Tubeless Reifen am Velomobil

beim Verbremsen macht das halt keinen Unterschied.
Mir geht es eher um die kleinen Piekser und Schnitte.
Das war übrigens kein klassischer Verbremser bei dem kaputten Reifen:
Da war in drei 5mm breiten Streifen das Gummi diagonal weggeraspelt.
Sah echt komisch aus.
 
Bin ja im großen und ganzen mit dem Tubeless ziemlich zufrieden. Jetzt ist mir bei der heutigen Federbeinschrauberei (die Kunstoffbuchsen wollten schon lange mal gewechselt werden) aufgefallen, dass die bei Piecksern immer wieder mal aus dem Reifen spritzende Tubelessmilch zusammen mit dem sich im Radkasten unvermeidlich ansammelnden Dreck eine innige Verbindung eingeht (n). Das Zeug war rund um den Reifen so richtig festgebacken und nicht mit mal kurz feucht drüberwischen entfernbar. Ließ sich auch nicht einfach so einweichen - das im Dreck festgewordene Latex tat seine Wirkung. Mit der rauen Seite eines Küchenschwamms und 1/4 Stunde drauf rumrubbeln gings allmählich ab.
Also wenn man von solch unliebsammen Überraschungen verschont bleiben will sollte man nach Dichtmilchverlust dem Radkasten ruhig mal eine Wäsche extra gönnen.
Hosen oder geschlossene Radkästen machen das ganze natürlich nicht einfacher :rolleyes:.
 
Dann ist die Lösung für nicht dichtende Dichtmilch vieleicht eine Schaufel Streusand in den Reifen dazuzugeben.
Danke für den Tip.
 
Das Zeug war rund um den Reifen so richtig festgebacken und nicht mit mal kurz feucht drüberwischen entfernbar. Ließ sich auch nicht einfach so einweichen - das im Dreck festgewordene Latex tat seine Wirkung. Mit der rauen Seite eines Küchenschwamms und 1/4 Stunde drauf rumrubbeln gings allmählich ab.
Da würde ich dann wohl eine bisschen Schutzfolie empfehlen, die mit dem Dreck einfach abgezogen werden kann.

VG, Roland
 
Bin ja im großen und ganzen mit dem Tubeless ziemlich zufrieden. Jetzt ist mir bei der heutigen Federbeinschrauberei (die Kunstoffbuchsen wollten schon lange mal gewechselt werden) aufgefallen, dass die bei Piecksern immer wieder mal aus dem Reifen spritzende Tubelessmilch zusammen mit dem sich im Radkasten unvermeidlich ansammelnden Dreck eine innige Verbindung eingeht (n). Das Zeug war rund um den Reifen so richtig festgebacken und nicht mit mal kurz feucht drüberwischen entfernbar. Ließ sich auch nicht einfach so einweichen - das im Dreck festgewordene Latex tat seine Wirkung. Mit der rauen Seite eines Küchenschwamms und 1/4 Stunde drauf rumrubbeln gings allmählich ab.
Also wenn man von solch unliebsammen Überraschungen verschont bleiben will sollte man nach Dichtmilchverlust dem Radkasten ruhig mal eine Wäsche extra gönnen.
Hosen oder geschlossene Radkästen machen das ganze natürlich nicht einfacher :rolleyes:.

Hallo Nobbi,
habe heute genau das gleiche gemacht! Ich hatte das Gefühl, dass sich bei der Schrubberei der Klarlack gelöst hat(n)! Bin mir aber nicht sicher. Habe mit dem Gartenschlauch den Radkasten ausgespritzt und es lösten sich ganze Fetzen, die ähnlich wie eine Folie aussehen! Bin mir nicht sicher, ob es der Klarlack oder etwas anderes ist! Wüsste aber auch nicht was es sein könnte!
Gruß,
Wolf
 
Hallo Nobbi,
die "neueren" Modelle sind doch lackiert! Da dürfte dann auch eine Schicht Klarlack drüber sein!
Ich hoffe aber auch das es eine Schicht Latex war!
Gruß,
Wolf
 
stimmt, du hast ja ein DF. mein DF ist auch lackiert, aber Klarlack ist da keiner drüber, das wäre mir bei den Macken die meines schon hat sicher aufgefallen.
 
Evtl. die Radkästen mit einem Trennmittel vorbehandel, PVA würde gut trennen und wenn Wasser dazu kommt sich auflösen, so halt auch bei Regen. Oder ein Wachs aus der Kunstharzverarbeitung.
 
Vor dem 600er Brevet hab ich nun den neuen Satz ProOnes aufgezogen. Dooferweise hab ich erst später gemerkt, dass die ja (zumindest nach Aufdruck) laufrichtungsabhängig sind. Hätte ich beide falsch aufgezogen, hätte ich das einfach mit Umschrauben des Tachomagneten lösen können, aber jetzt? Was meint ihr: Haben die Reifen tatsächlich eine Vorzugsrichtung? Dann sollte ich den einen nochmals ummontieren. Oder schaut der Aufruck auf den Reifen einfach "professioneller" aus und ich kann alles lassen wie es ist?

Zum Spaß hab ich gestern morgen noch mal beim alten Laufradsatz mit Falt-Duranos von Butyl auf Latex gewechselt und kaum einen Unterschied gemerkt. Heute die Fahrt mit ProOnes war dagegen eine andere Kategorie. Schon sagenhaft, wie die rollen. Jetzt müssen sie nur noch halten...
 
Haben die Reifen tatsächlich eine Vorzugsrichtung?
Ja, immer um die Nabenachse rotieren lassen, senkrecht dazu schubberts so komisch und sie halten nicht lange ;)
Ich hab mich bisher nur um die Rotationsrichtung von Nabendynamorädern (dürfen sich nicht aufschrauben) und Trommelbremsrädern (Speichenausrichtung) gekümmert. Scheibenbremslaufräder müssten auch ne Vorzugsrichtung haben.
Reifen? Noch dazu Glatzen? Da macht sich jemand lächerlich...

Gruß,

Tim
 
Die Längsrillen sind unverzichtbar für die korrekte Wasserverdrändung bei Aquaplaninggefahr. Wenn der rechte Reifen falschrum sitzt solltest Du bei nasser Fahrbahn Linkskurven sicherheitshalber komplett vermeiden und statt dessen lieber 3-mal rechts abbiegen. Ersatzweise einfach vor den kritischen Kurven die Vorderräder austauschen. Einfach rückwärts fahren hilft ja nicht, da ist der andere Reifen ja auch wieder falschrum.
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Blödsinn, beim Quest ist das wurscht (da sieht man es eh nicht :p)
 
Ich behaupte, dass Reifen, die entgegen der aufgebrachten Laufrichtung gefahren werden, schneller defekt sind. M.W. hat das mit der Herstellung der Karkasse zu tun, Einzelheiten habe ich dazu aber nicht. Ich guck jedenfalls immer nach, ob "rotate" draufsteht und und in welche Richtung der Pfeil weist ...
 
klar, dass Profil rollt sich gegen die Laufrichtung leichter ab :whistle::ROFLMAO:
Beim Slick geht es ja weniger um ein Profil. Die Frage ist aber halt, ob der innere Aufbau evtl. unsymmetrisch ist und daher eine Laufrichtung zu bevorzugen ist.
Meine Reifen haben jetzt 1200km drauf, also gleich viel, wie der erste Satz als ich ihn runtergeworfen habe. Beide Reifen (sowohl der IN, als auch GEGEN die Laufrichtung montierte) sehen noch passabel aus, obwohl ich auf der Rücklfahrt vom Brevet eine Begegnung mit einer Lemming-Oma hatte und die Reifen bei der Notbremsung kurz pfeiffen hörte. Durch das gleichzeitige Ausweichen kam das Quest kurz auf zwei Räder, wahrscheinlich hat das die Reifen gerettet, ich muss dann wohl die Bremse nachgelassen haben. Mein zweiter Satz Reifen hält also deutlich besser als der erste, trotz dieser Aktion.
 
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