Roststellen am HP Scorpion fs 26

Das Gejamer, dass man Technische Probleme, die unter Garantie in stand gestellt werden solle, nur beim Verkaufer abwiklen kann, wunder mich ein klein wenig...

Um das Ganze ins Rechte Licht zu rücken, hier noch ein paar Gedanken zum Thema E Trike, für alle Kaufinteressenten:

Ein nicht E Trike ist ja schon ein recht komplexes Produkt auf dem Fahrradmarkt, aber ein e Trike, vor allem, wenn es bis 45kmh Unterstützen soll, ist IMHO wiklich ein high Tech Produkt!
Komplizierter gehts auf dem Fahrradmarkt kaum noch.
Dies bedeutet, es ist heikel, technisch anspruchsvoll zu betreiben, zu warten und zu reparieren, und wohl eher mit einem Rennwagen oder Autos aus der Frühzeit des Automobils zu vergelichen.
Das heisst nicht, dass man damit keinen Spass haben kann oder dass es ständig kaput ist, am Tüfteln sollte man aber schon etwas freude haben und gute Nerven...
Und natürlich sollte man sich vor dem Kauf ganz genau seinen Händler aussuchen, und zwar auch nach dem Kriterim "wie bringe ich mein Fahruntüchtiges eTrike zum Händler zur Reparatur?"

Ich fahre übrigens seit 12 Mt ein HP fs S26 und bin damit extrem glücklich!
Die oben beschriebenen Problem habe ich zum Teil auch schon und noch ein paar Andere...
Trotzdem wiegt der Spass den Stress auf.
 
Na, wenn Du das schon für High Tech hälst ...

Das FS 26S ist kein Fahrrad.

na, wie heisst den der Laden, wo man Trikes kauft oder die Branche generel?
;)
und wie gesagt, es gibt kein e Gefährt in dieser Branche, dass aus mehr Einzelteilen (nicht von der Stange) zusammen gebaut wird, als ein eTrike und dass bei eher sehr kleinen Auslieferungszahlen.
Hightech, halt...
 
Hallo,

na, wie heisst den der Laden, wo man Trikes kauft oder die Branche generel?
;)

Zweiradhandel.

Dennoch ist ein bis 45 km unterstütztes Trike kein Fahrrad, sondern ein Kleinkraftrad, und mit Problemen mit Kleinkrafträdern bist Du nicht nur in der falschen Unterhaltung (hier geht es um Roststellen), sondern sogar im falschen Forum.

Gruß, Klaus
 
Ja, so ist das, der Kaffeeröster macht seinen Hauptumsatz mit Haushaltwaren und Kleidung, Hasebikes baut hauptsächlich Dreiräder und führt diese auf seiner Homepage unter "Bikes", die Zweirad Experten Gruppe (ZEG) verkauft Kinderdreiräder und Einräder.
 
@Klaus d.L.

Hätte mich jetzt gewundert, wenn du nicht das letzte Wort für Dich beansprucht hättest.:whistle:

Bei uns hier heißt der Laden übrigens : "Fachhandel für Spezialräder"
 
Moin,
na, dann lasst die Rostgeschichte doch ruhen!

Ick staune gerade darüber das Du die ORTLIEB Liegeradtaschen am LOWRAIDER aufgesetzt hast. Schliff da nix beim fahren auf der Trasse über den Boden?
"Respekt"!! ;) Wo wurden die Bilder gemacht ?
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Ahoi,

Dirk
 
Der Rost rostet auch während der Reparatur weiter. Sorry dass das jetzt mal nicht mehr mein akutes Problem ist.

Bilder folgen.
 
Wer sein Rad einigermaßen gern hat, der wäscht halt nach so einer Salz-/ Wintertour den Rahmen mit etwas lauwarmem Wasser ab und dann gibt es auch keinen Flugrost.
Wie machst Du das, wenn das Rad abends heimkommt und morgens wieder fahrbereit sein soll? Sowohl auf dem Balkon als auch vor dem Hauseingang würde das aktuell eher ein "Eineisen" als ein "Abwaschen" werden, wenn ich nicht eine ziemlich unschöne Eisplatte hinterlassen will.
Ich versuche zur Zeit, das Rad möglichst permanent im gefrorenen Zustand zu halten und bei erster sich bietender Gelegenheit gründlich zu putzen und neu zu konservieren.
 
Hallo Stefan,

Ich versuche zur Zeit, das Rad möglichst permanent im gefrorenen Zustand zu halten und bei erster sich bietender Gelegenheit gründlich zu putzen und neu zu konservieren.

von außen ist das auch unproblematisch, solange die Beschichtung intakt ist. Mit der richtigen Wintermodifikation(tm), bestehend aus Titanschrauben, eingefetteten Blankteilen u.Ä. kann das Rad auch erst im Sommer wieder grundgereinigt werden und zwischendrin einfach trocknen. Pulverbeschichtung wird durch Salzschichten nicht angegriffen.

Wichtig ist, dass keine (unbeschichteten) Hohlräume eingesaut werden.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo,

das Rad möglichst permanent im gefrorenen Zustand zu halten

Das hat einen Vorteil ganz anderer Art, denn der ständige Wechsel zwischen Zimmertemperaturen lässt Züge und Nabendynamos "atmen", wodurch Wasser hineingelangt, dass dann kondensieren kann. Das wiederum begünstigt das Festfrieren von Zügen und das Rosten von Nabendynamoinnereien (gut, die SON mit Druckausgleichssystem sind dagegen wohl resistent).

Wenn nach so einer Frostperiode dann wieder eine längere frostfreie Zeit zu erwarten ist, rücke ich dem Schmutz und Salz auch schon mal mit der Autowaschbürste am Gartenschlauch mit sehr wenig geöffnetem Hahn zu Leibe.

Gruß, Klaus
 
Wie machst Du das, wenn das Rad abends heimkommt und morgens wieder fahrbereit sein soll? Sowohl auf dem Balkon als auch vor dem Hauseingang würde das aktuell eher ein "Eineisen" als ein "Abwaschen" werden, wenn ich nicht eine ziemlich unschöne Eisplatte hinterlassen will.
Ich versuche zur Zeit, das Rad möglichst permanent im gefrorenen Zustand zu halten und bei erster sich bietender Gelegenheit gründlich zu putzen und neu zu konservieren.


Ich lasse den Rost und das Salz wo auch immer es ist und mache gar nichts bei den Minusgraden. Ansonsten putze ich mein Trike trocken mit so nem roten Zeugs was auch pflegen soll.
 
Bei den Minusgraden rostet doch sowieso nichts weiter. Freies Wasser gibt es auch nicht. Nicht mal in den Bremszügen.
...Ich muss endlich die Bremszüge warten damit ich auch weitere Strecken als nur zum Bäcker fahren kann...
 
Hallo,

Freies Wasser gibt es auch nicht.

Wenn dem so wäre, betrüge die Luftfeuchtigkeit 0%. Selbstverständlich gibt es selbst bei -10°C noch flüssiges Wasser (wenn auch sehr wenig) und gasförmiges. Un gerade in den Zügen halte ich es für wahrscheinlich, das beim Betätigen der Bremse durch den Druck des Innenzugs gegen die Hülle eine geringe Menge Eis verflüssigt wird.

Gruß, Klaus
 
Servus,

Klaus hat schon recht, wenn man am Bremszug zieht, kann sich auf der Innenseite (=Druckseite) eines Bogens des Bowdenzuges Eis unter Druck verflüssigen, derselbe Effekt wie beim Eislaufen. Die Mengen sind allerdings minimal, und chemische Reaktionen wie Rosten verlaufen in der Kälte eh langsamer...
Phänomenologisch bleibt der Bowdenzug weiterhin zugefroren, weil die Außenseite des Bogens weiterhin zugefroren bleibt und den Zug verklemmt...

--Rainaari
 
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