Terra Cycle-Rolle gebrochen

AW: sinnvoller Materialeinsatz

Naja, hier haben wir DIREKTEN Kontakt mit dem Hersteller.. Ich kann sehr sehr wenig ausrichten wenn ich hier reinschreibe das die ganzen Fahrradrahmen aus Alu ziehmlich sch**** sind. Die wiegen teils MEHR als mein Diamantrad aus CrMo und halten nicht mal annähernd so lang..

Und wenn man immer davon ausgeht : Kleinvieh macht auch mist. Kann man auch was erreichen... Hoffe ich..
 
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Jack-Lee schrieb:
.. Ich kann sehr sehr wenig ausrichten wenn ich hier reinschreibe das die ganzen Fahrradrahmen aus Alu ziehmlich sch**** sind. Die wiegen teils MEHR als mein Diamantrad aus CrMo und halten nicht mal annähernd so lang..
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Na das mit dem Halten ist eher eine Gerücht.
Ich weiss zB aus gesicherter Quelle eines Radherstellers, der das Gleiche Produkt in Alu und in Stahl herstellt, dass sie mehr Probleme mit Stahl als mit Alu haben.
Am Stahl nagt auch der Zahn der Zeit...
 
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Naja, wenn man denRahmen weggammeln lässt ists ja klar das das net lang hält..
Autos sind aber auch alle aus Stahl und halten meist trotz mangelnder Pflege 100000km und mehr.

Naja, die Diskussion wird nicht viel bringen :) Also zurück zum Thema
 
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Jack-Lee schrieb:
Naja, wenn man denRahmen weggammeln lässt ists ja klar das das net lang hält..
Autos sind aber auch alle aus Stahl und halten meist trotz mangelnder Pflege 100000km und mehr.
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Um nochmal kurz OT zu bleiben: der Stahl aus dem Autos sind, ist aber auch verzinkt. Und ein altes Auto ohne Zink rostet wie die Sau. z.B. ein Wunderbarer frisch Lackierter Golf 1 rostet spätestens nem halben Jahr Nutzung wieder...;)

Um zum Thema zu kommen. Wenn ich einen Stahl härte verliert er aber auch seine zähigkeit und ist somit ziemlich schnell zerbrochen. Siehe z.b. Werkzeugstähle.

Aber ihr habt ja Kirk gehöhrt. Anscheinend ist Stahl zu teuer in der Fertigung und im Vertrieb:D Also entfeder ihr Fräst euch selber Stahlritzel, oder ihr nehmt das was da ist. Vielleicht ist der hier diskutierte Bruch auch auf ein Materiealfehler zurückzuführen und lässt somit keinen Rückschluss auf die Eignung von Alu zu.
 
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ReneF schrieb:
Bei Kasseten beschwert sich niemand über Aluritzel, jeder fährt sie und überall sind sie dran...
Jetzt mosert ihre über ein Aluumlenkritzel das vielleicht 20% der Kräfte(gegenüber einem Ritzelpaket) an den Zähnen aushalten muss.
Laßt doch eure Fahrradrahmen mit Blei ausgiessen, dann halten die noch wenn man vor die Wand fährt...
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Die Kritik sollte konstruktiv sein. Außerdem hat keine meiner Kassetten irgendein Aluritzel. So etwas fährt nicht jeder und ist auch nicht überall dran(Weißt du, wo es ein 13er Ritzel aus Alu gibt?) .
Wie Daniel (Düsentrieb) bereits schrieb ist selbt die Terracyclerolle irgendwann verschlissen und dann dürften die wenigen Gramm (möchte es mal jemand berechnen bzw. schätzen?) gut angelegt sein.

Uwe
 
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Wenn ich die Bilder in diesem speziellen Falle richtig interpretiere, sitzt das Ritzel in einer fixierten Position nicht verschieblich auf einer Schraube, und die Kette läuft fast immer "schräg".

Der Schräglauf dürfte das Ritzel gekillt haben, nicht die Tatsache, daß es aus Alu besteht. Daß die ganz kleinen Rollen wenig "Fleisch" haben, ist da nur das Sahnehäubchen.

Jetzt wäre zu klären, ob man die Kettenrollenaufnahme dahingehend optimieren kann, daß man die Leitrolle auf der Achse verschieben kann (wie in einigen anderen Terracycle- Kits). Das dürfte den Kettenschräglauf reduzieren und damit die Lebensdauer der Rolle schon mal erheblich verlängern, denk ich mir.

Oder sabbel ich gerade Unsinn?
 
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Nein, gleiche Erklärung hatte ich gestern auch gebracht. Der KEttenschräglauf verursacht eine Biegelast beim Ritzel. Aber nicht die Biegelast ist das Problem, sondern dass das Ritzel an gegenüberliegender Seite gar keine Biegelast erfährt, weil ja keine Kette drüber läuft. Dadurch wechselt jeder Bereich vom Ritzel bei einer Umdrehung von gänzlich entspannt bis zur maximalen Biegespannung.

Es ist die Kombination aus zu wenig Fleisch und Lastwechsel, gleichberechtigt. Hätte das Ritzel mehr Fleisch würde es vllt. erst 2-3Zehnerpotenzen später so nen Dauerschwingbruch bekommen. Wären die Biegelastwechsel nicht, sollte auch ein Ritzel mit noch weniger Fleisch halten, weil eben die Kräfte ansonsten eher gering wären (und ausschließlich in radialer Richtung als sehr viel harmlosere Druckkräfte im Material auftreten würden).

Und häufige Lastwechsel verträgt Alu nunmal nicht so gut wie Stahl. Es folgen bei nicht ausreichender Dimensionierung (aka "zu wenig Fleisch") Dauerschwingbrüche.
Da würde Stahl aber auch helfen.

Eine seitlich leicht verschiebliche Rolle entschärft die Sache ein bißchen, aber Schräglauf und damit biegelast wird bleiben, weil du ja den Rahmen nicht so bauen wirst, dass du die Leitrolle auf der Breite einer Kassette verschiebst.
 
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Hallo,
Ingmar E. schrieb:
Eine seitlich leicht verschiebliche Rolle entschärft die Sache ein bißchen, aber Schräglauf und damit biegelast wird bleiben, weil du ja den Rahmen nicht so bauen wirst, dass du die Leitrolle auf der Breite einer Kassette verschiebst.
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Ich denke da ist nicht soviel Weg noetig.
Weil wenn die Umlenkrolle auf der halben Kettenlaenge ist
dann ist auch nur die halbe Seitenverschiebung noetig .
Geometrie, Strahlensatz??
Ich weiss nicht genau wo diese Umlenkrolle im Zugtrum liegt,
ich schaetze mal ganz kuehn bei 1/4, also sollte 15mm
seitliches Spiel das Problem erledigen. Die Frage nur an den Lieferanten,
ist die Lagerung dafuer ausgelegt, oder ist eine fixe Montage notwendig?

mfG
Matthias
 
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Gilt nur bei Einfach-Kettenblatt. Bei mehrfach-Kettenblatt wirds schwieriger. Sich überlagernde Strahlen.
 
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