Gear7Lover
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wenn nochmal zeichnen (lassen) magst...
25mm Felge 60mm (Big Apple) vergewaltigt auf 100mm Felge
Schon umgekehrt probiert? Fat-Bike-Reifen unten zusammentackern und auf eine 13C Felge ziehen, um Flankenbrüche zu verhindern?Damit sind 'snakebites' Geschichte...
Ich kann mir das nur so erkären: Wim misst alle Reifen mit seinem Pendel in einem Geschwindigkeitsbereich von 0 bis max. ca. 3,6 km/h. Im Durchschnitt wird vielleicht bei 1,5 km/h gemessen. Wer kann mal mit einer Stoppuhr und 1/2 Reifenumfang die max. Km/h ausrechnen ?Kann das jemand erklären?
Genau hier liegt aus meiner Sicht der Hund begraben. Wie will ich etwas über die Rolleigenschaften eines Reifens bei Reisegeschwindigkeit 40-50 km/h aussagen können, wenn ich ihn bei Schritttempo/4 messe , zumal mittlerweile etabliert sein sollte, dass es eine klare Geschwingdigkeitsabhängigkeit des Rollwiderstandes (zumindest für Fahrrad-Diagonalreifen) gibt. Die Rollwiderstandsmessungen von Wim sind sorgfältig ausgeführt und wohl auch repetierbar, aber sind sie auch aussagekräftig, für Geschwindigkeiten jenseits des Schritttempos??Ich kann mir das nur so erkären: Wim misst alle Reifen mit seinem Pendel in einem Geschwindigkeitsbereich von 0 bis max. ca. 3,6 km/h. Im Durchschnitt wird vielleicht bei 1,5 km/h gemessen...
Genau diese Beobachtungen habe ich auch gemacht. ...und deshalb wäre ein Prüfstand mit 1000 mm Rollendurchmesser und 60 mm breiter Laufffläche ein Segen. Aber der fällt nicht vom Himmel; zum Glück nicht . Ein solcher Rollenprüfstand wäre immer noch ein sehr einfaches standardisierbares System, auf dem auch andere, unabhängige und aussagekräftige (vgl. oben) Messungen machen könnten.Die breiten Reifen scheinen eine stärkeren Geschwindigkeitsabhängigen Rollwiderstand zu haben. Vermutlich ist die Geschwindigkeitsabhängigkeit des Rollwiderstandes auch vom Rollendurchmesser abhängig, weil der Reifen ja bei einer kleinen Rolle auch mehr gewalkt wird, als in der Ebene. Charly hat ja gegen eine relativ kleine Gegenrolle gemessen. Aber eine Geschwindigkeitsabhängigkeit von Cr ist auf jeden Fall da, wenn auch vielleicht nicht so ausgeprägt wie in dem Bild.
Interessant ist die Sache schon aber auch kompliziert. Rinkowski hat ja schon vor 30 Jahren gezeigt, dass mit relativ einfachen Mitteln brauchbare Radialreifen auch für Velomobile hergestellt werden können. Es ist alles irgendwo dokumentiert und auch falls es uns gelingt, eine Bauanleitung für einen solchen Reifen zu bekommen, ist ein Testmuster noch lange nicht gebaut. Erst nach X Messungen und Y Fahrversuchen wäre der Machbarkeitsnachweis erbracht, der vielleicht einen Reifenfabrikanten für eine Kleinserie (d.h. > 1000 Stk.) begeistern könnte. Bis dann sollten alle Velomobilfabrikanten genügend Zeit haben, ihre Rädkästen für vernünftige Reifenbreiten jenseits der 35 mm Grenze vorzubereiten... denn genau dorthin wird die Reise gehen - mit oder ohne Radialreifen....Ich bin mit Charly aber an einer wirklich interessanten Sache dran. Darf leider nicht darüber schreiben. Aber es besteht Hoffnung auf was wirklich Gutes. Cr im Bereich der Michelin Radial Reifen. Preis etwas teurer als normale aber nicht so exorbitant hoch wie Michelin Radial und Tourenfest, also lange Lebensdauer.
Falls ich sie noch finde, kann ich dir ja meine 24-Zoll Dugast Schlauchreifenkarkassen schicken, die ich vor 20 Jahren mit Fieberglasrovings belegt und mit Latexmilch bestrichen habe? Die haben einen traumhaft tiefen Cr ...und ich bin wenigstens sicher, dass sie nicht auf einem Velomobil montiert werden.Dann rede nicht drüber sondern schicke uns welche.
Frag doch mal Daniel, wie er 40er Pellen reingekriegt hat. Wenn du schmale Felgen hast, solls gehen.die Shredda nicht mehr in meinen Df Radkasten passen
Wenn Du Butylschläuche verwendest, kuck mal vorher, ob es die leichten sind. Latex ist sicher noch besser. Am besten die selben Schläuche, die Du sonst auch nimmst.Hat denn schon jemand den Praxis-Test gemacht und kann berichten? Meine liegen noch im Hauswirtschaftsraum und warten auf das Aufziehen.
Ich habe mal mit einem Mitarbeiter des TÜV (Spezialist für Medizinprodukte) über die Arbeit seiner Kollegen gequatscht. Auch über Tests von Autoreifen.Prüfstand mit 1000 mm Rollendurchmesser und 60 mm breiter Laufffläche ein Segen.
Warum sollte es ausgerechnet mit schmalen Felgen gehen? Wird der Durchmesser dadurch nicht noch größer?Frag doch mal Daniel, wie er 40er Pellen reingekriegt hat. Wenn du schmale Felgen hast, solls gehen.
Ja, eben sowas wie Gürtelreifen ...und schlimm wäre es erst, wenn der "gute Reifen" bei der ersten scharf gefahrenen Kurve seinen Gürtel verliert. -Für einmal geht es mir hier nicht um Rekorde, sondern um Sicherheit und die Reifenfirmen denken ebenso, nebst der Rentabilität.Hallo @carbono,
niedriger als ohne extra Glasrovings? Und was wäre denn schlimm gute Reifen am VM zu montieren. Ich würde an eidesstatt erklären das wenn Du mir Reifen mit ccr 0,002 bis 0,003 lieferst die Pannensicher und vom Preis pro Km in Ordnung sind das ich an keinem Rennen oder einem Rekordversuch teilnehme.
Habe deinen Satz schon richtig verstanden und ich kann auch nachfühlen, dass es schmerzt, wenn geeignete Reifen nicht ins VM reinpassen. Die Krümel, die Leonardi ausgelegt hat, sind übrigens nur dazu da, um jeweils den Nachhauseweg wieder zu finden bei all den Reifenstapeln, die sich mittlerweile in unserem privaten Gummiwäldern angehäuft haben.Und mein Satz war natürlich mehr im Scherz gemeint da es doch sehr schmerzt das die Shredda nicht mehr in meinen Df Radkasten passen. Und als @Leonardi da mit den Krümeln kam das er aber nichts veraten dürfe da schreibt man halt auch was.
vg Björn
ich vermute mal, dass die wichtigen Aufzeichnungen, wie Rinkowski einen solchen Reifen gebaut hat, nicht öffentlich zugänglich sind. Was meinst du @Leonardi?