Rundlauf Marathon Racer
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und die Details?
Konnte oder wollte darauf noch keiner antworten? Die Antworten kommen doch sonst so prompt. Soll das heißen, dass die anderen Marathon Racer alle rund laufen?
Oder geht es den anderen so wie mir, und sind etwas verwirrt?
Sitzt der Reifen absolut gleichmäßig auf der fehlerfreien Felge, und hat trotzdem diesen Höhenschlag?
Vielleicht Fotos oder Video in Bewegung?
.. und was ist überhaupt Dropstop ...eine Bremse oder ein Spritzschutz? .. ach nein, Google sagt ein Weinausgiesser
Gruß
Martin
PS.: Bei meinem Alt-Lagerbestand hatte ich beim Typ "Stelvio" letztens auch den Eindruck gewisser Unregelmäßigkeiten im Gewebe usw. Muss ich mal genauer beobachten, aber Ersatz in form von "Durano" ist sicherheitshalber schon bestellt...
Konnte oder wollte darauf noch keiner antworten? Die Antworten kommen doch sonst so prompt. Soll das heißen, dass die anderen Marathon Racer alle rund laufen?
Oder geht es den anderen so wie mir, und sind etwas verwirrt?Sitzt der Reifen absolut gleichmäßig auf der fehlerfreien Felge, und hat trotzdem diesen Höhenschlag?
Vielleicht Fotos oder Video in Bewegung?
.. und was ist überhaupt Dropstop ...eine Bremse oder ein Spritzschutz? .. ach nein, Google sagt ein Weinausgiesser
Gruß
Martin
PS.: Bei meinem Alt-Lagerbestand hatte ich beim Typ "Stelvio" letztens auch den Eindruck gewisser Unregelmäßigkeiten im Gewebe usw. Muss ich mal genauer beobachten, aber Ersatz in form von "Durano" ist sicherheitshalber schon bestellt...
AW: und die Details?
Toleranzen sind bei der Fertigungsweise nicht vermeidbar...
Sprich, jeder Reifen hat einen mehr oder weniger starken Schlag.
Da hilft nur 5 Stück kaufen, ausprobieren, den besten behalten und die anderen wieder zurückbringen
Du kannst auch versuchen die Stelle mit dem Schlag durch walken aus oder in die Felge etwas abzuschwächen, allerdings bringt das nur minimal was und ist eine ziemliche Fummelei, und wenn du mal die Luft rauslassen musst beginnt der Spass von vorn.
Toleranzen sind bei der Fertigungsweise nicht vermeidbar...
Sprich, jeder Reifen hat einen mehr oder weniger starken Schlag.
Da hilft nur 5 Stück kaufen, ausprobieren, den besten behalten und die anderen wieder zurückbringen
Du kannst auch versuchen die Stelle mit dem Schlag durch walken aus oder in die Felge etwas abzuschwächen, allerdings bringt das nur minimal was und ist eine ziemliche Fummelei, und wenn du mal die Luft rauslassen musst beginnt der Spass von vorn.
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AW: und die Details?
habe leider die selben Erfahrungen mit dem M+ gemacht, mit viel Fummelei und "Spüli" ging es so gerade, fahre jetzt ganzjährig die Kojak, bei denen ist der Rundlauf auch nicht immer korrekt, aber mit Überdruck montiert rutschen die schon rund in die Felge.
Habe die alten M+ meiner Tochter auf´s Rad montiert,und der ist es egal.
Grüsse Michael
Hallo Martin,
habe leider die selben Erfahrungen mit dem M+ gemacht, mit viel Fummelei und "Spüli" ging es so gerade, fahre jetzt ganzjährig die Kojak, bei denen ist der Rundlauf auch nicht immer korrekt, aber mit Überdruck montiert rutschen die schon rund in die Felge.
Habe die alten M+ meiner Tochter auf´s Rad montiert,und der ist es egal.
Grüsse Michael
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AW: Rundlauf Marathon Racer
Nach dem Montieren, zuerst, bei sehr niedrigem Druck den Reifen mehrmals rundherum auf den Boden springen lassen. Danach den Reifendruck auf Max-Druck+30-50% bringen, Druck wieder ablassen, aber nicht zuviel, der Reifen soll in seinem Sitz bleiben. Auf gewünschten Druck aufpumpen. Wenn das nichts bringt, wird der nicht rundlaufen, egal was du probierst.
Nach dem Montieren, zuerst, bei sehr niedrigem Druck den Reifen mehrmals rundherum auf den Boden springen lassen. Danach den Reifendruck auf Max-Druck+30-50% bringen, Druck wieder ablassen, aber nicht zuviel, der Reifen soll in seinem Sitz bleiben. Auf gewünschten Druck aufpumpen. Wenn das nichts bringt, wird der nicht rundlaufen, egal was du probierst.
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Fertigung um allgemeinen
Wen ich an dieser Stelle mal so richtig nörgeln darf?:
Manchmal scheint es mir, als ob die Gummiindustrie noch in den Anfängen der industriellen Revolution stecken geblieben ist - oder täusche ich mich?
Ich meine da verschiedene Gewebelagen gesehen zu haben , die einfach nur mit Gummi lieblos übereinander geklebt wurden, ohne die ausfransenden Enden sauber mit den anderen Gewebelagen zu verflechten. Ohne Gummi und Kleber sehe man vom Reifen vermutlich nur einige Gewebelumpen.
Wozu überhaupt zugeschnittene Gewebe verwenden, wenn es doch eigentlich schon längst Maschinen geben SOLLTE, die die unterschiedlichen Fadensorten direkt in Reifenform wickeln, verweben können sollten... Wenn die Textilindustrie so primitiv arbeiten würde, würden die Damen mit Strumpfhosen laufen müssen, die aus vielen Einzelteilen zusammengeklebt wurden - oder?
Und dann die Drahtreifen, bei welchen die Drahtenden einfach mit Kleber, Faden und Band umwickelt wurden.
Wo ich gerade so schön am nörgeln bin: einen Reflexsteifen sollte man doch eigentlich auch so anbringen können, dass er am rotierendem Rad nicht eiert.
Ich finde es schön, dass es Reifen mit einer härteren Gummimischung in der Laufflächen Mitte gibt. Die brauchen sich farblich auch nicht unbedingt zu unterscheiden. Wenn ich dann aber nach einigen Kilometern Fahrt doch einen minimalen Farbunterschied erkennen kann ist das ganz normal und Ok. Nicht so toll finde ich, dass ich dann plötzlich erkennen darf, dass es bei der Produktion mal wieder jemand nicht geschafft hat, diese Härtere Gummimischung exakt in der Reifenmitte zu Positionieren, sonder sich nun ein hellgrauer Streifen optisch eiernd hin und herschlängelt.
Von Spikes schreibe ich lieber nicht, die lernen ja noch
Gruß
Martin D.
PS.: Ok, Gummi scheint ein widerspenstiges Material zu sein, was ich selber wohl lieber nicht verarbeiten möchte
Wurden die allgemeinen Fertigungsweisen in der Reifenindustrie hier eigentlich mal im detail diskutiert?
Wen ich an dieser Stelle mal so richtig nörgeln darf?:
Manchmal scheint es mir, als ob die Gummiindustrie noch in den Anfängen der industriellen Revolution stecken geblieben ist - oder täusche ich mich?
Ich meine da verschiedene Gewebelagen gesehen zu haben , die einfach nur mit Gummi lieblos übereinander geklebt wurden, ohne die ausfransenden Enden sauber mit den anderen Gewebelagen zu verflechten. Ohne Gummi und Kleber sehe man vom Reifen vermutlich nur einige Gewebelumpen.
Wozu überhaupt zugeschnittene Gewebe verwenden, wenn es doch eigentlich schon längst Maschinen geben SOLLTE, die die unterschiedlichen Fadensorten direkt in Reifenform wickeln, verweben können sollten... Wenn die Textilindustrie so primitiv arbeiten würde, würden die Damen mit Strumpfhosen laufen müssen, die aus vielen Einzelteilen zusammengeklebt wurden - oder?
Und dann die Drahtreifen, bei welchen die Drahtenden einfach mit Kleber, Faden und Band umwickelt wurden.
Wo ich gerade so schön am nörgeln bin: einen Reflexsteifen sollte man doch eigentlich auch so anbringen können, dass er am rotierendem Rad nicht eiert.
Ich finde es schön, dass es Reifen mit einer härteren Gummimischung in der Laufflächen Mitte gibt. Die brauchen sich farblich auch nicht unbedingt zu unterscheiden. Wenn ich dann aber nach einigen Kilometern Fahrt doch einen minimalen Farbunterschied erkennen kann ist das ganz normal und Ok. Nicht so toll finde ich, dass ich dann plötzlich erkennen darf, dass es bei der Produktion mal wieder jemand nicht geschafft hat, diese Härtere Gummimischung exakt in der Reifenmitte zu Positionieren, sonder sich nun ein hellgrauer Streifen optisch eiernd hin und herschlängelt.
Von Spikes schreibe ich lieber nicht, die lernen ja noch
Gruß
Martin D.
PS.: Ok, Gummi scheint ein widerspenstiges Material zu sein, was ich selber wohl lieber nicht verarbeiten möchte
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AW: Fertigung um allgemeinen
Das ist ne Preisfrage. Mit der Lagentechnik kannste verschiedenenste Modelle aus wenigen Ur-Schichten zusammenstellen.
3 oder 5 Lagen ein und der selben Karkassenschicht, unterschiedlich breit geschnitten. 2 oder 3 Lagen der firmeneigenen Antiplatt-einlage, andere Gummimischung und schon haste nen neues Modell.
Ich glaube deine vorstellung will keiner bezahlen.
Ich seh auch nicht die Notwendigkeit. Ich bekomm Reifen für <30EUR das Stück, mit denen ich persönlich hochzufrieden bin. Im Unterschied zu dem Schrott den ich Mitte der 90er noch im Alltag am Rennrad fahren musste, sind die heutigen Slicks Generationen entfernt. Ich kann ohne Bedenken mit meinen Reifen durch nasse Glasscherben oder über scharfkantigen feinen Schotter, das war Mitte der 90er nicht denkbar.
Ich hab schlechte Reifen gekauft, Conti Ultra Sport, ein Glashaufen bei Regen, mehrere Löcher vorne und hinten, ein bißchen Schotter, zwei Löcher; Schwalbe Blizzard, dutzende Storys..., aber es gibt genug haltbare Reifen.
Was will ich von einem Reifen mehr erwarten, ausser dass er zuverlässig auch nen halbes bar über Max-Druck erträgt, dass er selbst mit nem Schnitt in der Seitenwand noch ohne probleme weiter verwendbar ist, dass er glasscherben bei Regen mitmacht, schnell ist und nicht so schnell verschleisst.
Ich hab mit der Reifenindustrie gar kein Problem.
Achso, doch eins, dass ein deutscher Reifenhersteller, eins seiner besten Produkte (Gatorskin) nicht in Deutschland vertreibt, ist ne Frechheit.
Im übrigen denke ich, dass es besser für den Rollwiderstand sein sollte, wenn es mehrere Lagen und nicht eine große Lage ist.
Wenn ich mich im Winter nach dem Zwiebelprinzip anziehe, hab ich bei mehreren glatten, dünnen Schichten mehr Bewegungsfreiheit als bei wenigen dicken.
Hehe, hoffentlich denkste nicht, ich hab dich aufm Kieker, weil ich dich jetzt schon zum zweiten mal ernüchtern will heute.
Das ist ne Preisfrage. Mit der Lagentechnik kannste verschiedenenste Modelle aus wenigen Ur-Schichten zusammenstellen.
3 oder 5 Lagen ein und der selben Karkassenschicht, unterschiedlich breit geschnitten. 2 oder 3 Lagen der firmeneigenen Antiplatt-einlage, andere Gummimischung und schon haste nen neues Modell.
Ich glaube deine vorstellung will keiner bezahlen.
Ich seh auch nicht die Notwendigkeit. Ich bekomm Reifen für <30EUR das Stück, mit denen ich persönlich hochzufrieden bin. Im Unterschied zu dem Schrott den ich Mitte der 90er noch im Alltag am Rennrad fahren musste, sind die heutigen Slicks Generationen entfernt. Ich kann ohne Bedenken mit meinen Reifen durch nasse Glasscherben oder über scharfkantigen feinen Schotter, das war Mitte der 90er nicht denkbar.
Ich hab schlechte Reifen gekauft, Conti Ultra Sport, ein Glashaufen bei Regen, mehrere Löcher vorne und hinten, ein bißchen Schotter, zwei Löcher; Schwalbe Blizzard, dutzende Storys..., aber es gibt genug haltbare Reifen.
Was will ich von einem Reifen mehr erwarten, ausser dass er zuverlässig auch nen halbes bar über Max-Druck erträgt, dass er selbst mit nem Schnitt in der Seitenwand noch ohne probleme weiter verwendbar ist, dass er glasscherben bei Regen mitmacht, schnell ist und nicht so schnell verschleisst.
Ich hab mit der Reifenindustrie gar kein Problem.
Achso, doch eins, dass ein deutscher Reifenhersteller, eins seiner besten Produkte (Gatorskin) nicht in Deutschland vertreibt, ist ne Frechheit.
Im übrigen denke ich, dass es besser für den Rollwiderstand sein sollte, wenn es mehrere Lagen und nicht eine große Lage ist.
Wenn ich mich im Winter nach dem Zwiebelprinzip anziehe, hab ich bei mehreren glatten, dünnen Schichten mehr Bewegungsfreiheit als bei wenigen dicken.
Hehe, hoffentlich denkste nicht, ich hab dich aufm Kieker, weil ich dich jetzt schon zum zweiten mal ernüchtern will heute
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AW: Rundlauf Marathon Racer
Mit Kojaks hatte ich mal Probleme.
Konnte sie aber lösen.
Das haut jetzt bei allen meinen Reifen hin. Ob Kojak, M+, MRacer, Maxxis usw.
Mit Kojaks hatte ich mal Probleme.
Konnte sie aber lösen.
Das haut jetzt bei allen meinen Reifen hin. Ob Kojak, M+, MRacer, Maxxis usw.
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AW: Rundlauf Marathon Racer
Danke für die Antworten. Walken hat kaum was gebracht, ich denke ich versuchs mal mit etwas Seife. Alle anderen Reifen die ich bisher hatte waren besser, ich vermutete deshalb ein Racer-Problem.
Der Dropstop ist ein Wasserabstreifer für den Reifen, der funktioniert aber nur wenn er nah genug rankommt. Dass er recht labberig ist hilft leider auch nicht
Danke für die Antworten. Walken hat kaum was gebracht, ich denke ich versuchs mal mit etwas Seife. Alle anderen Reifen die ich bisher hatte waren besser, ich vermutete deshalb ein Racer-Problem.
Der Dropstop ist ein Wasserabstreifer für den Reifen, der funktioniert aber nur wenn er nah genug rankommt. Dass er recht labberig ist hilft leider auch nicht