Nie wieder Scorpion fx, nie wieder HP Velotechnik

  • Ersteller Bernd aus Flens
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AW: Nie wieder Scorpion fx, nie wieder HP Velotechnik

Bei der Daueranwesenheit (und der Beitragslänge...) kannst Du das Forum aus der Rechnung streichen, das muss schon per Smartphone/Ipad o.ä. bei allen anderen Aktivitäten dabei sein.;):D

C.
 
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Hat er das behauptet? (Edison hat sie nicht erfunden, aber mittel Kohledraht (verkohlte Bambusfäden) ein Patent auf diese Konstruktion bekommen.)

Mit den Gebrüdern Wright hat er doch Recht. Die gründeten 1890 in Dayton zunächst eine Fahrradreparaturwerkstatt, drei Jahre später die Wright Cycling Company. Sie sollen hervorragende Mechaniker gewesen sein und nutzten tatsächlich ihre Erfahrungen und Technik im Bau ihres Flugzeugs.

Ich weiss, dass ich nichts weiss. (Sokrates)
 
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Hallo Dirk,

sorry, aber da muß ich nochmal nachhaken.

wenn Du das aus rein rechtlichen Gesichtspunkten betrachtest, hast Du völlig recht. Doch in einer Verkäufer-Kundenbeziehung gibt es doch nicht nur eine rechtliche Basis oder!?

Selbstverständlich nicht, darum geht es mir auch nicht. Du hattest geschrieben "Meine persönliche Sicht der Dinge ist, ich als Händler bin auch schon mit in der Pflicht, was die Frage nach Kulanz angeht." Das klingt wunderbar, widerspricht sich aber.

Das hat nichts mit profilieren zu tun, das lebe ich jetzt schon mehr als 20 Jahre und ist meine persönliche Meinung als Mensch, Kunde und Händler.

Selbstverständlich profilierst Du Dich mit solchen Aussagen in einem Faden, in dem es um mögliche Fehler des Herstellers oder eines konkret benannten Kollegen geht! Indem Du Dich so aus dem Fenster lehnst:

sollte ich als Händler auch daran interessiert sein eine kulante Lösung zu finden und so das alle zufrieden sein können. Selbst wenn der Hersteller nicht kann oder will.

positionierst Du Dich klar gegen den Kollegen. Wenn Kunden hier eine solche Meinungen äußern ist das eine Sache, aber Du als Kollege solltest Dich diesbezüglich zurückhalten. Das hat für mich einen faden Beigeschmack, auch wenn es Dir hier Punkte einbringt.

Apropos Kollegen, wie hast Du es eigentlich geschafft, dem Kollegen Jan Cordes die Vertretung für Catrike abspenstig zu machen (ab 2013 wenn ich recht informiert bin)?
 
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@ erne:
Ist umstritten, wie in dem von Dir genannten Wikipediaartikel erläutert wird.

Zu den Gebr. Wright meint Wikipwdia:
Der erste kontrolliert gesteuerte motorbetriebene Flug mit einem Flugzeug nach dem Prinzip „Schwerer als Luft“ wurde nach zeitgenössischer, heute jedoch nicht unumstrittener Ansicht von den Gebrüdern Wright am 17. Dezember 1903 mit ihrem Wright Flyer in Kitty Hawk im US-amerikanischen Bundesstaat North Carolina durchgeführt.
Ich habe Matthias so verstanden, dass er die Whrights meinte, zumal die ja auch Fahrradmechaniker waren.
 
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(...) Indem Du Dich so aus dem Fenster lehnst (...) positionierst Du Dich klar gegen den Kollegen. Wenn Kunden hier eine solche Meinungen äußern ist das eine Sache, aber Du als Kollege solltest Dich diesbezüglich zurückhalten. (...)
Warum, wenn Dein Kollege in Flensburg doch wie viele andere Deiner Kollegen ihre Kunden profitbringend überreden statt korrekt zu beraten?
Ich finde, er kann sich doch hier dazu äußern, das seine Sicht der Dinge anders ist.
 
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Warum, wenn Dein Kollege in Flensburg doch wie viele andere Deiner Kollegen ihre Kunden profitbringend überreden statt korrekt zu beraten?

Wenn wir noch mal auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurück kommen, dann erinnern wir uns vielleicht, dass es außer Behauptungen nicht viel gab. Der betreffende Händler wird hier immer nur beschuldigt, obwohl konkrete Informationen fehlen.
Ich hab mit diesem Händler bisher nur gute Erfahrungen gemacht und wurde nicht "profitbringend überredet".
Ich finde man sollte doch mit seinen Äußerungen und Anschuldigungen etwas vorsichtig sein. Das gilt für Händlerkollegen und für alle anderen auch.
 
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Das mit "profitbringend überreden" ist doch eine weit verbreitete menschliche Eigenschaft der Gewinnmaximierung und nun wirklich in jedem Wirtschaftszweig anzutreffen.
Der Fadenersteller war ja nicht etwa überzeugt, genau das, was er benötigte, bekommen zu haben, sondern ihm beschlich das Gefühl, etwas zu viel gekauft zu haben.
Mit Nabendynamo + Licht, Schutzblechen, Gepäckträger und natürlich der Rohloff habe ich rd 4.500 € abgedrückt. Schluck, durchatmen, nicht mehr daran denken. Davon kaufen andere Austos oder Motorräder. Na ja, soll was gutes sein.
 
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Hallo Dirk,

sorry, aber da muß ich nochmal nachhaken.

Hallo Rainer, ich glaube wir sollten das jetzt hier lassen. Ich habe kein Problem mit Deiner Meinung, allerdings ist das hier nicht das richtige Podium. Wir können gerne in ruhiger Atmosphäre unter vier Augen weiter diskutieren.

Apropos Kollegen, wie hast Du es eigentlich geschafft, dem Kollegen Jan Cordes die Vertretung für Catrike abspenstig zu machen (ab 2013 wenn ich recht informiert bin)?
Also meines Wissens hat Jan Cordes nach wie vor auch 2013 Catrike! Nur das ich die Marke jetzt auch vertreibe und verleihe! Zwischen mir und Jan liegen gute 50km Plus Elbe und die kannst du nur mit Fähre ( einfache Fahrt 4,50€ :) ) überwinden, also keine Sorge alles gut. Allerdings wo ich hier so schreibe bringst Du mich grad auf eine Idee, sollte ich vielleicht für meinen Kunden Fährkarten verteilen:dafuer:?

Gruß Dirk
 
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Hallo Treter,

Warum, wenn Dein Kollege in Flensburg doch wie viele andere Deiner Kollegen ihre Kunden profitbringend überreden statt korrekt zu beraten?

wie kommst Du auf "überreden"? Es gibt nur wenige konkrete Aussagen von Bernd aus F., aber diese überliest Du geflissentlich. Weil sie nicht zu Deinem Weltbild vom "bösen, profitgierigen Händler" passen? Wieviele andere Fahrradhändler von den 5.000 in Deutschland hast Du denn kennengelernt? Ebensowenig wie Deine absurde These vom Abzocker, der für den Tausch zweier Steuersätze über 2.000,- € kassiert, haltbar ist, wird Deine Aussage des Überredens bestätigt. Es gibt auch hier eine gegenteilige Aussage zur Rohloff von Bernd:

die Rohloff ein Traum

Ich finde, er kann sich doch hier dazu äußern, das seine Sicht der Dinge anders ist.

Paßt zwar gut in Dein Weltbild, steht Dir auch frei Dich dementsprechend zu äußern, hat dennoch bei einem Kollegen eine andere Wirkung.
 
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(...)Weil sie nicht zu Deinem Weltbild vom "bösen, profitgierigen Händler" passen? Wieviele andere Fahrradhändler von den 5.000 in Deutschland hast Du denn kennengelernt? Ebensowenig wie Deine absurde These vom Abzocker, (...)
Du solltest mal genauer lesen, das erleichtert manches.

Von einem Weltbild des "bösen, profitgierigen Händler" war überhaupt nicht die Rede, sondern von einer profitorientierten Beratung. Aber scheinbar hast Du nur Kontakt zu selbstlosen Radhändlern, edelmütigen Versicherungsvertretern, aufopferungsvollen ehrlichen Autoverkäufern und fürsorglichen Bankberatern . Du musst ein glücklicher Mensch sein! ;)
All Deinen lieben Bekannten fehlt also die Gewinnerzielungsabsicht? In meinem Weltbild, was scheinbar etwas näher an der Realität liegt, ist sie die Triebfeder des wirtschaftlichen Handelns. Dass es da Leute gibt, die dieses Gewinnstreben auf eine möglichst einfache, bequeme und effiziente Art betreiben, ist doch menschlich verständlich und sehr häufig in der Realität anzutreffen. Nur eben nicht in Deiner, aber das macht ja nichts. :D
 
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Der Spott ist ganz unnötig. So weit ist das mit dem Profit eh nicht her... :eek:
Und die Liegeradhändler die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank eher Enthusiasten als Geschäftsleute. Zum Beispiel beim Räderwerk in Hannover oder bei Velomobile in Bielefeld.
Oder ein gewisser Händler in Königsdorf, den ich nur so kenne, dass er sehr genau zuhört um zu verstehen was der Kunde will bzw. braucht.
 
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Hallo Treter,

Von einem Weltbild des "bösen, profitgierigen Händler" war überhaupt nicht die Rede

das sollte auch kein wörtliches Zitat von Dir sein, sondern mein Eindruck von Deiner Einstellung.

Aber scheinbar hast Du nur Kontakt zu selbstlosen Radhändlern, edelmütigen Versicherungsvertretern, aufopferungsvollen ehrlichen Autoverkäufern und fürsorglichen Bankberatern .

Nur zu Ersteren, bei den anderen könnte ich Dir weit eher zustimmen.;)

All Deinen lieben Bekannten fehlt also die Gewinnerzielungsabsicht? In meinem Weltbild... ist sie die Triebfeder des wirtschaftlichen Handelns.

Gewinnerzielungsabsicht ist ein steuerrechtlicher Begriff, ohne selbige macht Dir das Finanzamt die Bude irgendwann zu bzw. erklärt Deine Tätigkeit zum Hobby. Die sollte natürlich auch vorhanden sein, aber profitbringend ist schon eher negativ gemeint, oder?

Ich persönlich favorisiere eher die Kettenschaltung, bin aber für die Wünsche des Kunden offen.;) Heutzutage ist den meisten die Rohloffnabe ein Begriff, viele haben schon Erfahrung mit ihr gesammelt. Da braucht man kaum jemanden zur Rohloff "überreden". Und um mit einem weit verbreiteten Vorurteil aufzuräumen; der absolute Gewinn steigt zwar, die relative Handelsspanne verringert sich bei einer Rohloffausstattung allerdings, weil sie schlechter kalkuliert ist, als andere Optionen.
 
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(...) Gewinnerzielungsabsicht ist ein steuerrechtlicher Begriff, ohne selbige macht Dir das Finanzamt die Bude irgendwann zu bzw. erklärt Deine Tätigkeit zum Hobby. Die sollte natürlich auch vorhanden sein, aber profitbringend ist schon eher negativ gemeint, oder?
Stimmt, ich wollte nur einen wirklich völlig normalen Sachverhalt möglichst neutral formulieren. Wenn man mit einem Radladen das Geldverdienen mit dem Hobby verbinden kann, ist das schon wirklich ideal. Ich muss auch unumwunden zugeben, dass mir keine reichen Liegeradhändler bekannt sind, reich wird man in dem Job wohl nicht. Ich würd's euch aber durchaus gönnen, an Neiddebatten, wo die Leistung übersehen wird, beteilige ich mich grundsätzlich nicht.

Aber Du wie jeder im Wirtschaftsleben musst Geld verdienen und deshalb auch verkaufen. Beides ist absolut nicht zu beanstanden und ich betone, völlig normal. Aber berücksichtige auch, dass es Menschen gibt, wo die Verkaufsgespräche etwas egoistischer ablaufen. Wenn kein Geld in der Kasse ist aber die Ladenmiete ansteht (um ein Beispiel zu nennen) kann ein Verkaufsgespräch schon mal anders laufen. Andere Günde können in der Persönlichkeit des Verkäufers liegen. In der Realität ist das halt alles gemischt und auch abhängig von Wissens- und Erfahrungsstand des Verkäufers und Käufers.
Deshalb gibt es eben viele "solche" und "solche".

Ich persönlich favorisiere eher die Kettenschaltung, (...)
Sachliche Erwägungen weiss ich als Kunde sehr wohl zu schätzen, aber leider kommen häufiger Argumente wie "das Rad muss ja auch sicher sein", "hochwertige Qualität", "gute Verarbeitung, geht nichts kaputt", usw. vor, womit dem unbedarften Käufer einfach was aufs Auge gedrückt wird. Habe ich in verschiedenen Läden tatsächlich gehört.
 
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...womit dem unbedarften Käufer einfach was aufs Auge gedrückt wird.
Der Fahrradmarkt ist doch schon seit einiger Zeit zum Massenmarkt verkommen. Da braucht man sich doch nicht zu wundern, dass Käufer über den Tisch gezogen werden ... .
 
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Verkommen? Ich fürchte, das Fahrrad war Massenverkehrsmittel Nr. 1, lange bevor sich Hans und Franz ein Auto leisten konnten.
 
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Verkommen? Ich fürchte, das Fahrrad war Massenverkehrsmittel Nr. 1, lange bevor sich Hans und Franz ein Auto leisten konnten.
Ja, aber ich meine hier die Zeitspanne, seitdem man sich ein Fahrrad zulegt, weil es schick ist, sich am WoE einen abzustrampeln und nicht, weil man es tatsächlich braucht. (Hätte mich klarer ausdrücken müssen.)
 
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Hallo Wali,
Der Fahrradmarkt ist doch schon seit einiger Zeit zum Massenmarkt verkommen. Da braucht man sich doch nicht zu wundern, dass Käufer über den Tisch gezogen werden ... .
Nein ich habe da nicht wirklich ein erbarmen, mit den Uebeltaetern unter den Fahrradtandlern ...
Von einem Massenmarkt wuerde ich da garnicht sprechen. Der Markt ist gesaettigt, und es tobt, von ein paar Nischen abgesehen, ein erbarmungsoler Verdraengungswettkampf,
dar ausschliesslich auf dem Ruecken der wenigen Serioesen und den Portomonaisen der Fahrradfahrer ausgetragen wird.
Und den "Kriegsparteien" ist IMHO schon lange jedes Interesse daran abhandengekommen, mal nachzuschauen, was ein Fahrradfahrer wirklich braucht ....
Statt dessen jagt eine Pseudo-Innovation die Naechste, deren einziger Sinninhalt es ist, moeglichst ohne Naehrwert fuer den Kunden, sich ein groesseres Stueck vom Kuchen abzusaebeln.

mfG
Matthias
 
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Verdrängungswettbewerb und Konkurenzdruck auf gesättigten Märkten ist doch nichts ungewöhnliches. Im Endeffekt wird die Ware für den Kunden meist preiswerten, was ich als Endverbraucher zunächst mal begrüßen würde.
Selbst bei beratungs- und serviceintensiven Nischenprodukten stellt sich oft die Frage, ob die Beratung der "Kleinhändler" korrekt erfolgt (s.o.) und der Service den erhöhten Preis rechtfertigt.
 
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