Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Servus,
wir haben noch RST M7 Headshocks da. Glaube sogar in 20". Muss heut mal schauen.
 
tigerroy schrieb:
3. Ständerplatte
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Die betrachte ich mitlerweile als Verschleißteil.
tigerroy schrieb:
die Schraube löst sich langsam.
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Die habe ich bereits kurz nach dem Kauf mit Loctite festgesetzt. Die Schwingungen des langen Ständers, zerstöhren den Halter aber trotzdem.

OldMax schrieb:
Bei anderen hält das ganze Rad keine 30.000 km
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Sagt mein Fahrradhändler auch immer, wenn ich einmal im Jahr vorbei komme um nach 10.000 km mal wieder Ersatzteile zu holen.

Gruß
Bernd
 
Moin,


Werte Gemeinde! Heute komme ich nicht umhin, diesem Fred eine neue Anekdote hinzuzufügen.:whistle: Nachdem sich Vittorias Randonneur auf den Vorderrädern als nicht ansatzweise wintertauglich erwiesen hat, bin ich in mich gegangen und habe mich auf Bewährtes besonnen und schöne neue Michelins aufgezogen. Bei der Gelegenheit dachte ich, ich fang mal an mit Umrüsten auf Autoventil. Habe mir dazu wie gewohnt Schläuche von Schwalbe gekauft, aber die extralight-Version. Aufgezogen, gepumpt kurz auf 7 bar, weil die Michelins etwas störrisch waren, da fängt es an zu rauschen. Ventil kaputt? Nee, nee, der Extraleichte hat geschwächelt und sein Unvermögen, Luft zu halten, durch einen fünf Zentimeter langen Riß zum Besten gegeben. Die Erkenntnis: nur Standardschläuche taugen.

MfG
 
Scheint eine oft auftretende Krankheit bei den leichten Schwalbe-Schläuchen zu sein. Bei mir war's soweit, als das Rad am Tag nach dem Wechsel nach ca. 100km (mit bis zu 70km/h) in der Sonne geparkt stand. Plötzlich zischte es und das Vorderrad sank herab.
Hatte im Nachgang ein Telefonat mit einem Schwalbe-Menschen, der mir versicherte, dass die leichten Schläuche genauso zuverlässig seien wie die normalen. Ich werde die verbliebenen leichten Schläuche noch "aufbrauchen" und ansonsten wieder die normalen kaufen.

Gruß,
Martin, der wohl demnächst was für diesen Faden hätte, wenn aufrechte Zerlegeräder hier auch rein gehören...
 
Kleine Ursache, keine große Wirkung, aber eine große Sucherei:

Schutzblechhalter kaputt.jpg

Das Teil ist normalerweise auf der Innenseite von SKS-Schutzblechen festgenietet und an der entscheidenden Stelle üblicherweise unter einer Schmutzschicht versteckt.
Bei mir war's im vorderen Viertel des Hinterradschutzblechs festgeschraubt, und an den Schrauben hing noch eine Abstützung nach vorn auf die Schwinge, deswegen war das Schutzblech trotz gebrochenen Halters nicht völlig ohne Halt. Hat sicherlich schon 100km immer wieder am Reifen gestreift und an Unebenheiten gescheppert, bevor ich mangels besserer Ideen das Hinterrad rausgenommen und das Schutzblech innen geputzt habe. Vorher war nur zu erkennen, dass die Streben ungewohnt locker waren und dass das Schutzblech leicht schief saß.

Gibt's natürlich nicht nachzukaufen...
 
Racertje schrieb:
dass die leichten Schläuche genauso zuverlässig seien wie die normalen.
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:ROFLMAO: Ich weiß, warum ich die nicht mehr fahre. Heute nach Feierabend habe ich Manfred am Fahrradabstellplatz getroffen. Er war gerade am Flicken eines Vorderrades seines Milans, rate mal welchen Schlauch er drin hatte :whistle:
Hatte aber auch was gutes, so konnten wir noch ein paar km zusammen fahren.
 
Fanfan schrieb:
Gibt's natürlich nicht nachzukaufen...
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Sicher? Meine Kandidaten wären Pedalkraft oder gleich direkt SKS. Einfach das Leid kurz per Mail schildern und es schade finden, dass Du das Ersatzteil nirgends finden konntest, ob sie Dir nicht irgendwie weiterhelfen können...?

Wegen brechender Schutzbleche habe ich so unbeabsichtigt mal Zusatzstreben bekommen :)

Gruß,
Martin
 
einrad schrieb:
...und wenn das nicht klappen sollte, in einen Blechstreifen 3 Löcher bohren...
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Oder so ähnlich, aber bitte kein Alublech verwenden. Seit gestern abend ist 'ne Überlaufstrebe dran.
Eigentlich halten diese Blechstreifen ja. Der Bruch wird damit zusammenhängen, dass ich dieses Exemplar von einem anderen Schutzblech demontiert und beim Ausbohren der Niete die Löcher leicht angesenkt habe, oder damit, dass ich es am neuen Einsatzort mit Senkkopfschrauben befestigt habe.

...und alles nur, weil ich unter der Bremse Raum für 32mm-Reifen haben will...
 
Fanfan schrieb:
Eigentlich halten diese Blechstreifen ja.
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Das Blech ist bei SKS unter 1,5 mm stark und damit zu dünn. Wenn das vorne bricht zieht es das Schutzblech in die Gabel und blockiert das Vorderrad. Ich habe schon einen hübschen Abflug deswegen hingelegt. Ich meine auch die Hersteller sollten mal über die Art der Befestigung nachdenken. Die Nieten lösen sich häufig und klappern dann hässlich.
 
Warum sollte SKS, wo seit Jahrhunderten Schutzbleche herstellt seine Produktmängel beheben. Die werden trotzdem gekauft.
 
Hallo,

christoph_d schrieb:
heute hat es die Gabel von meinem M5 erwischt. Einen "abgesenkten" Bordstein zu schnell und schlecht angefahren und Zack war sie krumm.
Anhang anzeigen 119738
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Passendes Ende einer Tragödie sinnentstellend nach Johann Wolfgang Goethe:

Sie ist gerichtet!
Sie ist gerettet!
IMG_20170308_180614.jpg

Die Kollegen aus der Werkstatt haben mit der Drehdornpresse echte Wunder bewirkt und der viele eigentlich überflüssige Stahl am Tauchrohr war mal nützlich.

viele Grüße

Christoph

P.S. Ein Austausch wird aber perspektivisch trotzdem durchgeführt.
 
Tja, jetzt habe ich auch mal (wieder) was zerstörtes - das Foto zeigt, was ich heute (mit Mühe) aus dem linken Federbein meines Mangos extrahieren konnte...IMG_6723_1024x768.JPG

Der Rest der Feder steckt leider noch im Tauchrohr - im Moment habe ich noch keine zündende Idee, wie ich den entfernen könnte. Mail an Sinner ist raus - mal sehen, wann ich das Mango wieder auf der Straße habe... :unsure: Wenigstens sahen die Innereien des rechten Federbeins ein Stück besser aus.

Ist halt doch besch...eiden, wenn man alle Arbeiten am VM mangels Garage nur draussen (und damit witterungsabhängig machen kann) - hätte da schon vor langer Zeit mal reinschauen sollen... :rolleyes:

Cheerio,
Thomas
 
Danke an @liegerast der mir neulich hinterher fuhr und meinte mein Hinterrad am Quest würde "schlingern/eiern" Etwa 250 km später habe ich dann gestern Abend nach geschaut.
Erschrocken musste ich feststellen, dass 6 (sechs!) Speichen an der Nabe gebrochen sind. 3 links und 3 rechts. Vermutete Ursache Materialermüdung auf Grund des Alters.
Besser ist wohl alle anderen auch präventiv zu tauschen. Oder auch gleich die Felge und Nabe mit tauschen und bei Gingko einkaufen? Auf 622 wechseln?
Fragen über Fragen.
 
Je nachdem in welcher Liga man einkauft und was man für's Einspeichen zahlt, kann der Neukauf eines Laufrads sogar einfach billiger sein.
Wenn es ein asymetrisch eingespeichtes Rad mit Kasette sein sollte, wundert's mich, dass die linke Seite auch gebrochen ist. Diese ist normalerweise bei Rädern mit Kettenschaltungen deutlich weniger belastet.

Gruß, Harald
 
kommt drauf an welche Speichen gebrochen sind.
- wenn alle 6 zusammen an einer Ecke saßen, dann kann es durch einen Schlag in die Felge passiert sein.
- wenn sie munter verteilt gerissen sind, dann waren die Speichen vielleicht über eine längere Zeit zu locker, oder es waren keine Doppeldickend.
- oder falsch eingespeicht.

...woher soll ich das wissen, mich hat ja wieder mal keiner gefragt.:ROFLMAO:
 
Servus,
die Nichtantriebsseite geht am ehsten kaputt. Das liegt daran das die Speichen dort meistens nicht ausreichend hohe Vorspannungen haben und bei höheren Belastungen komplett entlastet werden. Das führt dann zu Ermüdungsbrüchen.
 
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