Neues von Supernova (M99, +, pro)

Das Loch in der Karosse sehe ich so nicht als Problem, man will ja auch atmen....

Ich fände interessant mal den Reflektor mit nur den LEDs in die Finger zu bekommen und was man dann mit einer eigenen Ansteuerung machen kann.
Bei 9 Leds hat man ja viele Optionen die Straße zu illuminieren.
Zb wären denke ich 3W Leds mit je 1 Watt betrieben recht effizient.
 
Kenne den "Chef" von Supernova durch meine Arbeit bei Grace persönlich.. Finde seine Philosopie und die Produkte mittlerweile echt gut.
Was halt abschreckt ist hier halt eher der Preis.

PS. die "Pure" Version ist sogar bezahlbar..
 
Hat eigentlich mal jemand versucht, eine von den relativ neuen "Ersatzbirnen" auf LED-Basis wie beispielsweise diese hier in einen kleinen Motorradscheinwerfer einzubauen und zu testen? Diese "Ersatzbirnen" gibt es ja mittlerweile in H1, H4 oder H8 Form mit jeweils unterschiedlichen Leistungsaufnahmen von 1W bis fast 20W. Patrick, dein großer Scheinwerfer kommt doch ursprünglich aus diesem Bereich, wobei du die "Halogen-Birne" durch LED plus Kühlung ersetzt hast.

Weiterhin finde ich im Motorradbereich kleinere LED-Abblendscheinwefer wie beispielsweise diesen für unter € 100 und nur mit 7W, die eventuell ein besseres Preisleistungsverhältnis haben als die neuen Scheinwerfer von Supernova oder BUMM. Gibt es hierzu Erfahrungen?
 
Der Motorradscheinwerfer schneidet ja schon in den Käuferbewertungen nur mäßig ab - bei 7 Watt elektrischer Leistungsaufnahme. Wiegt sicherlich auch mehr als 2 x Edelux. Generell gilt (siehe Olaf Schulz): je kleiner die Brennweite (Linse, Reflektorsystem etc.) desto schwieriger ist eine gute Ausleuchtung zu erreichen. Die 139 Euro für den Edelux2 sind dessen Effizienz, Leuchtbild und Gewicht völlig angemessen, das ist ein High-Tech-Gerätchen. "Billiger und heller" ist eben regelmäßig auch größer und/oder schwerer.

Der "LED-Glühbirnenersatz" hat eine viel zu große Leuchtfläche gegenüber der original Glühwendel eines H1/H4/H7-Scheinwerfers, so dass sich eine ungleichmäßige Ausleuchtung der Straße und mit großer Wahrscheinlichkeit eine sehr ungute Blendcharakteristik ergeben wird. Bei Plazierung und Abstrahlfläche der LED/Glühwendel kommt es auf zehntel Millimeter an.
 
Supernova ist bestellt ... wird den Scheinwerfertest dann allerdings nochmals verzögern:cry: ... den IQ-X hab ich ja endlich, in finaler Version, bekommen(y) ... und noch was Nettes für DC Freunde ( nein, nicht Lupine ... das wird nix vor Juli ... solange will ich dann doch nicht mehr warten).

Der Supernova, wird nach dem Test , zum Schmerzensgeldpreis weitergegeben ( falls jemand den Preis wissen will, kann ich erst was zu sagen, wenn ich die Rechnung habe ;))
 
Der Motorradscheinwerfer schneidet ja schon in den Käuferbewertungen nur mäßig ab - bei 7 Watt elektrischer Leistungsaufnahme.
Die Bewertungen (lediglich 2) hatte ich gelesen und finde sie gar nicht mal so schlecht, vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass Vergleichsbasis der Kritiker "richtige" Auto-/Motorradscheinwerfer und nicht die vorher üblichen Fahrradfunzeln sind. Außerdem interessiert der Nahbereich zumindest bei Velomobilen nicht sonderlich, weil der Fahrer diesen Bereich meistens gar nicht sehen kann. Im übrigen gibt es zwischenzeitlich eine größere Auswahl an kleinen 12V LED-Scheinwerfern, dieses Modell sollte daher nur als Beispiel dienen.

Wiegt sicherlich auch mehr als 2 x Edelux.
Da bin ich mir nicht so sicher. Außerdem bin ich da kein so großer Gewichtsfetischist, mein Alabasterkörper hat bestimmt 10-20kg Abspeckpotenzial, was soll ich mich über ein paar Gramm mehr bei der Fahrradlampe ärgern. An meinem (sehr schweren) Sunrider fuhr ich übrigens den nicht ganz leichten größeren Scheinwerfer von Patrick und dessen Lichtausbeute und das breite Leuchtbild haben das Mehrgewicht mehr als wett gemacht.


Der "LED-Glühbirnenersatz" hat eine viel zu große Leuchtfläche gegenüber der original Glühwendel eines H1/H4/H7-Scheinwerfers, so dass sich eine ungleichmäßige Ausleuchtung der Straße und mit großer Wahrscheinlichkeit eine sehr ungute Blendcharakteristik ergeben wird. Bei Plazierung und Abstrahlfläche der LED/Glühwendel kommt es auf zehntel Millimeter an.
Es gibt da mittlerweile auch solche mit sehr kleiner Leuchtfläche wie beispielsweise diese hier oder jene. Deswegen interessiert mich halt, ob der eine oder andere hier im Forum schon mit diesen Dingern experimentiert hat und Erfahrungen sammeln konnte.
Wenn jeder einfach sagt, dass geht aus diesen oder jenen Gründen nicht und dann die Hände in den Schoß legt, dann kommen wir nicht weiter. Solche Bastler wie Patrick Hagemann oder Ulli Horlacher, die mit LEDs tatsächlich experimentiert haben, konnten letztendlich beweisen, dass es doch geht und zwangen somit die (aus gutem Grund) träge Scheinwerfer-Industrie dazu, sich dem Thema LED zu widmen und gute Produkte zu entwickeln. Ohne Bastler wären wir heute noch bei den guten alten 10 Lux Fahrradfunzeln und bei 50W Scheinwerfern mit Glühobst.

Just my 2 Cents.
 
Was ist denn jetzt Dein Anliegen? @JuergenM
Kaufe Dir, was Dir gefällt und berichte mit aussagekräftigen Fotos, dann haben alle etwas davon. Dass andere (z.B. O. Schulz) mehr Erfahrung haben und von großen Leuchtflächen innerhalb eines für Glühwendel konstruierten Reflektors abraten, muss Dich doch nicht davon abhalten.
Wer gut funktionierende, leichte, bewährte Lösungen sucht, findet ja im Forum genügend Hinweise. Funzeln und Glühobst am Fahrrad müssen schon seit 5 Jahren nicht mehr sein.
 
Was ist denn jetzt Dein Anliegen? @JuergenM

Lies einfach meine Beiträge 44 und 51. Dort habe ich geschildert was ich suche, auch wenn ich befürchte, dass dies noch nicht geschehen ist, denn es erfordert neben Zeit und Mühe auch noch etwas Geld.

Funzeln und Glühobst am Fahrrad müssen schon seit 5 Jahren nicht mehr sein.
Mein Reden. Dank den bereits erwähnten Bastlern u.v.a.m. die eben nicht einfach sagten: Geht nicht. Hammer nicht. Kommt auch nicht wieder rein.
 
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