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Wenn Autotüren nach hinten aufgehen würden, schlüge man sie bei einer Kollision dem Autofahrer auf die Nase. Das geht dann zwar immer noch mit Sach- und Körperschaden aus, aber lange nicht so schlimm wie mit der Widerhaken-ähnlichen Öffnungsweise, wie sie bei Autotüren üblich ist. So viel Kraft, dass die Türe über den Anschlagpunkt nach vorne umknickt, hat man als Fahrradfahrer (vermutlich) nicht. Die Tür bleibt also stehen und man knallt in den Widerhaken. Befindet sich das Türgelenk aber auf der anderen Seite der Autotür, schliesst man diese bei der Kollision durch die Bewegungs- und Aufprallenergie. Das sollte wesentlich günstiger für den Radfahrer sein. Dafür haben Geisterradler dann ein Problem mehr...
Das heißt Abstand halten. Um mal grob abzuschätzen: Eine Autotür schwenkt locker einen Meter nach außen, und das sind lange nicht die großen Exemplare. Ein normales Aufrechtfahrrad mit Fahrer drauf ist 60 bis 70 cm breit, und es schwankt während der Fahrt leicht um 20cm hin und her.
(Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen RASt 06, Korrektur 2015, S. 35)Bei der Kombination von Parkstreifen und Radverkehrsanlagen wird von folgenden Grundmaßen ausgegangen:
- Schutzstreifen neben Parkstreifen mit 2,00 m Breite sind 1,50 m breit
- Radfahrstreifen mit einer Breite von 1,60 m sind mit einer Breitstrichmarkierung von 0,25 m versehen und erhalten neben Parkstreifen (2,00 m) einen zusätzlichen Sicherheitstrennstreifen von 0,50 m, der aber nicht gesondert markiert werden muss,
– Radwege mit einer Breite von 1,60 m erhalten neben Parkstreifen (2,00 m) einen zusätzlichen Sicherheitstrennstreifen von 0,75 m.
Eine gute Regel ist : Die Markierung des Radweges gibt den Mindestsicherheitsabstand an. Wenn man auf der linie fährt, ist man halbwegs sicher unterwegs.
gebundene Ermessen
Da hilft nur, noch weiter links fahren. Da brauchts natürlich gute Nerven. Ich liebe meinen Rückspiegel.Habe ich gerade heute gemacht, hatte zur Folge daß eine SUV-Fahrerin (BMW X3) mich mit ca 10 cm Abstand (Spiegel X3 zu meinem Lenkerdende) überholte.
Nee, man sollte die Faust nehmen."Man soll PKWs nicht in die Seite treten."
Ich kenne keinen Schutzstreifen, auf dem ein Radfahrer vorschriftsmäßig fahren kann.Die meisten Radfahrer fahren ohne Sicherheitsabstand (d. h. auf dem Schutzstreifen), weil sie Angst vor dem Mobbing auf der "Auto-Fahrbahn" haben
Und viele Kommunen unterstützen dieses Verhalten heute, in dem sie mit einem (teils roten) Gefahrenstreifen die Türschlagzone (welch schönes Wort) markieren. Man muss sich jetztz nur noch links davon aufhalten und schon ist man sicher unterwegs.Ich fahre neben parkenden Fahrzeugen grundsätzlich soweit in der Mitte meines Fahrstreifens, dass ich an einer geöffneten Fahrzeugtür problemlos vorbei fahren kann.
[DOUBLEPOST=1497996510][/DOUBLEPOST]ich kann leider kein Gefällt mir drücken , aber es trifft genau des Pudels Kern. leiderEs werden "Radwege" markiert die genau 0cm Abstand zu den Parkbuchten rechts daneben haben. Und diese Wege sind max. 1m breit. Also genau der im Artikel oben genannte MINDESTsicherheitsabstand.
Wenn man als Radler also von der Tür erwischt wird ist man selber Schuld, was fährt man auch so nahe dran. Wenn man auf der Fahrbahn links fährt und einem ein wütender Autofahrer überfährt, ist man selber Schuld, warum fährt man denn auch nicht auf dem Radweg...
*kotz*
Gruß,
Patrick (der auch schon zwei mal in eine Tür fahren "durfte". Zweimal auf dem Radweg unterwegs)
Wahrscheinlich eher in der Form, daß die Größtabmaße für Pkws auch mit geöffneten Türen nicht überschritten werden dürfen. Deutsche Ingeneurskunst wird schon eine technische Lösung finden ... sogar eine gutaussehende! ;-)
Was fahren die auch so gefährliche Fahrzeuge!Hm, Kante beim Up auf Kopfhöhe?
Gruß
Christoph
Ich fahre nicht mit der Liege ins Theater, da hängt mir das Sakko im HR.Was fahren die auch so gefährliche Fahrzeuge!