Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

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Hier nochmal der Vergleich, die Sitzposition ist sehr ähnlich, der Lenker vom Klein ist natürlich breiter. Morgen kann der grüne Renner zeigen was er drauf hat...
 
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Hallo,

die morgendliche Kühle habe ich für meine "Feierabendrunde" genutzt. Die Runde ist 32,7 km lang, mit dem Evo K habe ich die Strecke minimal geändert, sonst fahre ich durchs Dorf, dort ist die Straße aber dermaßen voller Flicken, dass ich den kleinen Umweg außen herum gefahren bin. Heute also 33,54 km.

Zur Erinnerung: mit dem Mango bin ich die 32,7 km in 1 Std 8 Min 28 Sek gefahren, Schnitt: 28,9 km/h.
Mit dem Evo K waren es heute 33,5 km in 1 Std 0 Min 41 Sek , Schnitt 33 km/h.

Reifen waren in beiden Fällen die Panaracer Minits tough, vorne bei beiden Velomobilen, hinten hat das K einen Schwalbe Durano.

Gruß
Reinhard
 

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Kann man das irgendwie in ein dafür vorgesehen Thread schieben.
Normalerweise sollte Du ja wegen deine schnellen Runde in Mango zuvor noch etwas schlapp. Sein. Ergebniss für mich wie erwartet. Trotz 70 er Blatt ist überwiegend Standard die Berge hoch. Und siehe da gerade für Schamwache Fahrer lohnst sich ein Effizientes Fahrzeug.
Den Unterschied In Anfahren und Berghoch könntest Du vermutlich mit Ahaeffekt sehen. Natürlich bist Du vorsichtig gefahren deswegen ist der Schnitt nicht so dramatisch hoch. Wenn man Man mit so einem Fahrzeug verwachsen ist geht Heute sehr viel. Nur das ist der Stand vor 1 1/2.
 
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So, heute hab ich eine Stunde und 19 Minuten gebraucht :D Damit hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet.

Der Reifendruck lag bei 9 bar, das ist schon spürbar härter als die Super Moto mit 3 bar, aber noch völlig in Ordnung.

Ich habe natürlich keine Ahung woran es liegt, aber darum gings ja auch gar nicht. Der Rollwiderstandwars jedenfalls nicht, ich denke das ist klar.
Vielleicht lag es an den 4 Nasen die mir kurz den Weg versperrten oder an der Speedneedle die mir nicht so gut passt wie der Brooks so dass ich schneller ankommen wollte. Fazit: Ein unbequemer Sattel und ne Hupe bringen mehr als Rennreifen? Auch Quatsch!

Ich würde eher schliessen dass die Umrüstung auf Rennreifen bei jemandem der nen Schnitt um die 25 km/h fährt nicht bedeutet dass er dadurch mehr Zeit hat.
Erstmal müsste der Schnitt rauf, bessere Strecke oder schnelleres Rad, am besten beides. Dann bringen die Reifen sicher auch einen spürbaren Effekt.

Ich fand auf dem Upright beide Reifen gut, 23 mm und 60 mm. Sie fahren sich völlig unterschiedlich und haben unterschiedliche Vorzüge.
Die breiten Dinger rollen völlig unbeeindruckt überall drüber, man kann problemlos in die Wiese ausweichen wenn mal wieder jemand nicht guckt, die Haftung ist sehr hoch und die Kurvenlage gutmütig.
Die Sparpellen rollen super und geben eine direkte Rückmeldung vom Untergrund.

Jetzt hab ich wieder Bock auf mein Quest...
 
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Hi Felix,
evtl macht einfach nur die rote Farbe am MTB schneller;)

BritishRacingGreen macht ja nicht wirklich schnell, ist mehr was fürn gemütliche Jaguar...

Evtl macht ja auch die Haltung einen Unterschied beim MTB ist (zu meiner Überraschung) bei dir der Lenker niedriger.

Tschö
René
 
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Hi Felix,
evtl macht einfach nur die rote Farbe am MTB schneller;)
Ich hab auch schon drüber nachgedacht, aber ich dachte eher in die Richtung: Rot -> Stop

BritishRacingGreen macht ja nicht wirklich schnell, ist mehr was fürn gemütliche Jaguar...
Das sind die Farben von Lotus.

Evtl macht ja auch die Haltung einen Unterschied beim MTB ist (zu meiner Überraschung) bei dir der Lenker niedriger.
Ja, so war das früher™ in den 90ern. Da sass man noch sehr gestreckt. Ich fasse den Rennlenker allerdings normalerweise da wo die Bremsgriffe wären wenn sie denn da wären. Also auf ähnlicher Höhe.
 
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Ich habe zusammen nach den Werten für Radumfang nachgeschaut er war auf 1505mm und 1465mm sind bei dem Druck der Richtige. Das heißt die Schnitte sind 2,7% zu niedrig. Der letzte 35,5 schnitt sind also 36,5 trotz langsame Abfahrt. Doch ein gutes wie von mir gewünschtes Ergebniss.
 
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Oh, Mann!
Einen 36er Schnitt habe bis jetzt noch nie in meinem Leben geschafft. Holla die Waldfee, ja, das Evo K geht ab wie Schmidts Katze.
Fahren auf Radwegen sind damit dann allerdings Tabu, der Wendekreis reicht nicht, außerdem sind die Geschwindigkeiten fast immer für Radwege zu hoch. In der Ebene lag meine Reisegeschwindigkeit ( bin nur Straße gefahren ) zwischen 40 und 50 km/h.
Momentan sitze ich mit einem kühlen Erdinger Alkoholfrei vor dem Monitor und lasse die Rückfahrt mit dem Mango abklingen. Mit dem K bin ich 1 Std 1 Min nach Straelen hin, die Heimfahrt mit dem Mango dauerte 1 Std 16 Min. ( 28er Schnitt ), Entfernung jeweils 36,5 km.

Meinem Mango bleibe ich treu! Auch wenn es nicht zu den schnellen Velomobilen gehört, hat es für mich etliche Vorteile. Der Einstieg ist viel einfacher, im K gebe ich vor allem beim aussteigen eine gottserbärmliche Figur ab.
Das Mango ist bequemer und leiser. Das K ist ein reinrassiges Sportgerät, hinten ungefedert, vorne knallhart. Das ließe sich sicherlich bei einem neu aufgebauten K abmildern, dann geht aber ein Teil der Sportlichkeit flöten.

Gruß
Reinhard
 
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Nein es wird sportlicher oder warum fahre ich sonst vollgefedert. Der Einstig in k ist für mich und auch geübte der einfachste überhaupt. Er wurde ja deswegen auch in S so gelassen. Nur gewusst. Der Einstieg im quest und Mango ist da schwerer . Ich kenne alle und auch die Methoden. Im KfW darf man überall hintreten und sich fest halten .
Ich wehre mich wehement das k und s sind reine Alltagsgräte . Ein Mango mag gefallen aber ist viiieeel zu weich in Antrieb und grottenlangsam.
 
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macht mich nicht schwach... ich fahre mit dem Mango auf meinem Arbeitsweg (40km einfach) einen Schnitt von 37km/h hin und 32 km/h zurück, was wäre da mit dem K möglich?

Ich habe bald 4 Wochen Urlaub und muß mit meinem Gespann zum Gespannbauer nach Solingen, von da ist es ja nicht mehr so weit nach Straelen. Daniel: wann macht ihr Sommerpause? Mein Frau bringt mich um...

Gruß Hartmut
 
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Ich mache keine Pause. Ja mit Dach ist es deutlich schneller.
 
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Hast du die Fußlöcher nicht vermisst?
Wie war es mit der Belüftung?

@Felix: Sorry für OT.
Vielleicht Teilthread auskoppeln?
 
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Hast du die Fußlöcher nicht vermisst?
Wie war es mit der Belüftung?
Ich nehme an, dass Du mich meinst.
Im K ist vorne ein Loch, es weht ein ordentliches Lüftchen durchs Fahrzeug. Momentan ist es sehr warm, gute Dreißig Grad im Schatten am Niederrhein. Ich hatte eine Trinkflasche an Bord, ohne die hätte ich die rund 100 km heute kaum geschafft.
Zudem saß ich einen Tick zu weit und eine gute Ecke zu tief. Mit kleinen Einschränkungen bei einem Vorführfahrzeug muss man halt leben. Die optimale Anpassung ist für einen Käufer aber auf jeden fall möglich. Heute war ein solcher gerade da:).

Wenn ich den Einstieg gemeistert hatte ( ja, Daniel, ich weiß, mit Übung ist das alles kein Problem ), hatte ich massig Platz, saß aber auch viiiiiel tiefer als in meinem Mango. Von meinen Knien bis zum Deckel waren mehrere Zentimeter Raum.

Die andere Frage , was wäre für einen starken Fahrer gegenüber einem Mango möglich, schätze ich so ein: je stärker umso mehr.

Gruß
Reinhard
 
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Nochmal zurück zum eigentlichen Thema
gestern ist die Allewederfamilie zur gemeinsamen Ausfahrt aufgebrochen, A2 mit 28mm Conti vorne und 35 Kojak hinter, A3 35mm Marathon plus und A4 mit 40mm Marathon greenguardt neben viel Spaß und erzählen haben wir uns einen kleinen Hügel runterrollen lassen.
Folgender Ablauf: aus dem Stand einmal kurz in Bewegung gebracht und dann rollen lassen bis zum Stillstand. Der Hügel hat geschätzte 10 Höhenmeter,erst steil dann auslaufend. Der Test ist nicht wissenschaftlich und die Fahrzeuge nur bedingt vergleichbar, das Fahrergewicht auch nicht ganz gleich war auch nur eine spontane Idee unterwegs.
Das Ergebnis A2 mit 28mm Conti und A4 mit 40mm greenguardt genau gleich weit, A3 mit M+ etwa 100m zurück. Das entsprach nicht ganz meiner Erwartung, im laufe der Ausfahrt hatte ich das Gefühl dass das A2 bergab etwas schneller läuft wie mein A4. Das Ergebnis insgesamt bestätigt meine Entscheidung für den greenguardt; nur wenig Geschwindigkeitsverluste im vergleich zum Rennreifen dafür höhere Pannensicherheit (Grossstadtfahrer)und höhere Laufleistung (der Conti sah nach 1500km schlechter aus wie mein greenguardt nach 14000km) bei geringeren Anschaffungskosten.

Tom
 
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