Neues Reiserad: Lieger oder Up 2017

Mein Problem:
Ich bin bisher noch nie ein Liegerad gefahren.
Hier wird ja oft empfohlen möglichst viele Räder probe zu fahren. Bei der Investition ist das auch keine schlechte Idee. Nur wie und wo fährt man was probe, das man so noch nicht richtig fahren kann und somit auch schlecht einschätzen kann?

Aus eigener Erfahrung kann ich wärmstens empfehlen, den hier im Forum an anderer Stelle gegebenen Rat zu überdenken, mit einem günstigen gebrauchten Liegerad eigene Erfahrungen zu sammeln. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass man mehr Zeit (im Vergleich zu vereinzelten Probefahrten) fahrend auf einem Liegerad verbringen kann und dadurch die Vor- und Nachteile eines Liegerades besser einschätzen lernt; ein zweiter, dass man sich (im Vergleich zu einem voll ausgestattetem Neurad) nicht finanziell übernimmt.

Ich habe mit einem gebrauchten Liegerad unter 300 Euro begonnen und mit den gemachten Erfahrungen ein Dreivierteljahr später ein neues bestellt. Auch wenn ich mein Einstiegsrad noch nicht wieder verkauft habe, habe ich diesen praktischen Einstieg ins Liegeradfahren nicht bereut (obwohl ich dem Rat skeptisch bewertete) und bin heute wohl auch deshalb immer noch mit meinem neuen Liegerad überaus (auch auf Waldwegen) glücklich unterwegs.

@Forumsmitglieder
Da es mein erster Eintrag ist, möchte ich mich zugleich an dieser Stelle bei allen für die vielen hilfreichen Diskussionen und Hinweise bedanken, die ich bereits sehr lange als stiller Leser mit großem Interesse verfolge.

Grüße
Freizeitfahrer
 
Die Rennradlenker finde ich sogar noch besser beherrschbar als die UDK Lenker

Jepp. Rennlenker ist prima und aus diesem Grund auch an meinem sicher nicht renntauglichen Seiran. In extra-Breite, ich bin nicht sooo schmal gebaut :)

Meine Empfehlung: Klar ein Liegerad. Ich habe mir selbst schon das zweite Reiserad (UP) auf den Leib geschneidert, nie gespart, selbst aufgebaut und keine Kompromisse gemacht. Das erste nach dem Abi, ein wunderschönes Schubert&Schefzyk (Guylaine), hat mich durch die Sahara und über die Anden getragen. Das zweite 20 Jahre später, ein Patria Terra mit Rohloff, mit mehr Reifendurchlass als die treue Guylaine, geplant war eine Weltumradlung die dann nicht stattfand. Für eine Radtour in Kirgisien (Tienshan + Pamir auf Schotterstrecken) habe ich es genommen und würde es dafür wieder nehmen. Alle anderen Touren, in Deutschland auf Straße, Forst- und Wanderweg möchte ich nur noch Liegerad fahren. Gerade hintenraus, wenn der Tag lang wird: der Hintern und der Nacken streiken, die Hände werden lahm.......d.h. wenn alles das nicht passiert, sind nochmal 20 km mehr drin, und zwar mit Spaß.

Ich hab mir zum üben ein gebrauchtes Liegerad gekauft und würde Dir das auch zuerst empfehlen.

Die Rohloff aus dem Patria steckt jetzt im Trike meines Mannes. Ein Trike würde ich an Deiner Stelle nicht nehmen (Bahn fahren, single trails). Bei mir wird es allerdings ein weiteres Trike, für mich, ich mag nicht mal mehr in den Pausen aufstehen :) und nicht dauernd Ehekrach :) :)
 
Unterm Strich schließe ich mich der Empfehlung von @TimB an:
Flux 900 (oder vielleicht S Comp 26, wenn es Dir passt, wird hier gerade verkauft) Die Wolf&Wolfs sind Spitzenräder, aber mir wäre ein solches Rad (ein gebrauchtes wirdt Du kaum bekommen) neu als Anfänger wirklich zu teuer.

Gruß
Christoph

Hallo, eben habe zufällig bei http://www.traumvelo.de/angebote ein Flux S-Comp 20 für 1.690 Euro gesehen. Fall es infrage kommt!?
Gruß und wieder weg..
Bea..
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
In einem Liegeradforum darf man eigentlich nicht Fragen ob sich das Liegerad lohnt ;-)

Wenn Pinion, dann wäre die C1.12, da sich meiner Meinung nach ein Optimum zwischen Entfaltung, Gewicht und Preis darstellt.
Oder anders gesagt: die P1.18 bietet nicht so viel mehr, als dass es den höheren Preis und das deutlich höhere Gewicht rechtfertigen würde.

Ich finde Pinion auch deswegen interessant, weil sich auf dem Markt der Getriebeschaltungen endlich mal was tut und es eine ernsthafte Konkurrenz zu Rohloff gibt.
Vielleicht gibts dadurch auch mal einen Anreiz für Rohloff ihre Speedhub zu überarbeiten ;-)

Für mich kommt aktuell kein Trike in Frage.
Sicher ists sicher toll zum Fahren. Aber Gewicht, Transport und das alte 3-Spurer-Problem (vs. Einspurer) schrecken mich da eher ab.

Momentan fahre ich ja ein 20" Rad mit Big Apple Reifen.
Kann man sehr gut fahren. Die Ballonreifen sind gerade meine einzige Federung.
Aber es gab schon genug Situationen, da war ich froh dass ich die Möglichkeit hatte aus dem Sattel aufstehen zu können.
Wenn ich das beim Liegerad nicht mehr kann, würde ich da 20" eher ablehnen und lieber was größeres nehmen.

Nach Germersheim werde ich es höchstens am Sonntag nachmittag schaffen. Meine Termine lassen sich da nicht verschieben.
Um sich umzuschauen und die verschiedenen Räder direkt zu sehen sicher eine gute Option, aber für die ausgedehnte Probefahrt eher nichts.


Der Vorschlag mit einem gebrauchten Liegerad anzufangen wird hier öfter gegeben.
Aber es gibt ein paar Punkte die dagegen sprechen:
Gebrauchte Liegeräder sind nun nicht so viel billiger, dass man das für wirklich kleines Geld ausprobieren kann.
Und ich gebe lieber für was passendes mehr Geld aus, als für was unpassendes weniger. Denn wer billig kauft, kauft immer zwei Mal.
Zudem bin ich kein Schrauber und will erstmal nicht viel am Rad machen.
Und ich kenne mich zu wenig mit Liegerädern aus um da beim Gebrauchtkauf nicht falsch zu machen.

Da setze ich lieber auf entsprechende Probefahrten.
Ich denke der Spaßfaktor am Liegerad muss für mich dabei sein, sonst bringts nix.
 
Gebrauchte liegeräder gibt's auch oft mal deutlich unter 1000 Euro. Das lohnt dann schon.
 
Yup, hab mein erstes auch hier für 200,- bekommen. Ungefedertes 26/20 Zox Prototyp - eigentlich wollte ich ne Speedmachine und damit in die Arbeit fahren. Das gebrauchte Liegerad hat mir aber schnell gezeigt, dass das doch nix für mich ist mit denn pendeln und dem Stadtverkehr (ich weiß, das trifft nicht auf alle zu :)), sondern ich lieber ne flotte Liege für den Sporz brauche. Jetzt habe ich ein gebrauchtes, ungefedertes Z-Pro und vieeel Geld gespart. (y)
 
Ich will gerade noch mal eine Lanze für den Gebrauchtkauf brechen. Ich habe mir bevor ich den ersten Lieger kaufte auch einen Haufen Gedanken gemacht, was das können und haben soll und wo ich damit fahren will - wohlgemerkt, alles Theorie ohne Fahrerfahrung. Das war auch gar nicht sooo verkehrt, aber gekauft habe ich nach sehr kurzer Probefahrt - gebraucht - etwas durchaus anderes. Warum? Weil der Spaßfaktor so hoch war und den Vernunftfaktor weit hinter sich ließ! Erkenntnis daraus? Ich habe dann nach einem Jahr mit dem Gefährt genau gewußt was ich wirklich will und dann exakt das gekauft was ich aus dem Jahr fahren als Quintessenz mitgenommen hatte. Hätte ich damals gekauft was mir die Theorie als optimale Lösung darstellte, wäre ich nicht so glücklich geworden und hätte das als Neukauf dann mit Verlust spätestens 2 Jahre später abgestoßen. Ein gebrauchtes Rad kannst du mit viel weniger Verlust nach ein oder zwei Jahren verkaufen und das kaufen was du wirklich willst......und was du wirklich willst, kannst du nur "erfahren", dauert halt einige 100 oder auch eher einige 1000 km ;)

Ich habe 3 von 4 Liegern gebraucht gekauft und es nie bereut, so konnte ich auch mal Fahrzeuge zum "ausprobieren" kaufen und herausfinden ob das was für mich ist. Falls nicht, ist der geringe Verlust beim Weiterverkauf verschmerzbar.

Die letzte gebrauchte Erweiterung meiner Flotte habe ich gerade vor einer Woche abgeholt, auf diese Gelegenheit habe ich aber auch ein paar Monate gewartet und den Gebrauchtmarkt im Auge behalten, da hier das Angebot an Gebrauchtfahrzeugen noch recht dünn ist. Auch das ist ein Versuch, weil ich noch nicht weiß ob das Gefährt genau die Lücke füllt, für die es vorgesehen ist. Die ersten Probefahrten zeigen aber, das gebe ich nicht wieder weg!

Gebraucht kaufen im Forum ist auch recht sicher. Die Liegeradgemeinde ist sehr klein, man kennt sich teilweise auch persönlich, das ist viel weniger anonym als Kleinanzeigen und damit auch vertrauenswürdig. Hier möchte keiner der schon länger anwesenden Foristen seinen "guten Ruf" riskieren, indem er jemand mit einer gebrauchten Gurke über den Tisch zieht ;)
 
Liegerad? - Du kaufst immer zwei Mal. ;)
Wer fährt denn heute noch sein erstes Up? :ROFLMAO:

Ich habe mir bevor ich den ersten Lieger kaufte auch einen Haufen Gedanken gemacht, was das können und haben soll und wo ich damit fahren will - wohlgemerkt, alles Theorie ohne Fahrerfahrung. Das war auch gar nicht sooo verkehrt, aber gekauft habe ich nach sehr kurzer Probefahrt - gebraucht - etwas durchaus anderes. Warum? Weil der Spaßfaktor so hoch war und den Vernunftfaktor weit hinter sich ließ!
Auch ohne Spaßfaktor kann das so enden. Nicht weil die Theorie falsch war, sondern weil der Stellenwert der einzelnen Kriterien anders ist als man es sich vorgestellt hat.
Da helfen auch Ratschläge von anderen Fahrern nicht immer. Mir wurde damals gesagt, dass das der größere Lenkeinschlag und der schmalere Lenker der Hornet im Vergleich zur Streetmachine in der Praxis keine Rolle spielt. Für mich war das aber auch nach 10 Jahren noch wichtig genug, um bei der Generalüberholung die Lenkung leicht zu übersetzen.
 
In passender Rahmenhöhe, also ohne Jugendräder?
Darauf kenne ich keine hier passende Antwort. Man müsste als Kind entweder Upright und Liegerad oder keines von beidem gefahren sein, sonst hat man mit einem davon einen Erfahrungsvorsprung.

Ich wäre heute noch mit meinem zweiten Up unterwegs (Diamonback Override von 1989), wenn dem nicht 2001 der Rahmen gebrochen wäre.
Mein erstes Liegerad (Hornet II) habe ich inzwischen deutlich länger als mein erstes Up. Da beschäftige mich inzwischen allerdings mit einem Wechsel auf ein mehr auf Touren ausgerichtetes Modell.
 
Servus Spectre!
Vom Thread „Neues Reiserad: Lieger oder Up“ wurde ich inspiriert, mir zu überlegen und hier mal nachzufragen, ob nicht ein Liegerad die bessere Alternative zu einem neuen Reiserad sei.
Das freut mich, dass der damalige Zhread nicht nur mir geholfen hat:).

Was deine Vorstellungen betrifft, kann ich mir vorstellen, dass ein Lieger geeignet wäre, solange er einspurig ist.

Selbst bin ich zwar nur mehrspurige gefahren (bisher) und die Vorteile des besser Sehens und weniger Nacken- und Einschlafprobleme mit den Fingern hab ich bisjetzt stark genossen, aber wenn ich weiß, dass Schotterwege kommen, bevoruuge ich mittlerweile wieder das Up, da:
- 3 Räder durch Schotter pflügen nicht so toll ist
- das Schaltwerk mit den 20" Rädern tief sitzt

Da bei dir aber ehergrößere Räder angedacht sind und nur zwei Räder, würde ich dir wie viele andere Vorredner mal zu einer Probefahrt raten.

Das WolfuWolf konnte ich mal probesitzen, als ich im Urlaub den Hersteller in Kroatien traf und ich muss sagen, vom ersten Eindruck des Sitzkomforts war ich begeistert.

Beste Grüße aus GB,
Franz
 
Wenn ich deine Anforderungsliste richtig gelesen habe passt dieses Rad in vielen Punkten überein :)
 

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Hallo @Spectre ,

ich komme auch aus dem Großraum Stuttgart / Ludwigsburg. Ich halte mich hier jetzt mit Empfehlungen zu verschiedenen Modellen zurück, da diejenigen, die für Dich infrage kommen könnten , ohnehin schon genannt wurden.

Wäre ein Trike auch eine Option? Ok, das wahre Liegerad ist immer noch der Einspurer, aberTrikes sind (zumindest am Anfang) einfacher zu fahren.

Vielleicht noch ein kurzer Tipp: Du könntest ja den Friedrich von Pedalkraft fragen, ob er Dir ein LR für eine Woche ausleiht. Wahrscheinlich wird er eine Gebühr verlangen, die er Dir bei Kauf wieder gutschreibt. Du kannst Dir dann in aller Ruhe das LR auf einem verlassenen Parkplatz beibringen und dann wirklich auch mal länger fahren, als nur eine kurze Runde um den Block.

Ich habe mir im Dezember eine Bacchetta bei ihm gekauft, die ich mir vorher für eine Woche bei ihm ausgeliehen hatte.

Und noch ein Tipp: Schau Dir gern auch mal die Modellpalette von "Toxy" an. "Toxy" hat eine Vielzahl von Tourern von sportlich über gemütlich bis faltbar im Angebot. Da die in Norddeutschland ihren Sitz und meines Wissens ihr Räder ausschließlich im Direktvertrieb verkaufen, wird Probefahren vor Ort für Dich wohl recht schwierig sein. Aber: Die schicken Dir auch Testräder zum Probefahren nach Hause. Kostet zwar für eine Woche ca. 300 Euro, die Dir bei Kauf aber wieder verrechnet werden.

Ich hatte mich im Dezember für das Toxy ZR - den Rennlieger von Toxy interessiert und ihn mir zum Probe fahren schicken lassen. Ich konnte noch nicht Liegerad fahren, sondern habe es auf dem Toxy ZR auch erst gelernt. Am Ende habe ich es nicht gekauft, weil mir bei den stuttgarter "Waschbrettpisten" hier die 20" Räder zu Rumpelig waren. Ok, hab 300 Euro in den Sand gesetzt. Das hat etwas geschmerzt. Aber: Lieber 300 Euro für die richtige Erkenntnis ausgeben als 3500 ( oder mehr) für das falsche Fahrrad. Es ist dann wie oben geschrieben, die Bacchetta geworden.

Ich will nicht sagen, dass das "ZR" ein schlechtes Rad ist ist. Aber so ein Rad kann ich hier nicht mit Genuss fahren. Über die stuttgarter Radwege-Infrastruktur habe ich mich ja schon häufig genug hier im Forum beklagt.

Viel Spaß beim Lernen, Probe fahren und Auswählen

Gruß
Thies
 
passender Rahmenhöhe, also ohne Jugendräder?
Ich. Peugeot PY 10. Mittlerweile nur noch der Rahmen original, aber was soll 's, den kann ich notfalls auch noch transplantieren.:)
Ich fahre auch noch ein altes Cube- Mountainbike, das ich mir vor 20 Jahren gekauft habe. Es ist jetzt mein Winter-Stadtschlampe. Übrig geblieben ist aber auch nur noch der Rahmen und die Shimano LX Schalthebel
 
Fahren, fahren, fahren, was und wo immer es geht. Spezi, Händler (Traumvelo, Fahr Radikal, Jan Cordes, Radiesschen; es gibt viele tolle Händler in Deutschland), auf Treffen.

Mein Angebot steht, zumal wir (unabhängig vom Körpergewicht) die gleiche Statur zu haben scheinen.

Ich bin mit einem Einspurer zunächst überhaupt nicht klar gekommen. Bin dann viele Jahre Trike gefahren. Ärgere mich heute ein wenig, dass ich mit dem Einspurer nicht genug Geduld bewiesen habe. Lag aber vor allem daran, dass ich mich vom gewünschten UdK-Lenker auf einen "Unten"-Lenker habe vom Händler überzeugen lassen. Damit bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen. Außerdem fand ich das Rad von Anfang an pottenhässlich. Es mag albern klingen, aber das Rad muss einem einfach auch optisch gefallen. Man muss, wenn man darauf zugeht, sich bereits auf die kommende Ausfahrt freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Optik kann ich nur bestätigen. Das Auge fährt IMMER mit, ob man will oder nicht(y). Wenn Dir Stickbikes schon rein optisch nicht gefallen: Finger weg! Ein Bike, dass Du hässlich findest, wirst Du genauso selten fahren, wie eines, daß für Dich unbequem ist. Auf beiden würdest Du Dich unwohl fühlen. Warum soll man sich nicht an den Sexy Kurven eines Liegerades erfreuen dürfen;)??
 
Das mit der Optik kann ich nur bestätigen. Das Auge fährt IMMER mit, ob man will oder nicht(y). Wenn Dir Stickbikes schon rein optisch nicht gefallen: Finger weg! Ein Bike, dass Du hässlich findest, wirst Du genauso selten fahren, wie eines, daß für Dich unbequem ist.
Nein. a) sieht man das Rad nicht, wenn man es selbst gerade fährt. b) Frag mal Zox-Fahrer, ob sie ihr Rad wirklich *schön* finden. Es gibt hinreichend viele Räder, die nahezu ausschließlich durch ihre Fahreigenschaften überzeugen. (Aufrecht wie liegend.)
 
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