Massenvelomobilisierung!

EINE Lösungsmöglichkeit: Siehe #36
Das verbessert zwar die Auswahlmöglichkeiten, ändert aber nichts an den vielen Punkten, welche der potentiell neue Fahrer erst mal akzeptieren muss.
- Der Tretlagerabstand optimal ist,
- der Sitz richtig eingestellt ist,
- sie sich an diverse "komische" Geräusche gewöhnt hat,
- das Ein- und Aussteigen keine Qual mehr ist,
- sie die richtige Kurvengeschwindigkeit im Gefühl hat,
- sie den ungewohnten Blickwinkel akzeptiert hat,
- sie sich an das andere Verhalten der Umgebung gewöhnt hat,
- sie sich an verschwitzte Kleidung gewöhnt hat,
Beim Auto ist das inzwischen oft einfacher gelöst (z.B. Sitzverstellung) oder man hat sich schon als kleines Kind daran gewöhnt (z.B. schlechte Sicht durch A-Säule) und nimmt diese kleinen Unzulänglichkeiten gar nicht mehr war.
 
Das verbessert zwar die Auswahlmöglichkeiten, ändert aber nichts an den vielen Punkten,
welche der potentiell neue Fahrer erst mal akzeptieren muss......

M.E. ist das Vorhandensein (von VMs im Laden) bzw. die sofortige Kaufbarkeit wesentlich wichtiger als die anderen "Kleinigkeiten".
Die Verbreitung der Pedelecs hätte nicht in dem Maße stattgefunden, wenn es nur 4-5 Händler in Deutschland geben würde,
sondern dadurch, daß man in jedem Kaff so ein Ding probefahren (und sofort kaufen) kann.

Ein Beispiel: Ein Freund von mir hatte ein relativ seltenes Segelboot inseriert. Interessenten gab es schon, aber der Weg war den Meisten zu weit.
Dann hat er es mit in den Urlaub an den See genommen, in das Wasser gelassen und einen Verkaufszettel dran gemacht,
2 Tage später war es verkauft. Man darf die Spontankauflust der Menschen (selbst bei speziellen Dingen) nicht unterschätzen.

Ich bin selbst zu meinem Riese+Müller Delite S-Pedelec nur gekommen, weil es beim Händler stand, ich wäre niemals nach Darmstadt zu R+M
gefahren, um mir dort eines anzugucken, obwohl bei mir deutliches Kaufinteresse für ein (wenn auch günstigeres) S-Pedelec Bestand.
So habe ich das teure Teil nur gekauft, weil es mich adhoc absolut überzeugte und direkt verfügbar war.

Es geht ja auch nicht darum jeden Radfahrer zum VM zu bewegen, aber unter den hundertausenden, wenn nicht sogar Millionen (regelmäßigen) Radfahrern
wird es sicher ein paar Prozent geben, die sich für VMs begeistern würden. Eine erhöhte Nachfrage würde sicherlich auch weiteres Potential bei den (alten oder neuen)
Herstellern freisetzen, was letztendlich allen nützt.

Auch die Ängste in Post #4 kann ich nicht nachvollziehen, insbesondere daß @DanielDüsentrieb diesen Post als "gefällt mir" setzt verstehe ich nicht.
Klar, dumm laufen kann es immer, aber Daniel lebt u.a. doch auch von dem Verkauf von VMs, gerade er müßte doch ein besonderes Interesse an kontinuierlichem
Umsatz haben.
 
muss ja kein "ich bin dafür" bedeuten
vielleicht meint er nur: "ja, das sehe und fürchte ich auch"

und so kommts dann im schlimmen Fall eben auch..
siehe Drohnen

20kg 15.000Watt Motorflugzeug auf dem Modellflugplatz.. noProblem
4,9kg (Elektro)-Segler auf der Alm... no Problem

aber kaum sind Drohnen beim Diskonter, in jedem Spielzeuggeschäft und bei jedem Elektronik-Händler zu kaufen...
bum...
jetzt brauchst eine Lizenz und "Führerschein" um eine 500g Drohne legal fliegen zu dürfen

vor 5 Jahren hat das sowas von niemanden interessiert
 
Auch die Ängste in Post #4 kann ich nicht nachvollziehen, insbesondere daß @DanielDüsentrieb diesen Post als "gefällt mir" setzt verstehe ich nicht.
Na weils vermutlich stimmt!

Im Prinzip müssten nur ein paar Fahrradhändler Velomobile im Laden haben. Da hast du jetzt 2 Möglichkeiten: Du überzeugst einen oder zwei Händler in der Umgebung ein DF und ein Quattrovelo zu bestellen, oder du machst selbst einen Laden auf (hab ich schon in Erwägung gezogen).
Oder wir machen zusammen einen, das Rheinland braucht sowas!
 
aber kaum sind Drohnen beim Diskonter, in jedem Spielzeuggeschäft und bei jedem Elektronik-Händler zu kaufen...
bum...jetzt brauchst eine Lizenz und "Führerschein" um eine 500g Drohne legal fliegen zu dürfen

ähh @Kraeuterbutter , wir reden hier über ein Produkt was idR zwischen 6.000 und 10.000 EUR kostet.
Das wird NIE beim Discounter auftauchen ! (Behaupte ich jetzt mal :whistle: )

@Felix : Warum sollte ein Fahrradhändler soviel Kapital (und Platz) binden ?
Da müßte es schon hohe Margen geben, damit sich sowas rechnet.
Hohe Margen bedeuten aber immer: Es wird auch Händler geben, die im Preiskampf das Produkt verramschen.
Das sollte nicht das Ziel der Hersteller sein.

Die Iniative kann nur von den Herstellern kommen, indem diese den Händlern niedrige(re) Margen durch kostenlose Überlassung
von Testfahrzeugen schmackhaft machen.

Aber wenn alle (Hersteller) glücklich mit dem jetzigen Absatz sind und alle Beteiligte ein auskömmliches Einkommen haben
dann ist es halt so. :)

Ich beschwere mich auch nicht, will nur ein bischen mitdiskutieren. (y)
[DOUBLEPOST=1484322360][/DOUBLEPOST]
Na weils vermutlich stimmt!

Das ist genausoviel Glaskugellesen wie der Post #4 selbst.
Schwarzmalen ist immer einfacher als Optimismus. :p
 
@Felix : Warum sollte ein Fahrradhändler soviel Kapital (und Platz) binden ?
Um die Velomobilisierung voranzutreiben oder meinetwegen auch dir zuliebe weil du ihn so nett gebeten hast.

Die Iniative kann nur von den Herstellern kommen, indem diese den Händlern niedrige(re) Margen durch kostenlose Überlassung von Testfahrzeugen schmackhaft machen.
Warum sollte ein Hersteller seine Produkte verschenken?
 
Warum sollte ein Hersteller seine Produkte verschenken?

Wer redet denn von verschenken ? :confused:

Es geht nur darum, daß die Fahrradhändler (FH) nicht soviel Kapital binden wollen/können und sich daher keine VMs in den Laden stellen.
Man könnte also dem FH ein "Test-VM" kostenlos leihweise zur Verfügung stellen, was er nach einer bestimmten Zeit natürlich zurückgeben
oder als Gebrauchtfahrzeug verkaufen muß.

Das ist doch vollkommen üblich, daß ein Hersteller Testfahrzeuge liefert, nur läuft es m.W. in der Regel so, daß diese schon vom Händler finanziert werden müssen.
Allerdings bekommen die Händler auf Testfahrzeuge große Rabatte.

Dem normalen Fahrradhändler ist es erstmal vollkommen egal, ob die Velomobilverkäufe steigen oder nicht, solange er mit Pedelecs oder anderen Fahrrädern
Geld verdient. Es wird für ihn erst interessant, wenn er auch mt VMs Geld verdienen kann. Damit das Henne-EI Problem gelöst werden kann,
sollten halt die Hersteller ein paar Fahrzeuge vorfinanzieren. (Die sie letztendlich dann ja doch verkauft bekommen)

Auch jetzt ist es doch schon so, daß die Hersteller ihre Vorführfahrzeuge (die sie auch finanzieren) nach einer gewissen Zeit mit Abschlag verkaufen.
(z.B. Leo Vischer hat ständig 2-3 Fahrzeuge im marktplaats annonciert) Durch ein Händlerprogramm wären halt einfach mehr Testfahrzeuge unterwegs.

LEIBA versucht ja ein "Agentenprogramm" durchzuziehen, was grundsätzlich ja nicht schlecht ist, aber anscheinend noch nicht viele animiert hat.

Wie gesagt, das ist ja alles keine neue Erfindung von mir, sondern ganz normales geschäftliches Verhalten, könnte aber zur Verbreitung der VMs führen.
Und nochmals: Wenn überhaupt ein Hersteller seine Verkäufe steigern will ! :whistle:
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.....weil du ihn so nett gebeten hast.......

Das könnte natürlich sein ! Eigentlich bin ich ganz nett. :)
 
Das ist genausoviel Glaskugellesen wie der Post #4 selbst.
Schwarzmalen ist immer einfacher als Optimismus.

Das wäre ja die eigentlich interessante Diskussion, einfach mal herausfinden wieviel davon Schwarzmalen oder vielleicht doch begründete Befürchtungen sind.
Ich weiß, man sollte keine schlafenden Hunde wecken...
Andererseits bestätigt sich auch der Spruch immer wieder, das es kein Licht ohne Schatten gibt.
Wenn also wirklich eines Tages eine nennenswerte Anzahl Velomobile im öffentlichen Verkehr unterwegs sein werden, dann nehmen auch die Probleme zu die heute noch die Ausnahme sind.
Schau Dir die Velomobilentwicklung der letzten Jahre an. Was ist denn das wesentliche Entwicklungsziel gewesen? Wetterschutz? Sicherheit? Nein, das Hauptaugenmerk liegt in der Steigerung der Geschwindigkeit. Wir alle hier wissen, das es dabei nicht primär um den Geschwindigkeitsrausch geht sondern um Effektivität.
Gleichzeitig ist uns allen aber auch bekannt, das zum einen der Gesetzgeber unter einer fahrradtypischen Geschwindigkeit etwas deutlich langsameres versteht. Und selber erfahren wir alle hier ständig, das das Benutzen der Radweginfrastruktur jetzt schon Quell häufiger Probleme ist. Welche Reaktionsmöglichkeiten wären da wohl staatlicherseits wahrscheinlich? Den Begriff "Fahrrad" weiterfassen um Velomobilen gerecht zu werden? Oder diese als neue Fahrzeuggattung wahrnehmen und reglementieren? Ich halte letzteres für realistischer.
Sicher, entscheidend für die Geschwindigkeit eines Velomobils ist letztlich die Leistungsfähigkeit des Fahrers. Nur kann der Durchschnittsfahrer im modernen Velomobil deutlich schneller fahren als dies für Fahrräder "vorgesehen" ist. Das ist quasi "bauartbedingt". Dazu dann das deutlich größere Fahrzeugvolumen und die höhere Masse und schon sind Vorgaben, wie sie für andere mit dem Fahrrad verwandte Fahrzeuge wie Mofa, E-Bike etc. gelten, naheliegend.
Und ob sich das nur auf die Freigabe der Bereifung oder Bremsen beschränkt ist fraglich. Häufen sich die Unfälle, häufen sich auch velomobiltypische Schadensbilder. Das können Verletzungen durch splitternde Faserverbundwerkstoffe sein oder Probleme für Rettungskräfte aufgrund nicht direkt zugänglicher Klickpedale oder etc.
Das ist alles nichts Neues für uns, aber eben noch nicht im Bewusstsein der Öffentlichkeit und der zuständigen Stellen. Wird es aber werden, wenn die Welt einmal velomobilisiert ist.
Kennzeichenpflicht für Radfahrer wird bereits immer mal wieder ins Gespräch gebracht. Und auch die Haftpflichtversicherung findet jetzt bereits Befürworter.
Selbst Kritiker sehen darin aber auch Vorteile wie etwa, das das Fahrrad als Verkehrsmittel ernster genommen wird.
Das alles ist eben die Kehrseite der Medaille. Die Frage ist dabei nicht, ob es deswegen besser wäre, die Verbreitung von Velomobilen nicht zu fördern. Das sicher nicht! Mehr Velomobile sind bestimmt gut. Nur sollten wir uns nicht völlig blauäugig irgendwelchen Tagträumen hingeben und glauben, das das eine ohne das andere zu bekommen ist.
Interessant wäre der Austausch darüber, was man persönlich für welche Vorteile in Kauf zu nehmen bereit ist.
Ein Kennzeichen zB. fände ich häßlich. Wäre damit aber der Abschluß einer Kaskoversicherung zu vernünftigen Konditionen, ähnlich den Mofas, möglich hätte ich vielleicht weniger Einwände.
 
d auch die Haftpflichtversicherung findet jetzt bereits Befürworter.
Ich dachte,die mussman sowieso haben- zuminest in Österreich??
Bei mir ist sie jedenfalls bei der Hausratsversicherung dabei und ich kenne keinen,wo sie nicht dabei wäre (zahlt auch dann, wenn ich ausrutsche und gegen ene Autotür falle, dass diese verbogen wäre, ...).

Beste Gerüße,
Franz
 
Den Begriff "Fahrrad" weiterfassen um Velomobilen gerecht zu werden?
da braucht nix weiter gefasst werden, Velomobile fallen doch heute nicht in eine Gesetzeslücke, die sind vor dem Gesetz heute eindeutig Fahrräder.
Oder diese als neue Fahrzeuggattung wahrnehmen und reglementieren
Was soll denn da bitte das Differenzierungsmerkmal sein? Zahl der Räder und Karosse alleine fällt ja wohl sicher aus (es gibt ja genug VMs mit denen man nicht unbedingt schneller als mit einem Up unterwegs ist). Soll man das an der Effizienz des Fahrzeugs oder an der Leistungsfähigeit des Fahrers messen? Ist ja wohl auch Käse - ḿit nem Marathon Plus und ner Lusche ist ein DF dann ein normales Fahrrad, mit Ones und Daniel als Motor dann ein Leichtkfz?
Neee, wenn da was kommt, dann vieleicht verbindliche Geschwindigkeitsbeschränkungen zB auf 25km/h auf dem Radweg oder ne Haftpflichtversicherungspflicht (für alle), aber eigene Fahrzeugklasse für VMs ohne Hilfantrieb halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich.
Und mit Hilfsantrieb gibt's die Klassen ja schon heute.
 
Neee, wenn da was kommt, dann vieleicht verbindliche Geschwindigkeitsbeschränkungen zB auf 25km/h auf dem Radweg od
die gibts bei uns in Ö bereits, soweit ich informiert bin, bereits seit längerer Zeit:
20km/h generell und bei Überfahrten Schrittgeschwindigkeit.
...leider sind in Ö die Radwege im Gegensatz zu D oder NL oft alle 25m durch eine Straße gestoppt und dann wieder neu gestartet.
Da macht man nicht viele Meter...

...und 20km/h ist wirklich eine Energievernichtung, wenns bergab geht, aber so lang nichts passiert- wo kein Kläger dort kein Richter.
Hoffentlich kommt der Staat nicht mal auf die Idee, Radarkästen aufzustellen :D, wenn er noch mehr Steuereinnahmen braucht.

Aber solange keine Tachopflicht besteht, kann man wohl erst bei groben Übertretungen bestrafen.

Beste Grüße
Franz
 
Massen wird es erst geben ,wenn es Wege gibt. In NRW werden gerade 5 Projekte für Radschnellwege gefördert. Ist ein Anfang reicht aber bei weitem nicht aus.Massen brauchen Platz, solange der nicht geschaffen wird,werden sich auch keine Massen entwickeln.

Die Wege gibt es doch schon. Nennen sich Straßen und sind wunderschön ausgebaut. Reduzier die Höchstgeschwindigkeit in der Ortschaft auf 30 km/h und auf der Landstraße auf 60 km/h. Schon braucht kaum einer mehr überholen oder drängeln. Die langsameren Verkehrsteilnehmer werden nicht mehr so als Hindernis wahrgenommen weil kaum noch Geschwindigkeitsunterschiede bestehen.
Zumindest für Ortschaften wäre das eine deutlich spürbare Änderung.
 
Spart auch min. 30% Sprit und damit sich niemand genötigt fühlt gleich das Auto ans Navi oder Smartphone hängen und bei 60,1km/h Sprithan zu.
 
Was soll denn da bitte das Differenzierungsmerkmal sein? Zahl der Räder und Karosse alleine fällt ja wohl sicher aus
Wenn ich heute schon wüßte, was dem Gesetzgeber morgen mal wieder einfällt... ;-)
Ist aber auch eine gemeine Frage, auf dumme Ideen will ich ihn ja auch nicht bringen...
Andererseits: Vollverkleidet, mehrspurig, Höchstgewicht, Breite, Höhe, Länge, integrierte oder freistehende Räder sind ja schon gängige Kriterien unter uns. Auch der aerodynamische Anspruch kann aufgrund der optischen Erscheinung schon grob einschätzbar sein. Letztlich wäre allein entscheidend, ob der Gesetzgeber solche Unterscheidungen will? Wenn dem so ist dann findet oder definiert er Differenzierungsmerkmale. Ist doch bei Autos ewig nicht anders gewesen und war noch nie konsequent logisch.
Marathon Plus und ein luschiger Fahrer sind egal, weil es um so etwas wie eine bauartbedingte mögliche Geschwindigkeit geht. Reifen- und Fahrerleistung sind nicht bauartbedingt.

Reduzier die Höchstgeschwindigkeit in der Ortschaft auf 30 km/h und auf der Landstraße auf 60 km/h. Schon braucht kaum einer mehr überholen oder drängeln. Die langsameren Verkehrsteilnehmer werden nicht mehr so als Hindernis wahrgenommen weil kaum noch Geschwindigkeitsunterschiede bestehen.
Aus Velomobilistensicht erst einmal eine schöne Vorstellung. Alle Verkehrsteilnehmer sind mehr oder weniger gleichberechtigt. Gleiche Rechte bedingen aber auch gleiche Pflichten. Wobei wir wieder bei Versicherungspflicht, Kennzeichen etc. sind.
Ja, klingt alles ziemlich übertrieben. Aber vor dem Hintergrund, das Velomobile eine deutliche Verbreitung erfahren und völlig alltägliche Fahrzeuge im Strassenbild werden sieht das vielleicht doch anders aus.
 
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Aus Velomobilistensicht erst einmal eine schöne Vorstellung. Alle Verkehrsteilnehmer sind mehr oder weniger gleichberechtigt. Gleiche Rechte bedingen aber auch gleiche Pflichten. Wobei wir wieder bei Versicherungspflicht, Kennzeichen etc. sind...

Gleichberechtigt sind Fahrräder gegenüber Autos größtenteils doch schon. Ein Radfahrer muss genauso an einer roten Ampel halten wie ein Autofahrer. Vorfahrt achten und Stoppschilder gelten auch für beide. Gerade bei der Wegenutzung ist ein Unterschied, Radweg, Schnellstraße, Autobahn.
Wenn Radfahrer mit ihren Fahrzeugen genau so viel Schaden verursachen wie Autofahrer, wird der Versicherer auch eine Versicherungspflicht für Räder fordern, nicht der Gesetzgeber.
Das hat aber keinen Einfluss auf die massenhafte Verbreitung.
 
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