Trike auch für unbefestigte Wege?
- Ersteller Heiko
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V
Velotroll
AW: Trike auch für unbefestigte Wege?
Was ich getan habe - Rohloff.
Gruß Velotroll
Ist sie zu laut bist du zu lahm.
Was ich getan habe - Rohloff.
Gruß Velotroll
Ist sie zu laut bist du zu lahm.
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AW: Trike auch für unbefestigte Wege?
Ach so, wir waren gar nicht gemeint und dein Posting hat sich nur zufällig in diesen Thread verirrt?
Nix für ungut, kein Stress!
Ich habe inzwischen übrigens eine Email erhalten, in der jemand (der nicht hier angemeldet ist) davon berichtet, dass er sich bereits zwei mal auf die beschriebene Art und Weise sein Schaltauge runiniert hat. Sooo selten scheint das doch gar nicht zu sein.
Also immer schön aufpassen!
Ach so, wir waren gar nicht gemeint und dein Posting hat sich nur zufällig in diesen Thread verirrt?
Nix für ungut, kein Stress!
Ich habe inzwischen übrigens eine Email erhalten, in der jemand (der nicht hier angemeldet ist) davon berichtet, dass er sich bereits zwei mal auf die beschriebene Art und Weise sein Schaltauge runiniert hat. Sooo selten scheint das doch gar nicht zu sein.
Also immer schön aufpassen!
AW: Trike auch für unbefestigte Wege?
Ich habe so einen Schaden verschiedentlich bei 28er Fahrrädern auf der Straße gesehen. Soweit ich das inzwischen verstanden habe entsteht er bevorzugt dadurch, daß zu lose Speichen am Hinterrad, am besten nicht verflochten eingespeicht, bei zu hohem Drehmoment unter Vorspannung null entlastet werden, was dazu führt, daß sie einen leichten Bogen bilden, der dann den an sich korrekt eingestellten Schaltwerkskäfig einfängt – den Rest erledigt das mit viel Kraft weitergedrehte Hinterrad.
Wie man mit einem Stein oder Ast den Schaltwerkskäfig so weit in die Speichen biegt, daß er eingefangen wird, muß mir mal jemand praktisch zeigen.
Ich habe so einen Schaden verschiedentlich bei 28er Fahrrädern auf der Straße gesehen. Soweit ich das inzwischen verstanden habe entsteht er bevorzugt dadurch, daß zu lose Speichen am Hinterrad, am besten nicht verflochten eingespeicht, bei zu hohem Drehmoment unter Vorspannung null entlastet werden, was dazu führt, daß sie einen leichten Bogen bilden, der dann den an sich korrekt eingestellten Schaltwerkskäfig einfängt – den Rest erledigt das mit viel Kraft weitergedrehte Hinterrad.
Wie man mit einem Stein oder Ast den Schaltwerkskäfig so weit in die Speichen biegt, daß er eingefangen wird, muß mir mal jemand praktisch zeigen.
H
HansA
AW: Trike auch für unbefestigte Wege?
Ja, natürlich, der letzte Satz bringt die Sache auf den Punkt. Man kann mit dem Fahrzeug nicht durch den Wald heizen, als hätte man eine Flugzeugstartbahn unter sich. An die Wegverhältnisse anpassen muß man sich schon.
Wenn man wie nichts Gutes über Wurzelstöcke und durch Schlaglöcher brettert und sich dabei das Rad demoliert, kann man nachher nicht sagen: "Sch..ße, für den Wald ist das Ding aber nun wirklich nicht geeignet!". Untergrund und Fahrweise müssen einander (wiederum mit Rücksicht auf das benutzte Fahrzeug) entsprechen.
Aus eigener Erfahrung:
- Wassergebundene Waldwege mit festgefahrenem Schotter befahre ich mit etwa 20 bis 25 km/h, ohne mir den Steiß zu verrenken.
- Treckerspuren befahre ich gar nicht, weil ich keine Lust habe, mit der Kette eine Saatfurche auf dem Mittelstreifen zu ziehen.
- Schlamm ist unangenehm, meide ich, wenn irgendwie möglich.
- Hindernisse wie Äste, dicke Steine, Pfützen oder Schlaglöcher behandle ich ebenso wie Hindernisse auf der Straße: drum herum fahren.
- Planlos herumstolpernde zwei- und vierbeinige weiche Ziele sind weitaus hinderlicher als irgendwelche Bodendellen (dafür bleiben letztere auch auf ein freundliches Klingeln hin hartnäckig an Ort und Stelle).
- Kurven sind etwas vorsichtiger anzugehen als auf Asphalt, weil man leichter wegrutscht.
Gruß, Hans
Ich habe inzwischen übrigens eine Email erhalten, in der jemand (der nicht hier angemeldet ist) davon berichtet, dass er sich bereits zwei mal auf die beschriebene Art und Weise sein Schaltauge runiniert hat. Sooo selten scheint das doch gar nicht zu sein.
Also immer schön aufpassen!
Ja, natürlich, der letzte Satz bringt die Sache auf den Punkt. Man kann mit dem Fahrzeug nicht durch den Wald heizen, als hätte man eine Flugzeugstartbahn unter sich. An die Wegverhältnisse anpassen muß man sich schon.
Wenn man wie nichts Gutes über Wurzelstöcke und durch Schlaglöcher brettert und sich dabei das Rad demoliert, kann man nachher nicht sagen: "Sch..ße, für den Wald ist das Ding aber nun wirklich nicht geeignet!". Untergrund und Fahrweise müssen einander (wiederum mit Rücksicht auf das benutzte Fahrzeug) entsprechen.
Aus eigener Erfahrung:
- Wassergebundene Waldwege mit festgefahrenem Schotter befahre ich mit etwa 20 bis 25 km/h, ohne mir den Steiß zu verrenken.
- Treckerspuren befahre ich gar nicht, weil ich keine Lust habe, mit der Kette eine Saatfurche auf dem Mittelstreifen zu ziehen.
- Schlamm ist unangenehm, meide ich, wenn irgendwie möglich.
- Hindernisse wie Äste, dicke Steine, Pfützen oder Schlaglöcher behandle ich ebenso wie Hindernisse auf der Straße: drum herum fahren.
- Planlos herumstolpernde zwei- und vierbeinige weiche Ziele sind weitaus hinderlicher als irgendwelche Bodendellen (dafür bleiben letztere auch auf ein freundliches Klingeln hin hartnäckig an Ort und Stelle).
- Kurven sind etwas vorsichtiger anzugehen als auf Asphalt, weil man leichter wegrutscht.
Gruß, Hans
AW: Trike auch für unbefestigte Wege?
Naja, mit dem Mtb würde ich einen geschotterten Waldweg weniger schnell runter fahren als ich es im Moment tue. Drei Räder fallen nunmal einfach nicht so leicht um!
Naja, mit dem Mtb würde ich einen geschotterten Waldweg weniger schnell runter fahren als ich es im Moment tue. Drei Räder fallen nunmal einfach nicht so leicht um!
H
HansA
AW: Trike auch für unbefestigte Wege?
Du hast recht, umfallen würdest Du so schnell nicht. Aber ein Dreher gehört auch nicht zu den Dingen, die man jeden Tag erleben möchte.
Wobei ich sagen muß, daß ich in den Kurven meistens sauber auf Linie geblieben bin, bis das Trike meinte, es müßte jetzt mal dringend ein Bein heben. Ein nervöses Schwanzwedeln trat eher am Anfang auf, als ich noch, wie vom Upright gewohnt, gerne mal kernig sowohl die Vorderrad- als auch die Hinterradbremse betätigte.
Gruß, Hans
Du hast recht, umfallen würdest Du so schnell nicht. Aber ein Dreher gehört auch nicht zu den Dingen, die man jeden Tag erleben möchte.
Wobei ich sagen muß, daß ich in den Kurven meistens sauber auf Linie geblieben bin, bis das Trike meinte, es müßte jetzt mal dringend ein Bein heben. Ein nervöses Schwanzwedeln trat eher am Anfang auf, als ich noch, wie vom Upright gewohnt, gerne mal kernig sowohl die Vorderrad- als auch die Hinterradbremse betätigte.
Gruß, Hans