Brevet Brevets ARA Nordbayern 2017

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Die Termine sind:

Durchs Altmühltal 200 km 01.04.2017 9 Uhr
Zum Kloster-Bier 300 km 22.04.2017 8 Uhr
Oberpfalz+Fränkische Schweiz 400 km 05.05 2017 18 Uhr
Bayern Rundfahrt 1 600 km 26.05.2017 8 Uhr
Große Acht durch Bayern 1000 km 22.06.2017 10 Uhr
Zurück zu den Wurzeln 200 km 23.09.2017 8:30 Uhr

Gestartet wird immer noch in Treuchtlingen.

Infos gibts wie immer auf Karls Hompage.

Alle Brevet's sind absolut Liegeradtauglich.
 
Am 01.04. werde ich mit dem Zox oder Mango mit durchs Altmühltal fahren, kein Scherz ;) Dann kann ich mal vergleichen wie es mir UP oder liegend erging. Ich wünsche allen bis dahin keinen Infekt....
 
IMHO gibt es begründete Zweifel an obiger Aussage.
Z.B. 1000km Brevet: Juraweg, Friesen - Auffahrt auf den Kälberberg, ca. 24% Steigung, ca. 160Hm, Bruchasphaltstrecke - liegeradtauglich? :confused:
Klar. Auch ein Liegerad kann man mal einen steilen Berg hochschieben. Geht sogar mit einem Velomobil.
 
Bin 6-8 Jahre bei Karl mit dem up gefahren. Der 200er ging mal in 7:10 Std und den 300er sind wir mal mit einem 33er Schnitt gefahren (hauptsächlich im Windschatten eines RAAM-Solisten).
Den 200er bin ich mit Quest und Milan gefahren. Spass hat mir das aber nicht gemacht. Spass und Speed gabs dann beim 300 und 400er in Hamburg.
 
Der 200er ging mal in 7:10 Std und den 300er sind wir mal mit einem 33er Schnitt gefahren
Klar, wenn du ehrgeizig bist und Karls Brevets in möglichst kurzer Zeit zurücklegen willst, dann wird es liegend schon schwierig. Diesen Ehrgeiz habe ich nicht. Aber ich habe bei Karl gelernt, die Strecke so anzunehmen wie sie ist. Früher war ich ein absoluter Höhenmetervermeider, Höhenmeter waren "böse" und tunlichst zu vermeiden. Heute fahr ich sie halt (langsam) hoch, freu mich an den kleinen wenig befahrenen Sträßchen und bin ganz perplex, wenn nach 200km durch Bayern die erste Ampel auftaucht, an der man stehen bleiben muss. Ich fühle mich dabei nicht wie bei einem Rennen, sondern etwas aus der Zeit gefallen und vergesse den ganzen restlichen Alltagskram. Ach ja, mein Schnitt in Bewegung liegt dabei meist so bei 20-22km/h, meist habe ich noch ein, zwei Stunden Reserve wenn ich ins Ziel komme. Und wenn nicht, was soll's. Ein "Finished out of time" ist immer noch ein "Finished".
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Auch ein Liegerad kann man mal einen steilen Berg hochschieben. Geht sogar mit einem Velomobil.
Wenn Du das so siehst, dann ist die Strecke natürlich auch tauglich für Kett- und Bobbycars. :D ;)
Ich für meine Person habe allerdings den Anspruch Brevets zu radeln statt zu schieben. Das mag manchem vielleicht übertrieben erscheinen. ;)

... - und was soll jetzt das die Strecke für Liegerdler disqualifizieren?
Von "disqualifizieren" war nicht die Rede. Mit Rennrad komm ich im Wiegetritt die Steigung rauf, mit meinem Highracer kriege ich leider keinen Wiegetritt hin. Das Eingangsstatement "absolut liegeradtauglich" halte ich daher so für nicht zutreffend; "bedingt liegeradtauglich" trifft IMHO viel eher zu.

Bin 6-8 Jahre bei Karl mit dem up gefahren. [...] Den 200er bin ich mit Quest und Milan gefahren. Spass hat mir das aber nicht gemacht.
Das kann ich auf der Strecke sehr gut nachvollziehen. (y)
Darum radle ich auch nur Karls 300er mit Liegerad.
 
ca. 24% Steigung, ca. 160Hm, Bruchasphaltstrecke - liegeradtauglich?

Ich habe nicht geschrieben, dass man die Strecken komplett fahren kann. Nach ca. 600 km wird an dem Anstieg nicht nur der Liegeradler schieben.


Heute fahr ich sie halt (langsam) hoch

Das letzte mal, als ich dich gesehen hab, hast du am Anstieg nach Spalt, mit dem VM, einen Haufen aufrecht Randonneure versägt. So schlimm kanns also nicht sein.


"bedingt liegeradtauglich" trifft IMHO viel eher zu

Da könnnen wir uns gerne drauf einigen, zumal es meinem Nimbus gut tut. Ich Starte in Nordbayern, ich bin ein harter Hund. Jeder hat andere beweggründe auf die Strecke zu gehen. Meine liegen eher bei @Sutrai und ich würde nicht wegen 200m Anstieg 1000km mit der Eierfeile fahren wollen.
 
Das letzte mal, als ich dich gesehen hab, hast du am Anstieg nach Spalt, mit dem VM, einen Haufen aufrecht Randonneure versägt.
Nach dem tropischen Platzregen beim Herbst-200er? Ich glaube, da waren die Aufrechten einfach etwas zermürbt vom Wetter und mir gings noch gut. Kann auch mal passieren, ist aber sicher nicht die Regel.

Da könnnen wir uns gerne drauf einigen, zumal es meinem Nimbus gut tut. Ich Starte in Nordbayern, ich bin ein harter Hund.
(y):D
 
Da könnnen wir uns gerne drauf einigen, zumal es meinem Nimbus gut tut.
Danke für Dein Zugeständnis! Nun haben liegeradelnde Brevet-Neulinge keine Handhabe mehr, Dir den Schwarzen Peter zuzuschieben, wenn sie auf einer für "absolut liegeradtauglich" befundenen Strecke absolut auf der Strecke bleiben. ;)

..., ich bin ein harter Hund. (...) und ich würde nicht wegen 200m Anstieg 1000km mit der Eierfeile fahren wollen.
Wie sprach Herta Säuberlich, die singende Putzfrau? "Das Leben ist hart, aber ich bin Herta!" :LOL:
Wirklich harte Hunde fahren 1000km mit der "Eierfeile". Abgesehen davon würde ich zu gerne einmal ein 1000km Brevet bei Karl mit nur 200m Anstieg erleben wollen. :D
 
Von "disqualifizieren" war nicht die Rede. Mit Rennrad komm ich im Wiegetritt die Steigung rauf, mit meinem Highracer kriege ich leider keinen Wiegetritt hin.
So unterschiedlich sind die Leute: Für mich disqualifiziert jedes Brevet alleine durch die Distanz das Rennrad als Sportgerät. Mit dem Aufrechtrad bin ich nie an die 200 km rangekommen, selbst auf 2 Etappen an einem Tag gestreckt war das längste 176 km. Wiegetritt wie in Treppensteigen habe ich nie gemacht, wenn ich aus dem Sattel ging wurde auch am Lenker gezogen - das macht man nicht auf 160 Hm - na gut, ich nicht. Damit hab ich persönlich von der Maximalsteigung nur den Kreislauf als Grenze, damit liegen dann beide Radtypen gleichauf.
Ich gehe bei Liegeradtauglichkeit eher von der Wegbeschaffenheit, Wegbreite in Kurven und der Höhe der zu bezwingenden Kanten aus. 20 cm springt man mit dem Rennrad noch hoch, ne enge 180°-Kurve im Trampelpfad ist damit auch nicht das Problem. Da kommt das Liegerad dann nicht mehr mit, und mit VM wirds echt ätzend. Ich sag nur Schiersteiner Brücke, Radwegumleitung über 6 Treppen zur Fahrbahn hoch (n)

Es sind ja die entscheiden 200 m
Entscheidend für wen?

Den genannten Anstieg kenn ich nicht, bin nur 2007 den 200er gefahren. Da ist selbst Spalt nicht mit dabei? Wie schlimm die Anstiege waren kann ich nicht sagen, hab einen Liegeradkollegen auf die volle Strecke heimbegleitet, der sich bis zur ersten Verpflegungsstation abgeschossen hatte, Vollgas ohne Frühstück. Erst gegen Schluss hin (Schernfeld?) hab ich mal geschoben, weil der Kumpel da eh nicht mehr hochkam. War dann aber auch für mich besser. Oben wartete dann Frank mit dem Rennrad und verschnaufte (kannte ich aus Stuttgart, war 2003 PBP gefahren). Also auch kein Unterschied zwischen den Radtypen :)

Gruß,

Tim
 
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