Trike mit der Bahn

Es gibt (oder gab) auch SBB EC Kompositionen nach DLand, die einen normalen Wagen mit geführt haben, wo 1/3 der Sitze ausgebaut waren und Platz für Velos boten. Ich weiss aber nicht ob es die noch gibt und wie man rausfindet, wo diese fahren.

Auf der Seite fernbahn.de / grahnert.de (ist die gleiche Seite) kann man sich die geplanten Zugreihungen anschauen. Die Seite ist nicht offiziell, daher mit etwas Vorsicht zu genießen. Auf den Plänen für die EC von / nach der Schweiz ist aber nichts Besonderes zum Thema Fahrradabteile zu erkennen. Da einige der Züge auch über Mainz fahren, werde ich mal die Augen offen halten ;)
 
mit den Veloständern in Fernzügen ist es wohl so wie mit den Nachtzügen.
Alle jamern, wenn sie verschwinden sollen, aber genutzt werden sie nur 1-2 mal im Jahr, wenn es in die Feriegn gehen soll und sind dann natürlich überfühlt.
An allen anderen Tagen im Jahr stehen bzw fahren die Veloplätze/Nachtzüge leer.
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Auf der Seite fernbahn.de / grahnert.de (ist die gleiche Seite) kann man sich die geplanten Zugreihungen anschauen. Die Seite ist nicht offiziell, daher mit etwas Vorsicht zu genießen. Auf den Plänen für die EC von / nach der Schweiz ist aber nichts Besonderes zum Thema Fahrradabteile zu erkennen. Da einige der Züge auch über Mainz fahren, werde ich mal die Augen offen halten ;)

Die gennanten grossen Veloabteile zB im Steuerwagen werden leider nirgendwo explizit aufgeführt. Nach meinem Wissen fährt die SBB mit eigenem EC Wagenmaterial nur auf der langsammen Rheinstrecke, nach Stuttgart und München. In den beiden letztgenannten hat es bei meinen Fahrten keine grossen Veloabteile gegeben.
 
Danke für die vielen Tipps.
Ich werde das mal auf der Strecke von Nidda nach Gelnhausen ausprobieren.
Ich hätte da noch eine Frage.
Weiß jemand ob ich mein Trike auf einem Parkplatz abstellen kann , denn die Fahrradständer sind ja nicht für mein Rad geeignet .
Und hat von euch jemand Erfahrung mit der Bodenseeumrundung , ich habe vor in der zweiten Augustwoche den Bodensee in 5 Etappen zu umrunden und wäre für ein paar Tipps sehr dankbar .
Liebe Grüße aus der Wetterau
 
Und hat von euch jemand Erfahrung mit der Bodenseeumrundung , ich habe vor in der zweiten Augustwoche den Bodensee in 5 Etappen zu umrunden und wäre für ein paar Tipps sehr dankbar .
Ja, wir hier am See. Aber wir fahren an einem Tag rum :)
Was willst Du denn ansehen neben des Fahrens?

Gruß,

Tim
 
Weiß jemand ob ich mein Trike auf einem Parkplatz abstellen kann , denn die Fahrradständer sind ja nicht für mein Rad geeignet .

Probier es mal aus. Ich würde wetten, dass das Rad nicht mehr auf sondern dann neben dem Parkplatz steht, wenn Du zurück kommst.

Und hat von euch jemand Erfahrung mit der Bodenseeumrundung , ich habe vor in der zweiten Augustwoche den Bodensee in 5 Etappen zu umrunden und wäre für ein paar Tipps sehr dankbar .

Zu Bodenseeumrundungen sollte es bereits ein paar threads geben. Ansonsten hatten heute Morgen @Juergen und ich bereits in einem anderen thread Bereitschaft zum Mitfahren bekundigt.
 
Dann will ich auch mal meine Erfahrungen teilen, denn ich fahre 4 Tage die Woche mit Rad Bahn (alles außer ICE), wenn auch nur sehr selten mit dem Trike, üblicherweise immer Rennrad oder MTB.

Hessische Landesbahn, neue Waggons in die problemlos Trikes passen, bin ich schon des öfteren mit dem Trike gefahren, auch die Schaffner waren immer zuvorkommend, kein Gemecker, man kann das ungefaltete Trike reinfahren und sich im Mehrzweckbereich parken.

DB Regionlbahnen und Regionalexpresse haben meistens einen Radwagen oder Mehrzweckabstellplätze, auch hier noch nie Probleme gehabt, sollte man aber nicht zur Pendlerzeit machen, da sind die Züge meist so voll wie Viehtransporter und man wird schon mit einem normalen Rad schräg angeschaut weil man ja Sitzplätze blockiert...wie unverschämt....
Bei den Doppelstockwagen ist das Radabteil entweder im Triebwagen und damit ganz vorn oder ganz hinten, oder bei manchen Zügen als Mittelwagen bei dem der ganze untere Bereich für Räder ist, diese Wagen hängen meistens in der Mitte. Alle sind immer mit einem Symbol gekennzeichnet.

DB IC (die "blauen" Wagen) hat immer ein Radabteil im Triebwagen das zum Beispiel auf meiner Strecke auch sehr gern von Pendlern genutzt wird oder von Radreisegruppen. Ich bin in mehreren Jahren regelmäßiger IC Nutzung zum pendeln und sonstige Fahrten erst ein einziges mal nicht mitgekommen weil eine Rentnerband das ganze Radabteil reserviert hatte, sonst hat es immer geklappt. Es gibt auch ältere IC, die "rosa" Wagen mit den Falttüren, da gibt es ebenfalls Fahrradplätze, diese Wagen sind meistens irgendwo im Zug versteckt, muß man schauen wenn der zug einfährt. Bei den "blauen" Wagen ist das Radabteil im Triebwagen und damit immer ganz am Anfang oder ganz am Ende, kann man am Wagenstandsanzeiger auf dem Bahnsteig ablesen. Sollte es trotzdem unklar sein, einfach schauen wenn der Zug einfährt. Wenn das weiße Ende zuerst kommt, dann ist das Fahrradabteil vorn, wenn eine rote Lok voraus kommt, ist es ganz hinten. Im IC gibt es eine Reservierungspflicht, ich halte mich da nie dran, da ich mit Bahncard 100 fahre und daher das Rad immer umsonst mitfährt, also hoffe ich immer das noch ein Platz frei ist. An Wochenenden kann das aber schon mal eng werden, da sind doch erstaunlich viele Reisegruppe unterwegs. Also Augen auf bei den Reisezeiten, das mindert das Problempotential.

Bei den blauen Wagen kommt man mit dem ungefalteten Trike durch die Tür. Es gibt dort 4 Hängeplätze, aber die sind wirklich nur für sehr leichte Räder, die sind verdammt hoch. Sonst gibt es Einhängeständer bei denen das Vorderrad eingehängt wird (ich denke so ca. 12), aber das Rad normal steht, hier kann man beim Trike das Hinterrad einhängen. Wenn man einen der Radplätze wählt, nimmt das Trike auch nicht übermäßig viel Platz weg.

Meine Erfahrung: Manche Schaffner sind etwas seltsam, die überwiegende Mehrheit ist sehr nett und es gibt wenig Diskussionen.

Fahrstühle: Ob ein Bahnhof Fahrstühle hat findet man auf der Internetseite bahnhof.de. Das sagt aber leider nichts über die Größe der Fahrstühle. Meine Erfahrung ist das die neueren Fahrstühle größer sind. An meinem Umsteigebahnhof gibt es einen Satz alte Fahrstühle an der Überführung, da paßt nicht mal mein MTB rein, aber die neuen Fahrstühle der Unterführung sind sogar Trike geeignet, diese scheinen jetzt auch Standard zu sein für Neueinbauten, ich habe diese jetzt schon öfter erlebt an umgerüsteten Bahnhöfen. Hier empfiehlt es sich, hier vielleicht einfach mal zu fragen, vielleicht kennt ja einer die Fahrstühle im entsprechenden Bahnhof.

In größeren Bahnhöfen gibt es Rolltreppen, auch auf denen kann man das Trike hoch fahren, einfach Bremse feststellen. Wenn es nur Treppen gibt.....mal Hand aufs Herz, wer kann sein Trike ohne Gepäck denn nicht tragen? Ich habe ausprobiert wie ich das Trike anheben kann, so das ich es ausgependelt links von mir tragen kann, so komme ich auch die zwei Treppen zum Bahnsteig rauf und runter ohne dunkelroten Kopp......und mein aktuelles Trike ist auch kein Leichtgewicht. Wenn das nicht geht ist das Trike zu schwer oder der Fahrer zu schwach :whistle:

ich hoffe das hat etwas geholfen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Tipps.
Ich werde das mal auf der Strecke von Nidda nach Gelnhausen ausprobieren.

Also innerhalb des RMV, wunderbar.
Genaue Infos zu den eingesetzten Wagen findest Du hier: http://www.rmv.de/de/Fahrgastinfos/RMV_fuer_alle_Lebenslagen/Mobilitaetseingeschraenkte_/#toc_35904
-> eigentlich für Rollifahrer etc., aber dort finden sich genaue Angaben z.B. über Türbreite, Stufen usw.

Ausserdem ist die Beförderung von Rädern im RMV kostenlos: http://www.rmv.de/de/Fahrgastinfos/Unterwegs_mit/Fahrrad/31818/Fahrradmitnahme.html
 
Dann will ich auch mal meine Erfahrungen teilen, denn ich fahre 4 Tage die Woche mit Rad Bahn (alles außer ICE), wenn auch nur sehr selten mit dem Trike, üblicherweise immer Rennrad oder MTB.

Hessische Landesbahn, neue Waggons in die problemlos Trikes passen, bin ich schon des öfteren mit dem Trike gefahren, auch die Schaffner waren immer zuvorkommend, kein Gemecker, man kann das ungefaltete Trike reinfahren und sich im Mehrzweckbereich parken.

DB Regionlbahnen und Regionalexpresse haben meistens einen Radwagen oder Mehrzweckabstellplätze, auch hier noch nie Probleme gehabt, sollte man aber nicht zur Pendlerzeit machen, da sind die Züge meist so voll wie Viehtransporter und man wird schon mit einem normalen Rad schräg angeschaut weil man ja Sitzplätze blockiert...wie unverschämt....
Bei den Doppelstockwagen ist das Radabteil entweder im Triebwagen und damit ganz vorn oder ganz hinten, oder bei manchen Zügen als Mittelwagen bei dem der ganze untere Bereich für Räder ist, diese Wagen hängen meistens in der Mitte. Alle sind immer mit einem Symbol gekennzeichnet.

DB IC (die "blauen" Wagen) hat immer ein Radabteil im Triebwagen das zum Beispiel auf meiner Strecke auch sehr gern von Pendlern genutzt wird oder von Radreisegruppen. Ich bin in mehreren Jahren regelmäßiger IC Nutzung zum pendeln und sonstige Fahrten erst ein einziges mal nicht mitgekommen weil eine Rentnerband das ganze Radabteil reserviert hatte, sonst hat es immer geklappt. Es gibt auch ältere IC, die "rosa" Wagen mit den Falttüren, da gibt es ebenfalls Fahrradplätze, diese Wagen sind meistens irgendwo im Zug versteckt, muß man schauen wenn der zug einfährt. Bei den "blauen" Wagen ist das Radabteil im Triebwagen und damit immer ganz am Anfang oder ganz am Ende, kann man am Wagenstandsanzeiger auf dem Bahnsteig ablesen. Sollte es trotzdem unklar sein, einfach schauen wenn der Zug einfährt. Wenn das weiße Ende zuerst kommt, dann ist das Fahrradabteil vorn, wenn eine rote Lok voraus kommt, ist es ganz hinten. Im IC gibt es eine Reservierungspflicht, ich halte mich da nie dran, da ich mit Bahncard 100 fahre und daher das Rad immer umsonst mitfährt, also hoffe ich immer das noch ein Platz frei ist. An Wochenenden kann das aber schon mal eng werden, da sind doch erstaunlich viele Reisegruppe unterwegs. Also Augen auf bei den Reisezeiten, das mindert das Problempotential.

Bei den blauen Wagen kommt man mit dem ungefalteten Trike durch die Tür. Es gibt dort 4 Hängeplätze, aber die sind wirklich nur für sehr leichte Räder, die sind verdammt hoch. Sonst gibt es Einhängeständer bei denen das Vorderrad eingehängt wird (ich denke so ca. 12), aber das Rad normal steht, hier kann man beim Trike das Hinterrad einhängen. Wenn man einen der Radplätze wählt, nimmt das Trike auch nicht übermäßig viel Platz weg.

Meine Erfahrung: Manche Schaffner sind etwas seltsam, die überwiegende Mehrheit ist sehr nett und es gibt wenig Diskussionen.

Fahrstühle: Ob ein Bahnhof Fahrstühle hat findet man auf der Internetseite bahnhof.de. Das sagt aber leider nichts über die Größe der Fahrstühle. Meine Erfahrung ist das die neueren Fahrstühle größer sind. An meinem Umsteigebahnhof gibt es einen Satz alte Fahrstühle an der Überführung, da paßt nicht mal mein MTB rein, aber die neuen Fahrstühle der Unterführung sind sogar Trike geeignet, diese scheinen jetzt auch Standard zu sein für Neueinbauten, ich habe diese jetzt schon öfter erlebt an umgerüsteten Bahnhöfen. Hier empfiehlt es sich, hier vielleicht einfach mal zu fragen, vielleicht kennt ja einer die Fahrstühle im entsprechenden Bahnhof.

In größeren Bahnhöfen gibt es Rolltreppen, auch auf denen kann man das Trike hoch fahren, einfach Bremse feststellen. Wenn es nur Treppen gibt.....mal Hand aufs Herz, wer kann sein Trike ohne Gepäck denn nicht tragen? Ich habe ausprobiert wie ich das Trike anheben kann, so das ich es ausgependelt links von mir tragen kann, so komme ich auch die zwei Treppen zum Bahnsteig rauf und runter ohne dunkelroten Kopp......und mein aktuelles Trike ist auch kein Leichtgewicht. Wenn das nicht geht ist das Trike zu schwer oder der Fahrer zu schwach :whistle:

ich hoffe das hat etwas geholfen.....
Sorry aber mit meiner Gehbehinderung (nach einem Schlaganfall) ist es mir Unmöglich das Trike zu Tragen eine Rolltreppe ist für mich schon ein großes Problem .
Dann bin ich wohl zu Schwach , aber danke für deine Tipps.
 
Ja, wir hier am See. Aber wir fahren an einem Tag rum :)
Was willst Du denn ansehen neben des Fahrens?

Gruß,

Tim
Danke Tim aber mehr als 60-70 km am Tag schaffe ich mit meiner Behinderung nicht .
Unsere Etappe beginnt in Salem , dann geht's weiter mit Übernachtungen in Lindau-Horn-Dettingen-Stockach und zurück nach Salem .
Ich habe noch keinen Plan was es für Sehenswürdigkeiten auf meinem Weg gibt .
Gruß
Olaf
 
Ausserdem ist die Beförderung von Rädern im RMV kostenlos

Ja. Aber nicht in jedem Fall. Denn Fahrräder im Sinne des RMV können kostenlos befördert werden. Und das sind einsitzige Zweiräder. Ein Trike zählt im Sinne des RMV zu den Sonderkonstruktionen, und die sind eigentlich generell von der Mitnahme ausgeschlossen. Nachzulesen unter http://www.rmv.de/de/Fahrkarten/Bed...mungen/31112/Bedingungen_Fahrradmitnahme.html

Andererseits sieht das in der Praxis immer etwas anders aus und die Auslegung der Regeln wird - unterstützt durch die eigene Freundlichkeit - gerne großzügig ausgelegt. Dem Kontrolleur sei dank...(y)
 
Sorry aber mit meiner Gehbehinderung (nach einem Schlaganfall) ist es mir Unmöglich das Trike zu Tragen eine Rolltreppe ist für mich schon ein großes Problem .
Dann bin ich wohl zu Schwach , aber danke für deine Tipps.

Ich hatte gehofft der Smiley am Ende des Satzes macht erkennbar, das die Bemerkung mit einem Augenzwinkern zu nehmen ist und sich sicherlich nicht auf Fahrer mit körperlichen Einschränkungen bezieht......:(

Tip für dich und dein Wiesel in der HLB: Steig zuerst ein und zieh das Wiesel am Vorderrad nach - falls du das mit deiner Einschränkung kannst, denn es geht dann zwischen zwei Stangen nach links oder rechts um die Ecke und das ist recht eng. Ich komme mit dem Tadpole gerade herum, ich weiß nicht genau wie lang das Wiesel ist. Ggfs mußt du das Wiesel vorn anheben und damit etwas "kürzer" machen um die Ecke zu schaffen, da ist es einfacher wenn du ohnehin schon vor dem Wiesel bist und nicht daran vorbei mußt. Auch die Schaffner sind da meist sehr hilfsbereit. Ich habe mit den Schaffnern der HLB noch nie Probleme gehabt, aber die kennen mich und meine Räder mittlerweile auch sehr gut.
 
Danke Tim aber mehr als 60-70 km am Tag schaffe ich mit meiner Behinderung nicht .
Unsere Etappe beginnt in Salem , dann geht's weiter mit Übernachtungen in Lindau-Horn-Dettingen-Stockach und zurück nach Salem .
Ich habe noch keinen Plan was es für Sehenswürdigkeiten auf meinem Weg gibt .
In Salem gibts den Affenberg.
In Ulnteruhldingen die Pfahlbauten.
Meersburg ist einen Besuch wert.
Von dort gehts an der Strandpromenade bis Hagnau, sehr schön.
In Friedrichshafen gibts den Aussichtsturm im Hafen, Dorniermuseum, Zeppelinmuseum...
In Eriskirch das Ried, mit das erste Naturschutzgebiet Deutschlands.
In Langenargen und Kressbronn gibts schöne Stellen am See, ebenso in Nonnehorn und Meersburg.
In Lindau natürlich die Insel, mit der Mögichkeit, mit dem Rad den Bahndamm hinzufahren.
In Bregenz sie Seefestbühne, Pfänderbahn, Innenstadt...
Den Bodenseeradweg weiter gibts in Hard ne leckere Eisdiele mit ner langen Schlange :)
Weiter gibts den Rheinkanal und das Rohr, beides noch Österreich und damit bezahlbar.
Die Sachen in der Schweiz überlass ich mal den Schweizern :)

Gruß,

Tim
 
Ich hatte gehofft der Smiley am Ende des Satzes macht erkennbar, das die Bemerkung mit einem Augenzwinkern zu nehmen ist und sich sicherlich nicht auf Fahrer mit körperlichen Einschränkungen bezieht......:(

Tip für dich und dein Wiesel in der HLB: Steig zuerst ein und zieh das Wiesel am Vorderrad nach - falls du das mit deiner Einschränkung kannst, denn es geht dann zwischen zwei Stangen nach links oder rechts um die Ecke und das ist recht eng. Ich komme mit dem Tadpole gerade herum, ich weiß nicht genau wie lang das Wiesel ist. Ggfs mußt du das Wiesel vorn anheben und damit etwas "kürzer" machen um die Ecke zu schaffen, da ist es einfacher wenn du ohnehin schon vor dem Wiesel bist und nicht daran vorbei mußt. Auch die Schaffner sind da meist sehr hilfsbereit. Ich habe mit den Schaffnern der HLB noch nie Probleme gehabt, aber die kennen mich und meine Räder mittlerweile auch sehr gut.
Ja Danke mit dem Vorderrad zuerst geht's am besten habe ich schon öfter getestet , beim verladen in den Anhänger .
Ist leider auch schade das bei uns der Bus der die Fahrräder auf den Hoherodskopf (760 Meter) fährt damit sie die Abfahrt machen können mein Trike wegen der Größe nicht mitnimmt und ich deshalb immer mit dem Auto und Anhänger hochgefahren werden muß.
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In Salem gibts den Affenberg.
In Ulnteruhldingen die Pfahlbauten.
Meersburg ist einen Besuch wert.
Von dort gehts an der Strandpromenade bis Hagnau, sehr schön.
In Friedrichshafen gibts den Aussichtsturm im Hafen, Dorniermuseum, Zeppelinmuseum...
In Eriskirch das Ried, mit das erste Naturschutzgebiet Deutschlands.
In Langenargen und Kressbronn gibts schöne Stellen am See, ebenso in Nonnehorn und Meersburg.
In Lindau natürlich die Insel, mit der Mögichkeit, mit dem Rad den Bahndamm hinzufahren.
In Bregenz sie Seefestbühne, Pfänderbahn, Innenstadt...
Den Bodenseeradweg weiter gibts in Hard ne leckere Eisdiele mit ner langen Schlange :)
Weiter gibts den Rheinkanal und das Rohr, beides noch Österreich und damit bezahlbar.
Die Sachen in der Schweiz überlass ich mal den Schweizern :)

Gruß,

Tim
Super vielen Dank habe deinen Beitrag bereits ausgedruckt dann steht ja einem Bierchen zwischen dem 14.08-20.08 nichts im Wege ich bezahle :)
 
Kettwiesel auf gebuchtem Platz im IC Bochum-Bremen, als Tandem wurde es angenommen, passte zwar mit hängen und würgen durch die Waggontür, aber ich bekam es beim besten Willen nicht um die nächste Ecke zum Fahrradabteil.
Der Zugbegleiter wies mir einen nicht gebuchten Platz im nächsten Fahrradwagen an, dort war die Waggontür breiter. Dann stand es ziemlich störend in der Gegend rum und nervte die anderen Reisenden, die meinetwegen ausweichen mussten. - In Bremen Bahnsteigsaufzug: Das Trike passte hinein, aber konnte nicht mehr rausrollen, da ein stoßabweisender Stahlbügel die Tür untenrum etwas zu sehr einengte. Beim gewaltsamen anheben in gebückter Haltung habe ich mir den Rücken nachhaltig verletzt. (In Bochum war der Aufzug kürzer, aber mit Anheben des Vorderrades war das kein Problem gewesen). Dass dann nach zwei schönen Tagestouren (1. Tag bis Husum, 2. Tag bis Heide) das Gerät am dritten Tag nach 15 km durch Achsbruch zusammenbrach, ergänzte suffisant die Schwierigkeiten und überzeugte mich, Schwergewichtsklasse, nur noch gefedert (und wegen der Bahntransport nur noch gefaltet) zu triken.
 
Moin Leute
Weiß jemand ob ich mein Kettwiesel Trike auch mit der Bahn transportieren kann und was es kosten würde .
Hat jemand Erfahrung mit Liegedreiradtransporte in der Bundesbahn ?
Liebe Grüße aus Hessen
Moin moin,
als es die selige Deutsche Bundesbahn noch gab, hatte ich noch kein Trike. ;) Spaß beiseite: Ich habe gerade in den letzten zwei Monaten mein Trike einige Male mit der Eurobahn (Typ FLIRT), dem METRONOM (Doppelstockwagen) und der DB, ebenfalls Doppelstockwagen mitgenommen. In einem Fall waren wir gleich mit drei Trikes in einem Zug der Eurobahn. Dies ging alles ziemlich problemlos. Probleme dagegen gab es mit dem Zug der Baureihe 612 der DB, bei diesem Typ gaben wir den Einsteige-/Verladeversuch auf...
Bis denne,
HeinzH.
 
Ich bin dieses Jahr schon diverse Male Bahn gefahren mit Trike, auch einige Langstrecken, immer ohne Reservierung.

Mitkommen: Am Wochenende im Sommer ist es Glückssache ob man im IC mitkommt, das sollte man im Hinterkopf haben, RB und RE geht irgendwie immer, auch wenn es rappelvoll ist. IC´s aus Österreich und der Schweiz sind nix für Mehrspurer, da geht es immer irgendwie scharf um Ecken, die sollte man definitiv meiden. Ich bin erstaunt, wieviele Wagenformen die Bahn so im Einsatz hat, bei den Regionalzügen haben ich dieses Jahr einige neue Typen kennengelernt. Einige hätten sogar ganz problemlos ein VM mitnehmen können, in anderen war es knapp, weil es immer irgendwie Hindernisse in Form von Stangen oder Einbauten gab, aber solange man das Trike anheben und herumheben kann, funktionierte das alles prima.
Bahnhöfe: Fahrstühle in Bahnhöfe sind von sehr variabler Größe, mal paßt es mal paßt es nicht. Die Bahn rüstet sukzessive ihre Bahnhöfe auf Barrierefrei um, aber auch manch großer Bahnhof ist noch im letzten Jahrhundert und besteht rein aus Treppen. Hier unbedingt vorher informieren, falls Tragen keine Option ist.
Umsteigen: Hat selbst bei knappen Umsteigezeiten immer sehr gut geklappt. Auch Strecken mit 4 mal umsteigen funktionierten einwandfrei. Ich kann das Gepäck (Radicals) in 20 sec. vom Trike trennen, so konnte ich zügig beides ein- und ausladen.
Schaffner: Meist sehr kooperativ und unterstützend. Nur einer wollte mich im IC wegen "Fluchtweg freihalten" vorletztes WE wieder aus dem Zug setzen, aber der Lokführer war so freundlich einfach mal los zu fahren und das Thema hatte sich ;) Wir haben dann das Fahrradabteil etwas passig geräumt und dann ging das ganz prima. Viele Schaffner waren wirklich sehr nett, da kann ich nicht klagen. Ich habe auch in Regionalzügen schon mal ganz entspannt in Durchgängen gestanden, hat vielleicht mal eine Anmerkung gegeben, aber keine Schwierigkeiten.

Fazit: Wenn man sonst nie Bahn fährt mag Bahn und Trike eine Herausforderung sein, aber wenn man Vielfahrer istdann ist auch das Rad mitzunehmen kein weiteres Problem. Ich warte jetzt auf die neue ICE Generation und hoffe das die dann auch Radplätze haben, denn das würde oft genug Fahrzeiten deutlich reduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind letzten Sommer mit zwei HiTrikes und einen Anhänger von Wiesbaden zurüch nach Belgien per Bahn gefahren.
Hatten uns in der Hochferienzeit an einen Sonntagmorgen extra die erste Bahn ausgesucht, denn wir konnten nicht (mehr) reservieren. Also auf gut Glück rein und der Schaffnerin, die uns erst nicht einsteingen lassen wollte, versichert, dass sollten Gäste mit Reservierung für Räder kommen sind wir ganz schnell wieder draußen. Kamen aber nicht. Umsteigen in Bonn war auch kein Problem. Kamen jedes Mal in den Zug den wir uns ausgesucht hatten.
Fazit: einfach machen.
In Belgien, das keine echten Radabteile im Zug kennt, sondern nur Platz in Türnähe für 2-3 Räder und pro drei Waggons nur zweimal, fragte ich den Schaffner was eigentlich wäre, wenn eine Radtruppe von 20-30 Fahrern auf die Idee käme die Bahn zu nutzen. Antwort, selbst wenn rechtzeitig vorab dies angekündigt würde, müssten die Teilnehmer mehrere Züge nehmen!
 
Nach Möglichkeit fragen, ob es ein Triebwagen ist (diese schönen grossen Wagen mit der breiten Tür). Zu warnen ist vor EC (Eurocity), weil das auch Züge mit 3 "Stellplätze" zum einhängen sein können (besonders eng).
Während von mir alleine das ein/ausladen nicht zu schlimm empfunden wird (ist halt so), wird meine Freundin kein Zugtransfer mehr mit ihrem Trike akzeptieren.
Man sollte Gurte zum hochbinden mitnehmen.
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Ich fahre mindestens zweimal die Woche mit meinem Kettwiesel Bahn:

-passt senkrecht prima ins Fahrradabteil, aber auch in die großen Einstiegsbereiche der anderen Waggons bei Zügen ohne Extra-Abteil
-man kann´s am Vorderrad packen und mit Schmackes über die Schwelle zwischen Abteilfußboden und Bahnsteig ziehen
-passt in alle Aufzüge
-obwohl ich relativ schmächtig bin, kann ich es mit EINER HAND Treppen rauf und runter tragen: Man greift es am Mittelrohr ganz knapp vor der Sitzbefestigung und dreht es so dass die Räder von einem weg zeigen damit man die Kette nicht ans Hosenbein kriegt
-Hier im VRR kostet 'n Vierer-Zusatzticket etwas über 11 Euro
-hatte noch nie Probleme mit dem Schaffner, höchstens staunende Bemerkungen ("das ist ja praktisch mit dem Hinstellen")
 
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