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Weiß ja nicht was man hier so als "Stadtverkehr" bezeichnet.
Mit dem Fujin SL2 im Düsseldorfer Stadtverkehr... das war ein Alptraum, trotz Fahrbahnbenutzung
B3 oder B252? Ich wüsste nicht welche von beiden schlimmer ist.nördlich Marburg auf der Bundesstraße Richtung Edersee
wärend der Fahrer beim scharfen Einscheren (wegen des dichten Gegenverkehrs) beinahe den Corsa vor dem Berlingo rammt, den er wohl erst während des Überholvorgangs gesehen hatte. Zuvor hing er so dicht hinter dem Berlingo, dass er nichts davor sehen konnte.
Was hat das mit unseren Gefährten zu tun? Meiner Ansicht, dass viele Autofahrer sich nicht klarmachen, dass vor einem langsamen potentiell ein noch langsameres Fahrzeug (auch ein Liegerad / VM) unterwegs sein kann,sie emotional auf den "bösen Schleicher" vor sich fixiert sind und dann genau die Aussage gegenüber dem HPV-Nutzer kommt "Ich habe Dich ja nicht gesehen."
Nur mal so, für mich war es ein kleines Aha-Erlebnis.
Grüße, Martin
Der Nordhesse an sich ist glaube ich ein verhinderter Rennfahrer.
Na, es gibt auch gewaltige Unterschiede zwischen Rennfahrern und Rasern: Im Motorsport brauchst Du eine sehr genaue und schnelle Situationserfassung und daraus folgende -einschätzung samt zugehörigen Reflexen und genauer Kenntnis Deines fahrbaren Untersatzes. Brutaler Bleifuß ist nicht das einzige Mittel der Wahl. Raser sind für mich solche, die eben wie weiter oben von uns beschrieben unüberlegt über die Piste prügeln.
Ich sage ja auch nicht, dass man mit der Mentalität wie bei einer Rennveranstaltung am Straßenverkehr teilnehmen sollte: Rennstrecken sind nicht umsonst für den übrigen Verkehr gesperrt und verkehrstechnische Ausnahmesituationen. Schwierig wird es, wenn man die Mentalität beider Situationen durcheinanderbringt. Das gilt auch für Fahrer von musklkraftbetriebenen Fahrzeugen. Leider fördert die Automobil(zubehör)industrie dergleichen auch noch mit Tuningkits und dergleichen mehr.Mir ist es eigentlich egal ob ich einem Rennfahrer oder Raser über den Haufen gefahren werde... Beim Rennen fahren ist die Risikobereitschaft grundsätzlich deutlich höher als bei der Teilnahme am Strassenverkehr sein sollte...