Spannungswandler 3s auf 12V -> welchen ?

Vielen Dank für den Hinweis auf die Pololu DC/DC-Wandler. Ich habe gestern deren 6V/2A Step-up/Step-Down-Wandler S18V20F6 verbaut (über exp-tech.de bestellt). Gibt es auch für andere Spannungen oder eben als reiner Step-up oder Step-down. Ich habe bewußt ein Modell mit fester Ausgangsspannung gewählt, da bei den variablen Modellen die SMD-Potis zur Spannungseinstellung wohl etwas empfindlich sind, wenn man dem Internet trauen kann.

Mit dem Wandler habe ich das Problem gelöst, dass das Ixon Speed IQ Frontlicht im Takt mit den Blinkern flackert und in den Low-Power-Modus schaltet. Früher hatte ich das Problem nicht, aber offenbar hat sich der Innenwiderstand des 6V NiMH-Akku in den letzten 6,5 Jahren erhöht. Obwohl die Kapazität noch bei 87 % der Originalkapazität liegt (durch Entladung nachgemessen).

Der Wirkungsgrad des Pololu liegt bei 87-90%, ebenfalls nachgemessen:
Vout 6 V @ 0,48 A = 2,88 W
Vin 5,6 V @ 0,59 A = 3,3 W -> 2,88 / 3,3 = 87 %
Vin 6,18 V @ 0,52 A = 3,2 W -> 2,88 / 3,2 = 90 %

Jetzt muss ich nur noch eine Spannungsanzeige für den Akku verbauen, da mir das Frontlicht durch den Wandler nicht mehr mitteilt, wenn der Akku leer wird. Bestellt habe ich Mini Waterproof Voltmeter 3.5-30V.

Blinker/Rück- und Bremslicht betreibe ich seit Anfang an mit 12 V an einem selbstgebauten 6 V -> 12 V Step-up-Wandler.
 
Moin in die Runde,

noch mal eine wahrscheinlich "dumme" Frage.
ich überlege mir zu meiner Powerbank die zum navi Handy laden dienen soll mit einem dc dc converter als backup für meinen lupine akku i. Df zu versehen.
spricht etwas dagegen eine powerbank dafür zu verwenden?
angesehen habe ich mir dieses Modell S18V20ALV also input passt mit um 5volt output ist einzustellen auf 7.2volt.
Es soll ein back up sei. Falls ich zu deppert bin den akku voll mitzunehmen oder schlicht zu lahm bin um die Strecke wie gewünscht zu schaffen.

grüße Marcel
 
Hallo,

Ich wollte nochmal auf Lösungen mit 4s Akkus zurückkommen. Ich lade meine Akkus nie mit mehr als 4V/Zelle. Soll gut für die Haltbarkeit sein. Wenn man sie bis 3V/Zelle entläd hat man einen Spannungsbereich von 12-16 V. Die 12V Teile für Motorräder oder Autos sind für Bleiakkus ausgelegt und sollten bis 14V problemlos arbeiten. Man muss dann maximal 2V verbraten. Im Durchschnitt natürlich viel weniger. Da sollten 4 Dioden in Durchlassrichtung mit je 0.5V Spannungsabfall, die je nach aktueller Akkuspannung zugeschaltet/kurzgeschlossen werden ausreichen um zu hohe Spannungen zu vermeiden. Die Effizienz dabei ist sicherlich nicht schlechter als die eines Step down Wandlers. Dioden die 10A abkönnen sind nicht teuer. Man muss halt dann ab und zu die Batteriespannung messen. Das Kurzschließen der Dioden kann mittels Schalter geschehen. Bei mir habe ich es einfach über mehrere Buchsen am Batteriegehäuse gelöst, die unterschiedlich viele Dioden zuschalten.
Ist natürlich nur ein Vorschlag, man kann es wie beschrieben auf sehr viele Arten lösen.


mfg


Günter
 
Ich lade meine Akkus nie mit mehr als 4V/Zelle. Soll gut für die Haltbarkeit sein. Wenn man sie bis 3V/Zelle entläd
Du solltest dabei schreiben, welche Akkus / Zellen Du nutzt. Bei bis 3V entladen hatte ich gerade schon gestutzt, wenn ich an meine Modellbau-Akkus denke ;). Akkus, die bis 4,2V geladen werden können, kannst Du ruhig bis 4,1V aufladen, dann ist der Kapazitätsverlust nicht so hoch und die Haltbarkeit verlängert sich auch.
 
Hallo,

Ich war bei LiIonen Akkus wie den Konions, die hier wohl schon erwähnt wurden.
Wenn ich mich recht erinnere kann man die notfalls bis ca. 2.5V entladen, das ist wohl nicht so gut.
Wie weit man an die Grenzen gehen möchte hängt wohl auch von den Einsatzbedingungen ab.

mfg


Günter
 
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