Schwieriges Thema : Einspurer und Wetterschutz , Veltop?
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Ich hatte neulich lange Gamaschen mit Ponco an, das klappt sogar auf dem Flevo. An den Waden schwitz ich relativ wenig, ich will die Gamschen auf der Rückseite aber noch öffnen. Den Poncho hatte ich mit Stoffgummis (zum Einnähen) an den Schuhen festgehakt. Überraschend wirksam und super preiswert. Und kein Seitenwindproblem!
Gruß Krischan
Gruß Krischan
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@chrischan
Könntest du ein Foto davon machen ? Wäre super damit man sich das besser vorstellen und ewentuell umsetzen kann .
Viele Grüße
Könntest du ein Foto davon machen ? Wäre super damit man sich das besser vorstellen und ewentuell umsetzen kann .
Viele Grüße
Guten Abend,
das erste, was ich tun würde, wären Schutzbleche anbauen
Dann haste schon mal das Spritzwasser von untern am A... nicht mehr - da zieht es ja auch übel. Ansonsten ist meine Erfahrung: grundsätzlich Radklamotten (Alltagsklamotten funktionieren im Winter für mich gar nicht) und so wenig wie möglich um möglichst wenig zu schwitzen. Feuchtigkeit und Fahrtwind macht mich krank, wenn ich nur daran denke. Dewegen trage ich auch grundsätzlich Regenjacke. Bis ca. 7 Grad nur ein bis 4 Grad zwei dünne Shirts darunter und erst wenn es noch kälter wird eine Trikotjacke. Mehr nie, nicht mal bei -10 Grad. Für mich wichtiger ist, dass der Hals, der Kopf und die Hände warm bleiben.
Außerdem bin ich seit gut 500km mit Streamer unterwegs und der macht das Pendeln bei Mistwetter noch mal viel angenehmer. Bei Regen bleibe ich bis zur Brust komplett trocken, wenn der Wind nicht allzu heftig von der Seite kommt und die Knie sind vollständig aus der Fahrtwind. Wirklich super angenehm, die Regenhose kann jetzt endlich auch zuhause bleiben und nimmt keinen Platz mehr in der Tasche weg. Der Streamer schränkt sie Sicht ein und macht das Rad unhandlicher, aber das ist Gewöhnungssache und ich finde es lohnt sich, diesen Preis zu zahlen. Ich fahre übrigens eine Speedmachine 1 - die hat etwas mehr Tretlagerüberhöhung als dein Rad und einen ähnlichen Sitzwinkel. Sollte also bei dir auch funktionieren.
Viele Grüße aus dem Nordosten
mirko
das erste, was ich tun würde, wären Schutzbleche anbauen
Dann haste schon mal das Spritzwasser von untern am A... nicht mehr - da zieht es ja auch übel. Ansonsten ist meine Erfahrung: grundsätzlich Radklamotten (Alltagsklamotten funktionieren im Winter für mich gar nicht) und so wenig wie möglich um möglichst wenig zu schwitzen. Feuchtigkeit und Fahrtwind macht mich krank, wenn ich nur daran denke. Dewegen trage ich auch grundsätzlich Regenjacke. Bis ca. 7 Grad nur ein bis 4 Grad zwei dünne Shirts darunter und erst wenn es noch kälter wird eine Trikotjacke. Mehr nie, nicht mal bei -10 Grad. Für mich wichtiger ist, dass der Hals, der Kopf und die Hände warm bleiben.Außerdem bin ich seit gut 500km mit Streamer unterwegs und der macht das Pendeln bei Mistwetter noch mal viel angenehmer. Bei Regen bleibe ich bis zur Brust komplett trocken, wenn der Wind nicht allzu heftig von der Seite kommt und die Knie sind vollständig aus der Fahrtwind. Wirklich super angenehm, die Regenhose kann jetzt endlich auch zuhause bleiben und nimmt keinen Platz mehr in der Tasche weg. Der Streamer schränkt sie Sicht ein und macht das Rad unhandlicher, aber das ist Gewöhnungssache und ich finde es lohnt sich, diesen Preis zu zahlen. Ich fahre übrigens eine Speedmachine 1 - die hat etwas mehr Tretlagerüberhöhung als dein Rad und einen ähnlichen Sitzwinkel. Sollte also bei dir auch funktionieren.
Viele Grüße aus dem Nordosten
mirko
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@miwe
Da geht's dir ja genau wie mir. Feuchte Luft + kalter Wind ist bei mir schon fast eine Erkältungsgarantie , Kälte ohne Feuchtigkeit macht mir hingegen nichts aus. Ich bin schon fest überzeugt das nass kaltes Wetter mich anfälliger macht warum auch immer.
Streamer hatte ich eine sehr kurze Zeit, löste das Problem nur halbherzig hab ihn dann leider kurze Zeit später wieder verkauft vielleicht etwas zu voreilig.
Am meisten sagt mir gerade das von
@flensbords verlinkte zu , daß dürfte vom Wetterschutz fast wie ein Kopf draußen Velomobil sein. Positiv auch das geringe Gewicht und Packmaß . Nachteil der hohe Preis.
Würde sich letztendlich bezahlt machen wenn ich dafür kaum noch Tage habe an denen ich wetterbedingt nicht radfahre .
Bisher ist nass kaltes Wetter immer ein Grund gewesen das Rad stehen zu lassen. Längere Touren mache ich wenn nur im Sommerhalbjahr . Bin eher Kurzstrecken Alltagsfahrer mit einer Fahrleistung um 4500 Km pro Jahr im Schnitt . Man kann auch sagen Schönwetterfahrer .
Eig. kann ich dann jeden Tag per Rad zum Job fahren , wenns mal Glatt ist kommen Spikereifenrauf , Schnee gibt's hier ja so gut wie nie .
Da geht's dir ja genau wie mir. Feuchte Luft + kalter Wind ist bei mir schon fast eine Erkältungsgarantie , Kälte ohne Feuchtigkeit macht mir hingegen nichts aus. Ich bin schon fest überzeugt das nass kaltes Wetter mich anfälliger macht warum auch immer.
Streamer hatte ich eine sehr kurze Zeit, löste das Problem nur halbherzig hab ihn dann leider kurze Zeit später wieder verkauft vielleicht etwas zu voreilig.
Am meisten sagt mir gerade das von
@flensbords verlinkte zu , daß dürfte vom Wetterschutz fast wie ein Kopf draußen Velomobil sein. Positiv auch das geringe Gewicht und Packmaß . Nachteil der hohe Preis.
Würde sich letztendlich bezahlt machen wenn ich dafür kaum noch Tage habe an denen ich wetterbedingt nicht radfahre .
Bisher ist nass kaltes Wetter immer ein Grund gewesen das Rad stehen zu lassen. Längere Touren mache ich wenn nur im Sommerhalbjahr . Bin eher Kurzstrecken Alltagsfahrer mit einer Fahrleistung um 4500 Km pro Jahr im Schnitt . Man kann auch sagen Schönwetterfahrer .
Eig. kann ich dann jeden Tag per Rad zum Job fahren , wenns mal Glatt ist kommen Spikereifenrauf , Schnee gibt's hier ja so gut wie nie .
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Mit der PET/Plexi-Selbstbaulösung in meinem Avatar-Bild bin ich 10 Jahre lang bei Wind und Wetter täglich zur Arbeit gependelt.
Materialkosten ca. 50 Euro plus etwas Handwerksgeschick (alles kalt gebogen, braucht keine spezielle Vorrichtung dafür)
groetjes und A-Dios juchzgi
PS: Hatte mir im ersten der insgesamt zehn Winter eine Augenentzündung eingefangen, die anderen neun Jahre dann gar nichts mehr
gesundheitlich nachteiliges weil die kalte Luft gar nicht mehr an mich gelangte
Materialkosten ca. 50 Euro plus etwas Handwerksgeschick (alles kalt gebogen, braucht keine spezielle Vorrichtung dafür)
groetjes und A-Dios juchzgi
PS: Hatte mir im ersten der insgesamt zehn Winter eine Augenentzündung eingefangen, die anderen neun Jahre dann gar nichts mehr
gesundheitlich nachteiliges weil die kalte Luft gar nicht mehr an mich gelangte
roland65
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Das würde wohl mit einer Nose funktionieren. Der Blick über die Knie sollte noch möglich sein. Klar wird die Sicht nach vorne eingeschränkt, da undurchsichtig. D.h. die ersten Meter muss man vorausschauend fahren. Ob Dir das taugt musst Du selbst entscheiden. Dafür gibt es anderen Vorteile wie das Gesehen-werden.
Bzgl. Wind lässt sich schwer einschätzen, wo die persönliche Toleranz liegt. Für den Fall von viel Wind lässt sich die Nose mit 2 Schrauben komplett abbauen.
Der Hinweis mit den Schutzblechen ist natürlich richtig.
VG, Roland
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@roland65
Bist du die Nose schonmal am Einspurer gefahren ?
Bei welcher Windstärke war deine Tolleranzgrenze ?
Schnelle an und Abmontage wäre mir schon ziemlich wichtig.
Schutzbleche kommen auch noch ran .
Nose + Cape wäre auch interessant , Hauptsache die Seiten sind zu , ideal wäre wenn es so wie in einem Kopf draußen VM ist : Hauptsache trocken und Windgeschützt .
Kopf kann man ja mit einem fast geschlossenen Helm gut vor Wind und Wetter schützen .
Frage ist nur wie es sich mit der Seitenwindempfindlichkeit verhält , nützen würde mir das ganze wenig wenn schon bei einer harmlosen Böe von 4 bis 5 Windstärken im Rindstein liege.
Bist du die Nose schonmal am Einspurer gefahren ?
Bei welcher Windstärke war deine Tolleranzgrenze ?
Schnelle an und Abmontage wäre mir schon ziemlich wichtig.
Schutzbleche kommen auch noch ran .
Nose + Cape wäre auch interessant , Hauptsache die Seiten sind zu , ideal wäre wenn es so wie in einem Kopf draußen VM ist : Hauptsache trocken und Windgeschützt .
Kopf kann man ja mit einem fast geschlossenen Helm gut vor Wind und Wetter schützen .
Frage ist nur wie es sich mit der Seitenwindempfindlichkeit verhält , nützen würde mir das ganze wenig wenn schon bei einer harmlosen Böe von 4 bis 5 Windstärken im Rindstein liege.
roland65
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Ich selbst nicht und die Frage müsste ich an Kunden weiter reichen. Auf jeden Fall ist auch @Jack-Lee damit am Einspurer unterwegs gewesen und fand die ganz unproblematisch. Die Fläche ist ja bewusst nicht so groß wie bei einer Vollverkleidung. Ich schätze, dass die meisten am Einspurer eher auf den Streamer setzen, der allerdings die Füße nicht so gut abdeckt und da auch nicht so gut vor Regen schützt.
Böen dürften grundsätzlich nicht toll sein. Ein Grund warum ich von Anfang an ein Dreirad wollte und am liebsten vollverkleidet. Es stellte sich dann mit vielen Tests heraus, das teilverkleidet und modular mehr Sinn macht und auf rel. viele Räder passt.
VG, Roland
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So nun hab ich hier ja schonmal den Überblick was am Einspurer so geht.
Habe mir mal die Preise aufgeschrieben und überlegt und mal alles im Verhältnis gesetzt . Ich denke wird wohl auf folgende Lösung hinaus laufen :
Mtb +Ponchio + breite Schutzbleche.
Bin die Strecke eben trotz Resterkältung mal mit dem Mtb abgefahren und gleich noch Schleichwege getestet , erstaunliche knapp 2 Km eingespart . Sind also nur noch 10,6 Km .
Im Hinblick auf die Kosten dürfte Mtb die beste Lösung sein und bei gutem Wetter kann ich ja trotzdem die Liege nehmen .
So häufig sind die schlechten Tage ja auch nicht .
Spätestens Mitte März ist das Thema eh durch weil es dann wieder warm und vorallem trockener wird .
Habe mir mal die Preise aufgeschrieben und überlegt und mal alles im Verhältnis gesetzt . Ich denke wird wohl auf folgende Lösung hinaus laufen :
Mtb +Ponchio + breite Schutzbleche.
Bin die Strecke eben trotz Resterkältung mal mit dem Mtb abgefahren und gleich noch Schleichwege getestet , erstaunliche knapp 2 Km eingespart . Sind also nur noch 10,6 Km .
Im Hinblick auf die Kosten dürfte Mtb die beste Lösung sein und bei gutem Wetter kann ich ja trotzdem die Liege nehmen .
So häufig sind die schlechten Tage ja auch nicht .
Spätestens Mitte März ist das Thema eh durch weil es dann wieder warm und vorallem trockener wird .
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Liegerad hab ich keines, aber die Grundidee kannst Du sicher übertragen. Hab damals aus sehr festem Packpapier ein 1:1-Muster gemacht und mit Malerklebband am Rad befestigt um zu schauen wie es mit denProportionen und mit der Pedalbewegung stimmt, nichts streift oder so. Dann erst in echt gebaut.
Plexi zb. hier: https://www.amazon.de/Polycarbonat-Platte-transparent-PC-alt-intech®/dp/B0096NY0LC/ref=sr_1_2/254-3462321-7584915?s=diy&ie=UTF8&qid=1481915390&sr=1-2&keywords=acrylglas+2mm
PET-G zb. hier: https://www.s-polytec.de/kunststoffplatten/petg-platten/petg-platten-1mm.html
dazu noch einen ca. 4 cm breiten Alustreifen von Lenkerende zu Lenkerende wo beides überlappend angenietet wird.
learning by doeing, (Plexi obere Hälfte, Kratzer kann man leicht wieder rauspolieren, die Scheibe hat 10 Jahre gehalten, PETG untere Hälfte, sehr leicht, flexibel und trotzdem extrem schlagzäh jedoch nicht kratzfest, wird mit der Zeit etwas stumpf, brauch ich aber nicht um durchzuschauen) Materialkosten sehr gering, Gesamtgewicht sehr leicht)
Bevor ich diese Materialien entdeckt habe, musste ich mich mit einer alten Motorradverschalung zufrieden geben (Honda Bol d'Or 900 Kubik) schweres klobiges Teil
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