Kräuterbutters Evo-K Thread

hab grad Radkappe laminiert/repariert

und vorne in der Nase nochmals Verstärkung einlaminiert
da kommt dann in Kürze der Ausschnitt für die Hilight 38 rein


wärend das nun 24h härtet muss ich mal rausfinden, wie groß der Ausschnitt sein muss,
damit
a) das breite Leuchtbild der HiLight 38 - wofür ich sie gekauft habe - nicht beschnitten wird
b) das mit dem Neigen per Modellbauservo auch noch funktioniert ohne das Leuchtbild abgeschnitten wird (Stichwort: Aufblenden, Autofahrer "anblinzeln")

hierfür - zum rumprobieren bis Halterung passt - hab ich mir die Nase des Evo-K abgeformt
bitte nicht lachen:

P1260625.JPG
 
Achtung Halbwissen: Mit Dochtwirkung meinte ich, dass Feuchtigkeit entlang der Fasern gezogen werden kann. So erkläre ich mir zumindest die eine oder andere "blumige" Stelle an meiner Leiba.
 
EDIT:


warum Servo ?
1.) Spielerei
2.) Licht braucht Strom, ohne geht kein Licht -> ergo ist Strom ja eh schon da

Downside ?
vielleicht Gewicht ?

mal überschlagsmässig:
wenn ich verstellbares Licht haben will, hab ich z.b. auch die Möglichkeit das über Feststellhebel + Bowdenzug zu machen, so wie es ja einige z.b. im Quest realisieren..

meine Recherche hat ergeben:
Feststellhebel: ca. 70g
Bowdenzughülle (JagWire, Schaltbowde): ca. 1,5m -> ca. 48g
Innenzug: 15g
------------
Summe: irgendwas um 130g

(es gibt aber auch leichtere Bowdenzüge, klar)

wasserfestes, vibrationsfestes RC-Car-Lenk-Servo: 45g
Kabel? 15g
Arduino Nano: 6g
Poti: 5g
------------------
Summe: 70g

Akku braucht nicht gezählt werden, da der für die Lampe ja sowieso vorhanden ist

die Zahlen jetzt nur mal überschlagsmässig... auf jedenfalls sollte die Servolösung nicht schwerer werden als die Bowdenzug/Feststellhebel/Feder-Lösung

Vorteil: mit einem Taster könnte ich ein Aufblenden realisieren, wo im Anschluss automatisch wieder auf die letzte, bereits passende Abblend-Position zurückgefahren wird
Vorteil2: feinere Auflösung, feineres Einstellen der "Blendkante" möglich
 
Vorteil: mit einem Taster könnte ich ein Aufblenden realisieren, wo im Anschluss automatisch wieder auf die letzte, bereits passende Abblend-Position zurückgefahren wird
Vorteil2: feinere Auflösung, feineres Einstellen der "Blendkante" möglich

Daran arbeite ich im Rahmen der Velosteuerung auch mit meinem Kollegen. Ich glaube, dass die Meisten aufgrund des Gewichts das nicht machen würden.
 
naja...
jetzt wo @TitanWolf seine Trinitas vorgestellt hat, ists fraglich obs wirklich Sinn macht...
Statt Servo usw. könnte man gleich in die Trinitas investieren.. Gewichtstechnisch ähnlich,
aber man hätte dann halt gleich nochmal bis zu 10Watt mehr Lichtleistung fürs "Blenden" (Lichthupe) bzw. als echtes Fernlicht

ansonsten, gewichtstechnisch: ich denke eben dass die Servo-Lösung sogar leichter wird, als das was in Quest und co an "Lichtverstellung per Hebel" verbaut wird
 
Ich hab noch kein detailliertes Bild von der mech. Lichtverstellung gesehen. Denke aber, dass es mit Zug und Betätigungseinheit tatsächlich schwerer sein sollte. Mal schauen... eigentlich sollte diese Woche die erste Steuerung schon in meiner Leiba laufen... aber das olle Zwischengetriebe...
 
kriecht Feuchtigkeit vom Spritzwasser unter die Klebeschicht und reduziert nach einer Weile die Klebkraft auf nahe Null - zumindest beim üblichen Panzerband - wie es bei teuersten high-tech-Materialien ist, weiß ich nicht.
also die Aufkleber in Bodennähe vom Vorbesitzer - nach Bildern aus dem Forum zu urteilen seit Jahren drauf
Folgender Versuch:
Waschbecken absolut trocken machen.
Vom Panzerband (heißt das bei euch auch so?) ein Stückchen (ca. so lang wie breit) auf den Boden des Waschbeckens kleben und fest-rubbeln. Dann entsprechend sommerlicher Temperaturen handwarmes Wasser ca. 35-40° einlaufen lassen.

Du kannst zuschauen, wie es sich ablöst und nach oben schwimmt.
 
@labella-baron
wie gesagt... ich hab den Test am Velomobil gemacht (ich werde meines aber nicht als Tretboot verwenden :) )

und da hat das Klebeband meine Lampe einige Wochen - auch bei Regen - gehalten, ohne sich abzulösen ;)
infact: es war nach Wochen noch sehr schwer es wieder abzubekommen (nur durch ganz flaches Wegziehen, da es noch derart fest auf der fronthaube klebte)
 
Verstärkte Klebebänder tendieren eher zum Ablösen, sofern der Klebstoff dies begünstigt. Es gibt speziell für "Unterwassertapen" Klebebänder mit Faserverstärkung, welche einen eher breiigen Klebstoff besitzen und nach dem Andrücken (durch das Andrücken) dicht sind. Dort löst sich dann nichts mehr. Sind vor allem bei der Bundeswehr im Einsatz. Kopien existieren viele, jedoch sind die Wenigsten gleichauf mit dem Original.

Diese Klebebänder sind neben der Reißfestigkeit (und somit guten Eignung als Scharnierersatz) auch unglaublich robust gegenüber stumpfen Gegenständen. Mit einem Finger ein Loch hineinzupieksen ist nahezu unmöglich.

Die Servoverstellung ist durchaus eine interessante Sache @Kraeuterbutter , jedoch ist ein Ellipsoidscheinwerfer wie die HiLight zum Aufblenden denkbar ungeeignet. Da fehlt einfach der Ausleuchtbereich, welcher im Alltag blenden würde, als Fernlicht jedoch für eine umfassende Sicht sorgt. Im Prinzip wäre dies "korrigierbar", sofern die HiLight mehrere LED-Chips erhalten würde und bei "Aufblendbetrieb" diese komplett aktiviert werden, so dass ein großer (und natürlich blendender, da sich die Physik nicht überlisten lässt) Bereich ausgeleuchtet wird. Allerdings ist das bei den Ellipsoidlampen nicht ganz simpel, gerade bei dem HiLight-Aufbau nicht (aufgrund der Positionierung der LED).

Eine kompakte Premium-Trinitas mit Taster und Zuleitung für ein Velomobil wiegt um die 100g all inkl. (ohne Akku), wenn es ultraleicht sein soll. Bei nur kurzzeitigem Betrieb und Ansteuerung über Mikrotaster ließe sich dies auf rund 65-70g all inkl. reduzieren. Da bringen viele wasserdichte Servos mit einem Stück Zug und Zughülle bereits mehr Masse auf die Waage.

Viele Grüße
Wolf
 
ad Klebebänder:
verstärkte Klebebänder brauch ich nicht..
die Klappe wiegt 90g
das sollte über 1Meter Klebeband und Klebefläche in Zaum halten können :)

ad Ellipsoid + Ab UND Aufblendscheinwerfer...
da gibt's einen Jungen, Studenten, der ähnliche Lampen wie Jack-Lee baut.. auch mit schönem Gehäuse
der hatte von einer Aufblend-Option mit weiteren LEDs auch geredet auf seiner Homepage (keine Ahnung mehr wie die Seite hies)

eigentlich wollte ich bei ihm bestellen, aber die Kommunikation war so langsam (Wochen), dass ich dann doch lieber die Lampe von Jack-Lee genommen hab, auch wenns keine Aufblend-Varinate gibt

ad Trinitas
wenn, dann muss sie Dauer-(Voll)-Gas-Fest-auch-im-Velomobil sein, bei 30°C Sommernächten
(wobei auch auf 70% mit z.b. "nur" 5Watt für Dauerbetrieb reichen würden...)

ach was solls:

@TitanWolf
wenn du mir folgendes anbieten kannst:
* als Fernlicht verwendbar (also "DAuerfest" - vonmiraus dann auch reduziert in der Leistung)
* Kühlkörper so, dass er nicht ganz vorne mit der Linse abschliesst, da die Nase vorne ne Wölbung macht und sonst die Lampe nicht ganz nach vorne gebracht werden kann..
* ein Schalter um sie auf Dauer ein zu schalten
* ein Taster - getrennt von der Schaltermontage - den ich am Lenker plazieren kann, um - wenn DauerEin-Schalter auf aus - sie auch als Lichthupe verwenden zu können
* Versorgung vom gleichen 3s-Akku wie meine HiLight 38 derzeit
* eventuell noch ein Poti (so wie bei der HiLight) um Stromverbrauch bei bedarf zu senken bzw. Dauerbetrieb möglich zu machen

ja dann... würde ich hier und jetzt das gerne bestellen :)


wenn ich dann mit in Summe (Hilight + Trinitas) 10 Watt+ durch die Landschaft pflüge sollte die Nacht zum Tag werden ;)

(derzeit: Trelock LS950 mit 1Watt LED und 3,7V 4,3Ah Lipo der für ~5h Dauervollgas reicht = 3Watt Verbrauch - im Sommer regelt die Lampe aber schonmal zurück weil zu heiß wird)
 
Hallo @Kraeuterbutter ,

Du meinst bestimmt Steffens Laempie. Das sind tolle Lampen (und sehr leichtgewichtig für Ellipsoidscheinwerfer in der Leistungsklasse), allerdings wüsste ich nicht, dass sie eine "richtige" Aufblendfunktion hätten. Es sind eigentlich Lampen mit Dynamo- und Zusatzeingang, welche bei einem Ellipsoid-Leuchtbild (möglichst nicht blendend) verbleiben (sollen).

Die Kommunikationszeit ist tatsächlich partiell verbesserungswürdig (gewesen?). :D

wenn du mir folgendes anbieten kannst:
* als Fernlicht verwendbar (also "DAuerfest" - vonmiraus dann auch reduziert in der Leistung)
* Kühlkörper so, dass er nicht ganz vorne mit der Linse abschliesst, da die Nase vorne ne Wölbung macht und sonst die Lampe nicht ganz nach vorne gebracht werden kann..
* ein Schalter um sie auf Dauer ein zu schalten
* ein Taster - getrennt von der Schaltermontage - den ich am Lenker plazieren kann, um - wenn DauerEin-Schalter auf aus - sie auch als Lichthupe verwenden zu können
* Versorgung vom gleichen 3s-Akku wie meine HiLight 38 derzeit
* eventuell noch ein Poti (so wie bei der HiLight) um Stromverbrauch bei bedarf zu senken bzw. Dauerbetrieb möglich zu machen

ja dann... würde ich hier und jetzt das gerne bestellen :)

Hmm. Das lehne ich momentan ab, da ich momentan keine Lampen auftragsfertige (bis Mitte Mai bin ich mit eigenen Projekten derart beschäftigt, dass ich maximal zu 1-2 "Fremd"-Lampen kommen werde) und zusätzlich immer noch auf die eloxierten Gehäuseteile warte.

Ich schreibe Dir gerne eine PN, wenn die Fertigstellungszeit kalkulierbar ist, sofern Dir das Recht ist. Technisch ist es kein Problem.

Da ich Kunden ungerne vertröste und mir der Stress nichts bringt, gehe ich diesen Weg.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo...
ja, Steffens Laempie meinte ich...

laut seiner Homepage doch mit Fernlicht...
Zitat:
Durch einfache Umbaumaßnahmen
kann eine manuelle Leuchtweitenregulierung ergänzt werden um beispielsweise den Lichtkegel in Waldgebieten entsprechend anzupassen und bei Gegenverkehr wieder zügig abblenden zu können. Wird jedoch beim Premiummodell mit Fernlichtmodus nicht mehr benötigt.

und wenn man auf die Modell-Seite geht, in der Tabelle ganz rechts das Premium-Modell:
Laempie MK-III Premium von Steffen.JPG
die Maximalleistung der S-Variante ist ja irre !

und weiter unten spricht er von Abblendlicht + Fernlicht (für das Premium und Premium S Modell)

Wolf,
mit deinem Aus und Überlastung -> das kann ich verstehen

ich kann ja trotzdem den Platz mal für eine künftige Trinitas freilassen

ich will die HiLight ja recht weit oben montieren, Lüftungsloch ist recht weit unten...
also ca. 6cm Platz sollte bleiben, wo sich die Trinitas + Kühlkörper wohl unterbringen lassen müsste
[DOUBLEPOST=1487452260][/DOUBLEPOST]@TitanWolf

hier noch ein Video gepostet, dass ich gerade gemacht habe....
auf und abblenden
https://www.velomobilforum.de/forum...ick-vs-trelock-ls950.46502/page-4#post-800153


aber 20m entfernt ists dann nicht mehr soo hell, dass es einem die Augen raushaut beim "Aufblenden"...
da wird wohl die Trinitas mit dem engerem Öffnungswinkel (?) die Watt an Licht effizienter zum Blenden verwenden können (???)
 
Hallo Kraeuterbutter,

tatsächlich, dann haben die Lämpchen mittlerweile einen zentrale(re)n Chip, offenbar, welcher für Fernlicht sorgt. (y)

Bzgl. Maximalleistung: Das ist bei dem Aufbau nur limitiert zu verwenden. Das Gehäuse kann die Abwärme nicht ableiten auf Dauer. Kurzzeitig geht das natürlich. Kurzzeitig kann Trinitas theoretisch auch rund 26-28W leisten, ohne Probleme zu erhalten (andere KSQ bedingt), bei rund 50g Eigengewicht. Falls sie nur für Fotoanwendungen als "Blitz" eingesetzt wird, sind kurzzeitig etwa 40W möglich.

Wenn das dauerhaft betrieben werden soll, bedingt es jedoch mehr, als ein dünnes Kupferblech - da brauchts dann schon einen massiven Kupferkühlkörper mit Aluextensions, bestenfalls passungsverpresst. Das wiegt dann locker 200g anstelle 100+g.

ich will die HiLight ja recht weit oben montieren, Lüftungsloch ist recht weit unten...
also ca. 6cm Platz sollte bleiben, wo sich die Trinitas + Kühlkörper wohl unterbringen lassen müsste

Das passt problemlos (Länge). Im Durchmesser bedingt die Lampe noch weniger Freiraum.

Viele Grüße
Wolf
 
aber 20m entfernt ists dann nicht mehr soo hell, dass es einem die Augen raushaut beim "Aufblenden"...
da wird wohl die Trinitas mit dem engerem Öffnungswinkel (?) die Watt an Licht effizienter zum Blenden verwenden können (???)

Das würde ich nicht so sehen. Der Abstrahlbereich, also der Ausleuchtbereich von Trinitas ist mit dem Premiumaufbau umfassender, als einer es von älteren KFZ ohne moderne Matrix-/LED-Lasertechnik bei gleicher Distanz gewohnt ist. Allerdings leuchtet sie rotationssymmetrisch und somit auch nach oben/geradeaus/in der Horizontalen. Wenn einer sich seitlich vorne vom Fahrzeug außerhalb des hell erleuchtenden Bereichs befindet, ist es natürlich auch nicht blendend, wenn der Nutzer jedoch in relativ horizontaler Lage die Straße in weiterer Distanz beleuchtet und jemand auf ebendieser weiträumig beleuchteten Straße entgegenkommt, für diesen natürlich schon.

Ein Ellipsoidscheinwerfer nach Art der HiLight verpulvert etwas (Licht)Effizienz durch das Trennblech und durch die Leuchtrichtung des LED-Chips. Die Laempies hingegen basieren auf exakter Justierung des LED-Chips, somit ist kein Trennblech notwendig (etwas effizienter, jedoch nicht ganz so trennscharf, da keine physikalische Trennung erfolgt). Trinitas hingegen richtet die Strahlrichtung als Trichter in jede Richtung (recht gleichmäßig), weshalb die Effizienz sehr hoch ist, allerdings keine scharfe Hell-Dunkel-Trennlinie und eine blendende Charakteristik (da einer sich praktisch immer im ausgeleuchteten Bereich befindet).

Mit einem Ellipsoidscheinwerfer lässt sich nicht der gleiche umfassende Bereich ausleuchten, wie mit einer blendenden rotationssymmetrischen Lampe - außer, die LED-Chips werden so eingesetzt, dass sie kein Ellipsoidscheinwerferleuchtbild mit scharfer Trennkante mehr erzeugen, sondern eher eine Dome-Abstrahlung ringsherum und nach vorne. Die Ellipsoidscheinwerfer können die Physik der Lichtwirkung nicht verändern: Dort, wo das Licht hinstrahlt (und wo es demnach für Erleuchtung sorgt), kann auch jemand geblendet werden. Auch, wenn jemand bei einem Ellipsoidscheinwerfer in dem hell erleuchteten Bereich sitzt, wird er geblendet, da das Licht seine Augen natürlich trifft (das legt keine Kurve ein). Nur ist es bei einem Ellipsoidscheinwerfer mit richtigem Aufbau sehr unwahrscheinlich, in den blendenden Bereich zu gelangen, wenn der Scheinwerfer auf die Straße justiert ist (aufgrund seines Leuchtbildes).

Bei Trinitas arbeiten drei Chips im "idealen" Leistungsbereich, was die Lumen/Watt deutlich höher ansiedelt, als bei Ein-Chip-Lampen im gleichen (Gesamt)Leistungsbereich. Da das menschliche Auge jedoch mehr mit Ausleuchtung anfangen kann, welche größere Bereiche erleuchtet, als mit punktuellen Hochintensitätslichtern, ist ein Ellipsoidscheinwerfer mit niedriger LED-Leistung keinesfalls schlecht, wenn es sich um den blendfreien Fahrtbetrieb handelt. Eine Linsenoptik, welche das Leuchtbild tauglich für Alltagsnutzung mit Gegenverkehr "zurechtschneidet" und somit die Blendfreiheit erzeugt, ist, was die wahrgenommene Helligkeit anbetrifft, im Nachteil (Trinitas aufgrund der Rotationssymmetrie und somit des großen Leuchtfeldes/-bereichs nicht, dafür blendet sie).

Viele Grüße
Wolf
 
Du könntest die Highlight-60 auch zerlegen und das Blech, was die saubere Abblendkante definiert per Servo klappbar machen. Dann musst Du nicht die ganze Lampe bewegen und kannst dafür den kleinsten Servo nehmen den du findest. Außerdem kommt dann beim Aufblenden tatsächlich mehr Licht raus, d.h. der Nahbereich bleibt unverändert was beim Anheben der Lampe per Servo ja nicht so ist. Ich hab mal selber so einen Hella Elipsoiden dafür geöffnet, einen passeneden LED-halter für gestrickt und ein optimiertes Blech mit zusätzlicher waagrechter Spiegelfläche nutzt den sonst verlorenen Lichtanteil) eingebaut. Hat an sich prima funktioniert, ist aber irgendwie als 70% fertiges Projekt ins Regal gewandert (u.a, weil ich eigentlich auch noch so eine Servoverstellung basteln wollte...)
Hier mal ein paar Bilder davon, wie es da drinnen aussieht
 
also an der Hilight (bei mir 38, nicht 60) will ich nicht rummachen.. das trau ich mir ned zu bzw. seh ich da zu hohes Risiko dass ich was vermurkse...

ad Servo: wenn der Drehpunkt im Schwerpunkt der Lampe wäre, wäre da nicht viel kraft nötig...
und ob ein servo 20g oder 40g wiegt -> ist bei einem 26.000g schweren Velomobil denke ich auch schon egal ;)

mit einem 20g Servo lassen sich heute ja bereits 4kg-Servos (und mehr kriegen)

mit 65g Servo z.b. sind auch schon 20kg Servos erhältlich... die dann in 0,15sek. ein Aufblenden ermöglichen

am liebsten wäre mir der Drehpunkt quasi "durch die Lampe/Linse"
damit der Ausschnitt im evo-k minimal bleiben kann...
einfacher ist es aber mit einer durchgehenden Achse unter oder über der Lampe, wodurch der Drehpunkt außerhalb der Linse liegt...
dadurch wandert die Lampe/Linse leicht auf und ab beim schwenken.. nungut.. dann muss das Loch halt 1cm in der Höhe größer werden.. auch das ist zu verschmerzen
wie mir scheint sind mit dem Ellipsoidscheinwerfer ja trotzdem sehr kleine Öffnungen im Velomobil möglich (im vergleich zu so manch Riesen-Löchern von z.b. der Phillips Bike-Lampe die ich schon sehen konnte..


wenn ich mir z.b. dieses Bild hier anschaue:
index.php


@roland65 s Evo-s (das blaue) mit HiLight 38

und links daneben, das grüne... mit wie ich vermute Phillips Bike-Lampe
 
Aus einem Abblendscheinwerfer wird durch weglassen der Blende kein Fernlicht.
Ich hab von @Jack-Lee ein "doppeltes Lottchen" also eine normale Highlight 38 und deb zugehörugen Fernlichtscheinwerfer in 38mm Elipsoid. Beide mit 10W. (Ich hab zur Sicherheit eine Temp-Steuerung verbaut) Das ist wohl das Beste was man aus dem Format herausholen kann.
Es gibt umschaltbare Elipsoidscheinwerfer mit elektromagnetisch bewegter Blende 50mm Linsendurchmesser aber das Leuchtbild vom Testobjekt (selbst mit der original verbauten Halogenbirne) war um Welten schlechter als Jackies 38er Kombi.
Bixenonscheinwerfee bewegen Blende und Birne um mit dersekben Reflektor-Linsen-Kombi für beides ein akzeptables Leuchtbild zu bekommen.
Für ein gutes Fernlicht (und wir VMler brauchen sehr gutes Licht) braucht es einen separaten Scheinwerfer.
Ob ein rundes Leuchtbild dafür gut ist? Eher nicht. Es macht den Nahbereich zu hell im Vergleich zum wesentlich interessanteren Horizont. Und der ist nunmal flach und breit.
 
virtueller Drehpunkt ist dafür gar nicht nötig, man kann die Drehachse auch einfach so durch die Linse legen. vorne durch die Linse bedeutet aber dass der Servo wieder das ganze Gewicht halten muss, egal, ob das nun virtuell oder klassisch gemacht wurde
 
ja...
deshalb wollte ich ursprünglich auch den Drehpunkt über dem "Schwerpunkt" der HiLight haben, damit Servo am wenigsten belastet wird..

aber: wenn ich mir anschaue, dass die HiLight 38 was um die 250g wiegt

das Servo müsste also - wenn die Drehachse im Linsenschnittpunkt liegen würde - <125g halten
richtig ?

jetzt kommen Vibrationen und Erschütterungen dazu... lassen wir es 10g (Beschleunigung) sein
wären immernoch "nur" 1,3kg

wenn ich mir da z.b. die Taumelscheibenservos in der 50g-Größe vom RC-Hubi anschaue...
die haben teilweise ein "selbstsperrendes" Getriebe...
Stellkraft von 5-10kg

von Hand ist da sehr wenig zu bewegen...

wenn ich mir dann so die Hebel überlege....

wenn der Angriffspunkt am Hebel 10cm von der Drehachse der Lampe entfernt ist, bedeutet 1cm weg, dass die Leuchtbild-Kante in 20m Entfernung bereits 2 Meter nach oben wandert, richtig?
für 1cm Weg des Gestänges, brauche ich am Servo <1cm Hebelarm, kann also die nominal angegeben Ncm 1:1 nutzen
die 5kg Stellkraft sollten für so ne "kleine" Lampe dicke reichen ;)

was ich noch nicht rausgefunden habe, ist: welche Servos ein selbstsperrendes (mehr oder weniger) Getriebe haben, welche nicht..

z.b. das Heckservo an meinem Hubi, das lässt sich stromlos ganz leicht bewegen, da würden wohl auch die 100g der Lampe reichen, dass es nach unten sinkt..
die Taumelscheibenservos vom Hubi eines Freundes hingegen - gleiche Baugröße - lassen sich per Hand gar nicht bewegen
 
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