielleicht so um die 7-9%). Für dich wäre es dann tatsächlich sinnvoll das große Blatt auf 48 zu verkleinern, das kleine Blatt auf 34. Damit dürftest du erheblich knieschonender und mit weniger "umgewerfe" unterwegs sein.

Gruß,
Patrick

PS. wenn ich sehe wieviele Leute mit einem 70er Blatt im VM die Berge raufdrücken.. o_O
 
@Jusdeau : Für dich wäre es dann tatsächlich sinnvoll das große Blatt auf 48 zu verkleinern, das kleine Blatt auf 34. Damit dürftest du erheblich knieschonender und mit weniger "umgewerfe" unterwegs sein.

@Jack-Lee: Danke für den Tipp. So schnell komme ich leider nicht wieder nach Weida.
Ich sammele jetzt erst mal ein wenig Erfahrung und Kraft in meiner "Tieflandbucht" und dann überlegen wir noch mal gemeinsam, welches für mich die beste Lösung ist. Ist ja nicht so, dass die Chose nicht rollt.
Mit dem Bahnhofsberg in Weida, dem Tiller und dem Handumwerfer waren die Anforderungen an Kraft und Koordination für die Jungfernfahrt wohl einfach etwas zu hoch.
 
Hallo @bike_slow ,

Das Ding hat weniger als nichts an Ausstattung und ... wiegt dennoch mehr als 13 kg? Es gibt ja Rennsemmeln aus dem gleichen Stall mit sub 10 kg. Wie kommt es zu dieser Pausbäckigkeit?

an @Jusdeau s Trike sind großteils bezahlbare, robuste Alltagskomponenten verbaut, welche zwar ziemlich leichtgewichtig, jedoch nicht "am Limit des Möglichen" liegen. Für Aufpreise vom 2,5 bis 4fachen für Laufräder, Schaltung, Kurbelgarnitur, Kette, Pedale, Reifen usw. ist es problemlos möglich, auch ein vollgefedertes Trike mit verstellbarem Ausleger und Hinterradfederung im Bereich von <11 Kg anzusiedeln. Dies ganz ohne Änderungen am Hauptrahmen selbst. Allerdings: Entweder leidet Haltbarkeit oder Alltagsfähigkeit. Titanritzelkassetten und Ultraleichtketten als Beispiel: Wer sie nicht regelmäßig putzt, wartet und pflegt, wird bei jedem Kettenwechsel auch eine schreiende Geldbörse vorfinden.

Ja, ich befürchte "vollgefedert" hatte ich etwas aus dem Auge verloren ;). Ich find's auch gar nicht zu schwer, sondern wunderte mich bei einem nackten Velomo über das genannte Gewicht.

Ich denke, du betrachtest es mit etwas zuviel Zusammenfassung der "nackten Gewichte", denn ein Rennrad hat z.B. keinen schweren Schalensitz. Ein Einspurer-Liegerad kann deutlich leichtgewichtigere Schalensitze erhalten, da kein wirklicher Seitenhalt notwendig ist. Natürlich kann einer auch das "Leichteste des Leichtgewichtigsten" an eine leichtgewichtige Trikebasis bauen, auch, wenn es für die Alltagsnutzung am Ende nicht sinnvoll ist, doch die Relation von Gesamtgewicht zu Ausstattung (mit den notwendigen Komponenten) ist sehr leichtgewichtig mit <14 Kg.

Der Trugschluss könnte z.B. daher stammen, dass Du den "Anbauteilen" aus Velomo-Fertigung zu viel Gewicht zumisst: So ist auch ein GTI mit Gepäckträger, Schutzblechen/Abstreifer und weiteren hier nicht verbauten Komponenten nicht "sprunghaft" um 5 Kg schwerer.

Viele Grüße
Wolf
 
Ich schalte nur noch so, geht genauso schnell wie mit dem Umwerfer und das letzte mal ist die Kette vor vielleicht einem Jahr mal runter geflogen.

genausoschnell wie mit Umwerfer?
also ich liebe den Umwerfer bei meinem Trike.. ein genauso-schnell kann ich mir nicht vorstellen

siehe Beispiel: http://tinyurl.com/mgk97x5

optisch ists natürlich eine Wucht, ohne Umwerfer
aber ICH hasse es, wies beim Velomobil ohne Umwerfer läuft (groß vorbeugen geht ja auch nicht)
das nächste was geändert werden muss.. Umwerfer nachrüsten
 
@Kraeuterbutter : IM Velomobil hatte ich einen Umwerfer, das lag aber daran, das ich mit den Armen nicht sinnvoll vorkam (Süllrand) und es da drin (CFK) Stockdunkel war.
Am Einspurer und Trike fahre ich ohne und das klappt selbst in Rennsituationen sehr gut. Fahre sogar am Rennrad ohne... 1x10f halt :p

Gruß,
Patrick
 
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