Oh, diese Mäntel ... (20*1,75)

F

Frank F

Seit Februar fahre ich ein Scorpion fx20 und habe nach knapp 1000 km die beiden vorderen Mäntel auswechseln müssen (Schwalbe Marathon Plus). Bei oberflächlicher Prüfung schien die Spur OK zu sein.

Mit der gleichen Art Mantel kam ich bis km 1680, achtete insbesondere, nicht zu sportlich in die Kurven zu gehen, als ich wieder die ersten "blauen Flecken" feststellte.

Ich war nicht erfreut, fuhr aber weiter - so langsam geht das ja ins Geld -, aber nach weiteren 150 waren die Mäntel definitiv durch.

Was sind Eure Erfahrungen? Wie seid Ihr damit umgegangen?
Was sind Eure Anregungen: Was könnte ich besser machen?
Abriebfestere Bereifung? Stollen?
Wie lange halten Eure Mäntel an Eurem Rad?

Freu mich auf Eure Beitrage - noch mehr, wenn sie für mein Rad, Portemonnaie und mich zielführend sind.
 
Bei oberflächlicher Prüfung
leidet die Oberfläche der Bereifung ;)
Ein Ausrollversuch bringt viel!
Und nicht nur die Spur, auch der Sturz muss stimmen. Ein verbogenes Federbein macht viel kaputt. Das wäre dann aber teurer als ein paar verschlissene Reifen.

Ach ja: Mein Vater fuhr mit verbogenem Federbein die M+ noch, als sie rundum blau waren. Erst wenn es wieder schwarz wird oder einen platten Teifen gibt muss man wechseln.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Heiße Reifen, Reifen, Reifen. Und es ist viel zu heiß, selbst Sommerjacken sind zu warm dieser Tage.. ;)
Gibt es ein gutes Video zum Spur einstellen, mit link am besten?
Gruß Krischan
 
Servus,

meine Marathon (Standard) vorn zeigen nach knapp 9000 km erste gelbe Stellen. Die Haltbarkeit liegt damit im Rahmen meiner Erwartungen.
Dem M+ hinten geht es nach knapp 10.000 km noch gut.
(Scorpion fs, 20")

--Rainaari
 
Gibt es ein gutes Video zum Spur einstellen, mit link am besten?
ICE hat recht brauchbares produziert

Der nette Mann von Utah Trikes demonstriet es an einem KMX

Zusätzlich gibt es englische Anleitungen von Cattrike und TerraTrike Ich hoffe das reicht.
Zum Ausrolltest habe ich noch nichts gefunden. Der sorgt für die Feineinstellung. Alles vorher gezeigte bringt etwa 97% Perfektion. Ausrolltest gibt noch 2% Verbesserung...
 
Seit Februar fahre ich ein Scorpion fx20 und habe nach knapp 1000 km die beiden vorderen Mäntel auswechseln müssen (Schwalbe Marathon Plus). Bei oberflächlicher Prüfung schien die Spur OK zu sein.

Mit der gleichen Art Mantel kam ich bis km 1680, achtete insbesondere, nicht zu sportlich in die Kurven zu gehen, als ich wieder die ersten "blauen Flecken" feststellte. .... nach weiteren 150 waren die Mäntel definitiv durch.
Was sind Eure Erfahrungen?......
Wie lange halten Eure Mäntel an Eurem Rad?

Also ich fahre nach über 6 Jahren immer noch meine ersten Marathon plus am Scorpion fs 20". Und die sehen so aus, als hielten sie nochmal so lange.
Machst Du mit Deinem Scorpion rasante Downhill-Slides?
 
Danke Euch allen. Morgen bringe ich das Rad in Reparatur und zum neue Mäntel aufziehen. Da kann´s dann eine Woche stehen, indessen ich auf die Höri arbeiten gehe.
Bin ehrlich gespannt, was dabei herauskommt und werde mich ggf erneut melden. Gruss, Frank
 
Gönne Dir den Schwalbe Kojak für den Sommer! Rollt leichter, und hat auch brauchbaren Pannenschutz. Die Marathons können wieder zum Winter drauf.
 
Danke für den Hinweis, Cars.
Und Crummel - ich bin nur eine Woche als Vertretung in "meiner" alten Gemeinde auf der Höri. Ansonsten wohne ich in Kehl.
Danke jedenfalls Euch allen. NB.: Das Rad habe ich vorhin schon mal weg gebracht.
 
Nach knapp einem Jahr mit 47er M+ (20"/26") und angestachelt durch diverse Reifenfäden im Forum bin ich kurz davor, andere Pneus am T-Tris zu probieren: Normalerweise fahre ich über (rauhen) Asphalt und (schlecht) gepflasterte Wege; Kopfsteinpflaster und Schotter-/Splitstrecken sind selten.

Da der M+ vielerorts als "Bremsanker" beschrieben wird, bin ich einfach neugierig, ob ich einen deutlichen Unterschied zu anderen Reifen bemerke. Ein gewisses Maß an Pannensicherheit ist mir dabei schon wichtig, da ich das Trike für den täglichen Arbeitsweg (auf Asphalt und halbwegs gutem Pflaster) nutze.

Gibt es für dieses Profil eine "optimale" Reifenbreite?
Welche konkreten Reifen könnt Ihr (aus eigener Erfahrung) empfehlen?

Vielen Dank für Eure Hilfe,

stefan
 
Oje, da hat jeder seine eigenen Erfahrungen. Ich fahre ähnliche "Pflaster". Im Sommer am liebsten Kojaks (40 mm breit). Rollt erheblich besser als Marathon (oder gar M plus). Tryker fand ich auch nicht schlecht. Beides sind flotte Tourenreifen. Manche lieben Duranos, die sind schmaler, härter aufgepumpt, sollen noch flotter rollen und gut haltbar sein.
 
Ich fahr gern den Schwalbe Big Ben. Haftet auch bei Nässe sehr gut (ne andere Welt im Vergleich zu Marathon und M+), bequem auf rauhen Wegen, ist kein "Bremsanker" und grad bei Kälte (unter 10°C) gefühlt nicht langsamer als die Kombination aus schnellen Shredda Evo vorn und Marathon Almotion hinten.
Nachdem ich (pannenfrei) durch den letzten Winter gekommen bin, hab ich vor ein paar Tagen die vorderen Big Bens runtergezogen und mal die Laufflächen von (gefühlt) ner Handvoll Glas- und Feuersteinsplittern befreit. Der "Raceguard" Pannenschutz funktioniert also ausreichend. Im Schnitt komm ich mit dem Big Ben auf einen oder zwei Platten im Jahr bei 7-10.000km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn neue Reifen die Pannensicher sind.. Schwalbe Supreme.
Rollt viel besser als ein M+ und ist auch sehr pannensicher.
Ein Kojak ist leider überraschenderweise ein extrem schlechter Reifen der in der gleichen Liga wie der Marathon + rangiert. Bei schlechterer Lebensdauer und Pannenschutz.
Reifenbreite je nach Fahrergewicht und Komfortnivau zwischen 28-45mm, letztere fährt man aber z.B. bei 80kg Fahrer nur noch mit max. 2bar. Sonst wirds zu hart.
Ich selber (63kg) fahre 28mm Reifen im Alltag mit knapp 4bar am Trike.

Gruß,
Patrick
 
Ein Kojak ist leider überraschenderweise ein extrem schlechter Reifen der in der gleichen Liga wie der Marathon + rangiert. Bei schlechterer Lebensdauer und Pannenschutz.
Wie unterschiedlich da die Erfahrungen sind, ich habe div. Reifen getestet und bin aktuell bei rund rum Kojak mit Latex, bis jetzt Pannen frei, ausreichend Komfort und in Summe schnell genug für reine Alltagsfahrten.
 
Ja jeder sucht sich halt das was ihm passt, ich teste auf meiner Trainigsstrecke, 45 km lang, gemischter Asphalt und dabei kommen mit gut eingestellten Popometer 1 km /h im Schnitt Unterschied vom One zum Kojak raus, die Höchstgeschwindigkeit ist beim one deutlich besser aber abgerechnet wird halt am Schluss.
 
Zurück
Oben Unten