Bumm Cyo Premium VS IQ-X in DC ?

Weisst du zufällig auch, was der IQ-X DC im Tagfahrlicht verbraucht! sind es da auch 7.5 W, einfach anders gestreut, oder (hoffentlich) weniger?
Ich habe eben eine Antwort von Bumm erhalten.
Danach benötigt die IQ X E bei voller Lichtstärke 7,5 Watt und bei Tagfahrlicht weniger als 3 Watt.
 
Auf der EuroBike 2016 war der IQ X als DC Version zu sehen, und zwar mit einer Halterung ,
womit man ihn z.B. an GoPro Klebepads (oder ähnlichem ) befestigen kann.

Also ideal für Tagfahrlicht auf der VM Hutze.

Als Hemmnis für den Verkaufs-Start wurde der hauseigene Akku genannt, der wohl noch optimiert werden soll.
Ob da ein Termin so etwa Februar 2017 genannt wurde , weiss ich nicht mehr genau..
 
(...)
Als Hemmnis für den Verkaufs-Start wurde der hauseigene Akku genannt, der wohl noch optimiert werden soll.
Ob da ein Termin so etwa Februar 2017 genannt wurde , weiss ich nicht mehr genau..

Wieso soll die DC Version einen internen Akku brauchen???
Die hängen doch selber an einem Akku.
 
Der (Muster)-Akkupack auf der Ausstellung erinnerte an den von der alten Sigma Mirage /Evo Beleuchtung....also ein externer Akku - Pack.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
ich habe letztes Wochenende einen IQ-X verbaut, zuvor
fuhr ich 2 Cyo Premium, einen davon habe ich am
Fahrzeug behalten.
Nach 2 Nachtfahrten kann ich sagen, daß der IQ-X
deutlich heller als 2 Cyo Premium ist.
Das Leuchtfeld ist etwas schmaler, die Helligkeit
im Fernbereich sehr gut.
Wer mit der Ausleuchtung des Cyo zufrieden war
und dachte, jetzt nur noch deutlich heller, wird am
IQ-X seine Freude haben.
Wer den Scheinwerfer im Betrieb sehen will, kann
auch gerne vobeikommen.

Wolfram
 
Hallo,
Cyo Premium 6-42V 80 Lux
IQ-X 6-42V 7.5W 150 Lux
Strommessung, vielleicht am Wochenende.

Wolfram
 
Hallo Karlsruhe,
hier die Zahlen: 6V 1,31A zum Vergleich Cyo 6V 0,45A 12V 0,23A
7V 1,05A
8V 0,91A
9V 0,81A
10V 0.72A
11V 0,66A
12V 0,60A
13V 0.56A
14V 0,51A

Was mir allerdings nicht klar ist, wann der Scheinwerfer auf Tagfahrlicht umstellt,
und ob dies in einem dunklen Velomobiel überhaupt stattfindet.
Sollte das der Fall sein, ist dieser Scheinwerfer für all diejenigen, die nur ein
Frontlicht haben, eher ungeeignet.

Grüße Wolfram
 
Hallo Wolfram,

funktioniert bei Dir die automatische Umstellung von Tag auf Nachteinstellung im Velomobil?

Gruß Uwe
 
Hallo Uwe,
ich habe nicht den Eindruck, dass die Umstellung
funktioniert.
Als ich die Stromessung durchgeführt habe leuchtete
ich mit einer starken Taschenlampe außen auf das
Gehäuse und auch zum Reflektor rein, da änderte
sich nichts am Stromverbrauch.
Wenn du willst schiebe ich mein Velomobiel raus
und mess mal bei Sonne.

Gruß Wolfram
 
Der Sensor für das Tagfahrlicht ist auf der Rückseite also für den Einbau im VM eher schlecht angeordnet.
 
Moin,

ich habe ja nur dei 80 Lux Variante für Nabendynamo an 2 Rädern.
dort kann man in 2 Schaltstufen zwischen dem 10Lux und den 80Lux umschalten.
subjektiv habe ich zwischen diesen Stufen noch nie einen Unterschied feststellen können...
 
Da der Bericht etwas länger wird, als erstes eine Zusammenfassung

- Die IQ-X E ist die erste zugelassene Lampe, welche mich überzeugt, seit dem ich die HiLight besitze.
- Das Leuchtbild ist ideal für VM geeignet.
- Der Tageslichtmodus funktioniert nicht bei Einbau ins VM (Lösungsansätze siehe unten)
- Der mitgeliefert Halter ermöglicht die perfekte Montage am VM-Spiegel (Dann funktioniert auch der Tageslichtmodus)

Frage: Wie simuliert man einen aktiven Lichtsensor?

Aber nun der Reihe nach:

Die IQ-X E hat wie die HiLight eine saubere Abblendkante. Daher kann sie sehr weit nach vorne leuchtend eingestellt werden, ohne dass sie den Gegenverkehr blendet, wie dass bei anderen Fahrradlampen der Fall ist.
Obwohl diese Lampe mit Nahfeldausleuchtung beworben wird, fällt nur ein relativ kleiner Lichtanteil direkt vor der Lampe auf den Boden. So wird das Auge nicht unnötig auf diesen Bereich, welcher sonst als heller Fleck hervortritt, fokussiert und am VM wird nicht unnötig, der für den Fahrer unsichtbare Bereich direkt vor dem VM, beleuchtet. Stattdessen befindet sich der höchste Lichtanteil direkt unterhalb der Abblendkante, ideal für eine Lampe, welche weit nach vorne ausgerichtet werden soll.
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Das Leuchtbild unterteilt sich in zwei Felder. Jedes dieser Felder hat eine sehr gleichmäßige Lichtverteilung und ist auch ausreichend groß, wenn auch nicht so riesig wie bei der HiLight.
Aufgrund der geringen Größe der Lampe, dem geringen Gewicht und der guten Montierbarkeit ist diese Lampe mein neuer Favorit. Die Helligkeit kann natürlich nur mit einem entsprechenden Strombedarf erreicht werden. Sowohl meine HiLight als auch die IQ-X E verbrauchen etwas mehr als 7W. Da die HiLight mit einer KSQ betrieben wird, kann ich hier den Stromverbrauch drosseln, wenn ich nicht so viel Licht benötige. Das vermisse ich an der IQ-X E.
Nach meiner Erfahrung wird die maximale Helligkeit nur bei nassen Straßen mit blendendem Gegenverkehr benötigt. Bei langen Touren wiederum möchte ich gerne Strom sparen, damit ich meinen Vorrat an Akkus nicht zu stark vergrößern muss.

Am VM gibt es drei Anbaumöglichkeiten:
1. In der Front
Hier dürfte sie problemlos gegen die Originallampen ausgetauscht werden können. Allerdings fällt dann kein Tageslicht auf die Rückseite der Lampe, so dass der Tageslichtsensor die stromsparende und für bessere Sichtbarkeit sorgende Tageslichtfunktion nicht aktivieren kann.
2. Am Spiegel
Erstmals stelle ich fest, dass sich ein handelsüblicher Scheinwerfer ohne Spezialhalter am VM-Spiegel montieren und perfekt einstellen lässt. Möglich wird dies durch den Klemmring, welcher das Lampengehäuse umschließt. Hat man diesen einmal vollständig demontiert, lässt er sich neben seiner Arretierung montieren und das Lampengehäuse kann dann in eine beliebige Stellung gedreht werden.
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Auch kann der Haltearm gekürzt werden, so dass der Abstand zum Spiegel geringer wird.
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Da die Lampe nur eine geringe Nahfeldausleuchtung besitzt wirken die Reflexionen auf der VM-Haube auch weniger störend als z.B. bei der IQ-Cyo.
3. Auf der Hutze
Auch hier dürfte sich die geringere Nahfeldausleuchtung positiv bemerkbar machen.

Auch wenn ich die Lampe erst einmal am Spiegel montieren werde, damit ich sie bei Schneefall freiwischen kann, möchte ich sie später auch in der Front montieren und dann keinen unnötigen Strom verbrauchen.
Somit benötige ich eine funktionierende Lösung die Tageslichtfunktion zu aktivieren und möglichst auch bei Nacht die Lichtmenge zum Stromsparen zu reduzieren.
Bei einem Test mit einer starken LED-Lampe konnte ich die Tageslichtfunktion nicht aktivieren

Daher war es nun leider nötig die Lampe zu öffnen.
Zuerst dachte ich, dass ich die Lampe vorne an der sichtbaren Fügekante öffnen müsste.
Davor hatte ich deutlichen Respekt, da ich vermutete, dass hier wie bei älteren Bumm-Lampen das Gehäuse zusammengeklebt wurde. Eine Zerstörung der Frontscheibe war somit nicht ausgeschlossen.
Zum Glück entdeckte ich dann eine weitere Fügekante am hinteren Teil des Gehäuses. Im Bereich des entfernten Klemmrings sah es nach einer Schraubverbindung aus. Ich konnte dann unter hohem Krafteinsatz den hinteren Gehäusedeckel um 90° verdrehen, kam dann aber nicht weiter, sondern verursachte nur einige Beschädigungen. Nach mehreren Versuchen tauchte dann ein O-Ring auf. Aber auch nachdem dieser entfernt war, bewegte sich nichts mehr. Letztlich musste ich den Hintern Deckel an drei Stellen einsägen um ihn abnehmen zu können.
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Auch wenn die dann zum Vorschein kommenden Rillen nach einem Gewinde aussehen, sind es leider nur Rillen einer Schnappverbindung. Daher glaube ich nicht, dass der Deckel ohne Beschädigungen entfernt werden kann.

Als ich nun den Lichtsensor sehen konnte, reagierte dieser auf die Raumbeleuchtung (Halogenlicht). Mit meiner LED-Taschenlampe erreichte ich immer noch keine Reaktion des Lichtsensors.
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Lösungsansatz 1:

Mit einer passenden Lampe kann man den Tageslichtsensor auslösen. Hierzu müsste man mehrere Lichtquellen verschiedener Wellenlänge testen um eine Licht und stromsparende Lösung zu finden.
Es könnte helfen hierzu die schwarze Platte aus dem halbtransparenten Gummiring zu entfernen, oder sogar den Gummiring aufzuschneiden.
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Lösungsansatz 2:

An die Kontakte des Lichtsensors einen zweiten Sensor oder Simulator anbringen. Hierzu müsste aber entweder der Gummiring entfernt oder der Gehäusedeckel geöffnet werden.
Die seitlich leuchtenden weißen LED und die nach hinten leuchtenden blauen LED lassen sich nur durch Beschädigung der Elektronik deaktivieren, da sie als SMD-LED auf der Elektronikplatine sitzen.

Lösungsansatz 3:

Die Elektronik wird abgeklemmt/entfernt und die Haupt-LED und die Tageslicht-LED erhalten je eine KSQ, welche dann separat geregelt werden können.
An die Kabel der vorderen LED komme ich nur heran, wenn ich die Elektronik aus dem Gehäuse herausbreche. Allerdings befürchte ich, dass dann der Reflektor zu wackeln beginnt.
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Alle Bauteile scheinen zwischen dem vorderen Verschlußring und der Kante an welcher die Platine anliegt, eingeklemmt zu sein. Die fehlende Platine würde also einen Spalt im Längenaufbau verursachen.
Somit würde nur eine Schlüssellochoperation durch den Schlitz des Anschlusskabels helfen.
Hier kann man die Anschlüsse und die dort angelöteten Kabel sehen, welche die Elektronik mit der LED-Platine verbinden.
Auf der LED-Platine befinden sich die Haupt-LED und die Tageslicht-LED’s.
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Aber gibt es so kleines Werkzeug und Lötkolben? Benötigen Ärzte Lötkolben, dann könnte ich mir vorstellen, dass diese uns helfen könnten.

Die unförmige Oberfläche und die abstehenden Fetzen am Lampengehäuse sind übrigens Klebeband, welches ich beim Öffnen als Schutzmantel um die Lampe gewickelt hatte.
 
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