Mit dem Trike ein bisschen weiter weg fahren...

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Guten Tag,
Ich bin Michael, Tinnitusbiker, der nach long distance rides auf verschiedenen ups nun ein Trike aufbauen will, um auf Welttournee zu gehen und die Unverfrorenheit besitze, euch mitbauen zu lassen:

Ich habe Fragen und Vorurteile, Erfahrungen und Wünsche und nach dem ich so ziemlich alles in den einschlägigen deutschen und englischsprachigen Foren gelesen habe tun sich neue Fragen auf und alte müssen neu gestellt werden, weil die Antworten nicht mehr aktuell sind, oder ich die Antworten nicht verstanden habe.
Andererseits weiss ich ja, dass es auch für alle anderen anregend sein kann zu lesen, was manche so vorhaben oder getan haben.

Ich bin ü50, mit dem Rad in den "Nuller" Jahren nach Portugal, 2015 nach Santiago und zurück, 2016 nach Jerusalem über Basel, Rom und durch 16 Länder. Ansonsten fahre ich meist, wenn andere ihr Rad einmotten: im Winter, wenn ich als Veranstaltungskaufmann und Journalist frei habe, bei Regen, Schnee und campe dann draussen im
Wald.
Ich hab das jeweils mit ü130 kg begonnen, fahre also jeweils untrainiert los.

Nach einem Jahr Probe fahren bei einschlägigen Messen und Radhändlern habe ich mich für das ICE ADVENTURE HD als Rahmen entschieden.
Ich will mit Euch alle anderen Komponenten diskutieren, fix ist, dass es eine Rohloff sein muss, aber noch nicht der Rest der Schaltung.
Vermutlich werde ich einen Anhänger mitnehmen, weil ich über einen Schubanhänger nachdenke... aber das ist noch diskutabel.
Geplant ist, entweder wie bisher immer zuhause zu starten, oder dort weiter zu machen, wo ich im Juli 2016 stoppen musste: Israel. Ich habe noch nicht entschieden, ob es dann nach Osten geht, um hin und wieder auf Leute zu treffen, die auf dem Weg nach Australien sein werden oder ob ich Afrika als erstes ansteuere. Any way: das Material muss sicher, langlebig, zuverlässig und klimatischen Extremen angepasst sein, weil ich nicht auf ein Winterbike oder ein Mountainbike oder auf ein downhill umsteigen kann. 20.000 km am Stück muss das Ding mit den üblichen Ausfallerscheinungen schon halten.
Diese Diskussion muss allen Beteiligten Spass machen, deswegen will ich das möglichst offen halten, in welcher Reihenfolge ich was mit euch kläre.
Vermutlich ist es ja auch panne, jetzt alle Fragen auf einmal zu stellen, weil man mit dem Antworten und Diskutieren dann nicht nach kommt.
Wer mehr über mich wissen will findet mich bei fb unter Michael E. Wolf und ansonsten fragt einfach.

Weil sich unter Umständen niemand traut, beginne ich mal damit:

Ich habe vier ups, in denen die verschiedenen Generationen Rohloff verbaut sind. Ich bin begeistert, das muss man wohl nicht alles erzählen, was man so damit und davor erlebt hat. Für das trike las ich, dass die Übersetzung oder eben die Untersetzung mit einem
20"-Laufrad hinten nicht für jeden Berg reichen könnte, sondern ein 26"-Laufrad Die Wahl sein muss. Nun habe ich zwar eine Menge Rad-Erfahrung, kann mit Worten umgehen, aber das Rechnen ist nicht meins. Da es nich keine Freigabe für den mountain drive bei Rohloff in meiner Gewichtsklasse gibt, ist das weitere setup in Sachen Untersetzung wichtig. Was sagen die Profis?
 
Zur Übersetzung, ich fahre ein Scorpion fx mit Rohloff und 20" Rad. Vorne 39er Kettenblatt, hinten 14Zähne. Das reicht für 1,23m bis 6,46m Entfaltung. Für mich hat das bisher mit 4 Packtaschen und Gepäckrolle gereicht.
 
Erstmal: Herzlich Willkommen im Forum.

Zu deiner aktuellen Fragestellung: "Problematisch" bei kleinen Laufradgrößen kann der obere Geschwindigkeitsbereich sein, da dort unter Umständen sehr große Kettenblätter benötigt werden; der untere Geschwindigkeitsbereich am Berg ist völlig unkritisch.
Montaindrive am Trike kann man eigentlich immer durch Doppel oder gar Dreifach Kettenblatt vorne ersetzen; auf Wunsch auch per Handumwerfung am Kettenrohr bedienbar.
Du könntest zum Beispiel hinten ein 15 er Ritzel montieren und vorne eine 48/32 Kurbel ---> im Flachen fährst du auf dem großen Blatt und kannst bis ~ 40 Km/h mittreten; wird es hügelig oder bergig nimmst du das kleine Blatt und hast eine minimale Entfaltung von 0,92.

Der Vorteil eines 559 Hinterrads am Trike ist a) das es besser aussieht (natürlich Geschmackssache) und b) das es (etwas) besser rollt. Ein 406 er wirft dafür die rundum gleiche Reifengröße in die Waagschale und bietet den Vorteil das auch über dem Laufrad (nicht nur seitlich davon) Stauraum auf dem Gepäckträger zu Verfügung steht.
 
Hallo Michael!
Willkommen im Forum.

Für das trike las ich, dass die Übersetzung oder eben die Untersetzung mit einem
20"-Laufrad hinten nicht für jeden Berg reichen könnte, sondern ein 26"-Laufrad Die Wahl sein muss.

Das ist etwa das Gegenteil dessen, was (so einfach formuliert) der Realität entsprechen sollte.
Oder anders gesagt: Mit einem kleinen 20" Rad lassen sich einfacher extreme Berggänge als mit einem 26" Rad realisieren. Ob nun ein 20" Rad zwingend nötig ist, ist eine andere Frage.
Mit ner Rohloff und zwei oder gar drei Kettenblättern vorn, sollte die nötige "Bergübersetzung" relativ problemlos zu realisieren sein.

Mal so als Idee:
Eines meiner Trikes (ein ICE Sprint) ist von mir in seiner Ausstattung als "schneller Langstreckentourer" (mit E-Unterstützung für 100-150km Tagesstrecken) konzipiert.
Ich habe bewusst auf die Federung verzichtet (der starre Hinterradrahmen ist stabiler und erleichtert die Gepäckmontage) und statt dessen auf grosse Laufräder gesetzt. Nicht nur 26" Hinterrad, sondern auch 24" Vorderräder. Die grossen und breiten Räder rollen einfach besser über Feldwege, Schotter, aufgebrochenen Asphalt, Schlaglöcher, ect als 20" Räder.
Die Reifen (55mm breite Schwalbe Big Ben) bewähren sich bei mir schon seit Jahren auf dem täglichen Arbeitsweg. Die Haftung bei Regen ist bedeutend besser als zb Marathon/Marathon Plus, allerdings liegt die Laufleistung der Big Ben nur etwa bei der Hälfte. Hinten würde ich in auf längeren Touren (>4.000km) den Marathon Almotion nehmen (den gibt es leider nicht in 24").

So sieht es aus:
suv-sprint3.jpg


Die umgerüsteten Ortlieb Umhänge-Taschen fassen 2x 35 Liter Gepäck und sind an 16mm VA Rohren eingehängt, die direkt mit dem Hinterradrahmen verschraubt wurden:
blue-ice-updates_bb7-and-pannier-mount.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marc
Das adventure HD ist auf 20" Laufräder ausgelegt. Meine Frage nach 24"ern, von denen ich in Foren las, löste bei fen Händlern merkwürdige Blicke bis Bestürzung aus. Einer meinte, die gäbe es gar nicht für ICE oder HP weil die Aufhängung ja eigens von ihnen entwickelt sei. In den amerikanischen Foren gibt es solche aber. Bedeutet wohl, ich müsste die Räder nachträglich besorgen, weil ICLETTA ja keine neuen Rahmenkits verkauft für den absoluten Eigenaufbau, oder?
 
Ich kann zwar zu einem solchen Vorhaben (Respekt!) nichts beisteuern, lese aber gerne mit und versuche, für ähnliche Zwecke was abzuschauen. (y)
 
@Tinnitusbiker Frag mal bei ICLETTA nach nem Rahmenkit ohne Vorderräder. Kirk ist da sehr zuvorkommend und ICE Trikes verkauft auf Nachfrage schon seit Jahren nackte Rahmen.

ICE Trikes rät auf ihrer neuen Website explizit von Vorderrädern mit anderen Laufradgrößen als 20" ab. Die Bedenken über das verschlechterte Handling die dort geäusser werden, treffen weitgehend zu, wenn man grosse Vorderräder mit der Vorderradfederung kombiniert. Ungefedert ist das Händling mit 24" Vorderrädern sehr gut.

Ich teste beim neuen Trike (schmaler Vortex Vorderrahmen mit faltbarem Sprint 26 Hinterrahmen) grad wieder verschiedene Radgrössen (siehe Blog).
24" Vorderräder und 26" Hinterrad ist der 'sweet spot' bei grossen Vorderrädern. Die Lenkeigenschaften verändern sich zwar, aber die posiven Eigenschaften überwiegen die negativen (der 24"/28" Test steht noch an). Auch die 90mm Trommelbremsen liefern mit 24" Vorderrädern sehr gute Bremseigenschaften, wärend ich sie bei 26" Rädern nur noch als 'ausreichend' bezeichnen würde. Mit 26" Vorderädern ist das Sprint dann allerdings kein 'Kurvenrenner' mehr.

Jim Bolf berichtete bei BROL zwar immer das sich das Kurvenverhalten mit seinem 3x700 Sprint NT Renner:
3x700-qnt-deep-vee-rim.jpg

nicht verschlechterte, noch kann ich das nicht bestätigen. Ich fahr z.Zt ein Trike mit ähnlichem Rahmen (Vortex und Sprint NT unterscheiden sich nur in der Farbe und ein paar Anlötteilen) mit Schalensitz und grossen Rädern (3x26", 26"/700c). Mit 26" Vorderrädern 'kippelt' es in Kurven schon merklich mehr als mit 24" oder gar 20" Vorderrädern. Das beim bremsen das kurveninnere Rad das Trike 'in die Kurve drückt' hilf allerdings auf zwei Rädern enorm.

[DOUBLEPOST=1497037239][/DOUBLEPOST]
Fährst du wirklich damit auch Berge? Also Alpen, Pyrenäen, Karpaten...?
Leider nicht. Die geplante (viel kürzere) Tour ist letztes Jahr 'ins Wasser gefallen' und dieses Jahr siehts auch schon wieder schlecht aus.
Ich hab allerdings Grund zur Vermutung, das die Bremsen auch das vollgepackte Trike bei einer längeren Abfahrt unter Kontrolle halten. Für ne Alpenabfahrt kann man zur Sicherheit ja Ginkgos SA+ Trommelbremsnaben mit Kühltürmchen nehmen. Die Schaltung ist z.Zt. auch nicht dafür ausgelegt richtige Berge hochzukraxeln. Bin halt Flachlandtiroler. :D
[DOUBLEPOST=1497037376][/DOUBLEPOST]
@Marc Gegenüber dem Scorpion fx ist die Gepäckmitnahme bei deiner Lösung aber ziemlich marginal. Für eine lange Tour aber nicht das was @Tinnitusbiker sucht.
Deswegen hab ich auch nicht geschrieben: "Bau es genau so wie meins!" sondern hab meinen Beitrag mit einem: "Mal so als Idee" eingeleitet.

Was heisst 'marginal' im Vergleich zum Scorpion fx? 70 Liter Gepäckvolumen reichen vielleicht nicht für eine "Weltumsegelung", aber Michael schrieb auch was von einem Anhänger.
Zudem die Taschen die Möglichkeit bieten noch jeweils einen wasserdichten Ortliebsack (für Schlafsack, Isomatte, Zelt) oben drauf zu verzurren. Dann muss aber noch ne Kopfstütze für das Rücklicht dran.

Ich mag kein Gewicht über dem 26" Hinterrad eines Trikes und deshalb ist auch kein Gepäckträger dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
An die Geschichte mit dem Schubanhänger trauen sich hier nicht mehr so viele ran, oder? Ich las davon, dass vor Jahren ein paar experimentierten. Aber anscheinend sind alle mit einem Bafang zufrieden...
[DOUBLEPOST=1497038430][/DOUBLEPOST]@Yorkfield
Bei fb findest du mich unter Michael E. Wolf. Bei wordpress unter tinnitusbiker und ebenso bei fb
Ja, mit Adventon habe ich auch zu tun.
Bei fb ist der Name noch nicht geändert, da ist bis zur Genehmigung von Sugerdaddy der Name noch Weg laufen/ fort fahren.
 
@Tinnitusbiker
Ich habe da bei dem Rohloff Ritzelrechner noch nicht so den wirklichen Durchblick. Aber diese Kombination müsste doch für dein Vorhaben tauglich sein ?
Hast du dich schon für eine Laufradgröße entschieden ? 3 x 20" wäre doch gut. Einheitliche Größe. Und mehr Gepäckmitnahme bei 20" HR möglich

LG, Klaus
 
wie auch immer du dich entscheidest, würde ich dadrauf achten, dass dein Trike im Notfall Faltbar ist, um irgendwo in der Pampa auf/in einen Pickup, Kleinbus, Boot, Zugabteil, Flugzeug usw verladen werden zu können.
Da ein Trike mehr und andere Komponenten hat als ein Up, kann auch mehr kapput gehen und speziele Ersatzteile sind nicht gleich zur Hand, weshalb es vielleicht zur nächsten Stadt transportiert werden muss.
Auch ist es sehr schwieriger ein Trike, selbst unbeladen, über längere Streken zu schieben. Für den Notfall würde ich mir hier ein Zuggeschir mit nehmen, oder dich gedanklich dadrauf einrichten, deinen geliebten Untersatz irgend wo auf nimmerwiedersehen zurück lassen zu müssen...
 
@Velo68 .............Du bist ein Schwarzseher :) Na, nicht gleich ganz so schwarz sehen. Ich bin zwar auch einer, der immer denkt, was is wenn ?
Aber es findet sich immer eine Lösung. Nicht soviel (schwarz) denken ;) ...... sorry für OT

LG, Klaus
 
Auch ist es sehr schwieriger ein Trike, selbst unbeladen, über längere Streken zu schieben.
@Olaf hatte mir mal den Tipp gegeben, eine dünnes Seil mit Schlaufen an den Enden in die Trike-Lenker einzuhängen und das Trike hinter sich herzuziehen.
Damit lässt sich das Trike beim ziehen sogar lenken.

Das Seil hab ich zwar schon, aber noch nicht ausprobiert und als ich es am Pfingstmontag gebraucht hätte, lags natürlich wohlverpackt und trocken, zuhaus in der Ersatzteilkiste... :confused::rolleyes:
 
@Velo68 .............Du bist ein Schwarzseher :) Na, nicht gleich ganz so schwarz sehen. Ich bin zwar auch einer, der immer denkt, was is wenn ?
Aber es findet sich immer eine Lösung. Nicht soviel (schwarz) denken ;) ...... sorry für OT

LG, Klaus
mir ist an meinem Trike mal die Feder im hinteren Freilauf gebrochen, so dass weder mit der E-Unterstützung noch über die Pedalen, Kraft auf das Hinterrad übertragen werden konnte.
Das war an einem Samstag späten Nachmittag, 60 km von daheim, bei leichtem Regen und +2Grad.
Glücklicherweise war ich nur 5 km vom nächsten Bahnhof entfernt.
Mit einem Up wär das kein Problem gewesen. Das schieben/Ziehen des unbeladenen Trikes über die 5km in der Ebene war aber die reinste Hölle.
Bei mehrwöchigen Touren abseits der Zivilisation sollte man sich auf sowas schon irgend wie gedanklich vorbereiten...
 
An die Geschichte mit dem Schubanhänger trauen sich hier nicht mehr so viele ran, oder? Ich las davon, dass vor Jahren ein paar experimentierten. Aber anscheinend sind alle mit einem Bafang zufrieden...


Soweit ich mich entsinne bieten zum Beispiel hinterher durchaus Elektrounterstützung im Anhänger an.
Das Schubanhänger selten sind hat mit nicht trauen wohl nicht viel zu tun, sondern damit das es für 99% der Anwendungsfälle einfach keinen Sinn ergibt; technisch ist es sowieso eine Krücke. Das eine Prozent sind die Fälle wo ein ungewöhnlich hochbelasteter/belastbarer Anhänger bewegt werden soll.

Nabenmotor und Rohloff geht am Trike nicht so recht zusammen; bei Tretlagermotor und Rohloff bewegt man sich zumindestens auf sehr dünnem Eis.

Elektrounterstützung am Reiserad ist in "zivilisierten" Gegenden heutzutage sicher kein Problem mehr; aber irgendwo in Afrika / Südamerika / Teilen von Asien?

Mag sein das ich auch so ein elender Schwarzseher bin ;) aber besonders für diese Gegenden halte ich das gewählte Setup für ... schwierig. Ein Trike ist ohnehin schon wesentlich unhandlicher/schwerer als ein Up/Einspurer, dann noch ein Anhänger dazu ...

Ich will dir dein Vorhaben ganz sicher nicht ausreden; du solltest dir aber bewußt sein, das manches mit dem Trike einfach nicht geht (zum Beispiel Singletrail, stark seitlich abfallende Wege) und manches erheblich schwieriger fällt (zum Beispiel Drängelgitter und Artverwandte, fahren auf schlechtem Untergrund)
Mach auf jeden Fall ein Probetour bevor es richtig losgeht und plane ausreichend Zeit für die Muskuläre Anpassung ein.
 
An die Geschichte mit dem Schubanhänger trauen sich hier nicht mehr so viele ran, oder? Ich las davon, dass vor Jahren ein paar experimentierten. Aber anscheinend sind alle mit einem Bafang zufrieden...

An welche Bauform eines Anhängers hast du denn gedacht? Einradhänger oder Zweiradhänger?
Von Einradhängern (zb Bob Yak, ExtraWheel) raten IMO alle Trikehersteller ab. Würd ich auch nur bei einem Trike mit Stahlhinterrahmen versuchen wollen.
Bei Zweiradhängern, mit Aufnahmen von zwei konventionellen Fahrradvorderrädern und Ladefläche, liesse sich ein Schubanhänger (ein Rad mit Nabenmotor) recht einfach bauen.

Mir würde am besten ein Zweiradhänger mit der beitseitig aufgehängten Deichsel eines ExtraWheel und den Vorderrädern eines Trikes gefallen. Dann hätt man im Falle eines Vorderradschadens einen zweiten Vorderradsatz zur Hand. Bin aber noch nicht dazu gekommen mir mal eine ExtraWheel Deichsel zu bestellen.
 
IMG_0994.JPG @Velo68
Danke, es wird faltbar sein. Und auch der Anhänger muss so sein, dass er wie ein kompakter Koffer funzt, in dem die Laufräder mitverstaut werden.
@Klausone
Ja, so geht mir das auch. Rechnen ist nicht meine Welt. Ich schreibe mir die Empfehlungen aus aller Welt Foren zusammen und stehe in Kontakt mit vielen Weltreisenden, trikern, Rohloffnutzern und Anhängerhabern ().
Danke für deinen Beitrag.
@All
Ja, Auch an das Problem ziehen, schieben habe ich schon gedacht und freue mich auf jeden Vorschlag
Aus einem anderen Forum weiss ich, dass es unter Umständen einfacher ist, das HR zu lupfen und über die VR zu schieben oder zu ziehen. Ich werde auch Versuche zu einem Geschirr unternehmen.
 
das HR zu lupfen und über die VR zu schieben oder zu ziehen.

Funktioniert total gut, aber wie alles Gute hats einen Haken: Mit reichlich Gepäck dran, werden nach sehr kurzer Strecke die Arme seeeeeeeeehr laaaaaaaaang. Das ist eine kurze Rangieroption, mehr nicht!! Geschirr kannst mal ausprobieren, vor allem wie die Schultern das finden, das muss schon richtige Rucksackträger haben um längere Bergaufstrecken möglich zu machen.

Probier was immer du entscheiden willst mit vollgepackter Karre aus, die sieht die Welt ganz oft ganz anders aus.
 
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