Marathon Racer/DRAHT vs. Racer/EVOLUTION

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... aus gegebenem anlass:

Ich glaube für vorne kommt bei meinem Alltagslieger nur noch der marathon racer in Betracht. Ich kann mir die ganzen Platten nicht leisten.

Das widerspricht allerdings meiner Erfahrung. Ich habe den Durano (abgehangen) als wesentlich pannesicherer als den Racer erlebt.

Meiner auch... der Racer hat nunmal überhaupt gar keinen Pannenschutz.


werte "racer-interessierte",

die von euch zitierten widersprüchlichen erfahrungen sind leicht erklärt:

- die "pannenanfällige racer" entspricht der performance-line (aktuelle draht-version, die früher auch faltbar erhältlich war)
- der "pannenresistente racer" entspricht der evolution-line (aktuelle faltbar-version)

da diese beiden racer-versionen gänzlich unterschiedlich aufgebaut sind, unterscheiden sich diese in puncto pannenresistenz auch fast wie tag und nacht!

der racer-EVO ist ähnlich pannensicher wie der supreme, läuft/rollt jedoch besser als derselbe.

let-it-roll

wernHer
 
AW: Marathon Racer/DRAHT vs. Racer/EVOLUTION

In einem anderen Thread habe ich vor kurzem mich zu dem sehr hohen Verschleiß des Racers geäußert und ich vergaß zu erwähnen, daß ich die Evo hatte. Ich fahre behutsam nur auf dem Macadam aber mehr als 1500 Km ist nicht drin dafür aber viele Steinesplitter sehr tief im Gummi. Die Spur vom Scorpion fs ist perfekt.
 
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In einem anderen Thread habe ich vor kurzem mich zu dem sehr hohen Verschleiß des Racers geäußert und ich vergaß zu erwähnen, daß ich die Evo hatte. Ich fahre behutsam nur auf dem Macadam aber mehr als 1500 Km ist nicht drin dafür aber viele Steinesplitter sehr tief im Gummi. Die Spur vom Scorpion fs ist perfekt.
Hast Du die Spur in beladenem Zustand selbst geprüft? Und auch die Feineistellung in Deinem ganz individuellen Beladungszustand, durch "ausrollen"?

Auch wenn ich diese Reifen überhaupt nicht mag, eine so geringe Lebenserwartung sollten sie nicht haben.
Da ist etwas anderes faul. Ich habe vor 2700Km superfeine Rennpellen aufgezogen, die haben insgesammt nur 2mm "Gummi", wenn auch von einer ganz anderen Qualität, da ist aber immer noch ein "Hauch" des feinen Diamantmusters auf dem Laufstreifen zu sehen.


Die vielen Steinchen sind eher Indizien für ein anderes Problem.
Du hast die Reifen vorher nicht ein Jahr abhängen lassen, und Du vernachläsigst die Pflege.
Auch ein nicht abgelagerter Durano neigt zum "Sammeln" und muss regelmässig vor antritt der Fahrt "abgeflöht" werden, also solche aufgesammelten Sörenfriede gesucht und ausgepuhlt werden bevor sie tief eindringen und Schaden anrichten können.

Grüße
Veronika
 
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Haha der Janus treibt auch hier wieder sein Unwesen und nimmt alle für etwas Minderes.
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Nein, die anderen Beiträger waren auch meiner Meinung. Nein, die Spur stimmt.
Ja, der Marathon Plus ist so besser in der Lebensdauer, dass er gerade dabei ist eine zweite Polartour zu beginnen.

Man kann doch nicht bei jeder Radumdrehung überprüfen, ob Steinesplitter sich einfräsen.
 
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In einem anderen Thread habe ich vor kurzem mich zu dem sehr hohen Verschleiß des Racers geäußert und ich vergaß zu erwähnen, daß ich die Evo hatte. Ich fahre behutsam nur auf dem Macadam aber mehr als 1500 Km ist nicht drin dafür aber viele Steinesplitter sehr tief im Gummi. Die Spur vom Scorpion fs ist perfekt.

... wenn deine angaben zutreffen, lebt der Racer/Evo auf mehrspurigen rädern u.u. DEUTLICH kürzer als auf einspurigen!

auf meinem hurri (einspurer) fahre ich den Racer/Evo seit knapp 4.000 km (inkl. winter-betrieb - übrigens ohne jegliche pannen/probleme!) - der daraus resultierende verschleiß ist gering; es könnte daher durchaus sein, dass sich die Racer/Evos als ähnlich langlebig erweisen wie die supremes, die zwar nach 10.000km kaum mehr profil in der mitte aufweisen, aber dennoch immer noch genug gummi haben, um (bisher ebenfalls ohne jegliche pannen) weiter gefahren zu werden ...
(sämtliche meiner laufleistungsangaben beziehen sich übrigens auf antriebsräder)

let-it-roll

wernHer
 
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Hier wird ein wenig Haltbarkeit und Pannensicherheit gemischt. Die Lebensdauer des Reifens hat nichts mit Pannensicherheit zu tun.
Und die Lebensdauer der Vorderreifen an einem Tadpole/Trke dürfte wirklich geringer sein. Je nachdem wie weit sich die Reifen in den Kurven neigen können. Ungefedert dürfte das die reine Gummiraspel sein.
 
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Ja, aber die Gummi-Rollfläche ist bei weitem weicher als beim Marathon Plus. Der Abrieb ist größer und durch die feinen Splitter, die sich sehr tief einnisten ist der Pannenschutz selbst arg angegriffen.
 
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Die Lebensdauer des Reifens hat nichts mit Pannensicherheit zu tun.
Wenn durch das walken des Reifens, die Karkasse beizeiten mürbe wird, und der Panneschutz zerrieben ist, dann denke ich, hat das vielleicht wohl mit beidem etwas zu tun.w

Und die Lebensdauer der Vorderreifen an einem Tadpole/Trke dürfte wirklich geringer sein. Je nachdem wie weit sich die Reifen in den Kurven neigen können. Ungefedert dürfte das die reine Gummiraspel sein.
Wie kommst Du nur zu solch einer Aussage?

An einem Tadpole, leidet eher das Hinterrad. Wir tauschen so alle 2000-3000Km die Reifen im Kreis, damit jeder mal am Hinterrad gewesen ist, und der Reifensatz relativ
gleichzeitig verschleißt.

Und warum soll nun gerade ungefedert, eine "Gummiraspel" sein?

Eine ungefederte Trike, wenn sie ordentlich konstruiert und eingestellt ist, leidet sehr viel weniger unter Veränderungen von Spur und Lenkgeometrie, als die Gefederten wo sich je nach Bedadungs- und Lastwechsel-Situation praktisch dauernd etwas verändert.

Grüße
Veronika
 
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Ja, aber die Gummi-Rollfläche ist bei weitem weicher als beim Marathon Plus.
Beim "backen" der Reifen bei der Herstellung, wird ein Vernetzungsprozess angestoßen, der aber danach noch nicht abgeschlossen ist.
Der Gummi härtet, einmal angestoßen immer weiter aus, bis er nach einer gewissen Zeit total versprödet ist und rissig und Brösel wird.
Das liegt halt in der Natur des Materials.

Der Hersteller hat seine Mischung so ausbalanciert, das er im Zeitraum von einem Jahr nach der Herstellung, bis etwa 4Jahre danach
in einem gut nutzbaren bereich ist. Vorher ist er zu weich, danach ist er zu hart. Hochwertige/hochpreisige Reifen lagert der Hersteller deshalb 1 Jahr ein, bevor er sie ausliefert.

Die Massenhersteller, rechneten immer damit das der Reifen eine gewisse Zeit in den Lagern der Groß und Einzelhändler herumliegt, ehe er bis zum Kunden gekommen ist.
Aber der Internetthandel macht es halt möglich das der Reifen der gerade noch heiß aus der Maschine gefallen ist morgen schon vom Lieferdienst "Just in time" bei Dir abgeliefert wird. Klar ist er da noch viel zu weich. Deshalb sollte man solche Reifen auch erst einmal mindestens für ein Jahr, zum ausreifen in den Keller hängen.

Der Abrieb ist größer und durch die feinen Splitter, die sich sehr tief einnisten ist der Pannenschutz selbst arg angegriffen.
Genau diese Punkte verbessern sich durch das "Abhängen lassen" ganz erheblich.
Der Gummi ist nicht mehr so "klebrig" und die Reifen neigen nicht mehr so zum Sammeln, und der Gummi selbst ist härter geworden, und verschleißt nicht mehr so schnell.

Trotzdem hilft es merklich die Lebensdauer zu verlängern wenn man täglich die Reifen nach eingenisteten Fremdkörpern absucht.


Grüße
Veronika
 
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- die "pannenanfällige racer" der performance-line - der "pannenresistente racer" der evolution-line

Hallo

Habe auch Erfahrungen mit beiden Versionen.

Der alte lebte bei mir jedenfalls deutlich länger als sämtliche Versuche mit Kojas, Duranos oder ähnlichem.

Der neue hat gefühlt deutlich mehr Material drauf (besserer, leichterer Pannenschutz -> mehr "GewichtReserve" für Gummi).

Bisher wohl etwa 3000km ohne Pannen, höchsten minimale Abnutzung. Bz Pannen ist aber immer auch der "Glücksfaktor" nicht zu vergessen, beim einen null Probleme, beim anderen nix als Ärger.

Was mich aber zwischen den beiden Versionen am meisten interessieren würde wäre eine Vergleichsmessung des Rollwiderstands.

Gefühlt würde ich den neuen HD-Racer als "alltagstauglicher" bezeichen, mehr Gummi, besserer Pannenschutz aber auch höherer Rollwiderstand (Dies verglichen aus Fahrten mit anderen Peregrins / ohne Messung).

Hat jemand Messungen verfügbar oder hat jemand schon Werte geposted?

Aktuell probiere ich auch noch den Conti Contact II in 37mm als Alternative, 150gr schwerer, noch mehr Material, wohl auch nochmals etwas langsamer.

Ein Satz Kojaks sind abgehängt im Keller, der letzte Versuch damit war eine Katastrophe, keine 800km, hoffe der zweite Anlauf zeigt bessere Resultate...

Gruss Space
 
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Meine Reifen kaufe ich beim Fahrradhändler, der sie sebst bei Schwalbe bezieht. Also war der Käse ein Jahr alt oder genießbar.
 
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Gefühlt würde ich den neuen HD-Racer als "alltagstauglicher" bezeichen, mehr Gummi, besserer Pannenschutz aber auch höherer Rollwiderstand (Dies verglichen aus Fahrten mit anderen Peregrins / ohne Messung).

hy Space,

ich schließe mich deiner einschätzung voll-inhaltlich an - der HD-racer/evo (HD steht hier übrigens für den im Evo verwendeten "HighDensity-Guard") ist auch aus meiner sicht ein sehr guter ganzjahres-alltagsreifen mit ausgezeichnetem grip (im gegensatz zum racer/draht auch im nassen!), hoher eigendämpfung, erstaunlicher pannenresistenz und guter langlebigkeit; lediglich im roll-verhalten/leichtlauf kann der racer/evo mit dem racer/draht nicht mithalten ...

jedenfalls hat der racer/evo für mich den supreme als "eierlegende-alltags-wollmilchsau" abgelöst.

let-it-roll

wernHer
 
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jedenfalls hat der racer/evo für mich den supreme als "eierlegende-alltags-wollmilchsau" abgelöst.

Warum eigentlich ein Profil-Reifen?
Seit ich im alltagbetrieb dünne Glatzen fahre frage ich mich wo, beim Farrad, ein Profil helfen sollte.
Vorweg...mehr Gripp oder bessere Nasshaftung, bei Profilreifen, habe ich nict feststellen können. Auf den Sandwegen gabs auch keine Vorteile...und richtiges Gelände geht bei unseren Räder ja eh nicht wirklich.
Hingegen merke ich immer das Profilreifen einen Tick oder mehr, langsamer sind. Pannenschutz gibt es bei Glatzen ja nun auch in allen möglichen Varianten....aber die Existenz von Racers/Evos etc. kann ich nicht wirklich nachvollziehen (Marathon plus evt. schon..aber das ist ein Extrem der anderen Seite)
 
AW: Marathon Racer/DRAHT vs. Racer/EVOLUTION

aber die Existenz von Racers/Evos etc. kann ich nicht wirklich nachvollziehen
Ein Racer hält bei mir im Schnitt wohl 2000-4000km, die neuen HD vielleicht etwas länger, Kojaks, Marathon Slicks etc. auf dem "Alltagsrad" selten länger als 1000km. Probiere es zwar immer wieder mal aber mit bisher bescheidenen Resultaten. Ob dies Zufall oder besser Pech im Rahmen der normalen "Serienstreuung" ist? Bei mir war es so, andere scheinen andere Erfahrungen zu machen.
Ich fahre neben Asphaltstrecken auch regelmässig längere Strecken Kies-/Waldwege. Auf einer Genusstour am Wochenende ist halt die autofreie Flussveloroute oft viel attrativer als die "Autobahn" auf der anderen Talseite. Haben ja Zeit und quasi ist der Weg das Ziel:). Abschnittsweise wird dann auch das Profil geschätzt wenn der Untergrund etwas lockerer/feuchter wird. Dann kommen noch oft Innenstadtstrecken dazu mit viel Müll, Scherben etc... Dann halt lieber 5% mehr Rollwiderstand und nur ein Viertel der Pannen.

Beim Renner wo fast ausschliesslich Asphalt ansteht, da siehts wieder etwas anders aus. Dort stehen Ultremo oder GP 4000 an und bewähren sich bisher auch.
 
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Marathon Slicks nach 1000km am Alltagsrad verschlissen? Wie geht das denn? Nach 1000km ist da noch nicht mal die Formtrennnaht weg.
Hast Du die gewechselt weil kein Profil mehr zu sehen war :rolleyes:
 
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Das Problem war nicht, dass ich die Reifen runterfahren konnte, sondern, dass bei Kontrollen immer mehr Risse/Schnitte auftauchten, teilweise sogar ganze Stück'cken bis auf den Pannenschutz fehlten.

Meine persönliche Realität ist, dass ich oft Reifen wegen solchen Schäden wechsle, wohl nur etwa einen Drittel weil sie runtergefahren sind.

Für mich sind 2-3 grosse aufklaffende Schnitte oder sogar "Centstückgrosse" Löcher ohne Gummi bis auf den Pannenschutz Grund den Reifen zu wechseln, auch wenn es bis dahin noch keine Pannen gab. Auch wenn einige ihre Reifen quasi rundum auf den Pannenschutz runter fahren, diesbezüglich gehe ich lieber keine unnötigen Risiken ein. Auf das Loch kann schnell ne Beule oder ein Knall folgen.
 
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Moin,
Das Problem war nicht, dass ich die Reifen runterfahren konnte, sondern, dass bei Kontrollen immer mehr Risse/Schnitte auftauchten, teilweise sogar ganze Stück'cken bis auf den Pannenschutz fehlten.
was stellst du mit deinen Reifen an? Schnitte können vorkommen, aber ganze Stücke? Oder bremst du häufiger sehr stark...

Ciao,
Andreas
 
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Das Problem war nicht, dass ich die Reifen runterfahren konnte, sondern, dass bei Kontrollen immer mehr Risse/Schnitte auftauchten, teilweise sogar ganze Stück'cken bis auf den Pannenschutz fehlten.
Das ist aber eher ein Zeichen "mangelnder Reife". Versuche doch mal einen Satz, einfach 1 Jahr abhängen zu lassen.

Für mich sind 2-3 grosse aufklaffende Schnitte oder sogar "Centstückgrosse" Löcher ohne Gummi bis auf den Pannenschutz Grund den Reifen zu wechseln, auch wenn es bis dahin noch keine Pannen gab.
Dar Protektor ist kein tragendes Teil, es ist einfach nur "Opfermaterial" Du kannst diese Fehlstellen auch mit mehreren Schichten einer kalthärtenden Gummimasse, manche nehmen sogar Silicon verschließen.

Auch wenn einige ihre Reifen quasi rundum auf den Pannenschutz runter fahren, diesbezüglich gehe ich lieber keine unnötigen Risiken ein. Auf das Loch kann schnell ne Beule oder ein Knall folgen.
Nein das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Beulen gibt es wenn der Cord, also das Fadengewebe darunter mürbe wird. Wann das passiert bestimmt der Hersteller, weil er
gewebtes Material verarbeitet, durch die Reserven in der Fadendicke und Qualität. Oder aber wenn zu viele dieser Fäden beschädigt werden. Auch der Pannenschutz ist gewebt, er zermürbt weil er viel enger gewebt ist, auch noch schneller als die Karkasse.


Grüße
Veronika
 
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"mangelnder Reife" "Opfermaterial" Fadengewebe Pannenschutz Karkasse

Vollkommen korrekt.

"Mangelnde Reife" tönt sinnvoll, jedoch sind die Reifen welche ich verwende eher meistens älter als ein Jahr, versuche immer einen Vorrat zur Seite zu haben. Vielleicht ist es manchmal auch einfach Pech... Habe einen Satz Kojaks gut abgelagert hier und werde es nochmals probieren sobald die jetzztigen durch sind.

Sobald das Opfermaterial weg ist wird Pannenschutz / Karkasse stark belastet, falls man dies rechtzeitig bemerkt ist die Aufgumiervariante sicher möglich, falls jedoch auch schon Schäden am Gewebe sichtbar sind tendiere ich doch lieber zum Wechsel.
 
AW: Marathon Racer/DRAHT vs. Racer/EVOLUTION

Also ich hab gerade nochmal bewusst meine Originalbereifung vom Grasshopper angeschaut, die ich seit dem Kauf 2007 nie angefasst hab, ausser ab und zu wieder auf moderate 5 bar zu bringen. Das wären Schwalbe Marathon Slick "Dual Compound" 35-406, wie gesagt aus dem letzten Jahrzehnt mit rund 12000km. Da sind Null Platten, null Schnitte, null herausgerissene Laufflächenstücke :eek: und ein Gut-Teil vom Profil (falls man das so nennen kann) noch vorhanden. Und das war auch nicht nur Flüsterasphalt. Und ja es zeigen sich feine Risse auf der Lauffläche. Wird halt langsam morsch, nach 6 Jahren ist wie oben erwähnt, der Gummi dann doch langsam ausvulkanisiert. Aber noch lange nichts was mir irgendwie die allmorgendlichen 60km/h bergab bedenklich erscheinen liesse.

Ich hab echt keine Ahnung wie man so einen robusten und langlebigen Reifen so schnell und so wüst kaputt kriegt.

Ach ja, auf dem Rennrad, glaube man nennt es Stadtschlampe, (das ich aber seit ich ein Liegerad besitze selten brauche) ist noch ein antiker Marathon City 28-622 aus dem Jahr A.D. 2000 drauf und auch dem traue ich noch einmal 10000km zu.

Das Problem mit den Marathon Slick dürfte sich aber gelöst haben, ich hab sie auf der Schwalbeseite nicht mehr gefunden. Als schnellster Marathon wird jetzt der Racer beworben.
 
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