Rahmenbruch beim Scorpion fx

@flachradler : Du malst hier etwas den Teufel an die Wand und vergleichst Äpfel mit Birnen.
Ich kann dir versichern das "Baumarkträder" erheblich häufiger Probleme mit Brüchen haben als z.B. die HP Trikes..
Da bricht bei EINEM Rad und bei EINEM TÜV Test gern mal Lenker, Sattelstütze, Gabel, beide Laufräder, Vorbau und Steuerrohr... Und da werden Belastungen simuliert die vielleicht 3000km mit einem etwas schwereren Fahrer entsprechen.

Das Faltgelenk ist, gerade bei Alurahmen, natürlich ein kritischer Punkt. Aber dort wurde, soweit ich das bei aktuellen Modellen sehen konnte, nocheinmal nachgearbeitet (gerade was auch das Nahtdesign/Verbindungsauslegung angeht).

Gruß,
Patrick
 
Guten Morgen Patrik ;-)!
Mein Gewicht liegt bei 178 cm bei 73 bei Kilo & das Reisegepäck bei ca 27 Kilo ( Ersatzteile & Flickzeug, Klamotten, Zelt, Schlafsack, Kochgeschirr, ....).
Das liegt soweit ich weiß, unter dem was es tragen darf, soweit ich weiß, 30 Kilo!!
Ich fahre seit ca. 22 Jahren die Modele von HP, bzw mit dem das zweite Model!
Der TÜV ist auch schon ne feine Sache für Test's!
Ich rede hier aber nicht von Gabelbruch oder Lenkerbruch, .....!
Sondern von einer zweiten relevanten Schweißnaht, die aufgrund der gesamten "Statik" was das ganze Rad betrifft "lebensnotwendig" fachlich korrekt gearbeitet sein muss!!
Das ist lebenswichtig!!
Stell Dir vor, ich wäre in den Alpen oder in den Pyrenäen aus z.B. 1500 Metern Höhe in das Tal runter gefahren & dann ein abrupter Rahmenbruch!
Wie hätte das für mich in den Kurven ausgehen können, mit dem ev Gegenverkehr mit den Bergabhängen?Wie schon geschrieben, es geht um die Schweißnähte ( "Mehrzahl" )!
& was nützt der TÜV, wenn er an korrekten Schweißnähten testet & der Kunde dann doch später schlechte "wiederholt" bekommt & womöglich ein Abflug dazu!!
Sorry, bin sauer!

Ich denke mal das schon mehre Radfahrer sich verschätzt haben in der Bergabfahrten & dann in den Kurven den Abhang nehmen mussten, oder voll mit dem Gegenverkehr zusammen stoßen!
Nicht anderes hätte mein Rad aussehen können aufgrund der auftreten Kräfte des Unfall,s.
Weiter würde man sich erklären, er kommt aus dem nordischen Flachland & hat sich verschätzt!
Mich selber hätte man ja dann auch vielleicht dazu garnicht mehr fragen können
 
& nenne mir bitte den Baumarkt wo das "nachgearbeitete" Fahrrad nochmals geprüft wurde, ev dann ja auch mit einem nicht so schweren Fahrer & der Schaden wiederholt aufgetreten ist!
 
@flachradler : Auf der Grundlage können wir hier nicht sinnvoll diskutieren.
Rahmenbrüche sind auch bei hochwertigen "normalen" Rädern nicht unmöglich. Selten, aber sie kommen vor. Und ja, auch wenn die eine Naht gerissen ist, kann es später dazu kommen das auch eine andere aufgibt.
Gib mal "Rahmenbruch MTB" oder ähnliches ein. Es sind sogar schon extrem überdimensionierten PKW die Achsen weggeflogen, die Federn gebrochen, die Lenkung abgerissen, usw. usw.
Auch ist es schlicht nicht ausschließbar das eine Schweißverbindung nicht 100% korrekt ausgeführt wurde. Oder man ist bereit den doppelten Preis für das Rad zu zahlen, dann kann man auch jeden Rahmen nach dem Fügen auch noch röntgen.

Man sollte immer mit eingeschaltetem Sachverstand fahren und etwaige Änderungen am Fahrgefühl genau überprüfen. Da könnten sich am Auto die Radbolzen gelöst haben, oder hier der Rahmen einen Riss aufweisen. Ein plötzlicher Bruch ist noch viel unwahrscheinlicher als ein Bruch ansich.

Gruß,
Patrick

PS. Ein Baumarkt repariert kein Fahrrad, das wird auf den Müll geschmissen und man bekommt ein neues..
 
Das Rad hatte ich vor der Tour zur Inspektion gebracht, eben wegen der Tour!
Selber hatte ich das Rad natürlich im eigenen Interesse soweit möglich in Augenschein genommen, aber was unter den Lack (Pulverbeschichtung) los ist, kann ich nicht sehen, das kann nur der Hersteller bevor er es beschichtet.
Ja, vielleicht im Sinne der Sicherheit & Wahrscheinlichkeit das die Schweißnaht des Hinterbaus nicht besser ist, hätte HP 2010 auch das nun das Hinterteil in Mühl werfen sollen & austauschen sollen!
Wäre ich vielleicht wortwörtlich auch besser mit gefahren!
Beim ersten Bruch war das Rad nach wenigen Minuten in zwei Teilen und ich konnte das Fahrverhalten im Schnee nicht deuten, hat aber nur so lange gedauert, weil es eine ebener Fahrbahn war.
Den jetzigen Anriss der in Moment bei ca 60% Rohrumfang liegt, habe ich beim antreten bei null Prozent Gefälle bemerkt, bzw konnte aus "Erfahrung" die Gefahr gleich zuordnen.
Wäre das oben auf dem Berg ins Tal runter passiert( halbe Stunde später, halbe Stunde vorher, im Berufsverkehr), das wäre anderes abgelaufen.
Ob der Fahrer (ich), der Inspekteur, oder Hersteller, Jeder trägt zur Sichheit bei soweit er es kann bzw muss!
Du schreibst was von "selten", zwei mal am gleich Rad, das nenne ich "oft" ( sorry ).
Bei einmaligen Rahmenbruch würde ich hier auch garnicht unbedingt schreiben & beim Baumarktfahrrad auch nicht!
Ich weiß/ ich glaube auch das die bei HP gut arbeiten bzw. ständig verbessern!
Wir sind alle nur Menschen, können Fehler machen & Kritik geben!
Auch bei mir lief die Reperatur angemessen gut!!!!
 
Servus,
glaube deine Aussagen kommen übertrieben aggressiv rüber, wegen der ganzen Ausrufzeichen. Eines an einem "gerufenen" Satz genügt völlig.

Es ist gut das dir nichts passiert ist und ich hoffe das dir solche Erfahrungen im weiteren Leben erspart bleiben (die Wahrscheinlichkeit dafür ist extrem hoch).
In diesem Fall bist du leider "die Ausnahme der Regel" gewesen, was einem als Betroffener natürlicherweise an die Nieren geht (Ist ja sicherheitsrelvant).
HP kann aber nicht alle Rahmen/Schwingen "auf den Müll" werfen weil es eine Ausfallquote im Promille-Bereich gibt. Wäre das Gang und Gebe würde man nichts kaufen können, denn selbst sehr sichere Konstruktionen können ausfallen. Dem kann man maximal mit extremer Überwachung (wie z.B. bei Flugzeugen) entgegenkommen.

Gruß,
Patrick
 
Auch bei mir lief die Reperatur angemessen gut!!!!
Die Ausrufungszeichen zu dem Gut, haben eine positive Bedeutung ;-)
 
@merlin7 : Natürlich ist der Frust berechtigt! Das habe ich auch nie in Zweifel gezogen. Was ich aber gern vermittelt wollte war, das es kein grundsätzliches Problem von HP, oder dem Material ist.
Es gibt genug Leute auch hier im Forum die mit ihrem Scorpion wohl schon um die Welt gefahren sind (km-technisch)

Gruß,
Patrick
 
Aufgrund meines Alters, weiß ich relativ gut, bzw angemessen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das mir sowas wieder passiert oder ähnlich, nennt man auch Lebenserfahrung im Alter von 56 Jahren ;-)!
Eben, weil im Promillebereich, hätte man die zweite Komponete gleich mitwerfen können!
Die Priorität, der Zweifel steht jetzt doch außer Frage. Oder?
Nun haben die bei HP ein Mehraufwand, weil sie es doch machen müssen (aufgeschoben ist nicht aufgehoben)!
Ich muss nun mal schauen was ich mit 5 Wochen Urlaub mache, die ganz anders geplant waren.
Hallo Patrik,
Mit dem ersten Rad von HP bin ich auch km-mäßig um die Erde ( in machen Jahren bis zu 12000 km ), über 12 Jahre.
Nochmal, wer viel macht, kann/darf auch Fehler machen!
Auch einmal ne mangelhafte Schweißnaht hinlegen!
Aber beim zweiten mal & dem gleichen Produkt, das nochmal, der muss dann auch eine angemessene Kritik abkönnen.


Danke Nobert ;-)

Gruß

Robert
 
Bekomme nun ein komplett aktuellen neuen Rahmen, wobei meine Zubehörteile ummontiert werden!
Vorweg feiern bringt Unglück, habe aber ein positives Gefühl im Moment nach dem Telefonat mit dem Hersteller bzw Mitarbeiter!!!
 
Also, verstehe ich das richtig?

Du hattest vor 7(!) Jahren den Bruch einer Schweißnaht am Faltgelenk, der repariert wurde?
Und jetzt hattest Du das wieder? An der gleichen Schweißnaht oder an der anderen?

Ich meine, das ist tatsächlich ärgerlich, auch die Tatsache, dass trotz vorheriger Inspektion die Ansätze dazu nicht aufgefallen sind. Allerdings sind 7 Jahre eine sehr lange Zeit und auch recht viel Belastung auf den Teilen.
Zudem frage ich mich, weshalb man ein Fahrrad mit "eingebauter Schwachstelle" (=eingeschweißtes Faltgelenk) kauft, wenn man doch ein zuverlässiges Reiserad benötigt?

Und ist das Ganze wirklich ein Grund, hier rein zu kommen und die ganze Zeit nur zu schreien? Ich dachte ja, mit dem Alter wird man ruhiger...

Grüße

Marc



Ach, vielleicht kannst Du ja ein paar hiervon noch brauchen: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Jack-Lee schrieb:
@flachradler :

Da bricht bei EINEM Rad und bei EINEM TÜV Test gern mal Lenker, Sattelstütze, Gabel, beide Laufräder, Vorbau und Steuerrohr... Und da werden Belastungen simuliert die vielleicht 3000km mit einem etwas schwereren Fahrer entsprechen.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Patrick,

ich glaube kaum, dass der TÜV standardmäßig Fahrräder testet und die Ergebnisse veröffentlicht. Meinst du evtl. die Tests der Stiftung Warentest, bei dem sowohl bei Standard Bikes als auch bei e-Bikes fast das gesamte Teilnehmerfeld durchgefallen ist?

--Rainaari
 
Hallo Marc,

die hatten das komplette Vorderteil vor sieben Jahren ausgetauscht & das hintere Teil mit der jetzigen Bruchstelle nicht ausgetauscht.
Soweit ich weis, darf am Rahmen aus Sicherheitsgründen nicht nachgeschweisst werden, das hat mir mal ein Fahrradmechaniker erklärt.

Gruß
Robert;-)
[DOUBLEPOST=1494352385][/DOUBLEPOST]Mit Vorliebe hätte ich dieses Model gerne auch ohne Faltgekenk gekauft, aber das Reisemodel gibt es leider nur mit Faltgekenk.
(Reisemodel für 4 bzw 5 Fahrradtaschen)
Habe es bis jetzt nur auch nur einmal gebraucht.
Für eine Kiste wo ich das Fahrrad im Flieger nach Barcelona mit genommen hatte & dann von dort aus eine Tour zurück fuhr ;-)
Ansonsten ist es aber auch so, dass das Gelenk nun auch nicht stört.
 
Bzw., vielleicht wenn nicht haltbar, hätte ich es von der maximalen Größe garnicht mitnehmen können :-( in dem Flieger
 
@Rainaari : Nö, machen sie nicht.
Ich war aber auch eine weile als Entwickler bei nem großen Fahrradhersteller tätig...
Und glaub mir, das 18kg Schrottrad, das für den Baumarktverkauf vorgesehen war, war lebensgefährlich (aber in etwa auf dem Nivau was auch so verkauft wird).
 
Was ich auf den Bildern sehe, ist eine arg rostige Schraube am Faltgelenk. Zusammen mit der Aussage, das Gelenk praktisch nie genutzt zu haben, ergibt sich eine mögliche Mitursache des Bruchs, die ich auch schon mal so gesehen habe. Das sehr genau gearbeitete Faltgelenk kann extrem schwergängig werden, wenn es nicht ab und an bewegt und leicht geölt wird. Die Rahmenteile geben genug Hebel, um das Gelenk dennoch zu bewegen. Evtl. passiert beim Öffnen noch nichts, aber beim Schließen eines sehr schwergängigen Gelenks bleibt eine Spannung im Bereich der Gelenkplatten erhalten, die zusammen mit den Kräften beim Fahren an der Zerstörung des Rahmens arbeitet. Es ist also im eigenen Interesse, das Gelenk ab und an zu kontrollieren.
 
Habe Heute mein Scorpion wieder bekommen und bin sehr, sehr zufrieden mit dem was die bei HP geleistet haben :)!
Für weniger hätte hätte ich schon die Note: ""1+++++"" gegeben(y)!
 
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