Fahrt an den Bodensee

In Loßburg war ich mal bei nem bekannten Spritzgussmaschinenhersteller. Das ist schon Hochschwarzwald mit über 800 m
Da irrst du dich aber 670 mtr wird ausgespuckt. Die Strecke über Freudenstadt ist kürzer als über die Alb und wenn man über Offenburg in den Schwarzwald fährt gehts auf rund 800 mtr hoch.
Der Vorteil nach Freudenstadt gehts stetig aber mit moderaten % nach oben. Wenn man diesen Punkt erreicht hat bewegt sich der Rest zwischen ca 600 und 700 mtr (alles nur Theorie und laut Karte)
 
Da irrst du dich aber 670 mtr wird ausgespuckt.
Stimmt, man kommt auch ohne den Rücken mit 830 ü.NN. nach Loßburg rein. 760 hab ich gefunden, gehts noch flacher?
Der Vorteil nach Freudenstadt gehts stetig aber mit moderaten % nach oben.
Das kenn ich nicht. Die Höhenmeter sind tatsächlich geringfügig geringer komplett, Schwarzwald gegen Alb. Im Schwarzwald sind die Hubbel größer, weil man nicht Tal fährt, sondern Höhenrücken. Ich fahr lieber Tal, ist Geschmackssache.
Die Entfernung ist abhängig davon, was genau Start und Ziel ist. Je weiter westlich man an den See will, desto eher schlägt das Pendel Richtung Schwarzwald aus. Spätestens in Friedrichshafen ist der Schwarzwald eigentlich keine Option mehr für mich. Über die Alb rollts besser und es ist dann deutlich kürzer.

Gruß,

Tim
 
Stimmt, man kommt auch ohne den Rücken mit 830 ü.NN. nach Loßburg rein. 760 hab ich gefunden, gehts noch flacher?
Von Freudenstadt aus gehts wieder abwärts über die Lauterbadstr zur B 294 dort dann ca 650 mtr. Max Höhe über den Buckel nach Loßburg dann 700 mtr. Ortsanfang Loßburg ca 690 mtr und Loßburg zentrum 670 mtr
Das kenn ich nicht. Die Höhenmeter sind tatsächlich geringfügig geringer komplett, Schwarzwald gegen Alb. Im Schwarzwald sind die Hubbel größer, weil man nicht Tal fährt, sondern Höhenrücken
Ob im Tal oder auf dem Höhenrücken ist ja weniger entscheidend sondern vom Höhenprofil ein möglichst flacher Anstieg zum Höhenrücken und danach möglichst wenige unnötige Auf - und Abstiege.
Die Entfernung ist abhängig davon, was genau Start und Ziel ist. Je weiter westlich man an den See will, desto eher schlägt das Pendel Richtung Schwarzwald aus
Startpunkt ist wie der Thread schon sagt der Großraum Karlsruhe und entgegen Wolf wäre mein 1. Ziel die Radolfszeller Gegend. Bei Friedrichshafen oder Lindau ist natürlich die Alb von Vorteil.
Ein weiterer Vorteil der Version Murgtal gegenüber Kinzigtal ist der zeitliche Beginn des Hauptanstieges, der beim Murgtal früher beginnt, wo demzufolge man noch erholter ist.
[DOUBLEPOST=1493097545][/DOUBLEPOST]Sehe gerade dass ich die falsche Strecke von @Wolf verlinkt hatte. Hier nun die richtige Strecke übers Murgtal bis Freudenstadt
http://www.gpsies.com/map.do?fileId...41415D837EAA92DA4C2924FB984E1E6A2EEA98F519852
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Freudenstadt aus gehts wieder abwärts über die Lauterbadstr zur B 294
Da sinds schon 738, bin ich also nicht blind :)

und danach möglichst wenige unnötige Auf - und Abstiege.
Das geht im Tal besser, solang die Talstraße nicht die Kirchenbesichtigungstour eingebaut hat ;)
Vom Höhenrücken in Seitentäler rein und wieder hoch kostet mich viel mehr Körner. Nach der Kirchenbesichtigung kann man den Schwung vom Dorfbuckel im Tal immer schön lang auskosten.

Gruß,

Tim
 
Die Höhenmeter sind auf dieser Variante etwas mehr geglättet wie bei der von Wolf, dafür ein paar Km länger.
Gibt es Jemand, der vlt beide Varianten schon gefahren ist und etwas dazu sagen kann?

Wir habens gestern probiert. Die Fahrt ins Murgtal war mit reichlich Bonushöhenmetern verziert (wir hätten abends planen sollen, als wir uns entschlossen haben, den Weg auszuprobieren) und dann sind wir noch dem Wegweiser nach Freudenstadt auf die B294 gefolgt, statt Richtung Friedrichstal dem Murgtal zu folgen. Aber fertig gemacht haben mich die "geglätteten" Höhenmeter danach. Ich bin erst wieder im Anstieg nach Tuttlingen und weiter Richtung Stockach halbwegs auf Touren gekommen.
Das Murgtal an sich ist etwas unruhig, aber streckenweise wirklich schön fahrbar. Der Aufstieg zur B294 hoch war für mich schön zu fahren (für die 305 Hm), eine konstante Steigung. Für die anderen drei aber heftig, sorry - mein Garmin kennt keine Hm.

Generell: Der Track ab Loßburg ist sehr unruhig und hat mich viele Körner gekostet, mehr als die Fahrt bis Loßburg neben dem Track. Und sobald man abbiegt gibts kräftig Zusatzhöhenmeter ;)

Was mir sehr gefällt: Aus dem Neckartal die Bundesstraße nach Tuttlingen und so wie @crummel fährt nach Stockach. Jetzt noch ne ruhig verlaufende Strecke dahin...

Gruß,

Tim
 
Die Fahrt ins Murgtal war mit reichlich Bonushöhenmetern verziert
Oh Jee Tim kenne diese Strecke über Herrenalb, Käppele und dann runter nach Gagenau. So fährt man auch nicht ins Murgtal, sondern fährt über Ettlingen,Malsch,Bischweier nach Gaggenau rein. Da habt ihr euch ja schon am Anfang kaputt gemacht.
Desweiteren hättet ihr auf der B462 bleiben sollen um via Baiersbronn nach Freudenstadt zu fahren. Die B294 steigt dagegen bis auf über 800 mtr an. Wie seit ihr genau nach Loßburg weiter? Die von BRouter (und mir favorisiert) vorgeschlagene Variante führt über Fluorn, Dunningen, Dauchingen, Trossingen.
 
So fährt man auch nicht ins Murgtal

Nun, was soll man sagen? Wenn man den höhenoptimierten Track nicht auf dem Navi parat hat und stattdessen einer aus der 3-4 Jahre alten Erinnerung und der andere vom Höhrensagen her versuchen, den Weg zu finden, dann kommt eben sowas dabei heraus. Aber es war dennoch, auch wenn es anstrengend und einige gekletterte Höhenmeter vollkommen für die Katz waren, trotzdem (und auch trotz des Regens) sehr schön.

Hier ein ein Link zur gefahrenen Route, da kann man die Höhenmeter sehen. Die ersten beiden Zacken sind fast komplett "verpufft".

steigungen.PNG
 
Da habt ihr euch ja schon am Anfang kaputt gemacht.
Das lief gut, schön gleichmäßige Anstiege.
Kostet nur Zeit. War nass genug, daß die Bremsen nicht überhitzten bei den Abfahrten.

einige gekletterte Höhenmeter vollkommen für die Katz waren
So wie das Gekrickel ab km 125 bis 150, das ist der Track. Sowas hasse ich.
Das Murgtal sieht man von km 75-105. Da sind die Stufen wenigstens so weit auseinander, daß ich teilweise in Fahrt kam.
170-190 Neckartal bis Tuttlingen, sehr gut zu fahren. Der kleine Absacker Richtung Bodensee bei 190 war wohl unnötig.
Ich war jedenfalls ohne Licht am Bodensee schneller als tagsüber auf der Kuppenpiste.

Gruß,

Tim
 
Wie seit ihr genau nach Loßburg weiter?
Siehe Link bei mir oder Christoph. Ab Loßburg dürfte das dein Track gewesen sein. Nur hoch und runter, überhaupt nicht meins. Die anderen haben sich über die Milanschrankwand beschwert, die an den Anstiegen rumstand...

Gruß,

Tim
 
Siehe Link bei mir oder Christoph. Ab Loßburg dürfte das dein Track gewesen sein
Sodele habe mir mal den Track angeschaut zwischen Loßburg und Dunningen war das tatsächlich die von mir vorgeschlagene Variante. Ab Dunningen seit ihr wieder von meiner Variante abgebogen um über Rottweil nach Tuttlingen zu fahren. Nach meiner Idee wäre die Strecke aber stattdessen über Nidereschach, Dauchingen, Trossingen, Seitingen nach Tuttlingen gegangen.
[DOUBLEPOST=1493716644][/DOUBLEPOST]
Hier ein ein Link zur gefahrenen Route, da kann man die Höhenmeter sehen. Die ersten beiden Zacken sind fast komplett "verpufft".
Man sieht den erfahrenen Vm-ler du hast die Herzfrequenz immer schön unten gehalten selbst bei den Anstiegen. Da muss ich mich wohl noch etwas beherrschen um nicht schon vor dem Zeil platt zu sein.
 
du hast die Herzfrequenz immer schön unten gehalten

:whistle: Das mache ich medikamentös - sonst ginge der Puls auf ~180. Es lag aber auch am Schrittmacher (Tour-, nicht Herz-!), der die Steigungen betont ruhig hat angehen lassen. Dem schreibe ich auch zu, dass ich heute keine Achillessehnenbeschwerden habe. Auf der Hinfahrt hatte ich eine Zeit lang mehr Druck gemacht und sie prompt gespürt.
 
Die Beschilderung nach Trossingen hatte ich gesehen. Unsere Variante ziehe ich vor.
selbst bei den Anstiegen
Logisch, er musste hinter mir bremsen!
der die Steigungen betont ruhig hat angehen lassen
Konstante Leistung, bergab wie bergauf. Geht bei den Kuppen leider nicht besonders gut. Also letztendlich konstanter Sauerstoffverbrauch, was unten an Anstiegen etwa 50 W weniger bedeutet als oben raus. Nach Stockach runter konnte ich nicht treten, prompt hat ne Kniebeugersehne gemeckert. 10 min Bodenseerundstrecke und alles war wieder im Lot.

Auf der Hinfahrt hatte ich eine Zeit lang mehr Druck gemacht und sie prompt gespürt.
Unerfahrener Jungspund Du (In Liegeradjahren ;) ) Mir gehts heute auch super. Wenn mir mal einer gesagt hätte, daß man sich die Bronchien mit >2000 Hm und 290 km wieder freifahren kann nach Asthmaanfall auf 280 km und 3 kalten Nächten Campen danach, den hätt' ich nur ungläubig angeschaut. Was fehlender Verkehr und Luftwäsche durch Dauerregen ausmachen können...

Gruß,

Tim
 
Manno da seid ihr ja 100m vor meiner Haustür vorbeigefahren. Ich hätte euch gerne einen Kaffee o.ä. angeboten und einen angenehmeren Weg nach Tuttlingen gezeigt .......
 
Manno da seid ihr ja 100m vor meiner Haustür vorbeigefahren.

Glaub mir, ich habe geschaut, ob Du irgendwo winkend am Straßenrand stehst. Aber in Anbetracht unserer Geschwindigkeit, der verbleibenden Reststrecke und der sich daraus ergebenden Ankunftszeit sind wir flott durch da, wo der Teufel herkommt, durchgefahren.
 
Ab Dunningen seit ihr wieder von meiner Variante abgebogen um über Rottweil nach Tuttlingen zu fahren. Nach meiner Idee wäre die Strecke aber stattdessen über Nidereschach, Dauchingen, Trossingen, Seitingen nach Tuttlingen gegangen.
Hier ein ein Link zur gefahrenen Route, da kann man die Höhenmeter sehen.
@JuergenM , da du ja aus der Gegend kommst, vlt kannst du etwas zu den beiden Varianten noch hinzusteuern. Diskutiert wird die Strecke zwischen Dunningen und Tuttlingen
 
einen angenehmeren Weg nach Tuttlingen gezeigt .......
Nein, danke :) Ich hab die anderen auch überzeugt, daß ich auf dem Flüsterasphalt schneller bin als auf dem Wirtschaftsweg daneben.
Den Kaffee gabs schon im Backkörble in Seedorf. Und Schnitzel und Lachbrötchen und Apfelschorle. Sehr empfehlenswert für durchgefrorene Radler, Hubert war glückselig mit dem Sitzplatz mit Fußbodenheizung und die Leute waren supernett.
Und @velomobilix kam ja schon auf nen Sprung vorbei, um uns vom Track wegzulotsen ;)
Nachdem er schon nicht dafür gesorgt hat, daß die Leute Velomobile kennen - wie in Spanien, die Leut ham sowas noch nicht gesehen dort.

Gruß,

Tim
 
Zurück
Oben Unten