AW: schwach am Berg
Das finde ich jetzt echt spannend, wie hier die Meinungen bzw. Erfahrungen auseinandergehen. Ich glaube, man muss hier aber ein bisschen "Profis" und "Amateure" auseinander halten. Wenn ihr starken austrainierten Rennfahrer mit euren effizienten Rennmaschinen unterwegs seid, könnt ihr sicherlich auch die Berge richtig schnell hochfahren und bewegt euch womöglich teils in Geschwindigkeitsbereichen, in denen der Luftwiderstand noch relevant ist.
Dazu zähle ich mich nicht. Ich hab keinerlei Rennerfahrung und könnte da keinen Blumentopf gewinnen, aber ich bin trotzdem kein schlechter Bergfahrer. Nur so als Anhaltspunkt (alle Werte mit Rennrad und Campingausrüstung in den Alpen): 4000Hm am Tag, 7000Hm an zwei Tagen, 25000Hm in neun Tagen.
Und seit ich Liegerad fahre, mache ich mir Gedanken zur schlechten Leistung am Berg. Ja ich weiß: Schlumpf, Federung, Gummikuh, Gewicht, zu wenige km am Berg; sicherlich alles Faktoren, aber vom Gefühl her erklären die immer noch nicht warum ich keinen Spaß damit am Berg hab und nicht die geringste Lust verspüre, auch nur mal auf die Schwarzwaldhochstraße zu fahren.
Das könnte ein richtiger Ansatz sein. Ich kann aufrecht stundenlang steile Berge hochfahren mit einer Trittfrequenz von vielleicht 75, und abends bin ich zwar vom Körper her hundemüde und kaputt, hab aber keine Schmerzen in den Beinen. Auf der Liege bin ich nach einer Tour eher ausgeruht, aber die Beine sind am Ende.
Hieße aber für mich, kauf dir ein VM für die Ebene dann bist du da deutlich schneller und fahr im Gebirge weiterhin RR, denn für intensives Krafttraining fehlt mir die Zeit und die Lust.
Gruß
RadJo
Das finde ich jetzt echt spannend, wie hier die Meinungen bzw. Erfahrungen auseinandergehen. Ich glaube, man muss hier aber ein bisschen "Profis" und "Amateure" auseinander halten. Wenn ihr starken austrainierten Rennfahrer mit euren effizienten Rennmaschinen unterwegs seid, könnt ihr sicherlich auch die Berge richtig schnell hochfahren und bewegt euch womöglich teils in Geschwindigkeitsbereichen, in denen der Luftwiderstand noch relevant ist.
Dazu zähle ich mich nicht. Ich hab keinerlei Rennerfahrung und könnte da keinen Blumentopf gewinnen, aber ich bin trotzdem kein schlechter Bergfahrer. Nur so als Anhaltspunkt (alle Werte mit Rennrad und Campingausrüstung in den Alpen): 4000Hm am Tag, 7000Hm an zwei Tagen, 25000Hm in neun Tagen.
Und seit ich Liegerad fahre, mache ich mir Gedanken zur schlechten Leistung am Berg. Ja ich weiß: Schlumpf, Federung, Gummikuh, Gewicht, zu wenige km am Berg; sicherlich alles Faktoren, aber vom Gefühl her erklären die immer noch nicht warum ich keinen Spaß damit am Berg hab und nicht die geringste Lust verspüre, auch nur mal auf die Schwarzwaldhochstraße zu fahren.
Auf dem Up sage ich mal so pauschal - kann man sein Gewicht einsetzen, am Lieger muss die Kraft wie beim Diesel aus den Beinen kommen durchs abstemmen! Vielleicht fehlt den meisten Liegeradlern diese Kraft und sind deshalb durch eine höhere TF und dadurch auch niedrigere Geschwindigkeit langsamer am Berg - ist aber nur eine Vermutung!
Das könnte ein richtiger Ansatz sein. Ich kann aufrecht stundenlang steile Berge hochfahren mit einer Trittfrequenz von vielleicht 75, und abends bin ich zwar vom Körper her hundemüde und kaputt, hab aber keine Schmerzen in den Beinen. Auf der Liege bin ich nach einer Tour eher ausgeruht, aber die Beine sind am Ende.
Hieße aber für mich, kauf dir ein VM für die Ebene dann bist du da deutlich schneller und fahr im Gebirge weiterhin RR, denn für intensives Krafttraining fehlt mir die Zeit und die Lust.
Gruß
RadJo