Nein, das würde sich vermutlich seltsam lenken.
Ich bin Zweiräder mit bis zu 0,5 Meter (!) versetzter Spur zwischen vorderem und hinterem Rad gefahren.
Nur weil die Räder nicht mehr fluchten, fährt doch das Rad keine Kurve, die per Lenkeinschlag zu kompensieren wäre. Vielleicht wird man minimal schief auf dem Rad hängen. Am ehesten merkt man sowas, wenn man z.B. an einer Kante vorbei peilt mit dem Vorderrad und das Hinterrad fährt dann doch drüber. So war das zumindest, als ich am Racertje mal eine nicht ganz passende Hinterradgabel hatte, die auch einen Versatz erzeugt hat.
Ich meinte nicht die versetzte Spur, sondern dass der Radaufstandspunkt neben der Lenkachse liegt.
Hi Martin,
Der Einschlag ist minimal vorhanden, wird aber nicht bemerkt und geht in den restlichen Lenkbewegungen unter.
Hi Zimt,
Aber wofür? Was gleicht der aus? Dass der bei einem cm vernachlässigbar ist, bezweifle ich überhaupt nicht, aber wenn ich geradeaus fahren möchte, dann müssen doch die Räder nicht auf einer gemeinsamen Spur fahren, sondern die Spuren müssen parallele Geraden sein (im Idealfall im Abstand 0, aber diesen betrachten wir ja jetzt gerade nicht).
<Loriot>Ach!</Loriot>
Nein, @Lutz/Co hat die passenden Speichen.
Hi @Troubadix
Hallo Namensvetter,
Ich nehme an, fertig gebaut und nicht als Puzzle? Dann würde ich davon ausgehen, dass das Rad mittig zwischen den Achsenden eingespeicht ist, also genauso in der Gabel steht wie ein Rad ohne Scheibenaufnahme. Bei Centerlock gibt's oft eine Abdeckung für die Scheibenaufnahme, die zugleich als zweite Dichtung (eher Abdeckung) für das Lager fungiert. Wenn's die für den Dynamo gibt, frage, ob Du eine dazu bekommen kannst.
Wenn man den Versatz durch Öffnen eines Klappscharniers im Rahmen erzeugt, steht alles etwas windschief im Raum. Da kann's schon sein, dass sich nur schief wirklich gerade anfühlt.
