Kräuterbutters Evo-K Thread

Danke für die Beleuchtungssaga, les ich mir irgendwann durch.
Das mit dem Radkasten hatte ich auch, einmal ein Teil weggebrochen blieb das neue Schaltwerk immer wieder hängen. Besonders mit meiner Gewichtsreduktion wurde es dann echt störend, weil die Schwinge nicht mehr weit genug einfederte. Bei meiner Woche in der Schweiz hab ich dann in Schritten soviel aus dem Radkasten ausgeschnitten, daß das Schalten jetzt wieder komplett klemmerfrei funktioniert (y)

Gruß,

Tim
 
a) in Österreich sind Rücklichter die blinken erlaubt

b) für so ziemlich jeden Autofahrer auf meiner letzten Tour war ich wohl das erste Velomobil das sie jemals gesehen haben und vielleicht für die nächsten Jahre auch das letzte
wenn ich mich schon mit dem Velomobil mit meiner Minimal-Siloutte in den Straßenverkehr begebe (auf der ganzen Strecke sind mir auf der Straße (also nicht Radweg) gerademal 2-Handvoll Radfahrer begegnet !), dann darf man mich ruhig sehen

bei Tageslicht und Sonnenlicht sind alle an Velomobilen/Fahrrädern verbauten Rücklichter lächerlich - weil praktisch nicht zu sehen..
selbst Autorücklichter - die deutulich größere Fläche UND mehr Leistung haben - sind kaum zu sehen..

das Blinken ist hingegen bei Tageslicht noch wahrnehmbar..
wer davon nen Epilleptischen Anfall kriegt, der soll lieber nicht ein 2Tonnen-Auto bewegen

Nachts hab ich die LED-Strips verwendet

auf Radwegen würde ich die LED-sTrips auf kleine Leistung geschaltet verwenden (bin aber auf der Tour Straße gefahren)


c) wurde ich von einem Velomobilfahrer der hinter mir mit dem Auto herfahr angesprochen mit dem Worten: "hab ich da was blinken gesehen, und mir gedacht: ein Fahrradfahrer--- und dann seh ich was weißes: oh mein Gott, dass ist ein Velomobil"
sprich: das Blinken hat bei ihm "Fahrradfahrer" ausgelöst! genau das, was ich von einem hinter mir kommenden Auto haben will..
noch bevor er mein Velomobil erkannt hat, hat er erkannt: da ist ein Fahrradfahrer - durch das Blinken
der soll mich nicht für ein 100km/h schnelles Motorrad halten... der soll mich für einen langsam fahrenden Radfahrer halten !


EDIT:
In Österreich benötigt die aktive Fahrradbeleuchtung keine Prüfzeichen, also weder Wellenlinie noch K-Nummer. Die passive Beleuchtung (Rückstrahler) muss allerdings der ECE Regelung „R 104“ entsprechen.[16] Auch gibt es keine Beschränkung, wie viel Licht am Fahrrad leuchten darf (außer das vordere Licht, welches mindestens 100 cd abstrahlen muss) und durch welche Stromquelle die Lichtanlage betrieben wird.

Die Lichtfarben der aktiven Beleuchtung sind weiß und hellgelb nach vorne bzw. rot (welches auch blinken darf) nach hinten.
Quelle: Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT:
wenn Autofahrer IHRER Sicherheit zuliebe sich mit bis zu über 2 Tonnen STahl umgeben (SUV),
dann hab ich halt hinten ein blinkendes Licht - MEINER Sicherheit zuliebe
(die meisten Autofahrer sehen mich einmal im Leben - sie werdens "überleben" ;) )
 
danke..
schau ich mir nachher gleich mal an, mit 3 Händen und Gummihammer

um die Schaltperformance von Mittel auf großes Kettenblatt zu verbessern:

gibt's eine Empfehlung wieviele Zähne man wo am besten wegnimmt ?
am Align-Stand hab ich gesehen, dass bei manchen Kettenblättern 3 Zähne abgefeilt/geflexxt wurden...

3x 3 abflexxen?
oder 4x 3 ?
oder 2x 3

zusätzlich dann noch Steighilfen in Form von Niroster-Schrauben die von außen ins Kettenblatt gedreht werden und innen 1-2mm rausstehen - dachte ich

falls jemand hier Tipps hat, nur her damit !

danke !
65er-Kettenblatt von Align mit Schutzring
 
Hmm.. Ein 65er Kettenblatt - und das besitzt keine Steighilfen standardmäßig? Solch' ein Kuriosum..

Viele Grüße
Wolf
 
das Blinken ist hingegen bei Tageslicht noch wahrnehmbar..
wer davon nen Epilleptischen Anfall kriegt, der soll lieber nicht ein 2Tonnen-Auto bewegen

Nachts hab ich die LED-Strips verwendet
Jetzt mal nur kurz eingeworfen - ich plane mein Rücklicht- und Blinker zu kombinieren. D.h. Rücklicht (LED-Leiste über die ganze Höhe) ist im Dauerbetrieb auf 30%. Wenn ich Blinke plane ich den Blinkstrom auch auf das Rücklicht zu schalten. Das wechselt dann nicht von 0 auf 100 %, sondern wechselt dann zwischen 30 und 100% . Ein Bremslichtschalter ist immer noch nicht realisiert, in der To-do-Liste aber rel. weit oben. Der soll dann dauerhaft 100% einschalten. Ich hoffe mal, dass damit die Aufmerksamkeit der Umgebung beim Bremsen und v.a. Blinken deutlich erhöht wird.

VG, Roland
 
eher kein Kuriosum:

siehe hier:
Gebhardt:
gebhardt-65-zaehne-kettenblatt-lochkreis-110-mm-aussen-1.jpg

keine Schalthilfen


und hier Align/Aligt oder wie sich die schreiben (die den Sunrider bauen):
bei der Spezi gekauft:
keine Schalthilfen:
index.php


hier auf dieser Homepage: http://www.pedalkraft.de/kettenblatt.htm
die großen Kettenblätter:
Angabe: keine Steighilfen/Schalthilfen

also bei großen Kettenblättern scheint das eher die Regel zu sein, dass es keine Steighilfen gibt

also falls jemand hier Tipps hat...
wo die Steighilfen hingehörten, um von 46 auf 65 raufschalten zu können..
gerne hier gesehen ! ;)
 
Ach so, die gefrästen Alublätter ohne Abschrägungen.

Bei Alu ist das Einbringen von Edelstahlschräubchen (M3-M4) kein Problem, um Schalthilfen zu realisieren. Ist allerdings etwas Arbeit, die richtigen Positionen herauszufinden, damit es in beide Richtungen sauber läuft.

Auch ist es empfehlenswert, die Hilfen am Ende mit einem Dremel o.Ä. passend zuzuschleifen. Gewindeenden sind eher ungeeignet, da sie auch von unten blockierend wirken (abgeschrägte Enden sind besser). M5er Schrauben wären von der Fläche her nach dem Schleifen noch besser, jedoch fehlt evtl. das Fleisch zur Positionierung. Musst Du ausprobieren..

Viele Grüße
Wolf
 
Steighilfen:
hier noch eine Variante gefunden:
http://velomobilix.blogspot.co.at/2014/02/umwerferhalterung-und-umwerfer-im-evo-k.html

Zitat:
Damit sich das 65er Kettenblatt besser schalten lässt habe ich jeden 13. Zahn abgefeilt und mittig unter jedem Zahn davor Gewinde geschnitten, angesenkt und M3 Senkschrauben mit Innensechskant angebracht die als Steighilfe dienen. Die Schraubenköpfe schließen fast bündig mit der Kettenblattseite ab. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Schrauben noch mit Muttern und Schraubensicherungslack gekontert.

Das fertige System schaltet sich sehr gut - Probefahrt steht noch aus.

Steighilfe.jpg


also nur einen Zahn und dahinter (Anmerkung: dahinter = falsch, natürlich davor) die Schraube

ums dem Umwerfer (Servo) leichter zu machen, würde ich aber denk ich doch 2 oder 3 Zähne abschleifen,
dafür weniger Steighilfen vorsehen

unter Last-Schalten ist nicht nötig..
lastfrei muss die Kette überwechseln, das reicht
[DOUBLEPOST=1495283497][/DOUBLEPOST]bei de Wäi:
sind das "Windstrips" an diesem k ?

k mit windstrips.JPG

bringts was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
haben da nicht mehrere Fahrer sich mit kleinen Schrauben die Steighilfen selber drangebastelt? Ich meine da vor einiger Zeit etwas drüber gelesen zu haben. Finde ich auf die Schnelle nur nicht mehr.
LG Oliver
Edit: da war schon einer schneller.;)
 
Hallo Käuterbutter, beim meinem K mit der große Haube haben die Klebstreifen ( Tesa Moll) zum Fensterabdichten was gebracht. Musst du einfach ausprobieren an Tagen wo der Wind geht und Du Bergabfährst. Steighilfe am Kettenblatt 65 /39 zu montieren ist nicht besonders scher. Ohne Auffangbech oben und unten macht das aber keinen Spaß, die Kette fällt zu oft ab. Gruß Uwe
 
also falls jemand hier Tipps hat...
wo die Steighilfen hingehörten, um von 46 auf 65 raufschalten zu können..
gerne hier gesehen ! ;)
Hier meine Lösung.
Heute würde ich darauf achten, dass das kleine Blatt geradzahlig ist - bei Kompaktkurbel kommst du damit auf 34 Zähne runter.
Warum gradzahlig: Die Senkschrauben-Steighilfe hakt in eine Außenlasche ein und hebt die Kette an. Wenn jedoch das kleine Blatt ungeradzahlig ist, dann kommt abwechselnd eine Außenlasche und dann eine Innenlasche vorbei, welche natürlich nicht mitgenommen wird.
Dann würde ich zwei solcher Steighilfen gegenüberliegend machen. Damit befindet sich der Fuß immer an derselben Position wenn die Steighilfe fasst. Das erlaubt ein viel gezielteres hochschalten. Wichtig ist, dass ein M3-Gewinde im großen Blatt zum genauen Abstand einstellen ist und mittels Mutter gekontert wird welche absolut plan aufliegen muss, da sonst die Schraube im Laufe der Zeit schief gezogen wird - da wirken schon Kräfte auf die Schraube und viele Gewindegänge sind es nicht welche die Schraube fassen. Die Bohrungen auf dem Umfang muss man natürlich genau dort setzen, wo die Außenlasche vorbei kommt und die Mutter darf die Außenlasche maximal gerade berühren.
Dann zwickt bzw. feilt man im weiteren Kettenverlauf zwei bis drei Zähne ab, so dass die Kette komplett aufs große Blatt wandern kann. Unter Umständen kann man zusätzlich noch 2/10-tel Millimeter vom Blatt an der Stelle abfeilen wenn notwendig, damit Kette die eine "Gasse" hat.

Das größte Blatt mit 110er Lochkreis hat wohl 63 Zähne. Ich nehme mal an 63:11 * 2m * 100U/min * 60 = 68,7 km/h reicht dir zum mittreten :sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich hab bei meinem 65-er Kettenblatt insgesamt 8 Zähne leicht schräg "gekürzt" (1/9/17/25/33/41/49/57) das ergibt relativ gleichmässige Abstände und ergibt genau den gewünschten Flutscheffekt OHNE zusätzliche Steighilfen...

groetjes und A-Dios juchzgi
 
@labella-baron
Doch nicht so trivial
Danke für die Anleitung!

Mein größter Gang bis jetzt war 61:13

Seit der Spezi wo jch nues Kettenblatt kaufte nun 65:13

Endziel soll irgendwann mal 65:12 sein
 
OHNE zusätzliche Steighilfen...
Von welchem Blatt schaltest du auf das 65er?
Mein größter Gang bis jetzt war 61:13
Und dein kleinster soll was werden?
Seit der Spezi wo jch nues Kettenblatt kaufte nun 65:13
Das kann aber dann kein 110er Lochkreis sein, oder? Damit kommst du beim kleinsten nur auf 38 runter statt 34.
Sehe gerade, dass es bei Pedalkraft auch ein 64er mit 110er gibt - aber mit Lieferzeit.

Edit: Das 65er gibt es mit Schutzring in 110
 
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sind das "Windstrips" an diesem k ?
Bezweifel ich. Wenn die zudem nicht exakt nach Fäden ausgerichtet sind, machen sie auch noch langsamer. Windstipes sollen dazu dienen, dass die Umströmung - im Querschnitt gesehen, auf der Oberseite so abreißt, dass es zu keiner tragflächenartigen Umströmung bei Seitenwind kommt -> sonst Auftrieb inkl. starker Unruhe und hohe Seitenwindempfindlichkeit. Nach meiner Erfahrung bringt es nur am höchsten Punkt etwas und sollte bei Anströmung von vorne möglichst so gut wie keinen Widerstand bieten. Am richtigen Punkt bringt schon eine 1 mm Kante etwas. Schau mal moderne Autos an. Das sieht inzwischen nicht ohne Grund überall ähnlich aus. Du kannst leicht mit Nylonfaden und Klebeband experimentieren und selbst die Erfahrung machen. Ich erinnere mich aber, dass Du meintest, Dein Fahrzeug liefe da völlig problemlos.

Kürzlich hatten wir einigen Wind und ich bin durch Abschattung schon etwas gebeutelt worden, aber das war viel besser beherrschbar, als ich das früher erlebt hatte. Jetzt muss ich die nur mal ordentlich bauen.

VG, Roland
 
...Von welchem Blatt schaltest du auf das 65er...

ich schalte von einem 42-er rauf, hab jedoch einen 130-er Lochkranzabstand und daher evtl. höherere Auswahlmöglichkeiten an grossen Kettenblättern...
das Mittreten im Flachen geht relativ relaxt bis etwa 65kmh, darüberhinaus wird's dann zum schweisstreibenden und atem"raubenden" Sprint der sich nicht lange hinziehen lässt, bei 89,1 kmh war jedenfalls meine Puste alle... :)

greetings juchzgi
 
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