Gewichtverteilung Optima Lynx

A

andreisz

Hallo von einem neuen Mitglied!

Seit kurzen bin ich auch stolzen Besitzer einem Optima Lynx, das alten Model, wahrscheinlich um den 10 Jahren alt. Das Fahrrad fährt ziemlich gut, ich bin happy :).
Eine Sache stört mich doch: man Sitz zu stark auf dem vordem Rad. Ich habe das Verhältnis nachgemessen, Gewichtverteilung auf dem vordem vs hinteren Rad steht 1.5 zu 1 (Einfach vorderen Rad auf einer Waage, die andere auf einem gleich hohen Holzblock, ich auf dem Rad, und dann umgekehrt, hinteren Rad auf der Waage).
Die Verteilung finde ich nicht wirklich optimal, daher möchte ich hier in dem Forum die Meinung über die Vorteile und die Nachteile eine solche Geometrie des Rades fragen. Ich finde eigentlich fast nur Nachteile:
- die hinter Rad Federung hat schlechte Wirkung, Vorderrad hat keine Dämpfung und schlägt ziemlich stark bei Unebenheiten
- bei bremsen rutsch das Hinterrad weg ziemlich oft, bei beschleunigen auch (jetzt in Winter noch mehr). Dafür wird die vorderen Rad nicht rutschen, was positiv ist :). Trotzdem, wurde ich gern mit beidem Räder bremsen können, dann ist man bei bremsen spurgenauer
- Hinterrad „trillt“ weg in Kurven bei Schlechten Bodenbelag (z.B. Kopfpflaster) wegen die zu schlechte Belastung. Es gab so eine Diskussion letztem Jahr im Forum (https://www.velomobilforum.de/forum...lt-weg-quot-Federungsproblem&highlight=trillt). Dieses Grund war da nicht genannt, aber ich glaube dass der wichtigste Grundfür das "trillen" ist die zu schwache Belastung des Hinterrads.

Gibt es Erfahrungen von anderen Lynx Besitzer oder Lieger mit änliche Geometrie auf dem Thema?
Ich habe einem ersten Versuch gemacht schon die Gewichtverteilung auszugleichen (siehe Bild). Damit habe ich die Verteilung auf 1.2 zu 1 (vorne/hinten) geändert. Die Fahrkomfort ist schon besser. Was hält ihr von dieser Konstruktion? Jemand schon probiert?

Viele Grüße,
Andrei

DSCN3629.jpgfoto2.jpg
 
AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Hallo Andrei,
letztem Jahr im Forum (https://www.velomobilforum.de/forum...lt-weg-quot-Federungsproblem&highlight=trillt). Dieses Grund war da nicht genannt, aber ich glaube dass der wichtigste Grundfür das "trillen" ist die zu schwache Belastung des Hinterrads.
Das Problem dort war der fehlende Stossdaempfer, dort hatte jemand um Geld zu sparen, nach dem Lebensende des Federbeins, einen einfachen "Federhalter", also ein Federbein ohne Daempfer eingebaut. Ein halbwegs brauchbarer, wenn auch nicht optimaler Daempfer hat dort das Problem entschaerft.

Nun das mit Sitz zurrueck ist eine Methode, aber mit einem so steilen Sitz moechte ich nicht liegern, Sitzwinkel groesser 30° ist sehr kontraproduktiv, auch sitzt Du obendrein hoeher, und die nun fehlende Tretlagerueberhoehung, offnet den Koerperwinkel noch weiter so dass Du alle produktiven Faktoren, die zum zuegigen fahren(das Lynx ist ja da von Hause aus etwas benachteiligt) noetig sind, noch weiter verschlechtert hast. Ein besserer Weg waehre, den Sitz an die niedrigst moegliche Position, den Sitzwinkel so flach wie moeglich(auch dadurch wandert der Schwerpunkt nach hinten) einen weniger wulstigen Hinterradreifen( bringt Dich hinten tiefer, das bringt auch wiederum den Schwerkunkt weiter hinter) ....

Aber bevor Du weiter bastelst, schau doch einfach mal ob Du hinten einen ordentlichen Stossdaempfer drin hast, oder wie "mgaron" nur einen Federhalter(ohne Daempfer). Auch soltest Du einfach mal sehen ob Du mit einer anderen Einstellung, oder einer haertern aber kuerzeren Feder, das Geraet weiter hecklastig trimmen kannst. Auch steht mir Deine Hinterschwinge steiler als gewoehnlich, hoffendlich ist da nicht statt einem 155er Federbein ein 165er eingebaut wurde, das wuerde vieles erklaehren. Aber besser liegt das Lynx mit einem 140ger Federelement.


mfG
Matthias
 
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AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Das Problem dort war der fehlende Stossdaempfer,
Der Begriff wird zwar üblicherweise benutzt, ist aber IMHO irreführend.
Die Feder reduziert die Stöße durch Fahrbahnunebenheiten, der Dämpfer die Schwingungen des durch die Stöße angeregeten Federbeins.
Wenn der Feder also der Schwingungsdämpfer fehlt so schaukelt sich das Hinterrad auf und verliert Bodenhaftung. Dann "trillt" es.

Es wird also nicht allzuviel bringen mehr Gewicht aufs Hinterrad zu bringen, weil die schwingende Masse (Hinterrad mit Aufhängung) deshalb immer noch die gleiche bleibt und auch genauso wenig gedämpft wird wie vorher.
Eine deutliche Erhöhung der Bodenhaftung auf unebenem Boden tritt nur ein wenn man die Dämpfung verbessert (neues Feder/Dämpferelement) oder die ungefederte Masse des Hinterrades reduziert, wobei natürlich das erste bei einem defekten oder wirkungslosen Dämpfer die sinnvolle Maßnahme darstellt.

Auf ebener Fahrbahn bringt das Verlegen des Schwerpunktes natürlich mehr Traktion auf dem Hinterrad beim Bremsen oder Beschleunigen, aber wenn man dazu eine ungeeignete Sitzposition ennehmen muss machts auch keinen Sinn.
 
AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Bei jedes fahrzueg geht beim bremsen die gewichtsverteilung extrem nach vorne. Das hinterrad wird meist zu erst rutschen, hat auch die geringste bremsleistung. Sogar wenn dass meiste gewicht hinten ist.

Ich bin mit Matthias einig dass eine kurzere und bessere feder ein beitrag liefern wurde. Ein dampfer ist moglich nicht vorhanden oder dass element ist nich mehr ganz dicht. Dass verhalten weisst auf ein slechter dampfer. Mir passierte ahnliches als die luftdampfer meiner tieflieger undicht wurde. Dafur war alles meist in ordnung auf jedem belag.

Die sitz ist so einfach zu aufrecht und mann rutscht runter. Bringt nichts. Unten am gabel kann dass element in die hintere position dann kommt es ein bisschen runter.
 
AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Das Problem dort war der fehlende Stossdaempfer, dort hatte jemand um Geld zu sparen, nach dem Lebensende des Federbeins, einen einfachen "Federhalter", also ein Federbein ohne Daempfer eingebaut. Ein halbwegs brauchbarer, wenn auch nicht optimaler Daempfer hat dort das Problem entschaerft.

Mwah, beinahe richtig. Soweit ich das sehen konnte, war das ursprünglich mal ein Dämpfer was da bei mir eigebaut war. Er ähnelt auch verdächtig dem den Andrei auf dem Foto hat - nur ist bei meinem wohl irgendwann beim Vorbesitzer die Dichtung draufgegangen. Insofern würde ich Andrei in der Tat als erstes empfehlen den Dämpfer auszubauen und nachzusehen ob er denn überhaupt noch dämpft. Falls nicht: Gleich ersetzen.


Auch steht mir Deine Hinterschwinge steiler als gewoehnlich, hoffendlich ist da nicht statt einem 155er Federbein ein 165er eingebaut wurde, das wuerde vieles erklaehren. Aber besser liegt das Lynx mit einem 140ger Federelement.

Das ist selbst bei Optima umstritten - man war sich nicht einig was (insbesondere beim älteren Modell) jetzt eigentlich damals verbaut wurde: 140 oder 155 (moment, muß das nicht 152 sein? Mein "neuer" ist 152). Aber ich könnte mir 140 wohl auch vorstellen, nur sind die gebraucht noch seltener... :(

Was die Gewichtsverteilung angeht: Ich kann für mich nicht bestätigen, daß das im tagtäglichen Gebrauch irgendwelche Probleme machen würde - ich finde mein Lynx extrem gutmütig und dabei noch halbwegs flott. Und bei mir steht der Ausleger wenn ich das richtig sehe noch weiter vorne, ich müßte also noch mehr Gewicht auf dem Vorderrad haben. Vergleichsfotos gibt's hier: vor dem großen Umbau und nach dem großen Umbau.

Cheerio,
Thomas
 
AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Er ähnelt auch verdächtig dem den Andrei auf dem Foto hat - nur ist bei meinem wohl irgendwann beim Vorbesitzer die Dichtung draufgegangen.

Wenn ich mir das Foto oben so anschaue sieht der Dämpfer ziemlich angegammelt aus. Ist der eventuell undicht, also ölig?
 
AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Hallo Zusammen und vielen Dank für eure Antworten!

Eigentlich es tut mir leid das ich die Diskussion in Richtung „trillen“ und Dämpfung gesteuert habe, eigentlich das stört mich weniger, oder genauer habe ich noch nicht genug beobachtet.

Ich bin noch ziemlich neu zum Thema Liegerad, und setze erstmal der Schwerpunkt auf Komfort und All Around Nutzung als Geschwindigkeit und sehr Aerodynamisch. Ich fahre ziemlich viel auch durch die Stadt.
Was ich unangenehm bis jetzt gefunden habe und warum ich den Beitrag geschrieben habe ist dass, trotz Federung, empfinde ich ziemlich stark jeden kleinen Bordstein auf dem Fahrradweg, und dieses passiert bei dem Stoss mit dem Vorderrad. Klar verstehe ich dass, das Vorderrad kleiner ist als mit was ich gewohnt bin (MTB, Rennrad, Tourenrad) und es auch ungefedert ist, aber der Effekt ist viel Fach vergrößert weil mein Gewicht steht auf dem Vorderrad. Vor ein Paar Monaten bin ich mit einem Langlieger gefahren, und dort ist genau umgekehrt, viel Gewicht auf dem Hinterrad (was auch ziemlich gefährlich ist).
Ist so ein Gewichtverteilung normal / üblich bei das Kurzlieger? Ich dachte es sollte eher 1 zu 1 sein?

Danke auch für euere Tipps. Ich wurde jetzt am Anfang der Sitz nicht flacher legen, weil dann ich überhaupt nicht mehr über die Autos sehe. Und wie gesagt, zurzeit ist für mich wichtiger das Komfort als die Geschwindigkeit. Ich wurde es eigentlich machen nur so dass der Gewichtpunkt noch mehr nach hinter rutscht, und da wurde auch einem kurzer Federung / Dämpfer helfen.

Zweitens ist das mit dem Bremsen. Es ist mir auch klar, dass bei bremsen kommt das Gewicht auf dem Vorderrad, ich fahre auch Motorrad wo das Effekt vielleicht größer ist weil da die Federung länger ist und es komprimiert sich. Aber wie bei meinem Lynx habe ich vorher nicht gekannt und eigentlich die 2:1 Gewichtverteilung begründet das Verhalten. Thomas, ich habe in Forum über deinem Umfall gelesen und ich wünsche dir gute Besserung! Ich will jetzt nicht wieder als unerfahrene meine Meinung zu äußern, aber kann es sein dass du zu erst mit dem Hinterrad gerutscht bist? Wenn ich fahre, dass ist mein Gefühl: ich muss aufpassen dass der Hinterrad auf Spur bleibt. Seit ich dem Sitz nach hinter bewegt habe, es ist besser geworden.

Wahrscheinlich wird alles besser werden wenn ich den Sitz flacher lege, weil dann automatisch geht dass Schwerpunkt nach hinten wandert. Aber dann brauche ich einen Kopfstütz, ich habe noch nicht einen ausreichenden starken Nacken :).

Viele Grüße,
Andrei
 
AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Hallo Andrei,
Eigentlich es tut mir leid das ich die Diskussion in Richtung „trillen“ und Dämpfung gesteuert habe, eigentlich das stört mich weniger, oder genauer habe ich noch nicht genug beobachtet.

Was ich unangenehm bis jetzt gefunden habe und warum ich den Beitrag geschrieben habe ist dass, trotz Federung, empfinde ich ziemlich stark jeden kleinen Bordstein auf dem Fahrradweg, und dieses passiert bei dem Stoss mit dem Vorderrad. Klar verstehe ich dass, das Vorderrad kleiner ist als mit was ich gewohnt bin (MTB, Rennrad, Tourenrad) und es auch ungefedert ist, aber der Effekt ist viel Fach vergrößert weil mein Gewicht steht auf dem Vorderrad.
Nun ein kleines Rad rollt leichter, und federt besser als eines mit groesserm Durchmesser, allerdings muessen Reifenbreite, Auflast und Reifendruck, in einem optimalen Verhaeltniss stehen. Beim kleineren Rad muss der Reifen schmaler sein als beim grossen, und der Luftdruck hoeher. Um den selben Komfort zu erziehlen. da es aber mittlerweile fuer 406er felgen Reifen bis zu 23mm Breite gibt, sollte es doch moeglich sein sich an das Optimum soweitals moeglich, anzunaehern. Naturlich ist die Faehigkeit des Liegers Hindernisse zu ueberwinden geringer
als beim UP, man kann ja nicht aus dem Sattel gehen ... da macht sich auch eine intelligente Streckenwahl durchaus bezahlt ...
Kanten mit mehr als 2cm hoehe solltet Du mit Respekt behandeln und kanten hoeher 4cm meiden.

Beides kommt auf normalen Strassen eh nicht vo,r und es sollte auch kein Problem sein, seine Wege so zu legen, dass man mit sowas sowenig wie moeglich zu tun bekommt.

Du kannst vorn einen Durano 28x406 oder noch besser einen Ultremo-ZX mit 23x406 fahren. Den selben Reifen gibt es auch in 26 Zoll fuer hinten, als Durano 28x559 oder als Ultremo-ZX als 23x599. der 23ger ist etwas Teurer aber besser. Da solltest Du vorn mit Maxdruck +10% und hinten mit Maxdruck hoehen Leichtlauf und maximalen Federungskomfort zur verfuegung haben, je breiter der Reifen wird, um so schlechter federt's, um so schwerer rollt's und um so weniger Traktion wirst Du haben ...

Ist so ein Gewichtverteilung normal / üblich bei das Kurzlieger? Ich dachte es sollte eher 1 zu 1 sein?
Eigendlich ist 1:1 eine Idealvorstellung, aber nicht jeder Konstrukteuer wird ihr in jedem Fall gerecht werden.
Es sind ja viele Parameter zu bedenken.

Aber 1,5:1 bei Lynx geht schon, ist ja keine Rennmaschine ... wenn Du die Sitzneigung so flach wie moeglich nimmst und das federbein so kurz wie es geht, damit solltest Du den Schwerpunkt nochetwas nach achtern, und vor allem nach UNTEN bringen koennen, das merkst Du vor allem beim bremsen.

Das Lynx ist halt eher ein gutmuetiges Turenrad, kein Crosser, Downhill, oder MTB.
Wenn Du wenig Probleme haben willst, dann bereifst Du es schmal, achtest auf einen hochwertigen und intakten Stossdaempfer, oder verzichtest bei den schmalsten Reifen ganz auf die Federung hinten. Je schmaler die Reifen sind um so besser kannst Du auf eine Federung verzichten, eine Saenfte wird es nie, dafuer ist es einfach zu hochhaxig, und der Radstand ein wenig zu kurz.

Aber wenn man es gut unterstuetzt, und es so in seinen Grenzen annimmt wie es ist, und keine RRler verblassen will, kann man ganz passabel damit fahren.

mfG
Matthias

PS. Nun mit dem Bremsen ist es halt etwas anderes als mit dem UP, man geht ja auch im schlimmsten Fall nicht ueber den Lenker, und auch das Vorderrad kann man kaum ueberbremsen, aber wenn man das Hinterrad anlupft, oder ueberbremst wird's unbeherrschbar, und dann geht's "Ab in die Petersielie!

Weil Dein Fahrrad aber viel leichter ist als dein Moped, hast Du garnicht soviel Druck unter den Reifen, auch deshalb ist ein schmalerer Reifen mit maximalem Druck besser, denn weniger Austandflaeche gibt bei gleicher Last einen hoeheren Druck, und somit eine bessere Bodenhaftung.

Du kannst so wie mit jedem Fahrrad Bremsverzoegerungen bis 1G erziehlen, und zwar leichter als wie mit dem UP, und stehst
in der Verzoegerungsleistung einem KFZ ohne ABS nicht nach. Du musst weil die Geometrie eben etwas anders ist, das Bremsen auch das maximale Bremsen, um den Punkt zu finden bei dem das Hinterrad den Bodenkontakt verliert, eben regelmaessige, am besten mehrmals taeglich ueben, auch das rigerose umstellen auf die Vorderradbremse, und die Notwendigkeit auf die Hinterradbremse wann immer es geht zu verzichten, muss man begreifen und ueben. Das ist halt Kurzliegerspezifisch.
 
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AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Gewichtverteilung auf dem vordem vs hinteren Rad steht 1.5 zu 1
Ist bei der Speedmachine ähnlich, die Fuhre fährt sich jedoch mit Gepäck deutlich ausgewogener. Hinterraddämpfer spricht besser an, Lenkung ist weniger nervös.

Diese Räder sind ja in erster Linie als Reiseräder konzipiert, somit finde ich das schon OK so.
 
AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

[...] die Fuhre fährt sich jedoch mit Gepäck deutlich ausgewogener. Hinterraddämpfer spricht besser an, Lenkung ist weniger nervös.
"Deutlich ausgewogener" fände ich jetzt für das Lynx übertrieben - es ist halt ein Allrounder. Aber ich kann bestätigen, daß es sich mit Gepäck (zwei große Ortliebs am Träger, auf 15kg begrenzt da der Aluträger nicht für mehr zugelassen ist plus zwei kleiner Bananentaschen - dürfte Richtung 20-25kg gegangen sein zusammen) sehr gut fährt. Auch die kurzen Abfahrten in den Dünen (inkl. Anhänger) verliefen angenehm unspektakulär.

Cheerio,
Thomas
 
AW: Gewichtverteilung Optima Lynx

Ich glaube es hat auch was mit anfanger angsten zu tun. Fahr das rad viel, such am Sonntag mal ein lehren parkplatz und praktiziere kurven fahren, bremsen, not bremsung usw. Ubung macht meister. Der lynx ist sehr gutmutig. Solange man in die kurve die bremse nicht brutal anfasst sollte nichts passieren. Wenn der federung aber nicht mehr funktioniert ist es gefahrlicher als ohne federung. Der ausfeder bewegung wird nicht mehr gedampft, der nachste slag kommt noch dazu, wird noch kraftiger ausgefedert, und dann ist es wie ein rodeostier statt gutmutiger gaul.

Wenn ol aus dem dampfer kommt ist er meist kaput, bitte schau mal nach.

Fahre selber seit viele jahren tieflieger mit noch weniger gewicht am hinterrad. Wenn es schief geht in die kurve ist es bei mir meist vorne, nicht hinten. Dass hinterrad kommt von aleine mit, weil grosser uberrollt es ohne probleme was vorne sehr bemerkbar ist. Die hinterrad bremse kann auch weniger bissig eingestellt werden.
 
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... setze erstmal der Schwerpunkt auf Komfort ...
....Stoss mit dem Vorderrad. ...

Dafür gibt es Liegeräder mit gefedertem Vorderrad. Kann aber auch Nachteile haben.
Eine Nachrüstung mag zwar möglich sein ... da kann man aber auch einiges falsch machen.
Bei meinen Liegerädern habe ich zwar auch kein gefedertes Vorderrad, aber:
- Das eine Rad ist ein Langlieger, wo die Schläge mehr in den Füßen ankommen.
- Beim anderen, schnelleren Fahrzeug (Tieflieger) federt hinten nur minimal der Rahmen, so dass ich ohnehin mit rauer Fahrt rechne. Seit ich eine dickere Sitzmatte habe, sind die Schläge vom Vorderrad nicht mehr ganz so hart im Gesäß. Deine Sitzmatte schaut aber schon recht komfortabel aus...?

... Langlieger gefahren, und dort ist genau umgekehrt, viel Gewicht auf dem Hinterrad (was auch ziemlich gefährlich ist)....
Eigentlich NEIN ... wenn man gelernt hat, wie es sich verhält.

... Zweitens ist das mit dem Bremsen....
Mein Tieflieger hat wohl eine ähnliche Gewichtsverteilung, allerdings einen längeren Radstand und tieferen Schwerpunkt. Mit Fahrpraxis kein Problem (sehr rutschiger Untergrund ist dann wieder ein anderes Thema).
Dein Liegerad besitze ich allerdings nicht.
Bei Vollbremsungen hebt mein Hinterrad nicht ab, was bei einigen Fahrzeugen aber anders ist ... schon Erfahrungen damit gesammelt? ...
Gruß, Martin D.
 
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