Fahrrad-Quiz auf Spiegel Online

Dass man rechts und links überholen darf ist mir neu und find ich ziemlich doof ,weil ich gern weiss auf welcher Seite ich überholt werde. Ich mecker Radfahrer,die mich ohne sich vorher bemerkbar zu machen,rechts überholen immer an.Warum auf dem Radweg etwas anderes als auf der Straße gelten soll wundert mich.
 
da war ich aber besser,
Das ist natülich nicht richtig zu meckern Tilia, vor allem wenn man es so geschult ist wie 97%der Autofahrer
 

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Sie fährt wahrscheinlich nur nicht auf dem Gehweg.
Hat jemand 'ne Idee, woraus dieses Rechtsüberholen auf Radwegen hergeleitet wird? Die StVO kann ja kaum die Grundlage dafür sein...
Na ja, innerorts gibt's kein Rechtsfahrgebot (bei mehrere Fahrstreifen) § 7, Abs. 3. D. h. es darf auch rechts jemand an Dir vorbeifahren. Vielleicht haben die diese Situation auf einen Radweg übertragen?
 
Darauf bin ich beim Googeln auch gestoßen - und gleich daneben auf die Frage, was laut StVO(-Auslegung) ein "Fahrstreifen" ist. :)
Darüber laufen ja auch bei Motorrädern gelegentlich Diskussionen, wenn zwei nebeneinander fahren.
 
Eine Frage fehlt:
Darf man auf Radwegen und -streifen Geisterfahren?
  • Ja, immer
  • Nein, nie
  • Nur auf Zweirichtungsradwegen
 
Hallo,

das innerörtliche Rechtsüberholen ist nur erlaubt, wenn jeder seine Fahrspur hat, kann also auf das angeblich erlaubte Rechtsüberholen auf Radwegen nicht zur Begründung herangezogen werden. Andere Quellen teilen meine Auffassung und halten Linksüberholen für vorgeschrieben: http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-07/fahrradfahren-radweg-ueberholen-verkehrsrecht
http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-07/fahrradfahren-radweg-ueberholen-verkehrsrecht
https://www.das.de/de/rechtsportal/rechtsfrage-des-tages/1/ueberholen-auf-dem-radweg.aspx
https://anwaltauskunft.de/magazin/mobilitaet/verkehr/1811/verkehrsrecht-fuer-radfahrer-welche-regeln-gelten-auf-dem-fahrradweg/

Ich würde mal davon ausgehen, dass der Spiegel hier irrt, die Antworten sind ja auch sonst nicht fehlerfrei:
- dass die Fahrbahn als Straße bezeichnet wird, mag noch als allgemeiner Sprachgebrauch gelten.
- dass "Alter von zehn Jahren (bzw. 8) etwas anderes ist "vollendetes zehntes Lebensjahr" kapiert nicht einmal der ADFC.

Sehr schön das bunte Osterbild mit den schief sitzenden Eierschalen bei der Antwort zur Helmfrage.

Man kommt übrigens kinderleicht auf 15 Punkte, indem man nach falscher Antwort einfach zurück zur Frage geht und mit der richtigen Antwort weitermacht.

Gruß, Klaus
 
Gepatzt bei der Frage nach dem max. erlaubten Blutalkoholwert

Mit 1,6‰ sollte man meiner Meinung nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen. Ich bezweifel auch stark, dass ich mit so einem Blutalkoholwert überhaupt noch fahrtüchtig wäre.

Aber möglicherweise ist es rein pragmatisch eine sinnvolle Regelung. Vielleicht fahren dadurch Leute eher mit Fahrrad und verzichten aufs Auto, wenn sie abends was trinken (bin aber skeptisch, dass Blutalkoholgrenzwerte, die die meiste nicht mal kennen, da irgendwas bewirken).
 
Ich kenne die 1,6 0/00 Regel habe allerdings noch nicht geschafft mit 1,6 0/00 Rad zu fahren.
Entweder bin ich drunter oder drüber.
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man mit 1,6 Promille noch einspurig Rad fahren kann.
Hingegen ist mir ein Fall bekannt, bei dem der Fahrer eines Liegetrikes nach einer Feier für die wenigen Kilometer Distanz nach Hause die ganze Nacht brauchte, weil er unterwegs immer wieder mit den Füßen in den Clickies auf dem Radweg eingeschlafen ist, dann wieder aufgewacht, dann ein bisschen weitergekurbelt, wieder eingeschlafen usw. :D
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man mit 1,6 Promille noch einspurig Rad fahren kann.
Der Daniel vielleicht? Ein Schulfreund konnte mit 1,6 Promille noch ganz normal 80er fahren, das ist die Gewöhnung, wo einer schon nicht mehr laufen kann hat ein anderer noch keine Ausfallerscheinungen...
 
ich fahre mit min 1,6 freihändig rückwårts mit dem arsch lenkend und einem der rumhampelt auf dem sattel sitzend langsam rückwärts um eine enge kurve.
Deutschland politik hat eine studie in auftrag gegeben wegen 1,63pr vorher 1,7pr.
die studie hat ergeben das die promillgrenze angehoben werden sollteweil es viele Probanden gab die mit 1,65promille besser gefahren sind als der durchschnittliche radfahrer.
Promillgrenze ist was dummes und was abgrenzendes reglementierenden des Einzelnden. Jeder regiert da anders, beim Japaner kann 0,2promille erheblich zu viel sein
 
Einschlafen auf dem Zweirad ist jedenfalls keine gute Idee.

Ansonsten hab ich die Vermutung, dass Radfahren einfacher ist als Gehen. Ich bin zumindest mal nachts unter dem Einfluss von psychoaktiven Substanzen auf dem Up nach Hause gefahren. Ich hatte die ganze Zeit Gefühl mein Rad neigt sich 30° zur Seite, wobei ich mich dann gleichzeitig gefragt habe, wieso ich nicht umfalle. Fand das dann während der Fahrt ganz amüsant. Wenn ein Rad erstmal rollt, ist es erstaunlich stabil. Das Problem ist eher nicht schon vor oder beim Losfahren samt Rad umzukippen.

Ich kenn Leute die Fahren mit Alkoholpegeln und/oder THC-Pegeln Auto, bei denen ich nicht mal mehr Krabbeln könnte, und man merkt es ihnen nicht mal an.

Disclaimer: dies ist keine Auffordung unter Drogeneinfluss Auto oder Rad zu fahren. Nur weils ein paar mal gut geht, heisst es nicht, dass man es irgendwann nicht doch bereut (oder nicht mehr bereuen kann).
 
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