Rund ums Velomobil LEIBA x-stream

Hallo,

jetzt nach knapp 7000km mit der Leiba kann ich nur sagen. Technisch einfach, praktisch und sehr leicht instant zu halten. Aufgrund des Nabendynamos keinerlei Akkus oder komplizierte Lichttechnik verbaut. Auf Blinker und Bremslicht kann ich verzichten. Die Halterung der Kettenleitrolle hatte der Vorbesitzer schon verstärkt für mich ist der Antrieb ausreichend steif.
Das größte Plus ist die teilbare und verstaubare Haube. Vor allem im Schichtdienst mittags ohne Haube hin und Nachts, wenn es schon merklich kühler ist und regnet mit Haube wieder nach hause ist einfach unschlagbar.
Bei mir sind mechanische Scheibenbremsen verbaut. Die sind im Betrieb absolut problemlos, einfach zu syncronisieren und einzustellen. Die Federung macht auch keine Probleme. habe hinten von Luftfeder auf Stahlfeder zurückgebaut, hier ist die Dämpfung nicht ganz optimal aber das liegt am billigen Dämpfer wird im Frühjahr geändert.
Noch ein großes Plus ist die Ersatzteilversorgung eine Mail oder ein Anruf in Giffhorn und ein bis zwei Tage später ist das Teil zu einem super Preis da. Wird aber kaum gebraucht, da die Konstruktion sehr robust ist.
Die Leiba ist kein Rennrad, aber zum täglichen Pendeln, wie bei mir, kann ich mir nichts besseres vorstellen.
Das einzige was mir zum vollen Glück noch fehlt ist eine Hängerkupplung. Hier habe ich mir auch noch keine gr0ßen Gedanken gemacht, da noch ein Up und das Scorpion mit Hängerkupplung für diverse Anhängsel vorhanden ist.

Gruß Ray
 
Hallo,

wie vlt schon der eine oder die andere mitbekommen hat, habe ich ja dankenswerterweise @JoergL 's X-Stream #10 erworben, welche auch in diesem Thread ja schon Erwähnung fand, und hier schon einige Erfahrungen und Nachbesserungen geschildert. Ist aber wohl besser hier weiter zu diskutieren, als da Parallelstrukturen aufzubauen.

Heute eine (hoffentlich) ganz simple Frage:
Ist es schlimm, wenn sich das GfK unten von dem Alu-Träger abblättert. Fällt nicht nur optisch auf, sondern auch durch ein leises Knacken beim Auftreten auf der linken Seite, wenn es sich jeweils abhebt. An vielen Stellen, auch unter dem Sitz, ist es quasi schon ganz ab.
Hat keine tragende Funktion oder? Einfach gar nicht ignorieren?

Hier ein Foto:

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LG,
Tobias
 
...Hat keine tragende Funktion oder? ...
Ingenieurmäsige Lösung: Einfach dem Verlauf der Kraft bis zu den Radaufstandspunkten folgen, sprich wo geht die Last hin, wenn der Boden neben dem Sitz beladen wird, am Ende muss sie an den Radaufstandsounkten ankommen.
Wenn Du Dir Deine Ergebnisse aus erster Hand bestätigen lassen willst, bei Vasili anfragen.
 
Danke für die Antwort? Finde diese Frage halt gerade nicht so einfach eindeutig zu beantworten. Allerdings sind seitdem über 500km vergangen (wenn man Zeit in km messen kann :sneaky:) und allmählich glaube ich, sollte ich mal aufhören mir andauernd lauter Gedanken zu machen. Das Problem besteht ja nicht erst seit gestern und beim Vorbesitzer scheint ja auch nichts passiert zu sein.

Tobias
 
Wenn man es mit diese Vorgehensweise nicht vom Prinzip her klären kann, hilft nur noch den Hersteller fragen. Ich habe mir das gerade mal angesehen. Ich vermute, dass da "nur" die Kräfte (teilweise) aus dem Bodenbereich eingeleitet werden.

Was bisher gehalten hat, muss nicht weiterhin halten, siehe z.B. Fechinger Talbrücke, die kann, nach Jahrzehnten, plötzlich und ohne Vorankündigung zusammenstürzen und wurde daher blitzartig voll gesperrt, was zur großer Begeisterung bei allen Autobahnutzer und Anwohnern führt.

Auch wenn das so wohl bei der X-Stream nicht auftritt, ich würde es abklären und ggf. reparieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Tobias,

Frag am besten Vasili und erzähl uns dann davon.
Meine X-S sammelt dort auch gerne Dreck und diese leichte Delaminierung kenne ich dort auch. Scheint ein Problem früher Exemplare zu sein.
Als erstes würde ich die Ecke mal sehr gründlich saubermachen, so richtig mit Aceton, alter Zahnbürste und weichem Lappen, wenn möglich den Spalt mit Staubsauger und Fügendüse aussaugen und mit Kompresser ausblasen, danach mit Pfeifenreiniger durchgehen. Am Ende 2K-Kleber in die Ecke zwischen Außenhülle und Längsträger geben.
Wenn Du immer noch Bedenken hast, dann kannst Du noch "Angstlagen" dazu laminieren.

Herzliche Grüße und ...
Frohe Ostern!

Martin
 
Hallo,

danke für eure Antworten und entschuldigt bitte meine späte. Bin in den nächsten 2 Wochen wieder einmal gut eingespannt. Ist aber notiert und bei Gelegenheit werde ich erst einmal Vasili kontaktieren.

Derweil fährt sie aber schon einmal prächtig :) Nach meinen beiden über 200km Fahrten letzte Woche fuhr sie sich heute schon viel leichter. War ganz erstaunt, als ich in der kleinen Straße hier an der nächsten Kreuzung plötzlich schon 30 fuhr, ohne bewusst groß beschleunigt zu haben. Dauerhaft über 30 war dann Standard danach, teils über 40 (y)

Ebenso frohe Ostern nachträglich,
Tobias
 
Habe gerade kurz mit Vasili telefoniert, er hatte aber wohl kaum Zeit.
Er meinte, das wäre nicht so dramatisch und es würde, falls überhaupt, ausreichen vorne und hinten ein Stück rüber zu laminieren, nicht durchgehend.

LG,
Tobias
 
Also wie vermutet nur etwas Kraft aus dem Bodenbereich. Bei mir liegt, außer der Drainagematte, immer etwas auf dem Boden (bis hin zum Wocheneinkauf :)). Ich würde daher, wie von @Troubadix vorgeschlagen, den Spalt reinigen und füllen und zusätzlich die zwei Stücke drüberlaminieren. Wenn der Boden nicht belastet wird, kann man dann wohl drauf verzichten.
 
Ja, werde ich dann bei Gelegenheit auch so machen, sehe aber noch keine Eile. Bin auch noch auf der Suche nach nem guten Epoxidharz, welches möglichst dickflüssig und bei wenigen kg nicht zu teuer ist und in ca. 30min fest wird. Hatte in China drei verschiedene Sorten durchprobiert mit gravierenden Unterschieden.

LG,
Tobias
 
Ich hab ja auch noch andere Projekte, da brauche ich nen bisschen mehr ;)
Eig. wollte ich ja an der Leiba gar nicht (viel) basteln.
 
Hallo Freunde der Leiba x-stream,
nachdem ich jetzt ca. 2500 km drauf habe und schon einiges an der XS gemacht habe, wollte ich mal den bisherigen Erfahrungsgewinn zusammenschreiben.
Ich hab die XS ja als mein erstes eigenes VM Mitte August neu bekommen, worauf ich erstmal drei Wochen im Urlaub war und also erst gegen Mitte September ernsthaft loslegen konnte.
Die Experimente mit Haube und Deckel waren reichlich. Einerseits wollte ich schön geschlossen rauskriegen, was tempomäßig so drin war, andererseits war es noch so warm, dass ich schnell so durchgeschwitzt war, dass selbst zum runterschalten des GripShift Griffes der Kettenschaltung meine Hand zu nass war. Also gerne mal Haube und auch Deckel öfter zwischen sowohl ganz als auch teilweise "normal aufgelegt" und "im Heck" verstaut hin und her gewechselt (genau das hatte mich am XS Konzept von Anfang an fasziniert). Außerdem war ich noch am lernen, dass es im VM klüger ist, das höhere Gewicht (sorry die Masse) langsam zu beschleunigen und erst mit Fortschreiten der Strecke nach und nach in den Genuss der höheren Geschwindigkeit zu kommen. Hab dann auch festgestellt, dass genau dies einige neugierige Verfolger, die das Teil wohl mal beäugen wollten, erstmal langsam angefüttert aber dann irgendwann endgültig entnervt hat, wenn sich herausgestellt hat, dass Einholen keine Option mehr für sie war :p
[DOUBLEPOST=1482941960][/DOUBLEPOST]Mit der ganzen Haubenspielerei hab ich mir bald ein paar Kratzer auf dem Visier geholt. Hab zu spät gemerkt, dass das im Heck gerne irgendwo scheuert. Also alsbald einen textilen Rest (war so ein Trikot-Oberteil, dem ich bei der Liebsten die Schulterlöcher und den Halsausschnitt zunähen ließ) als Transportbeutel für die Haube ins VM gelegt, damit die da drin geschützt mitreisen konnte.
[DOUBLEPOST=1482942388][/DOUBLEPOST]Was mich schnell gestört hat, vor allem weil ich ja genau diese Info am Anfang gierig haben wollte, war, dass der Tacho in der dunklen Gruft des Innenraums für mich praktisch nicht ablesbar war. Also hab ich das Teil nach außen an die Befestigung des rechten Spiegels montiert. Da die originalen Spiegel so kurze Arme hatten, dass sie für nutzbare Sicht sehr schräg stehen mussten, hab ich gegen einen baugleichen Spiegel mit längerem Arm gewechselt und an die Stange eine Verdickung mittels Gewebeband gemacht. Jetzt ist der Tacho schön im rechten Blickfeld (ich weiß, Aerodynamik futsch ...)
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Nach den ersten 200km hat sich das Schaltverhalten dann irgendwie verschlechtert. Ich hatte erst meine Versuche mit der Optimierung der Sitzposition in Verdacht, nämlich dass ich die Kette nicht passend gekürzt habe, musste aber schnell feststellen, dass sich das Kettenrohr vom Leertrumm langsam Richtung Schaltung durch die Tülle am hinteren Radkasten gearbeitet hat, bis es am Schaltkäfig angestoßen ist. Das ließ sich mit einem Handgriff korrigieren, aber es war klar, dass das in kurzer Zeit wieder nach hinten rutschen würde. Also hab ich auch wieder mit Gewebeband eine sich konisch verdickende Wulst auf das Kettenrohr gewickelt, die den Vorwärtsdrang, äh also eher Rückwärtsdrang des Kettenrohres an der Tülle stoppt.
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Sehr einfach und wirksam und seither ruhe damit
[DOUBLEPOST=1482943303][/DOUBLEPOST]Was mich in den ersten Tagen echt unglücklich gemacht hat und wovon ich dachte, es raubt mir noch den letzten Rest meines Bisschen Verstand, war das ständige Scheppern und Klappern und Schlagen in unmittelbarer Nähe meiner Ohren, wenn die Haube aufgelegt war. Bei Verformungstest im Stand war schnell klar, dass das Visier am Visierrand und die Haube am Rücklicht anschlagen. Und das schon bei normalen Asphaltwelligkeiten. Das Geklapper hatte ich dann sofort mit etwas selbstklebendem Flausch von Klettband an den beiden Kontaktbereichen gekillt.
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Durch meinen doch nennenswerten Anteil an Weg durch den Münchener Norden entlang parkender Autos und die Warnungen von Familie und Bekannten, ich solle doch unbedingt etwas tun, damit man mich "da unten" besser sieht, habe ich schweren Herzens eine Wimpelstange montiert, anfangs noch mit dem originalen Tigerentenwimpel, den Sebastian vom VMW in ED hätts fast zerrissen :ROFLMAO: wegen der rasenden Tigerente als er es erfahren hat. wobei doch die Ähnlichkeit einer gelben XS mit einer Tigerente wirklich nicht soo weit hergeholt ist :) Die Durchführung der Stange sieht man oben bei dem Rücklichtbild mit dem Klapperverhinderer schon. Die Befestigung hab ich mit Zinkblechmontagelochband inkl. Klemmschraube direkt an dem linken Sitzlehnenstopper realisiert.
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Nonverbal eher dadurch, dass ich selbst, wenn ich in "halben" Parkplätzen parke und vom Einkauf komme, die XS schon von weitem sehen kann, weil der Mast knapp über normale PKW ragt (y)
Verbal hat man mir aus der Bekanntschaft schon gesagt, dass ich jetzt im Stadtverkehr super zu sehen bin, es sei ja alles gut beleuchtet.
Denn...
der Tigerentenwimpel war kunststoffmäßig schon recht angegriffen also brüchig und musste einem bewährten Eigenschnitt aus Warnweste weichen. Damit das ganze auch bei Dunkelheit wirkt, hab ich oben eine Verdickung aus einem Kunststoffkorken gemacht, den ich mit Schrumpfschlauch fixiert habe. Dort tun jetzt zwei Lenker-LED-Leuchten ihren Dienst, die vor Dunkelfahrt jeweils eingeschaltet werden.
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Gesamtbild folgt noch :p
[DOUBLEPOST=1482948886][/DOUBLEPOST]Aber erstmal zu den weiteren Maßnahmen.
Sichern will man sein Fahrzeug ja auch, da hab ich mich bald auf eine Kombination aus Bügelschloss und Schlaufenseil mit mir selbst geeinigt. Um das mitzuführen, hab ich unter die Sitzlehnenstopper eine robuste Noppenfolie gegen das Geklapper gepackt, dort darf während der Fahrt das Sicherungsmaterial seither ruhen.
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[DOUBLEPOST=1482949320][/DOUBLEPOST]Wie man an dem letzten Bild schon sieht, hab ich auch Maßnahmen ergriffen, damit das Gepäck nicht von hinten immer nach vorne rutscht während der Fahrt. Dafür sind an die Schrauben, die als Haltestifte für die Deckelhälften dienen, wenn diese im Heck verstaut sind, kleine Streifen von dem beliebten Montagelochstreifen angeschraubt worden, die als Ösen für einen ordinären Spanngurt funktionieren. An den Sitzlehnenstoppern noch als Führung zwei Karosseriescheiben untergelegt und schon bleibt der Spanngurt wo er soll. Zum Be- und Entladen spanne ich den Gurt nur schnell über den Höcker und das Rücklicht, damit er währenddessen nicht im Weg ist.
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Ziemlich schnell wurde auch der Wunsch nach einer Verstaumöglichkeit für das mitgeführte Kleinzeug spürbar. Ich hab da ein Multitool, die 2 Größen Ersatzschlauch, einen 15er Ring-Gabel-Schlüssel (wofür wohl:whistle:) eine kleine Dose Kettenspray und so Zeugs dabei. Die schon erwähnte Autokofferraumtasche mit dem sinnigen XS-Schriftzug drauf kam da gerade recht :D.
Allerdings hat nach der Einrichtung immer wieder mal die DualDrive Nabe "gesponnen", was ich durch die Belastung des rechts von Sitz liegenden zugehörigen Bowdenzugs verursacht gefunden habe. Also kam unter die Tasche ein 10cm dicker Schaumstoff, in den die günstigste Lage der Schaltzüge reingeschnitten wurden, damit sie da schön fixiert ruhen konnten. Seitdem vertragen sich die Tasche und die Schaltung super.
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[DOUBLEPOST=1482950333][/DOUBLEPOST]Als ich so langsam mit der Sitzposition fröhlich geworden bin und die Fahrten mit der Zeit gemütlich wurden, kam der Wunsch auf, den Hinterkopf bequemer zu lagern. Also fuhr ich mal nachmittags von München nach Erding raus und siehe da, der Sebastian hatte eine Ventisit Kopfunterlage da, die sogleich ihrer Bestimmung zugeführt wurde und seitdem mein Anlehnungsbedürfnis anschmiegsam unterstützt.
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Mit der ganzen Schaltungsthematik und auch dem Problem mit dem Einstellen der Parkbremse hab ich bald festgestellt, dass der Zugang zu diesen Teilen von unten am Hinterrad vorbei geeignet ist, dir alle Finger zu brechen und trotzdem nicht den gewünschten Erfolg der Erreichbarkeit verspricht. Also hab ich den Vasili "um Erlaubnis" gefragt, an den Stellen Wartungsklappen einzurichten. Er meinte es ist dort nix tragendes also ruhig machen, das Ergebnis gefiel ihm sogar. Hab mit einem Schwingtool (ähnlich Dremel) feine Schlitze geschnitten, kleine Scharniere mit Poppnieten gesetzt und einen Verschluss über Aluleiste und Flügelmutter eingebaut. Die Klappen sind unterschiedlich bemaßt um den Zugangserfordernissen von Bremse und Schaltung jeweils gerecht zu werden. Beide haben aber nach vorne einen nach unten schrägen Verlauf damit die Klappen offenstehend stabil dort bleiben und nicht auf die arbeitenden Hände fallen. Außerdem sind sie vorne angeschlagen, damit sie im Fall von Flügelmutterverlust bei der Fahrt eher zugedrückt werden statt auf und nicht von außen auf die Karosserie knallen. bis jetzt hat sich aber noch nie was gelockert :cool: einstellen von Schaltung und Bremse ist dafür jetzt fast so bequem wie am offenen Radl.
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[DOUBLEPOST=1482951460][/DOUBLEPOST]Aber nochmal zurück zur Sichtbarkeit. Wie schon bei meinem Trike ist mir bei völliger Dunkelheit auf Radverbindungen mit Gegenverkehr aufgefallen, dass Entgegenkommende erst im letzten Moment, vmtl. wenn sie im Licht der eigenen Scheinwerfer auch Reflexionen der Karosserie erkennen, bemerken wie breit meine XS ist. Und auch von hinten wollte ich die Kontur der XS bei Dunkelheit leichter erkennbar machen. Also in ein paar Meter weiße und rote Reflexstreifen investiert und die Kreativität von der Leine gelassen. Dabei kam folgendes raus:
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[DOUBLEPOST=1482951548][/DOUBLEPOST]Erste Reaktion meiner jüngsten:
Mensch Papa, du hast ja aus der Banane eine Katze gemacht. Kindermund .....
:rolleyes:
[DOUBLEPOST=1482951792][/DOUBLEPOST]So,
nachdem Ihr die Geschichte jetzt kennt, kann ich ja das ganze Teil mal zeigen. Ich finde die Kontur wird schön sichtbar gemacht und das Dekor hat Wiedererkennungswert :D
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Nun zur Elektrik,
das Bremslicht ist gut und schön, aber man kann die Hauptbremsen nicht zum feststellen nutzen, ohne dass dauernd was leuchtet. Flachstecker am Akku fummeln bei jedem Zwischenstopp ist unlustig. Also einen Hauptschalter eingebaut, der die Verbindung zwischen 12V-Akku und Bordelektrik trennt. Damit kann man auch stromlos (mag ich lieber) den Akku zum Laden vom Bordnetz nehmen. Mit der Zeit hab ich gemerkt, dass am Licht noch alles geht aber die Blinker schon nach und nach den Dienst quittieren je nach nachlassendem Ladestatus des Akkus. Merkt man aber erst wenn es nicht geht wenn man es braucht :(
Also nach Voltmeter geschaut. Da kam was praktisches daher, das Uhr und Innen- und Außenthermometer mit Voltmeter kombiniert. Und die Hintergrundbeleuchtung zeigt an, dass der Hauptschalter Ein ist. Was will man mehr. Ich hatte ja die Instrumentenverkleidung mit der XS mit bestellt, da war mal nur der Tacho drauf, also dann leer. Da fanden Schalter und Multiinstrument schön Platz. Den Außentemperaturfühler noch im rechten Radkasten verklebt und schon war die XS im Informationszeitalter angekommen :ROFLMAO:

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Das unsichere Stecken am Akku wurde dann noch durch einen Tamiya-Stecker verpolungssicher gestaltet, wie man sieht. Den, genauso wie die Kofferraumtasche "XS" haben andere hier auch schon "erfunden", soviel der Vollständigkeit halber (y). Zu dem unten auf dem Boden provisorisch verklebten Kabel später mehr ...
 
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