GrassHopper fx Erfahrungsbericht

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Hi zusammen,
vergangenes Jahr habe ich mir von HP Velotechnik einen Grasshopper fx gekauft und seither ca. dreitausend Kilometer mit ihm zurückgelegt. Beim Kauf habe ich zwar einige journalistische Texte über das Fahrrad gefunden, aber kaum Erfahrungsberichte von Nutzern. Hier also meine Ansichten:
Mein Grashopper fx ist mit einer SON-Lichtanlage, der MEKS Karbon-Federgabel und einer Shimano-XT-Schaltung ausgestattet, ansonsten entspricht er einschliesslich der V-Bremsen, des Obenlenkers und des Body-link Schalensitzes der Grundausstattung.
Die Sitzposition ist mit dem breiten Obenlenker sehr entspannt: hoch genug, um in der Stadt einen ausreichend guten Überblick zu haben und sich gut sichtbar zu fühlen. Die Füsse sind mir bei mässiger Tretlagerüberhöhung noch nie taub geworden, mit der Lehne des Schalensitzes kann man stufenlos den Sitzwinkel einstellen, ich habe sie mit der Zeit immer mehr zurückgestellt, in der niedrigsten Position muss man den Kopf etwas aktiv hochhalten, bei weiter aufgerichtetem Sitz war das für mich noch nicht erforderlich. Ich fühle mich auf dem Grasshopper (wohl auch durch den breiten Lenker) sehr sicher und souverän, eher zum gleichmässigen Dahingleiten als zum Rasen animiert. Zügig vorwärts kommt man aber trotzdem, ich finde das Rad subjektiv etwas schneller als meine HP Street Machine.
Das Fahrwerk bügelt vorne mit der MEKS-Gabel auf Strassen alles weg, hinten kommen einige schnelle, kleine Stösse durch, das 20 Zoll-Hinterrad bietet etwas schlechteren Komfort als 26 Zoll. Trotzdem ist die Federung in jeder Situation mehr als ausreichend, auch wenn man wie ich eher empfindlich ist. Die Stabilität des Rades auf losem Untergrund oder Schlamm ist mit Marathon Racer-Bereifung Liegerad-typisch nicht berauschend, bei angepasster Fahrweise aber gutmütig und aus meiner Sicht besser als die der Street Machine, ich vermute, weil das Vorderrad beim Grasshopper weniger stark belastet ist.
Den Berg hoch fährt das Rad trotz des gefühlt recht hohen Gewichts ziemlich gut, die Untersetzung (Shimano XT) reicht hier auch auf Strassen in Mittelgebirgen fast immer aus.
Die Felgenbremsen (V-Bremsen) wurden mir empfohlen, das sie beim zusammenklappen des Rades robuster seien, ich finde die Bremsleistung für meine Zwecke im Flachland und gelegentlich im Mittelgebirge sehr gut, auch bei Nässe. Bei richtigen Gebirgsabfahrten würde wegen der kleinen Felgen natürlich ab und zu Pausen einlegen, damit sie abkühlen können.
Am Obenlenker kann ich mein GPS-Gerät so anbringen, dass ich es ohne Verrenkung ablesen kann, für mich ein deutlicher Sicherheitsvorteil gegenüber dem Untenlenker.
Ein dickes Plus ist der Klappmechanismus des Rades. Nach etwas Gewöhnung brauche ich für das Zusammenklappen vielleicht noch 1 oder 2 Minuten, ähnlich lang dauert es, die Nylon-Verhüllung („Schutzhusse“) anzubringen, an der man auch den Schalensitz fixieren kann. Die Schutzhusse ist für Bahnfahrten notwendig, wenn man keine Fahrradkarte lösen will. Das entstehende Paket ist noch etwas sperrig, vor allem der sehr breite Lenker trägt einiges dazu bei. In Regionalzügen und im Intercity wurde das Fahrrad bei meinen bisher 20 Transporten immer ohne Fahrradkarte akzeptiert, den ICE habe ich bisher noch nicht benutzt. Das Auseinanderklappen geht so schnell wie das Zusammenklappen. Bei umgelegten Rücksitz passt das Rad auch in Kleinwagen, in Familienkutschen natürlich in den Kofferraum. Der Klappmechanismus hat sich für mich bewährt und erweitert den Aktionsradius des Rades deutlich, ohne dass ich das Gefühl habe, mir dadurch irgendwelche Nachteile eingehandelt zu haben. Ich würde mit dem Rad ohne Zögern und schwer bepackt auf eine Fernreise starten.
Zusammenfassend ist der HP Grasshopper für mich die ideale eierlegende Wollmilchsau, die als mein einziges Fahrrad vom Alltagseinsatz bis zu mehrtägigen Touren alles prima abdeckt. Das tollste ist aber das souveräne und sportliche Fahrgefühl, dass ich richtig geniesse.
Was ich mir noch wünschen würde, wäre eine voll gekapselte Schaltung, idealerweise mit Zahnriemen und ohne Zusatzgewicht im Hinterrad, die mir das Herumstellen an der Kettenschaltung erspart. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Tretlager-Getriebeschaltung (Pinion) meinen Vorstellungen nahekommt, die müsste sich bei Liegeräder ja (eines Tages) verhältnismässig einfach nachrüsten lassen.

Ciao Iggi
 

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AW: GrassHopper fx Erfahrungsbericht

Danke für den Bericht. Die Erfahrungen decken sich mit meinen Eindrücken, auch wenn ich den Grasshopper noch nicht so weit bewegt habe wie Du.
Bei mir ist es das Rad für die schnelle Fahrt in die Stadt oder Reisen mit der Bahn im Einsatz -- habe es x-mal im ICE mitgenommen, immer problemlos (fahre allerdings erster Klasse, das ist genügend Platz).
Das Paket wurde imm er akzeptiert, sollte nur einmal eine Fahrradkarte lösen, als ich im Regionalexpress den Grasshopper schon wieder entfaltet habe, damit ich bei der nächsten Haltestelle direkt losrollen konnte. Das mochte der Schaffner nicht, obgleich ich allein im Radabteil war ...

Jupp
 
AW: GrassHopper fx Erfahrungsbericht

Mein Grasshopper fx ist jetzt über 8000 km gefahren, darum ein kurzes Update: eine Vorderradfelge durchgebremst (hätte sich vielleicht vermeiden lassen, wenn ich die Bremse korrekt eingestellt hätte), mehrfach Ärger mit der Schaltung (Shimano xt), zuletzt hat sie sich mit dem Hinterrad verflochten und einige Speichen abgerissen. Darum hat das Fahrrad jetzt seit ein paar Tagen eine Rohloff-Nabe. Die Reifen habe ich mehrfach gewechselt, die Schwalbe Marathon Racer waren mir zu pannenanfällig, die klassischen Marathon "the Original" (mit durchgehendem mittleren Profilsteg) sind mir zu sehr allen Längsrillen in der Strasse nachgelaufen, jetzt bin ich seit 2000 km mit den Marathon Supreme zufrieden (kaum Pannen, haften gut, laufen keinen Rillen nach). Die liegeradspezifischen Teile wie Rahmen, Federung, Lenker und Gepäckträger (habe zusätzlich die Lowrider anbringen lassen, um jetzt vier Fahrradtaschen mitnehmen zu können) machen überhaupt keine Probleme. Auch der Faltmechanismus ist mindestens 1x/Woche im Einsatz und tut was er soll. Ich bin sehr zufrieden mit dem Fahrrad, bin viel, gerne und bequem damit unterwegs. Es ist zum zügigen Pendeln (einfache Distanz 12 km) schnell genug und für gemütliche mehrtägige Touren mit Gepäck zuverlässig, robust und flexibel (=faltbar) genug. Viele Grüsse Iggi
 
AW: GrassHopper fx Erfahrungsbericht

Habe mir vor 2,5 Jahren ein Grasshopper nicht faltbar gekauft, ausstattung SchaltungXT Magurafelgenbremse, Gepäckträger, Lowrider, Unterlenker.Bin sehr zufrieden mit dem Rad.Mache damit auch längere Touren mit viel Gepäck.Dieses Jahr vom Harz -Nordsee-ostsee-Harz das alles mit Zelt und Schlafsack von Campingplatz zu Campingplatz,jeden tag ca.100km.In den 2,5 jahren 13000km gefahren und noch nicht eine größere reparatur gehabt.Qualität zahlt sich halt aus.

Rudi Raser
 
Habe mir auch den Grasshopper fx gekauft. Bis jetzt 450 km in 12 Tagen gefahren. Bin Liegeradneuling. Die weiteste Strecke war bisher 63 km. Das Fahren macht richtig Spaß. Aber ich spüre meine Beine deutlich, daher mache ich öfter kurze Pausen. Ich hoffe, dass sich allmählich die Muskeln aufbauen. Bin allerdings schon 62. Wenn ich mir vorstelle, dass ich irgendwann die Muskeln aufgebaut haben werde, dann wird das Fahren - glaube ich, richtig Spaß machen. :)
 
Ich hoffe, dass sich allmählich die Muskeln aufbauen. Bin allerdings schon 62.
Gib Deinem Körper auch Zeit (Punkt 7), die Muskeln aufzubauen. Nach ner Belastung, die Ruhepausen mittendrin aufzwingt, wären 1-2 Ruhetage nicht schlecht.
Bei den Bodybuildern gehts immer gleich zur Sache mit genügend Eiweiß im Essen etc., aber die eigentlichen Regeln für Muskelaufbau bleiben für jede Tätigkeit gleich:
- Ohne eine Belastung größer als "normal" gibts keine neuen Muskeln - der Körper baut nur das auf, was auch gefordert ist durch Trainingsreiz
- Ohne Erholungsphase gibts keine neuen Muskeln - der Körper braucht Zeit, um nach einem Trainingsreiz die Muskeln auch aufzubauen.

Und 37,5 km pro Tag und max. Tagesstrecke 63 km hört sich nach max. 3 Ruhetagen an, da gibts keine neuen Muskeln.

Wenn Du nur längere Strecken fahren willst, reduziere die Belastung und fahre länger - vorrangig Kreislauf verbessert sich, aber auch Sehnen, Gelenke und Knochen stellen sich um
Wenn Du schneller fahren willst, steigere die Belastung und trainiere kürzer mit längeren Pausen - Muskeln werden aufgebaut

Und hör auf Deine Gelenke und Sehnen, wenns weh tut: Grund dafür abstellen!

Gruß,

Tim
 
Danke Tim, Dein Beitrag ist für mich hilfreich und lässt mich ein wenig gelassener an das Thema Liegerad herangehen!! Bei mir hat sich wahrscheinlich ein typischer Anfängerfehler eingeschlichen: am besten sofort alles können. Als ich gestern gefahren bin, habe ich mir gesagt, heute alles entspannt, auf Schnelligkeit kommt es nicht an und es soll vor allem Spaß machen. Und das tat es auch!!:) Vielleicht war das der erste Schritt in die richtige Richtung.
 
Trainingseinheiten schaden ja nicht, aber entspannt angehen und Spaß haben hört sich gut an (y)
 
Die letzten Tage sehr entspannt immer so um die 25 km. Es war schon tw. so, dass ich die Beine 'vergessen' habe, sie also bewusst gar nicht mehr so gespürt habe. Heute Erstinspektion nach 480 km. Mit dem up zu fahren, habe ich im Moment gar keine Lust mehr.:D
 
Die letzten Tage sehr entspannt immer so um die 25 km. Es war schon tw. so, dass ich die Beine 'vergessen' habe, sie also bewusst gar nicht mehr so gespürt habe.
Das dürfte dann so die Belastung sein, die bei Dir momentan genau keinen Trainingsreiz auslöst. Das Wochenende soll ja gut werden. Probier doch mal, morgen doppelt so lange (zeitlich) zu fahren, mit derselben Belastung, und dafür Sonntag gar nicht. Also nicht 50 km auf Teufel komm raus, sondern wenn die 25 km bisher in 1,5 h gingen, 3 h lang fahren. Nimm was zu trinken und ne Kleinigkeit zu essen mit, falls Dus brauchst. Trinken sicherlich :)
Ist ungefähr dieselbe Fahrleistung, gibt aber einen Trainingsreiz mit anschließender Erholung.
Hier ist das Ganze richtig gut für Läufer beschrieben.

Gruß,

Tim
 
Ich bin aber vor 3 Tagen 51 km gefahren und an den beiden darauffolgenden Tagen je ca. 25 km, quasi als 'Pause'. Heute kann ich leider nicht mehr fahren. Wenn morgen das Wetter ok ist und mir nichts dazwischenkommt, dann wollte ich wieder 50 km. Mit dem up bin ich solche Strecken eher selten gefahren. :)
 
Ich will Euch ja nicht nerven, aber ich muss es einfach loswerden. Vorgestern musste ich wegen Terminen Pause machen und gestern war ich wieder unterwegs. Es waren 42 km und die gingen für meine Verhältnisse (Alter, Erfahrung mit LR) recht flott und locker. Es hat saumäßig Spaß gemacht!! Deutlich weniger Probleme mit den Beinen! Ich bin jetzt in 14 Tagen 530 km gefahren.:D
 
Hi zusammen,

mein GrassHopper fx ist jetzt 50 000 km gefahren und so ist es ihm ergangen:

Nach ca. 30 000 km wurde bei der Inspektion einen Haarriss am Faltgelenk festgestellt, das entsprechende Ersatzteil wurde von HP auf Kulanz zur unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Im Nachhinein halte ich es für möglich, dass es zu dem Schaden durch extreme Belastung im gefalteten Zustand gekommen ist, als das Fahrrad z.B. in einen überfüllten Reisebusgepäckraum gepresst wurde. Konsequenz für mich: wenn ich das Fahrrad in gefaltetem Zustand aus der Hand geben muss (z.B. Flugreisen), dann binde ich den Rahmen so zusammen, dass Biegekräfte auf das gefaltete Gelenk möglichst abgefangen werden. Zumindest fühle ich mich so besser.

Ansonsten wurden nur Verschleißteile getauscht: Ritzel, Kettenblätter, Kette, Lenkkopflager, Federgabel, Federelement, Bremsbeläge, Felgen etc. Der SON-Dynamo brauchte nach ca. 40 000 km neue Lager, wurde noch auf Kulanz erledigt. Der Schalensitz ist irgendwann nach fortgesetzter übermäßiger Belastung (vollbeladenes Rad durch tiefen Schlamm, Sand, etc. schieben) weich geworden und wurde ausgetauscht.
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Bei ca. 10 000 km ist die nach einem Umfaller verbogene Kettenschaltung durch eine Rohloff-Nabe ersetzt worden. Die zwei Kettenblätter vorne samt Umwerfer habe ich belassen. Hat sich bewährt, so kann ich den Berg mit 3-4 km/h hochfahren und herunter bei über 35 km/h noch mittreten.

Vorne ist eine BB7 mechanische Scheibenbremse eingebaut worden, weil mir bei den Felgenbremsen der Felgenverschleiß zu teuer wurde, vor allem wenn die Bremsbeläge der Felgenbremsen (V-Bremsen) nicht gut justiert sind oder zu spät gewechselt werden. Die BB7 Scheibenbremse ist sehr gut, bremst etwas besser als Felgenbremsen.

Wer einen GrassHopper hat, der braucht kein anderes Fahrrad mehr. Man kann damit zur Arbeit fahren, Kontinente durchqueren und es zusammengeklappt unentgeltlich im Intercity mitnehmen. Der Kundenservice von HP Velotechnik und meines Fachhändlers (Low-Rider in Frechen-Königsdorf) sind sehr gut.

Ich bin mit dem GrassHopper kreuz und quer durch Deutschland, von Deutschland nach Portugal, von Buenos Aires über die Anden bis (fast) nach Feuerland und von Sydney nach Perth gefahren, anbei ein paar Videos. Ich freue mich über jeden Klick!

Herzliche Grüße

Iggi



https://www.youtube.com/watch?v=OFU388Ug0gU

https://www.youtube.com/watch?v=Kx5jElLcT_4&t=2s

https://www.youtube.com/watch?v=Mox5nGlQ3kU

https://www.youtube.com/watch?v=dV4ip2bZo-c&t=196s

https://www.youtube.com/watch?v=5Hf3ywcg6_w&t=22s

https://www.youtube.com/watch?v=dhVgKD27U1A

https://www.youtube.com/watch?v=w0qlGY3NPYA
 
Flux A10 und V220, Pacy Faltrad, AnthroTech Trike, CabBike.
Wer einen GrassHopper hat, der braucht kein anderes Fahrrad mehr

Geht mir genauso, Carsten. Bei dir sind es 3 LR und 2 UPs, Bei mir 4 Lieger. Mit der E-Bike Greenmachine ersetze ich fast alle anderen Räder. Trotzdem wird das AZUB Trike, eine weitere Greenmachine mit Untenlenker oder das ZOX auch bewegt, weil es Spass macht. Für die Schlammfahrt weiter oben komme ich mit vollgekapselten Antrieb in der Allradversion besser weg. Rad abspritzen und fertig bei der GM.
 
Wahnsinns-Reisen und ein Loblied auf den Grasshopper - danke! Wenn ich dich richtig verstehe, passt die Rohloff gut zum Hopper? Ich bin nämlich am liebäugeln, habe aber keinen Umwerferbaum vorne dran, das hält mich noch ab...neben den Kosten.
 
Wenn ich dich richtig verstehe, passt die Rohloff gut zum Hopper?
Man kann den GH durchaus auch mit Speedhub und einem Kettenblatt fahren. Ich hatte meinen 6 Jahre, bis ich mir vorletztes Jahr den Luxus des Umbaus auf 3-Fach Kettenblatt geleistet habe. (Angedacht war der von Anfang an, deswegen mit Umwerferbaum bestellt.) Im Normalfall hatte ich den 46 er Zahnkranz vorne dran, das war mir hier nach unten gerade genug, nach oben etwas knapp (15er Ritzel auf der Speedhub) und im Urlaub (Hochgebirge) habe ich vorne ein 40er Zahnrad montiert - mit den originalen Schutzscheiben, da fiel auch beim Falten keine Kette mehr runter.
Damit kam ich überall hoch und runter habe ich es einfach laufen gelassen. (Man muss nicht immer Mittreten;).)
Der 28/40/52 Zahnkranz ist natürlich "bequemer", wobei ich den 28er "Rettungsring" bis jetzt nie gebraucht habe. (Am Anthro dagegen mit Anhängerbetrieb... schon und die Nabe überlebt das auch im 14. Jahr immer noch problemlos - als Schwächling hat man halt nie ein zu hohes Eingangsdrehmoment.)
Wenn Du umrüsten willst, kannst Du ja einen neuen Tretlagermast mit Umwerferbaum einbauen - so teuer ist der auch nicht und Du bekommst ihn ja problemlos über jeden HP Händler.
C.
 
Wahnsinns-Reisen und ein Loblied auf den Grasshopper - danke! Wenn ich dich richtig verstehe, passt die Rohloff gut zum Hopper? Ich bin nämlich am liebäugeln, habe aber keinen Umwerferbaum vorne dran, das hält mich noch ab...neben den Kosten.

Von Hand umwerfen wäre keine Option?
Wenn man das kleine Blatt nur als Rettungsanker für die besonders steilen Passagen verwendet, dann ist man ja nicht gerade ständig am händischen fummeln.
 
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