Tips für Helm- oder Lenkerkamera

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Bin auf der suche nach einer Helm oder Lenkerkamera um nette Filmchen von Radttouren zu machen.
Habe wenig Ahnung davon und vielleicht hat ja jemand nette Tips hier welche Proukte was taugen. Wenn möglich gerne mit Internettlink
 
AW: Tips für Helm oder Lenkerkamera

Moin!

Bin auf der suche nach einer Helm oder Lenkerkamera um nette Filmchen von Radttouren zu machen.
Habe wenig Ahnung davon und vielleicht hat ja jemand nette Tips hier welche Proukte was taugen. Wenn möglich gerne mit Internettlink

Hier habe ich ein bißchen was über die Midland XTC-100 geschrieben:

http://liegeradforum.de/forum/showthread.php?26971-Kamerahalter-gesucht

Vielleicht ist das ja für Dich auch interessant ...

Tschüs!

Hein
 
AW: Tips für Helm oder Lenkerkamera

Moin!

ich kann dir die "Bullet HD ActionCam" nur wärmstens empfehlen. Ein Link dazu hier und hier.

Vorteile:
  • Gute HD Videos (1280x720 Pixel, 30 fp)
  • Aufgrund der geringen Größe ist sie klein und handlich
  • Aluminiumgehäuse --> daher robust und leicht
  • Extrem einfache Bedienbarkeit
  • Neben Videos macht sie auch Fotos mit 12 Millionen Pixel
  • Wasserdicht bis max. 5m Tiefe
  • Weitwinkel
  • Sehr gutes Gegenlichtverhalten
  • Sehr gut geeignet um auch Aufnahmen zu fortgeschrittener Zeit in der Dämmerung zu machen --> Lichtempfindlicher Sensor!
  • Problemlos überall zu befestigen, insbesondere am Helm
  • Keine störenden Kabel
  • Auf einer 32GB-Karte passen etwa 5,5 Std Filmmaterial im AVI-Format
  • Videos werden alle 5 Minuten zwischengespeichert (entspricht ca. 500MB große Dateien)
  • USB 2.0 Port
  • Wechselbarer Akku
  • Selbst mit einer Onboard-Stromversorgung lassen sich Videos machen (Getestet mit dem E-Werk von B&M und einem SON-Nabendynamo)
  • Der Preis ist meines Erachtens unschlagbar

Nachteile:
  • Der Ton ist nicht besonders gut. Da gibt es aber Abhilfe in Form einer modifizierten Kappe (der Ton kann dann besser zum Mikrofon vordringen). Geht aber zu Lasten der Wasserdichtigkeit
  • Nur ein (1) Videomodus --> daher "nur" 720er HD-Aufname möglich
  • Kein Display
  • Nur µSDHC-Karten mit mind. Class 6 möglich (selbst getestet) --> Karten sind "noch" recht hochpreisig
  • Eine Akkuladung reicht nur zum befüllen einer 16GB-Karte --> ca. 2,75 Std.
  • Kein TV-Out

Beispielvideos kannst du in den einschlägigen Videoportalen zur Genüge finden.

Ich bin mit ihr wirklich extrem zufrieden :)
 
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AW: Tips für Helm oder Lenkerkamera

Hallo Polarlieger,

von der Bildqualität kann ich die GoPro HD wärmstens empfehlen. Ich habe auf Messen nichts vergleichbares an Bildqualität gefunden. Dennoch kann ich diese Kamera insgesamt nur eingeschränkt empfehlen. Ich habe sie bisher nur am MTB benutzt und hatte Schwierigkeiten sie angemessen zu montieren. Für den Kopf ist sie mir zu schwer und steht auf Grund der Bauform zu weit vom Helm ab. Die Schwenkbewegungen des Kopfes haben mich in den Aufzeichnungen ebenfalls gestört.

Für die Montage am Rahmen oder Lenker sind die diversen Adapter nur bedingt geeignet. Trotz starkem Anziehen der Schrauben hat sich die Kamera bei Abfahrten im Gelände regelmäßig verstellt. Mag sein, dass beim Liegeradeln auf guten Wegen diesbezüglich keinerlei Problem auftritt. Insgesamt nervt es mich aber schon, wenn man, wie so oft, teure, kommerzielle Produkte nacharbeiten muss, um gute Lösungen zu erhalten.

Was man an der GoPro aber loben muss, ist die gute Weiterentwicklung von Software und Zubehör. Zeit Kurzem auch die Möglichkeit zu 3D-Aufnahmen mit zwei Kameras innerhalb eines Gehäuses.

Insgesamt ein gutes Teil mit ungünstiger Bauform und daraus resultierenden Problemen.

Gruß

Peter
 
AW: Tips für Helm oder Lenkerkamera

Meine Kamera ist die hier:

http://driftinnovation.com/hd170-stealth-camera/

Die kann bei einer Auflösung von 720p max 170° abbilden, kann zoomen und Zeitlupe, bei 1080p nur ca. 135° ohne Zoom.
Hat eine Fernbedienung und viele verschiedene Halter im Lieferumfang. Ich habe die Kamera am Scorpion fs neben dem Scheinwerfer am Umwerferrohr befestigt.
Die Kamera hat einen kleinen Bildschirm und kann auch Fotos bzw. Serienbilder schießen.

Ich bin bislang sehr zufrieden und bringt gute Farben. Beispiele:

http://www.youtube.com/watch?v=0jKhyy9tkMQ

http://www.youtube.com/watch?v=9L6TYQnBvNI
 
AW: Tips für Helm oder Lenkerkamera

Nachdem uns bei der letzten Tour wieder mal die Vorfahrt genommen wurde,
habe ich die geplante Verwanzung meines Rades in der ToDoListe nach vorn geschoben.

Der letzte Beitrag is scho a weng her.
Deswegen:
Gibt's inzwischen neue heiße Geräte-Tipps ?
In der Bucht gibt es jede Menge Cams, worauf muss ich achten ?
Welche Funktionen sind nützlich, welche sinnlos?
Wer sowas schon am Rad oder Helm verbaut hat, kann sicher besser urteilen als ich.

Ich will natürlich auch so schöne Filmchen machen können, wie oben verlinkt.
Das Anschauen macht dann mehr Spaß, als die eigenen Nahtoderlebnisse auszuwerten.
Aber wenns mal hart auf hart kommt, will ich auch aus 20m Entfernung ein Nummernschild entziffern können.

Bis denne,
Kai
 
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In der Bucht gibt es jede Menge Cams, worauf muss ich achten ?

Muss Wasserdicht sein.
Und Wenn du mitlaufen lassen willst benötigst du massiv Akkustandzeit.
Mit 1000-1200mAh kommst du ca 2h weit. Das scheint mir das größte Problem zus ein.
 
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Anfangs fand ich Googles Prototyp einer Video-Brille mit eingebautem Display und smartphone-Technik albern, aber zur Dokumentation von Verkehrssünden wäre das doch eigentlich nicht doof. Ich vermute, dass man aber ein Navi über das Brillen-Display laufen lassen können wird und dann sollte es für mich sehr interessant werden... Mal schauen wann es den Prototypenstatus verläßt ;)

http://www.computerbase.de/videos/2012-06/project-glass-live-demo-auf-google-i-o/

Gruß,
Andy
 
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Habe mir das verlinkte Video von wlbg-csts angeschaut.
Das Orteingangsschild des durchfahrenen Ortes war gerade so zu entziffern aus einer geschätzten Entfernung von 5m.
Also kurz bevor es seitlich aus dem Bild verschwand.
Kann natürlich auch an der Datenreduktion beim Hochladen liegen.

@ReneF:
Die Stromversorgung sehe ich nicht so kritisch, da ich die Beleuchtung sowieso über ein paar fette LiFePos puffern will.
Bsw. Headway-Zellen mit 15 Ah bei 3,2 V.
Für beleuchtungskonforme Spannung brauch ich derer zwei, also hab ich 15Ah x 3,2V x 2Stck = 96Wh an Akkukapazität.
Ich hoffe, daß solche Cams mit 6V laufen.
Schlimmstenfalls muß ich mit 'nem Wechselrichter die Spannung auf 12V hochbringen.
Oder eben vier Zellen, dann mit weniger Kapazität, sonst wirds ja schon ein Traktionsakku (oweh, OT:eek:)

@andy:
Brillen-, Kopf-, Helmkamera ist ne gute Idee, wegen dem vollautomatischen Schwenkmechanismus.
Für Lowtech-Jünger wie mich tut es bestimmt auch eine Minicam, die ich mit Isoband an den Brillenbügel strapse.
Diesbezüglich wäre vielleicht ein zweiteiliges System mit Objektiv (am Brillenbügel) und Aufzeichnungseinheit (irgenwo am Fahrzeug) angesagt.
Evtl. wireless, damit man auch mal absteigen kann, ohne jedesmal abstöpseln zu müssen (ach, ich träume schon wieder).

Beste Grüße,
Kai
 
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Ich habe mir die gopro 3 silver in den USA für EUR 253,- gekauft, was eur 100,-- günstiger als in D war. Die Kamera ist nochmals erheblich kleiner geworden und ein wasserdichtes Gehäuse ist auch dabei. Mit dem Akku dürfte die so um die 2 - 2 1/2 h laufen. Als Fernbedienung funzt es mit meine Iphone ganz gut und man kann auch sehen, was man gerade filmt.
 
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Aber wenns mal hart auf hart kommt, will ich auch aus 20m Entfernung ein Nummernschild entziffern können.
Hier hast du wohl ein Problem, denn die meisten Action-Kameras sind außgesprochen weitwinklig. Die angegbenen Auflösungen werden auch nur selten tatsächlich erreicht, und dann nur unter sehr guten Lichtverhältnissen. Wenn man die Cam im VM geschützt unter der Haube montieren kann muß man nicht das Geld für ein Action-Modell ausgeben, die Teile aus dem Supermarkt bringen Ähnliches für deutlich weniger Geld.
Auf dem Boot habe ich einfach eine stinknormale Hi8 in einen Ziploc-Beutel gepackt, vorne einen zusätzlichen UV-Filter drauf und durch ein Loch in der Tüte gucken lassen, mit einem Kabelbinder um das Objektiv dicht gemacht. Bei 5-6 Bft und 35° Lage hat diese Kamera mehr Wasser gesehen als Einem auf dem Rad je begenen wird.
 
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Cams haben normal Mini oder MIcroUSB Anschluss.
Dann hat man aber wieder eine Stelle wo Wasser eindringen kann.

die neue Gopro hat so wie ich das gesehen habe einen 1050mAH akku.
Meine Gopro2 hat 1100mAh und läuft damit ziemlich genau 2 h.
Einmal waren es 2.15h.
Mit Battery pac ist es doppelt soviel.
 
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Nachdem uns bei der letzten Tour wieder mal die Vorfahrt genommen wurde,
habe ich die geplante Verwanzung meines Rades in der ToDoListe nach vorn geschoben. ...........
Gibt's inzwischen neue heiße Geräte-Tipps ?
In der Bucht gibt es jede Menge Cams, worauf muss ich achten ?
Welche Funktionen sind nützlich, welche sinnlos?
Wer sowas schon am Rad oder Helm verbaut hat, kann sicher besser urteilen als ich.

Ich will natürlich auch so schöne Filmchen machen können, wie oben verlinkt.
Das Anschauen macht dann mehr Spaß, als die eigenen Nahtoderlebnisse auszuwerten.
Aber wenns mal hart auf hart kommt, will ich auch aus 20m Entfernung ein Nummernschild entziffern können.
Zur Zeit experimentiere ich mit einer KeyCam#3, bei der der LiPo-Akku kaputt ging.
Die Stromversorgung habe ich nun vom 6V-Bordnetz über einen 10 Ohm-Widerstand erstellt.
So habe ich vom Akku her keine Einschränkung, nur durch die 4GB Micro-SD-Karte ist die Aufnahme zur Zeit auf eine Stunde begrenzt.
Mit 8 GB wären 2 Stunden möglich.
Ich habe sie mit KlickIt neben dem Spiegel befestigt.
Der Aufnahmewinkel ist sehr klein und man sieht seitlich zu wenig.
Durch das geringe Gewicht (ca. 20g) vibriert die KeyCam beim Überfahren von Unebenheiten wesentlich weniger als mein Photoapparat.

Die relativ guten Erfahrungen damit haben mich zur Bestellung einer neuen HD-KeyCam#16 bewogen.
In einem Forum gibt es viele Tips dazu.
Diese hat ein noch besseres Bild und ist wesentlich verbessert.
Z.B. gibt es diese mit verschiedenen Weitwinkel-Linsen und man kann damit endlos aufnehmen. D.h. sie löscht das Ende und überspielt es.
Bei der Stromversorgung versuche ich, einen DC-Wandler zu finden und die Cam vom Bordnetz zu speisen.
Mit einem Widerstand, wie jetzt betrieben, traue ich mich aber an die neue Cam nicht ran.
Ich meine, dass diese Cam bei dem geringen Preis von unter 40€ ein brauchbarer Kompromiß ist.
 
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Die habe ich auch vor ein paar Wochen erhalten; den Preis ist sie auf jeden Fall wert. Hier gibt es zu den KeyCams viele Infos ...

Diese Aiptek soll auch recht gut sein: Klick!

Wieviel taugen denn diese Keycams bei wenig Licht? Gibt's da auch noch brauchbare Bilder, oder ist dann alles voll mit Digitalrauschen?


Viele Grüße,
Stefan
 
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Hallo!
Sony ist jetzt auch mit dabei und zumindest mit der Aufnahmequalität, die ich auf der Photokina, beim selber Ausprobieren sehen konnte, von der Qualität ganz weit vorn.
bullet und goPro hab ich auch schon auf der Heimstrecke getestet. Wenn man sehen will wo man so lang fährt ganz nett. Aufnahmetechnisch (Schärfe, Schärfenachführung, Ruhe im Bild, vom Ton mal ganz zu schweigen) kommen die aber bei flotter Fahrt deutlich an ihre Grenzen, besonders schnell wenn die Sonne mit der Szenenbeleuchtung nachlässt. Nummernschild erkennen? ... nur mit Glück das der Blickwinkel und das Licht stimmen. Mir waren sie das Geld nicht wert.
Ne GoPro auf`m Helm empfinde ich auch als stark störende, Bullet war da viel angenehmer.

Bestellen, testen und bei Nichtgefallen zurücksenden, würde ich empfehlen.
Tschüss
Jörg Basler

p.S.: Bei E.O.F.T gibt es ja auch ein riesiges Angebot von Filmen die mit Actioncams gedreht wurden. Dort kann man auch gut sehen, dass die bei schnellen Sportarten doch schnell im Grenzbereich sind. Das reicht auf jeden Fall noch oft genug für den "WOW-Effekt" weil vermutlich das eigene Hirn ergänzt was man erwartet, ist aber noch ausbaufähig. Man kann halt filmen wo man eine normale Kamera , allein aus Platzgründen nicht mehr unterbringt. Das ist das große Plus ... wenn man aber Platz hat ist ein "normaler" Camcorder aufnahmetechnisch noch um Längen besser.
 
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Wieviel taugen denn diese Keycams bei wenig Licht?

Wie ca. 95% der verfügbaren Kameras für unsere Zwecke: nichts, bzw. nicht viel, wenn man nicht dafür sorgt, das dort Licht ist, wo die Kamera hin schaut. Ich habe die Kamera mal oben auf die Philips Bikelight geklebt, dann geht es ...
 
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Es gibt doch eine ganze menge Outdoor-Handys..immer mit Kamera.
z.B. mein Samsung BT2810..sogar mit GPS ..
Wasserdichtigkeit und Robustheit kann ich bestätigen.
Mann kann es, da mini-USB, auch mit einem Batterypack aufladen (Nicht gerade bei Regen) aber es hält auch so lange durch.
Aufnahmequalität?? (Ich teste mal)
Aufnahmelänge generell und wg. Batterie??? (Teste ich auch)
Es gibt aber bei Verzicht auf "Outdoor" die Möglichkeit irgendein altes Handy, hat doch jeder rumliegen, zu reaktivieren als Kamera. Wenn es ein altes Sony ist (K600i und aufwärts), evt. sogar mit wirklich brauchbare Ergebnissen. Handyhalter gibt es ja genug am Markt und die vertragen es auch wenn man sie dreht und das Handy verkehrtrum reinsteckt. Batterien, Batterypacks, Handyhalter, Wasserfeste Taschen... etc. gibt es sehr günstig bei Ebay und Amazon.
 
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