Schwalbe Pro One 28-406 Testmuster auf leichter Ryde-Felge

Die Lufthaltigkeit des ProOne mit der Stans Notubes Milch ist sehr viel besser als mit Latexschlauch.
Der Druck ist jetzt in 3 Tagen von 8,5 auf 8,1 bar gefallen. Damit kann ich leben.
 
ist sehr viel besser als mit Latexschlauch.
Welchen Latexschlauch hattest Du drin, wie breit liegt der Latexschlauch ohne aufpumpen in mm ?

Und welche Felge, Felgenhorn hast Du das es mit Milch bei Dir lufthaltiger ist als es bei mir war ?
Nur an anderer Milch kann es doch nicht gelegen haben, ich hatte doc blue drin.

Gruß Leonardi
 
Den Ring jetzt bitte aus reinen Latex, egal ob grün oder rot gefärbt, 2-3mm dick und ohne Profil. Die Bodenhaftung wird sich sehr verbessern, kann durch Anteil des Schwefelzusatzes eingestellt werden. Für Rennen sollte das mindestens so sicher wie Flugzeugreifen sein.



Wenn der Rollwiderstand von https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Rinkowski wirklich so bis heute von den namenhaften Reifenherstellern angeblich unerreichbar bleibt, kann das eigentlich nur noch am Material des Rings liegen.

Wie hat man damals eigentlich den Rollwiderstand der Rinkowsi Reifen gemessen ? Ich sehe immer nur die Zahlen http://fahrradzukunft.de/0/gute-reifen/ 160*10^-5 bei 500kPa
Also cr=0,00160 bei 5 bar für den 47-406, aber kann nicht nachvollziehen wie man diese gemessen hat.

Würde gern mal einen 20 Zoll ohne Ring von Dugast messen.

Gruß Leonardi


Hallo Leonardi

Michelin wird uns keinen Spezialreifen ohne die Decke machen. Vielleicht kann man sie demontieren. Aber wahrscheinlich eher nicht.

Ich denke mal, beim Rinkowski Reifen war es eher die Karkassenbindung, die den niedrigen Rollwiderstand ausmachte.
Es gab mal ein Forenmitglied, welcher den Rinkowski und seine Reifen noch kannte. Er hätte uns sicher weiterhelfen können....

Wenn wir mal wieder die richtigen Michelin Radialreifen bestellen, lassen wir Dir aus alter Tradition einen zum Testen zukommen.
Aber im Augenblick ist die Nachfrage wohl eher gering.

viele Gruesse
Lutz
 
23mm wenn er flach liegt.
der geht nicht, ein Latex darf sich nicht mehr als 10% dehnen wenn er aufgepumpt drin liegt, sonst verliert er 20-30 mal schneller die Luft. Ich hatte einen Aircomp C4 der liegt 44mm breit. Der rote von Vittoria den mit Lutz geschickt hat, ist genau so breit. Der Umfang ist also 88mm ohne Aufpumpen. Durchmesser 28mm*Pi =87mm Umfang, passt.

Michelin wird uns keinen Spezialreifen ohne die Decke machen. Vielleicht kann man sie demontieren. Aber wahrscheinlich eher nicht.

Ich denke mal, beim Rinkowski Reifen war es eher die Karkassenbindung, die den niedrigen Rollwiderstand ausmachte.
Es gab mal ein Forenmitglied, welcher den Rinkowski und seine Reifen noch kannte. Er hätte uns sicher weiterhelfen können....

Ich glaube nicht, das es durch andere Karkassenbindung kam. Du meinst mbi03-Rollwiderstandswerte .
@Patrick weißt Du wie man Matthias = mbi03 erreichen kann ?

Dugast hätte ja solche Schlauchreifen-"Rohlinge" habe aber noch niemand erreicht.

Habe heute mit einem Herrn Franken von Bohle Gmbh telefoniert, leider nicht von der Technik. Aber etwas kannte er sich aus, das Mikro Skin soll doch keine Schicht sein, sondern ist im Compound=Gummimischung homogen drin.

Gruß Leonardi
 
@Leonardi : Mit Patrick meintest du mich.. Du hast grade Patrick Fle vom Bodensee hier "verlinkt" ;)
Matthias ist z.B. halbwegs brauchbar über Facebook zu erreichen.

Soweit ich weiß, waren doch die Rinkowski-Reifen mit Stahleinlage?
 
Richtig. Die Rinkowski waren quasi Stahlgürtelreifen. Nur für unsere Zwecke etwas zu breit mit 47mm.

Ich habe nochmals bei A-Dugast angefragt. Warte nur auf Preise. Haben sofort inenrhalb von 30 Minuten geantwortet.

Ciao
 
quasi Stahlgürtelreifen. Nur für unsere Zwecke etwas zu breit mit 47mm
na das Prinzip funktioniert sicher auch in schmäler. Für vorne müsste man den Gürtel zur Kompensation des Sturzes halt ein bischen seitlich verschieben, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass da noch einiges an Rollwiederstand zu holen wäre.
 
Klar. Waren in 2012 ja kurz davor diesen in einer Auflage von 200 Stck. auflegen zu lassen. Plan war 28mm-32mm.
Leider hat sich das vor Produktion zerschlagen. Preise hatte ich auch schon. Ob er dann wirklich so gut geworden wäre bleibt bis heute sehr fraglich.

Ciao
 
Ob er dann wirklich so gut geworden wäre bleibt bis heute sehr fraglich.
Man könnte sich ja langsam ran tasten. Wenn zB. die Karkasse aus Federstahldrähten anstatt zB. Baumwolle so viel Verbesserung bringt, muss sich auch eine Verbesserung im Rollwiderstand messen lassen, indem man das Federstahlgewebe zwischen Schlauch und Reifen legt.

Gruß Leonardi
 
Karkasse aus Federstahldrähten anstatt zB. Baumwolle
es ist nicht as Material an sich, sondern die Geometrie. Also nicht diagonal, wie bei Fahrradreifen üblich, sondern in der Mitte längs (Gürtelreifen) der Rest idealerweise 90° dazu (Radialreifen). Das kann man aber nicht mehr einfach so flach fertigen, weil es sich nicht wie ein Diagonalreifen durch den Luftdruck in die gewünschte Form ziehen kann (das ist gewünscht, aber fertigungstechnisch halt schwieriger als einfache Diagonalreifen).
 
Zusätzlich verformen sich die Reifen beim Bremsen, da die Diagonalen Gelege die Kräfte ja besser aufnehmen. Alles nicht so einfach, sonst könnts ja jeder .
Federstahgelege zwischen Reifen und Schlauch einlegen, kannste vergessen. Du hast ja trotzdem noch die diagonalen Fäden im Reifen, die den Reifen anders abrollen lassen.
 
es ist nicht das Material an sich, sondern die Geometrie.

Bei Autoreifen war es jedenfalls nach Meinung von Experten zB. Dr. Glaeser http://www.bast.de/DE/Presse/2007/presse-04-2007.html nicht die geänderte Geometrie (Diagonal zu ->Radial) , sondern ausschließlich die Silica-Zusätze in der Gummimischung, welche einen besseren Rollwiderstand bei Autoreifen brachte.

Damit hatte er Jahrelang gemessen: http://www.bast.de/DE/Fahrzeugtechnik/Technik/F3-IPS.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Weshalb sollte das bei Fahrradreifen anders sein und der gute Rollwiderstand von Rinikowski Reifen von der Geometrie der Karkassenfäden hergerührt haben ?

Gruß Leonardi
 
An der HighEnd Gummimischung lags sicher nicht..
Das es an dem Federstahl gegenüber dem vorherigen Baumwoll gelegen hat, kann ich schon nachvollziehen. Ein Federpendel/Schwinger aus Stahfeder schwingt ja auch viel länger als Latex oder Gummi, oder Unruhefeder in mechanischer Uhr.

Gruß Leonardi
 
Wenn zB. die Karkasse aus Federstahldrähten anstatt zB. Baumwolle so viel Verbesserung bringt,
Ich hab da irgendwie in Erinnerung, dass die Reifen mittels des Stahlgürtels quasi vorverformt wurden, also auf eine Querschnittsform gebracht wurden, bei der die Walkarbeit im Gummi kleiner wird. Das Stichwort "[her]runtergebunden" liefert im Forum zwei Beiträge dazu: [1], [2].
 
OK. Dann sind "Gürtel" und "Radial/Diagonal" also zwei verschiedene Unterscheidungskriterien.
 
sehe ich nicht so. Der Gürtel sind die Längsfäden der Lauffläche. Diese halten die Lauffläche flach. Im übrigen glaube ich nicht, dass es am Material der Fäden liegt. Sonst wäre der Michein Vollradialreifen ja nicht so gut. Der hat ja auch kein besonderes Material liegen, sondern die Fäden verlaufen auch GERADE auf dem Umfang. Deswegen hat er auch eine ausgeprägte Lauffläche.
 
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