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[Achsen tauschen]
Wie soll das gehen? Entweder die Gewinde in den Kurbelarmen sind falsch rum, oder die Gewinde der Konen auf den Achsen. Das seitenvertauschte Pedale sich auflösen, trifft übrigen nicht nur auf Clickies zu.
Pssst, sag's nicht unseren Pedalen am Tandem. Die wissen das schon seit einigen tausend Kilometern nicht und sind deswegen immer noch weder aufgelöst noch losgeschraubt...

Gruß,
Martin
 
Funktioniert via Browser genauso wie auf dem Desktop!
Normalerweise ja. Hab ich ja auch schon dutzende Male gemacht. Konnte nur plötzlich nichts mehr in die Bearbeitungsmaske einfügen, weil der Befehl dazu nach jedem Markieren sofort wieder ausgeblendet wurde und der Browser mir bevorzugt aufdringlich "Du hast neue Hinweise" eingeblendet hat, statt mich meinen Paste-Befehl ausführen zu lassen. Aber dafür mache ich ausschließlich den unsteten Androidenkram verantwortlich, nichts auf Deiner Seite!
 
Mal ne blöde Frage: warum eigentlich das linke H-Rad antreiben?
Die meisten Straßen hängen nach rechts, da ist man doch froh um ein bisschen Kompensation, wenn man rechts antreibt.
Und man braucht die ganzen "Sonderteile" nicht...

Der Trick sind wie gesagt zwei Fliegen mit einer Klappe - die Rohloff-Dualdrive mit Monsterentfaltung, kleinen Gangsprüngen und gutem Wirkungsgrad den Großteil der Zeit und das Versetzen der Kette nach links.
Rechtes Rad antreiben bräuchte auch wieder Spezialteile, da das Ritzel links sein müsste...
 
Die passenden Gewinde zu schneiden ist halt kein Thema, wenn man eh aus ergonomischen Gründen die Kurbeln kürzt und neue Pedalgewinde schneidet. Da hat man ja Wahlfreiheit mit Rechts-/Linksgewinde. Ansonsten sollte Gewinde ausbohren und Helicoil einsetzen helfen können.
Schlimmstenfalls gibt es Tandem-Kurbelsätze mit Lochkreisdurchmesser 110mm oder 130 mm.

Edit: Bei Helicoil habe ich nun doch keinen exakt passenden Einsatz für 14,24 mm x1,27 mm Pedalgewinde gefunden. Also eine der beiden anderen Lösungen verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön. Dann schreib doch mal den Herstellern, daß sie sich den ganzen Quatsch mit Rechts-Linksgewinde sparen können.
Ich sage nicht, dass es Quatsch ist, weil ich weiß, was bei unzureichend angezogenen Pedalen in der Konfiguration passiert. Bei entsprechendem Drehmoment, ggf. etwas Schraubensicherung an den Pedalgewinden und natürlich regelmäßiger Prüfung ist das aber vertretbar. Dass sie sich innerlich zerlegen, daran glaube ich nach Inaugenscheinnahme der internen Verschraubung gar nicht. Bei unseren Shimano PD-M520 ist außer den Pedalgewinden nur die Hülse, mit der die gesamte Achseinheit ins Pedal geschraubt wird (das helle Ding rechts oben im Bild), ebenfalls mit unterschiedlichen Gewinden versehen, weswegen man die Achseinheit auseinandernehmen muss und sie nicht einfach von der einen auf die andere Seite schrauben kann. Aber dementsprechend ist diese Hülse ja auch nach wie vor nach der richtigen Richtung eingeschraubt und nur die Achse ist halt anders herum drin.
1335989283.jpg

Für ein Serienprodukt hielte ich diese Lösung aber dennoch für unvertretbar, nicht nur weil es nicht standardkonform ist, sondern der genannten Probleme wegen. Aber dass das gar nicht geht, da widerspreche ich vehement.

Gruß,
Martin
 
Mal ne blöde Frage: warum eigentlich das linke H-Rad antreiben?
Die meisten Straßen hängen nach rechts, da ist man doch froh um ein bisschen Kompensation, wenn man rechts antreibt.
Und man braucht die ganzen "Sonderteile" nicht...

Irrtum: so wie es Daniel plant wir die Rohloff normal eingebaut und auch das Ritzelpaket und das Schaltwerk. Versuch mal am rechten Hinterrad ein normales Schaltwerk zu verwenden.
Der einzige Kompromiss ist dass die Kurbel umgedreht werden muss. Wenn die Gewinde aber wieder zu normalen Pedalen passen auch kein wirkliches Problem.
 
Weil ich wohl zuerst "Sonderlösungen" geschrieben hatte: ich meinte damit nicht nur Teile, die nicht wie üblich verwendet werden, sondern bspw. auch die Rohloff, die dann mal eben mit (mind.) 1000 EUR zu Buche schlägt ... wollte ich nur erwähnt haben.

Die Idee von Daniel hat aber durchaus Charme und wenn es wie geplant funktioniert, wird die individuelle Schaltungsauslegung beim VM deutlich vereinfacht.
 
Da das Vierrad Mörderhoch liegt kann die Nabe vor den Füßen in den Boden/Brücke eintauchen.

Was ist denn das kleinste Ritzel, das auf die Bremsscheibenaufnahme der Rohloffnabe noch passt ?
Ich vermute 18 oder 19 Zähne. Und welche Zähnezahl hat noch Platz ohne mehr aufzutragen als die Rohloff selber.
Welche Zähnezahl nehmt ihr auf der linken Seite @DanielDüsentrieb ?

Rechts vermutlich 17.
Mit einem 70er Kettenblatt, einer Trittfrequenz von 85 U/min, der Rohloff im Direktgang und einem
geschalteten 14er Ritzel hinten, ist man etwa mit 50 km/h unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DanielDüsentrieb : Würde da nicht eigentlich auch eine Alfine8 oder 11 reichen? Die Entfaltung ist ja eh schon durch die 10-Kassetten-Gänge + Nabe super.
Eine Alfine kostet deutlich weniger und soll doch auch einigermaßen robust sein, zumal man in dem Gang, der durch-schaltet doch eigentlich auch keinen echten Verschleiß haben sollte...
(nur so ne Idee wegen der 1000 EUR für die Rohloff...evtl. auch als Low-cost variante für leute, die eh das Geld noch für einen Motor ausgeben ;) )
 
Irrtum: so wie es Daniel plant wir die Rohloff normal eingebaut und auch das Ritzelpaket und das Schaltwerk. Versuch mal am rechten Hinterrad ein normales Schaltwerk zu verwenden.
Der einzige Kompromiss ist dass die Kurbel umgedreht werden muss. Wenn die Gewinde aber wieder zu normalen Pedalen passen auch kein wirkliches Problem.
Ja, da war ein Denkfehler meinerseits drin.
Dennoch wüsste ich gerne, warum der Antrieb steifer wird, wenn man eine Getriebenabe dazwischen setzt...
 
Vorne sprich Kurbel 40-45z, Rohloff Eingang 15-17z ‎, Sekundär 26z -28z oder was auch immer, das ist ziemlich Fix weil unter den Spurstangen bzw Zugkette über der Brücke. Hinten etwa 13/26 auf 20ig zoll Fettpussche. Schaltwerk evtl sram XO 10fach DH.
Die Rohloff ist eine XL Sie kostet klar ü 1000, aber wir sind Hersteller. vermutlich wird es bei 2-3kg mehr 1k mehr kosten
Rohloff ist mir schon schlecht genug,
Warum es Steifer ist, na das ist einfach, die Kette läuft Haarscharf links am Vierkantmast vorbei. Beim Sekundärantrieb läuft die Kette von Radkasten vorne zu Radkasten hinten. Diese beiden werden Verbunden, es entsteht eine Ablage zwischen Aussenwand und Kettensitzaufnahmewand. Wo dieser Stütztunnel auf trifft am Radkasten ist die Aufnahme der Schwinge. Schwächstes Glied ist die Kette.
 
Beim Sekundärantrieb läuft die Kette von Radkasten vorne zu Radkasten hinten. Diese beiden werden Verbunden, es entsteht eine Ablage zwischen Aussenwand und Kettensitzaufnahmewand

Was ist denn die mögliche Gesäßbreite, um noch mittig zu sitzen?
Oder anders gefragt: Wie weit läuft der Sekundär-Antrieb aus der Fahrzeugmitte?
 
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