AW: Fragen zur IXON IQ Serie
Nach der ersten kurzen Testfahrt und nun der ersten Fahrt in rauher Wildnis (2x Arbeitsweg im Dunkeln) hier mein Eindruck vom IQ Fly:
In der Bülk-Verkleidung, also ziemlich tief angebracht und mit einfachem Seitenläufer angetrieben.
Ich bin, was Fahrradlicht angeht, ziemlich verwöhnt durch diverse 25-Watt Selbstbauten und der Lupine Edison. Und wünsche mir manchesmal sogar noch mehr Licht.
Dagegen ist die IQ Fly natürlich nur ein kleines Lichtchen, sollte man meinen. An steilen Anstiegen fällt meine Fahrgeschwindigkeit soweit ab, dass die Lampe gerade noch leuchtet, zum Gesehen-werden wahrscheinlich gerade noch ausreichend, aber im Stockdunkeln zum Sehen zu wenig. Also schneller reintreten oder doch zur Sicherheit noch eine kleine Akkulampe bzw. Akkupufferung installieren.
Trotz der niedrigen Einbauposition der Lampe und der nachteiligen Liegeposition des Fahrers macht die Lampe bei normaler Fahrt tatsächlich genügend Licht. Auf trockenem Boden wirklich gut, auf nassem Asphalt nicht luxuriös, aber brauchbar. Kein Wunder, dass so viele Aufrechtradler von diesem Scheinwerfer so begeistert sind.
Dieser Luxus, immer Licht zu haben, sich keine Gedanken um den Akkuzustand zu machen - das ist sehr angenehm.
Nach meiner Erfahrung will ich jetzt doch noch einen Nabendynamo haben und eine zweite Lampe dazuschalten. Ich hätte das vorher nicht gedacht: Das Licht reicht.
Peter,
der sich das Mitgeschleppe seines LiIo-Akkus (660 Gramm plus 660g. Ersatzakku) erspart. Hmm, ein SON würde das Laufradgewicht um ca. 260 erhöhen...