Philips Bike-Light

AW: Philips Bike-Light

Davon abgesehen, weiß hier noch niemand, ob die 80 Lux Variante der Philips am Dynamo läuft oder nicht und wenn ja, wie hell oder dunkel.

Der Herr Scholten http://swhs.home.xs4all.nl/fiets/index_en.html hat auf seiner wirklich guten Homepage irgendwo mal nen probiert die 80 Lux variante am Dynamo laufen zu lassen, aber das Ergebniss war irgendwo zwischen High- und Lowpowermodus, hat ihn nicht so vom Hocker geworfen wie der Batterie-Highpowermodus, aber er wollte da noch weiter testen.

Ansonsten finde ich erstaunlich wie kritisch die Bike-light hier gesehen wird. Zumindest die 80Lux-Akkuvariante soll doch laut vieler Foren und Webseiten die ultimative Ausleuchtung bieten (zumindest bei blendfreien lampen). Und teilweise bekommt man die fuer unter 80,- Wenn ich sehe das man fuer ne Supernova Airstream rund 180,- euro bezahlen darf und der Ixon Speed fuers gleiche geld viel weniger Ausleuchtung bietet, dann ist die Lampe doch schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.

-Patrick
 
AW: Philips Bike-Light

Hi,

in der aktiv Radfahren ist ein Vergleichstest von BikeLights, E3, Edelux, Cyo, Lyte, etc.
Der Artikel ist nicht so uninteressant, da die Lux- und Lumenwerte gemessen wurden.
Die obligatorischen Ausleuchtungsbilder sind auch vorhanden.
Nach kurzen überfliegen des Artikels scheint es nicht gänzlich uninformativ zu sein...

Gruss David
 
AW: Philips Bike-Light

Servus,

es ist trotzdem merkwürdig das solche Riesenkonzerne es nicht gebacken bekommen meine Bastellösung zu überbieten :rolleyes:
Bei gleicher Eingangsleistung kommen bei meiner Leuchte 120Lux in 10m an, bei der Bikelight knapp 60. Und das, obwohl das Leuchtbild von der Fläche max. 1/3 so groß ist :rolleyes:
Ich finde auch das die Lampe die beste derzeit am Markt erhältliche Konzernlatüchte ist, aber besser ist nicht gleich gut.

Gruß,
Patrick
 
AW: Philips Bike-Light

Wäre mal interessant zu wissen wie hell die LEDs der Bikelight in Deinem Gehäuse sind, dann könnte man sehen obs die Reflektorkonstruktion ist, an der es liegt oder vielleicht daran, dass die LED die Du verbaust in einem effizienteren Betriebsbereich arbeitet. "Schlechte" LEDs erwarte ich bei Philips nicht unbedingt, könnte aber natürlich auch ein Grund sein. ;-)
 
AW: Philips Bike-Light

Ich denke die Genehmigung der Bumm gilt nur für E-Bikes, das sind die 45km/h-Dinger die ein Versicherungskennzeichen benötigen und bisher mit Motorradschweinwerfern bestückt werden mussten. Ob das an einem normalen Fahrrad oder 25km/h-Pedelec zulässig ist?

Also ich hätte jetzt keine Bedenken, so eine Lampe an einem normalen 25km/h-Pedelec einzusetzen. Es gibt z.B. weitgehend baugleiche Pedelecs, die gedrosselt als normales 25km/h Pedelec und offen als S(chnelle)-Pedelecs bis 45km/h angeboten werden. Im Ernstfall halte ich es durchaus für vertretbar, eine bessere, sogar höheren Zulassungsansprüchen genügende Lampe, bei einem langsameren Pedelec zu verwenden.

Die völlig veraltete Rechtslage bei der Fahrradbeleuchtung führt jedenfalls bei Pedelecs zu so kuriosen Dingen wie der KBA-Zulassung eines 36V-Nabenmotors (ohne Freilauf) als Fahrraddynamo, wie jetzt beim Bulls Greenmover Modell 2012 (normales und S-Pedelec, sogar nachträglich durch Einschicken nur des Motors (Elektronik im Motor) zum Hersteller von S- auf normales Pedelec umparametrierbar). Da kann man dann auch ganz ohne Akku fahren und die Stromversorgung der Beleuchtung ist dennoch sichergestellt. Ein 36V-Nabenmotor ohne Freilauf liefert im Dynamobetrieb allerdings nicht nur 6V, wie für einen Fahrraddynamo und eine Fahrradbeleuchtung eigentlich gesetzlich vorgeschrieben, weshalb zumindest diesbezüglich eine wie auch immer geartete Ausnahmegenehmigung vorliegen muss. Es gibt im Übrigen auch zugelassene 12V-Fahrraddynamos samt zugehöriger 12V-Beleuchtung, da müssen also auch Ausnahmegenehmigungen vorliegen.

es ist trotzdem merkwürdig das solche Riesenkonzerne es nicht gebacken bekommen meine Bastellösung zu überbieten :rolleyes:

Im Pedelecforum ist es häufig auch so, dass Bastellösungen die fertig käuflichen Pedelecs in vielen Bereichen locker überbieten, insbesondere was Geschwindigkeit und Leistung anbelangt :rolleyes:.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Philips Bike-Light

Ich erwarte das ein Hersteller mit Milionenbugdet, der schier unbegrenzten Manpower zur Verfuegung hat, in diesem Markt(Preis)segment ein Geraet anbietet, das jeder Bastlerloesung sowohl im Wirkungsgrad, als auch im Leuchtbild und der Handhabungssicherheit, um mindestens ein Groessenordnung ueberlegen ist.
Das wäre schön - aber ganz ehrlich glaube ich kaum, dass die Entwickler für diese Lampe mehr als einen 5-stelligen Betrag zur Verfügung gestellt bekommen haben. Und die "schier unbegrenzte Manpower" wäre sicherlich auch schön - muss wohl auch so gewesen sein, denn sonst ginge ja sowas nicht: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792187,00.html ...:ironie:

Auch oder gerade Großkonzerne unterliegen markt- und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedinungen. Ich persönlich fände es auch netter, wenn nicht quartalsweise irgendwelche Zahlen berichtet werden müssen um die Aktionäre bei Laune zu halten.

Das nur so am Rande - just my 2 cents.
b.
 
AW: Philips Bike-Light

Mein Etat zur Entwicklung meiner Lampe betrug kaum 3 Stellen:rolleyes:
Der Reflektor der da in der BikeLight arbeitet ist ja nicht mal ein FF, sondern einfach ein gesplitteter Parabolreflektor, das wird mit ein paar Rahmenbedingungen in ein Programm geworfen und fertig is der Reflektor, die haben da ganz andere Möglichkeiten um mit weniger Geld mehr zu erreichen.
Zwei taugliche Ingeneure brauchen für so ne Lampe sicher nicht mehr als 2 Arbeitstage.
Und da solche Produkte ja eh bald wieder ersetzt werden, wird auch nicht mehr Zeit investiert, lieber baut man am nächsten.

Gruß,
Patrick
 
AW: Philips Bike-Light

Hallo,
Das wäre schön - aber ganz ehrlich glaube ich kaum, dass die Entwickler für diese Lampe mehr als einen 5-stelligen Betrag zur Verfügung gestellt bekommen haben.
Ich denke das nur fuer die Volksvebloedung und die Marketinghatz, Gazetten Flyer und den ganzen anderen Werbemuell rund um diesen Leuchter mehr als 200x soviel ausgegeben wurde wie fuer die Ingeneurleistung. Und innerhalb dieser waren mehr Punkte zur Gweinnoptimierung, und zur Anpassung an die allgemeinen Marketingstrategien zu beachten, als Die durch die Licht auf die Strasse kommt.

Also, kann mann davon ausgehen das diese Lampe eher fuer die Werbung und fuer Konzerninteressen, als zum leuchten auf der Strasse entworfen wurde. Wer eine Lampe zum leuchten auf der Strasse baut, soll wenn sie wirklich das Beste bringt was derzeit machbar ist, auch ueber seine Kosten einen Gewinn haben duerfen. Aber hier ist die Fahrradlampe doch nur noch Alibiprodukt, und muss so schlecht als irgend vertretbar sein, damit der Fahrradfahrer so schnell als moeglich wieder eine Neue, auf noch modernere Art schlechte kauft.


Und die "schier unbegrenzte Manpower" wäre sicherlich auch schön - muss wohl auch so gewesen sein, denn sonst ginge ja sowas nicht: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792187,00.html ...
Als JULIUS CAESAR und "DE BELLO GALLICO" in der Schule gelesen wurde warst Du sicherlich krank ....
Sonst wuesstest Du was eine "Dezimation" ist. Nichts weiter anderes ist dort geschehen ... ein Anfuehrer bewies seine Lojalitaet,
wie Caesar dem Senat von Rom, und der liess die Liktoren durch seine Legionen schreiten, und jeden 10ten Mann massakrieren.

Nun glaubte der Senat wieder seine Fuehrungstaerke, und ich glaube kaum das in den naechsten Monaten einer nach dem rueckstaendigem Sold zu fragen wagte, wie sich die Bilder gleichen ... nur strengt man sich heute beim Vernichten von Menschen
halt nicht mehr so fuerchterlich an ... ich denke Caesar hatte mehr Respekt fuer seine Leute als die heutigen Cheffetagen fuer ihre
maulenden Maschienenanhaengsel.

Auch oder gerade Großkonzerne unterliegen markt- und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedinungen. Ich persönlich fände es auch netter, wenn nicht quartalsweise irgendwelche Zahlen berichtet werden müssen um die Aktionäre bei Laune zu halten.
Quatsch, die meisten sind so gross, und national so "Systemrelevant" geworden das sie sich nicht nur jeglich Art von Misswirtschaft erlauben duerfen, sondern bei ganz besonders eklatantem Versagen noch aus dem Steueraufkommen der Kleinen Leute zusaetzlich belohnt werden.

Aber an Deinen Worten merke ich das die Verdrehung in vieler Leuten Koepfen schon derartig ist, dass sie nichtnur klaglos akzeptieren das Hersteller, ja nicht dazu da sind etwas fuer die Allgemeinheit nuetzliches herzustellen, und dafuer ueber den Preis entschaedigt zu werden, sondern das sie wirklich glauben dass deren Hauptzweck das befriedigen von Nichtstuern, Faullenzern und Spekulanten ist, und auch das es ganz wichtig ist ihnen dafuer auch noch Geld zu geben, selbst wenn die Produkte unnter "Ferner liefen" sind.

Das nur so am Rande

mfG
Matthias
 
AW: Philips Bike-Light

es ist trotzdem merkwürdig das solche Riesenkonzerne es nicht gebacken bekommen meine Bastellösung zu überbieten :rolleyes:

Vielleicht weil solche Riesenkonzerne auch daran denken was passiert, wenn 1000, 2000 oder 3000 Leute so eine Lampe kaufen. Wie lange wird es dauern, diese Liefermengen zu fertigen, zusammenzubauen und zu testen? Wie sieht es da bei Dir aus, wenn jetzt 1000 Leute Deine Lampe kaufen? Nicht nur, dass das Gehäuse für die Lampe entworfen werden muss und die Wärme der LEDs abführen kann, es müssen die Einzelteile in endlicher Zeit zusammengefügt werden. Du hast kein eigenes Gehäuse entworfen? Auch keinen ausgefuchsten Halter, wie ihn das Bikelight hat?

Von Langzeittests, Tests und Bestätigung der Wasserdichtigkeit, elektrostatische Entladung (ESD) und elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) möchte ich gar nicht anfangen. Gerade Letztere machen Spaß an DC/DCs, die mehrere Amperes schaufeln. Selbstverständlich regelt sich das Abkündigen und die Lieferzeit von Bauteilen auch nicht allein. Welche Produkttests müssen erfüllt werden, damit das begehrte CE-Bapperl wirklich verdient und nicht nur aufgeklebt wird? Was ist mit den RoHS-Scheinen und dem Elektroschrott? Was mit der Anleitung und in welchen Sprachen? Was ist mit einem vernünftigen Karton? Was mit dem Händlernetz? Mit Werbung, Marketing und so? Es ist lobenswert wenn man seine Produkte nach den o.a. Ingenieursregeln aus dem Regenbogenland aufbaut, aber da die Leute nicht wissen dass es Deine Lampe überhaupt gibt wirst Du verhungern, auch wenn Deine Lampe (als Bausatz) nur knapp das Doppelte des Bikelight kostet. Eine guter Reflektor ist leider nicht alles.

Schönen Gruß,
Christian
 
AW: Philips Bike-Light

Servus,

das "drumrum" ist doch meist schon in guten Teilen fertig...Da werden Standartisierte Verfahren verwendet, an die ich nicht rankomme, und gut.
Der Karton ist in den Stückzahlen spottbillig, die Innerein sind nur ausgeschnittener Schaum. In größeren Mengen auch billigst.
Der "Ausgefuchste" Halter... witzig, das hab ich schon vor 16 Jahren an meiner Cateye Akkulampe gehabt, tolle Erfindung. Das konstruier ich dir in unter 10min.
Ich habe aber nicht die Möglichkeit einen 6-7stelligen Betrag allein für das Druckgusswerkzeug des Gehäuses zu investieren. Der Reflektor ist Spritzguss mit Kunststoffbeschichtung, nicht allzu gut, aber billig. Wird in fast jeder Fahrradlampe verwendet -> billige Standarttechnik.
Die Innerein... das bissl Programmieren und die 2 Standart!schaltungen von Ladeeinheit und Schaltwandler sind kein wirkliches Problem. Da die Leute dort Erfahrung haben, ist eine EMV auch kein großes Ding.. Dafür gibts zudem das Alugehäuse, ohne geht in der Nähe kein Funktacho mehr.
Jeder Radiowecker ist komplizierter.

Es ist recht einfach etwas zu fertigen wenn alles da ist, das ist nunmal so. Wenn noch Manpower,Erfahrung und Geld da ist, wirds richtig leicht...
Philipps ist eine riesige Firma..die haben von Prüfständen bis zu den Prüfern selbst alles im Haus, die Mehrkosten da so ne Lampe durchzuschleusen sind winzig.
Solch spaßigen Dinge wie EAR,WEEE,CE usw. sind von der Auslegung wohl einzig für Großkonzerne ausgelegt. Ich würde 400€ "Bearbeitungsgebühr" im Jahr zahlen, nur weil ich mich im WEEE Register angemeldet habe! Ohne das ich ein Produkt vertreibe. Auch sind die Regelungen schön auf Firmen mit Millionenbuget ausgelegt, ein kleiner wie ich sieht da , ohne Investoren, schwarz.
Ich hab den ganzen Trubel mit meinen Schaltwandlern und den Forumsladern durch, keine Chance als Kleinunternehmer.

Letztes Wort zu meiner Lampe:
-Wasserdicht (Restliche Gehäuse von Hella garantiert, und mein Umbau nach Tests auch)
-Montagezeit mittlerweile unter 20min
-Schaltwandler "nur" Standartschaltung -> keine Probleme
-um den Einkauf, Vertrieb, Tests, Entwicklung, Kundenberatung, Support, usw. usw. darf ich mich ALLEIN kümmern.. Was erwartest du von mir?

Gruß,
Patrick
 
AW: Philips Bike-Light

Hallo Patrick,

ich habe schon vor ein paar Wochen mal drüber nachgedacht was wohl herauskommen würde, wenn du bei einem "großen" Lampenhersteller ein Pratikum oder deine Diplomarbeit machen würdest. Ich glaube, selbst die Autolampenhersteller könnten noch einige Innovationen vertragen.
Der Unterschied zwischen Dir und den dortigen Entwicklern liegt in der Motivation. Du willst eine gute Lampe verwenden können und entwickelst sie selbst, weil es einfach nichts vernünftiges gibt. Bei den Herstellern erhält jemand einen Auftrag eine helle, kostenoptimierte Lampe zu entwickeln, die sich gut verkaufen lässt. Ich denke dieses Ziel hat man bei Philips erreicht, und da die Lampe nicht perfekt ist, können sie jedes Jahr eine Weiterentwicklung herausbringen. Da gefällt auch dem Marketing.

Aber zurück zum Thema.

Ich finde die Phillips Bike Lite ist eine recht gute Lampe.
Würde ich deine Lampe nicht kennen, würde ich sie für eine tolle Entwicklung halten.

Im direkten Vergleich halte ich deine Lampe aber für wesentlich besser. Seitdem ich damit fahre, hat sich noch keiner über die Helligkeit beschwert, und mir kommen keine Autos mit Fernlicht mehr entgegen, da diese bereits viele hundert Meter vorher abblenden.
Früher mit der Ixon IQ habe ich deutlich weniger gesehen, die Autos kamen mit Fernlicht entgegen, oder haben sogar noch aufgeblendet, weil sie meinten ich würde sie blenden.

Ich finde die Phillips hat eine recht starke Blendwirkung, habe sie aber nur kurz getestet.

Zum Thema Zulassung meine ich mal gelesen zu haben, dass zugelassene Fahrradlampen ein gewissen Lichtanteil nach oben abgeben müssen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und Straßenschilder auszuleuchten. Wenn das stimmt, wird es wohl nie eine zugelassene helle und blendfreie Fahrradlampe geben.:mad:

Gruß
Bernd
 
AW: Philips Bike-Light

.

Zum Thema Zulassung meine ich mal gelesen zu haben, dass zugelassene Fahrradlampen ein gewissen Lichtanteil nach oben abgeben müssen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und Straßenschilder auszuleuchten. Wenn das stimmt, wird es wohl nie eine zugelassene helle und blendfreie Fahrradlampe geben.:mad:

Stimmt, und stimmt nicht....
Klar, einen perfekten Abblendscheinwerfer sieht man beim Entgegenkommen garnicht, weil er nur nach unten strahlt.... Und das wäre schlecht, man würde entgegenkommende Fahrzeuge evtl. viel zu Spät sehen....
In der Tat braucht man auch beim Ablendlicht etwas licht nach Oben, um Straßenschlilder, Reflektoren, Warnwesten, Tieraugen von Größeren Tieren und ähnliches zu sehen.
Das geht in der Praxis garnicht anders...
Und ein bisschen Licht ist ja nicht gleich "geblendet", zumindest wenn man gesunde Augen hat...

Zumindest bei der für KFZ- Zugelassenen Variante des Bikelight sieht man diese Vorgabe sehr deutlich. Es gibt eine scharfe hell-Dunkelgrenze, und darüber noch einen Diffusen Leuchtstreifen, der offensichtlich Absicht ist!
In der Praxis fährt sich diese Lampe super, alles, was anständig reflektiert, wird auch abseits des direkten Abblendlichtkegels sauber erhellt.
Das ist auch ein sicherheitsgewinn für beide Seiten, auch wenn die Lampe natürlich damit "unnötig" Blendet.
Aber beim Abblendlicht muss man da Kompromisse machen, sonst würde man einfach zu wenig sehen.
 
AW: Philips Bike-Light

Patrick,

ja und nein - eine Firma muß auch Rücklagen für Garantien machen, Sekretärinnen, Gebäude, Lagerhaltung und alles mögliche andere zahlen. DAS rechnest Du nicht, damit bist Du, als Hersteller, wenn etwas schief läuft, ratz fatz pleite. Punkt. Dabei ist vollkommen egal, wie gut Deine Produkte sind.
 
AW: Philips Bike-Light

Patrick,

ja und nein - eine Firma muß auch Rücklagen für Garantien machen, Sekretärinnen, Gebäude, Lagerhaltung und alles mögliche andere zahlen. DAS rechnest Du nicht, damit bist Du, als Hersteller, wenn etwas schief läuft, ratz fatz pleite. Punkt. Dabei ist vollkommen egal, wie gut Deine Produkte sind.

Das ist richtig...
wäre ich aber Opel oder sonst ne Riesenfirma, würde Merkel kommen und mir Milliarden geben das ich wieder auf die Beine komme... (Oder wäre ich ne Bank, dann bekäme ich sogar hunderte Milliarden) :rolleyes:
 
AW: Philips Bike-Light

Zumindest bei der für KFZ- Zugelassenen Variante des Bikelight sieht man diese Vorgabe sehr deutlich. Es gibt eine scharfe hell-Dunkelgrenze, und darüber noch einen Diffusen Leuchtstreifen, der offensichtlich Absicht ist!

Bei der von mir getesten Version war diese Hell-Dunkelgrenze nicht sehr scharf, und es gab rundherum mehrere Leuchtstreifen.
Mein Nachbar fühlte sich extrem geblendet, owohl der Lichtkegel auf seinen Bauch strahlte.

Zur Zeit fahre ich mit Patrick's Lampe. Oberhalb der Hell-Dunkelgrenze ist diese wirklich dunkel.
Trotzdem habe ich keine Schwierigkeiten mit Verkehrsschildern und und Personen, lediglich Baumstämme verschwinden im oberen Bereich.
Vermutlich reicht die Reflektion des Straßenbelages um die Schilder zu erkennen.


Gruß
Bernd
 
AW: Philips Bike-Light

Das ist richtig...
wäre ich aber Opel oder sonst ne Riesenfirma, würde Merkel kommen und mir Milliarden geben das ich wieder auf die Beine komme... (Oder wäre ich ne Bank, dann bekäme ich sogar hunderte Milliarden) :rolleyes:

Du hast halt nicht allzuviel der Partei gespendet!


Duck und wech

Jürgen
 
AW: Philips Bike-Light

Anhang anzeigen bikelight.ods.zip

Um jetzt wieder mal von politischen und wirtschaftlichen Betrachtungen zum Technischen zurückzukommen:

Habe meine Bikelight Dynamo jetzt mal an einem ausgedienten USB-Zigarettenanzünderadapter betrieben.
Da ist ein MC34063 Schaltwandler drin. Mit dem Datasheet fand ich raus, dass sich die Ausgangsspannung per Widerstand sehr gut einstellen lässt.
Per Kippschalter kann ich nun die Lampe in drei Modi betreiben.

1. 110mA "10 Lux-Modus" Helligkeit wie bei der Ixon
2. 450mA Normales Fahrlicht. Etwas Heller als die Ixon bei heller Stufe, breiter leuchtet die Philips ja sowieso
3. 710mA "Maximum Overdrive" :D dabei wird sie aber warm

Die Spannung und zugehörigen Ströme habe ich an einem frisch kalibrierten Labornetzgerät gemessen. Bei der LED scheint der Shunt meines Multimeters doch ziemlich Einfluss auf die Messung zu haben

Anbei die Tabelle der an meinem Bikelight gemessenen Parameter (*.ods)
Vielleicht kann der eine oder andere ja was damit anfangen.

Anhang anzeigen bikelight.ods.zip
 
AW: Philips Bike-Light

Hallo Tino,

danke für die Tabellen. Sehr interessant, was man heute käuflich erweben kann. Ich hab deine Werte mal in Diagrammform gebracht:
PhilipsBikeLightDynamo_Messungen.jpg

Viele Grüße,
Martin
 
AW: Philips Bike-Light

Die Messwerte habe ich übrigens ermittelt nachdem der Standlichtkondensator der Lampe voll war, auch eine schöne Fehlerquelle wenn man nur ganz kurz ansteckt und misst. ;-)
 
Zurück
Oben Unten