Es gibt nur einen Preis - 47,50,- inkl. MwSt.
Nachdem jetzt klar ist, dass ich den Satz erst mal weiter anbieten werde, kommt der jetzt auch auf die Homepage.

Erfahrungen bei Extremkälte
Dank der Hinweise von @latzke und @landler ist klar, dass es auch bei starken Minusgraden noch funktioniert. Ich empfand es bei knapp unter 0 schon straffer, aber nicht unfahrbar. Da ich bei tieferen Temperaturen eher das Trike nehme, kann ich selbst keine eigenen Erfahrungen beisteuern. Neutrale Berichte finde ich da aber eh besser.

Viele Grüße,
Roland
 
Ich hab auch die Elastomere von Roland und kann nicht klagen, hört sich blöd an aber nach 1 Jahr hab ich ein bisschen vergessen wie es vorher war, leiser ist es auf jeden fall.
Wenn man mit Hosen fährt ist es in scharfen Kurven blöd das das Rad etwas weiter ausfedert als mit orig. Stahlfedern und dadurch das Rad an die Hose kommt und voll bremst. Alternativ müsste man die Radauschnitte größer als nötig machen.
vg Björn
und danke @roland65 für seinen Einsatz
[DOUBLEPOST=1485512413][/DOUBLEPOST]
wieviel Federweg hat denn sowas Anhang anzeigen 117432 (noch)?
Einfache Antwort:
Genug
 
@fan-dan: Der Federweg ist für meinen Einsatzbereich mehr als Ausreichend. Ich habe bis dato noch kein Durchschlagen bemerkt. es gibt auch keine Schleifspuren in den Radkästen.Die Elastomer sprechen viel schneller und feinfühlige an. Das macht sich sehr auf rauerem Asphalt bemerkbar. Auch bei schnelleren Abfahrten hatte ich nie das Gefühl das hier etwas aus dem Ruder läuft. Ich fahre die Elastomere jetzt knapp 6000km und bin einfach nur zufrieden. Ich würde den Wechsel im wieder durchführen.

Beste Grüße

Klaus
 
also ich rausche z.B. manchmal in ein Schlagloch. 5cm tief. Oder über ne Bodenwelle, Diagonalschwelle, Bahngleis, oder sowas.
Danach wünsch ich mir immer kurz 40mm positiv und negativ gehabt zu haben.
Splitt, Pflastersteine, gut verlegte Schachtdeckel, rauher Asphalt? Egal - lieber wenig Neigung in Kurven.
 
@fan-dan auch hier am Niederrhein haben wir solche Bedingungen. Schlaglöcher (fahre mal durch Krefeld), Eisenbahnschienen, Kopfsteinpflaster etc. Kein Problem mit der Elastomer Federung.
 
ok, ich lerne daraus: Dass 8mm Federweg super sind um ganz komfortabel über 5cm tiefe Gullydeckel zu donnern.
 
Definiere komfortabel! Den Schlag wirst Du spüren. Bei der Auswahl der Elastomer Federung ging es mir in erster Linie darum, dass Profil meiner meisten Fahrten mit dem Strada abzudecken und eben nicht die heftigsten Unebenheiten auszubügeln. Ich habe in meiner Garage noch ein W1 stehen. Die Federungen der beiden Räder sind nicht zu vergleichen. Im W1 kann ich auch über Radwege mit Wurzelaufbrüche der heftigeren Sorte springen ohne dass es mir gleich Alles zusammenhaut. Diese Wege wollte ich mit dem Strada nicht fahren wollen, aber das war auch nie der angedachte Einsatzbereich. Die Elastomer Federung bringt einen sehr guten Komfort und schnelles Ansprechverhalten auf den üblichen Straßen. Da kann auch mal ein Stück Kopfsteinpflaster mit dabei sein. Es gibt allerdings auch Wege, die ich nicht unbedingt fahren möchte (ich erinnere nur an den Ruhrdeichradweg in Duisburg). Das macht mit dem VM, egal mit welchem Federungssystem, wirklich kein Spaß mehr. Zusammengefasst. Das Federungssystem muss für den Anwendungsfall angepasst sein. Alle Extreme unter einen Hut bringen zu wollen wird nur in einem schlechten Kompromiss enden.
 
na wieviel isses dann??
Technisch sind es knapp 20% der Elastomerlänge. Bei den meisten ca. 12,5 cm Elastomer ergibt 2,5 cm Federweg. Positiv bleibt davon nicht extrem viel - bei mir Leichtgewicht vllt 1 cm, die anderen 1,5 cm sind Negativfederweg. Schwerere Fahrer haben dann tatsächlich noch 7-8 mm Positivfederweg. Oberhalb von 120 kg wird es vmtl recht "sportlich". Ganz so viel Rückmeldung bekomme ich nicht. Aber die obigen sind schon mal ganz schön zu lesen, nachdem wir auch schon seitenweise über die Probleme eines Umbaus lesen konnten. :whistle: Das klingt nach sehr wenig Federweg, aber die Elastomere arbeiten eben schnell und mit sehr wenig Verzögerung - das war ja das Ziel. Mit Stahlfedern holt man sich mehr Positivfederweg. Allerdings ist bei Stahlfedern der gesamte Federweg träger durch die nötige Reibungsdämpfung. Das bedeutet, dass alle feinen Schwingungen, die die Reibungsdämpfung noch nicht auslösen, sich auf die Karosserie übertragen. Darum leiser auf rauem Asphalt. Normale Löcher bzw. Kanaldeckel u.ä. - meist sind die im Bereich von 1-1,5 cm fahre ich durch ohne überhaupt noch drauf zu achten. Tiefere machen auch weniger aus, aber wenn ich sie rechtzeitig sehe, fahre ich lieber drumrum. Immerhin brauche ich für die keine Ohrstöpsel mehr, mit denen ich früher gefahren bin.
Ungefedert kenne ich nur vom Roadshark (Trike) und würde das in meinem fortgeschrittenen Alter von knapp über 50 nicht mehr haben wollen. :D
Egal - lieber wenig Neigung in Kurven.
Da vergisst Du, dass eine sehr schnelle Federung auch schneller macht, weil die minimalen Hubbewegungen in der Federung bleiben und nicht das ganze Fahrzeug auf und ab bewegt wird. Die Kurven werden nicht groß langsamer, aber wenn da Löcher u.ä. sind habe ich jetzt das Gefühl, dass mein Bodenkontakt satter bleibt, als mit den früher gefahrenen Elastomeren.

VG, Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, dann sind es eventuell wirklich nur 8mm positiv Federweg. Da die Federung aber schneller als ein Reibungsdämpfer reagiert und das Federbein ausfährt bevor die Schwerkraft das Fahrzeug ins „Loch" fallen lässt, empfinde ich die Federung bei 5cm Löchern tatsächlich als komfortabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
@roland65 passt und unterschreib ich. Ich war am Anfang etwas unsicher was den Federweg angeht, aber die Dynamik scheint in meinem Wegeprofil einen wesentlichen gewichtigeren Teil auszumachen. Und die Zusammenstellung der Elastomer Kernel passte perfekt auf meine Anforderungen.

Beste Grüße

Klaus
 
Vielen Dank, das wollte ich einfach mal wissen... und klar, das Rotovelo ist anders. Die Frage, wie ne Federung 'schnell' oder 'komfortabel' ist, finde ich sehr interessant.
 
Die Frage, wie ne Federung 'schnell' oder 'komfortabel' ist, finde ich sehr interessant.
Und lässt sich nur sehr individuell beantworten, denn die Erwartungen sind hier sehr unterschiedlich - wie ich inzwischen weiß. ;) ODER würde ich für mich hier z.B. gar nicht sagen - ich fahre gefühlt ein schnelle Federung, die sehr komfortabel ist. :)

VG, Roland
 
ich fahre gefühlt ein schnelle Federung, die sehr komfortabel ist
Phantasie dazu: Bei Bodenwellen hebt die Kiste immer ab, aber die Räder bleiben wegen des Negativfederwegs am Boden. (Wogegen mein ungefedertes z.B. inklusive seiner Räder durch die Luft hüpft). Das fühlt sich schon schnell an und ist komfortabel (ungefedert, aber 50er Shredda). Im Ernst: Wie begründest Du so wenig Federweg?
 
Wie begründest Du so wenig Federweg?
Je nach VM ist der mögliche Federweg unterschiedlich. Beim Mango würde theoretisch mehr gehen, bei meinem Ks ist eh nicht viel möglich. Der Test mit mehr Elastomeren hat aber gezeigt, dass mir das Fahrverhalten beim Elchtest nicht mehr gefiel und ich das zu riskant fand. Bei Tiller-gelenkten VM ist das evtl. leichter beherrschbar, aber ich muss als Anbieter hier auf Nr. Sicher gehen. Abheben wäre beim Geschwindigkeitspotential eines Ks leider völlig inakzeptabel - oft zwischen 50 und 60 km/h. Da ich bisher keine Hochgeschwindigkeitskamera habe mitlaufen lassen, kann ich nur sagen, was ich beim Fahren fühle. Kurven mit Unebenheiten waren da für mich vorher spürbar schlechter = langsamer fahrbar.
Durch den begrenzten Federweg kommt es bei längeren Wellen auch nicht zu dem unangenehmen Effekt des Aufschaukelns. Zudem sind es ja gedämpfte Elastomere und arbeiten natürlich progressiv.

VG, Roland
 
Zurück
Oben Unten