Helm und Kopfstütze vertragen sich nicht

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Aus Sicherheitsgründen trage ich besonders auf längeren Strecken einen Fahrradhelm. Dieser verträgt sich aber nicht mit meiner Kopfstütze: das Einstellrädchen am Hinterkopf scheuert ständig an der Kopfstütze.

Deshalb habe ich die Kopfstütze so niedrig gestellt, dass sich der Helm gerade oberhalb der Kopfstütze befindet. Allerdings halte ich die niedrig eingestellte Kopfstütze für ein Sicherheitsrisiko. Wenn ich mal ohne Helm unterwegs bin, habe ich das Gefühl, dass mir die Kopfstütze bei einem Aufprall den Kopf von unten weghauen würde. An bequemes Anlehnen ist dabei auch nicht zu denken.

Kennt Ihr das Problem? Wie habt Ihr es gelöst?

Es grüßt
der Gelbe Blitz
 
dass mir die Kopfstütze bei einem Aufprall den Kopf von unten weghauen würde.
Dann müsste die Kopfstütze sich ja losgelöst vom Sitz bewegen...

In 98% der Fälle, gehts auch seitlich runter vom Rad.
Den klassichen Auffahrunfall wie im Auto hat man ja nicht auf dem Rad.
Bei einem Frontalaufprall würde auch dein Kopf nach vorne einnicken, da kommt die Stütze nicht hinterher.
Bei einem Heckaufprall wird vermute ich die Stütze etwas abfangen aber letztendlich brechen.
Frag wäre dann wie es mit scharfen Kanten aussieht...
 
Meine Kopfstütze ist wegen des Helms meiner Meinung nach viel zu niedrig eingestellt. Schon bei einem mittleren Schlagloch merke ich den Schlag unangenehm unten am Hinterkopf. Wenn die Kopfstütze etwas höher ist, dann habe ich das Problem nicht mehr. Aber dann kann ich nicht mehr mit meinem Helm fahren.

Gibt's vielleicht sogar Helme, mit denen man das Problem nicht hat?
 
Hallo,

es gehen:

Giro Reverb
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Carrera Foldable
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Overade Foldable
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Alle 3 haben kein Verstellrädchen

Giro Reverb ist mir aber im Sommer zu warm, da wenige Belüfungsöffnungen
Carrera finde ich sehr gut, nutze den seit 2 Jahren
Overade Foldable habe ich noch nicht ausprobiert

Liebe Grüße

Jörg
 
Carrera + Giro haben flexible Bänder an der hinteren Seite und brauchen nicht eingestellt werden. Die Bänder und deren Führung liegen beim Anlehnen auf der Kopfstütze auf, stören aber keineswegs. Ich nutze sehr häufig die Kopfstütze z.B. an der Ampel, beim gemütlichen Fahren.

images
 
Oder so einer:
Das ist ein Scater-Helm von O' Neil. Funktioniert super mit der HP Bodylink-Kopstütze und der von ICE

Gruß: Tüddel
 

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es gibt einen Helm von Lazer, der hat das Einstellrädchen oben droben, um Platz für einen Zopf zu schaffen.
Da könnte die Kopfstütze höher rücken.
Helm LAZER Z1 Cosmo Lady Moi!
Wiegt nur 190 g, kostet bescheidene 259,99 €, gibt es aber auch billiger:
https://www.bike24.de/p1143407.html
 
Hi GelberBlitz,
Meine Kopfstütze ist wegen des Helms meiner Meinung nach viel zu niedrig eingestellt. Schon bei einem mittleren Schlagloch merke ich den Schlag unangenehm unten am Hinterkopf. Wenn die Kopfstütze etwas höher ist, dann habe ich das Problem nicht mehr. Aber dann kann ich nicht mehr mit meinem Helm fahren.
einen Tod mußt Du wohl sterben. :eek:
Ich finde das Risiko*) auf der Fahrt mit einem Liegezweirad, bzw. bei einem Sturz von demselben den Kopf zu verletzten sehr gering.
Falls Du jetzt aber einen Helm finden solltest, der hinten sehr hoch geschnitten ist, wie groß schätzt Du dann noch dessen Schutzwirkung ein.

Gruß
Fe - ohne Helm und ohne Kopfstütze - lix

*) bei umsichtiger und vorausschauender Fahrweise
 
Giro Reverb und auch Carrera Foldable haben im neuen Bike-Bild-Test mit gut abgeschnitten. Das Verstellrädchen ist eben nicht entscheidend für die Schutzfunktion/Sicherheit. Auch die Flexibilität des Carrerahelms wirkt sich nicht negativ sondern positiv auf die Schutzfunktion aus.
 
Der Giro Reverb hat anstelle des Rädchens einen Gummizug. Mal sehen - vielleicht kann ich meinen Helm ja umbauen. Dann wäre das Problem gelöst...
 
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