Brevet Brevet 2017: Termine

War nicht die Vorgabe für einen Randonneur: "Jede Strecke, jedes Wetter, jederzeit"?
Gerne. Wenn ich es denn fahre. Genau deshalb fahre ich Brevets. Die Strecke steht. Das Wetter steht. Die Form steht. Und wenn man fährt, fährt man genau unter diesen Umständen.

Aber ich hab schon zwei 200er dieses Jahr und bin im Grippe- und Erkältungsnachgang eher vorsichtig mit zusätzlichen Infektionsrisiken. - Das allerschlimmste an Dreckswetterfahrten ist allerdings immer die anschließende Radreinigung ;)

Bis jetzt sind die Wettervorhersagen allerdings auch so, dass dieser Gedankengang eh nicht zum Tragen kommen würde. :)

-Andreas, ... mit vielen, vielen, vielen Regen- / Sturm-km auf dem Tacho ;)
 
Hallo,

Was mich an Brevets reizt, ist die Mischung aus Spaß und Durchbeißen. Zu einfach sollte es nicht sein. Die ganze Zeit Kackwetter muss auch nicht sein.

In einer TV-Dokumentation über Leute, die in der Wildnis Berge hochlaufen, dabei mehrfach übernachten und schließlich mit Skiern runterfahren (und auch Stücke laufen müssen) wurde es treffend erklärt:
· Vorher freut man sich wie Bolle darauf
· Währenddessen kommt irgendwann der Moment, in dem man denkt "warum mache ich die Scheiße überhaupt?"
· Im Moment des Ankommens sagt man "boar, war richtig geil"

Grüße
Andreas
 
Ja und manches Mal fühlt man sich damit schon als Cheater.
DAS würde ich zu DIR und deinem 'Glück' niemals sagen:censored:
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wurde es treffend erklärt
Joah, da ist was wahres dran. Allerdings verschiebt sich die Grenze, ab wann man
"warum mache ich die Scheiße überhaupt?"
denkt langsam nach hinten. Jedenfalls bei mir unter ähnlichen Bedingungen je öfter ich 'den Scheiss' mache...:ROFLMAO:

Aber darum geht es doch auch, oder? Grenzen im Kopf verschieben.

Thomas
 
Ich freue mich auf die Tour, auch wenn ich mich jetzt schon frage: Wieso mache ich den scheiß überhaupt. Aber es ist von Strecke zu Strecke besser geworden. Die Zahl klingt zwar groß, aber wenn ich sage ich muss nur 4 mal zur arbeit hin und zurück oder 8 mal hin fahren fahren ist das alles wieder einfacher.
Das Wetter wird super, war es am Niederrhein doch auch, bis auf die letzten paar kilometerchen...
 
300er Twisteden:
Kann jemand etwas zum Streckenprofil sagen, Steigungen, Beschaffenheit der Straßen? Ist die Strecke VM geeignet?
Ich nehme mal an, dass es wohl die gleiche Strecke wie 2015 sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tippe auch darauf.
Wichtiger Tipp: Hin- und Rückweg in getrennten Tracks mitnehmen, das macht die Orientierung an den vielen Kreuzungspunkten zwischen Hin- und Rücktour deutlich einfacher. (*hüstel*)
Spannend bleibt hinsichtlich der Strecke eigentlich nur, ob es über den Dreiländerpunkt geht oder Drumherum ;) (Mein Tipp: drüber.)

Mit nem VW wird es schwierig, denn Teile der Strecke sind für KFZ nicht zugänglich, wenn ich mich recht entsinne. Mit nem VM, ... naja, das geht schon, denke ich. Aber was das konkrete Erlebnis aus Quest XS Perspektive angeht, wird @Jedrik gut kommentieren können.

Ich bin die Strecke nun schon 3 Mal gefahren; 1 x 2014 als ersten Teil des 600ers (Bericht bei Strava in den Kommentaren) bei tollem bis sehr heißem Wetter, 1 x 2015 falsch herum bei überwiegend Dreckswetter bis zur Hälfte und wieder retour (Bericht in der Beschreibung) und etwas anders und in der erweiterten 400 km Variante 2015 beim 400er (Bericht in der Beschreibung und auch irgendwo hier im Forum ...)
 
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300er Twisteden:
Kann jemand etwas zum Streckenprofil sagen, Steigungen, Beschaffenheit der Straßen? Ist die Strecke VM geeignet?

Wenn es wie 2015 nach Simonskall geht.
Ist überwiegend gut mit dem VM zu Fahren, wenn man keine Geschwindigkeitsrekorde brechen möchte, da Michael gerne Nebenstrecken nimmt.
In Belgien ists hügelig aber zu bewältigen.
Einzig nach Simonskall der 14Prozenter über 500m(?) ist ne Harte Nummer, dafür sollte man einen Rettungsanker dabeihaben.
 
Mit nem VW wird es schwierig, denn Teile der Strecke sind für KFZ nicht zugänglich, wenn ich mich recht entsinne. Mit nem VM, ... naja, das geht schon, denke ich. Aber was das konkrete Erlebnis aus Quest XS Perspektive angeht, wird @Jedrik gut kommentieren können.
Ich wusste ja vorher, wo fiese Drängelgitter und ähnlicher Radwanderwegunfug nerven würden und habe die Tracks zuhause entsprechend korrigiert. Sind ja nur zwei Stellen auf dem Heimflug. Vielleicht drei, wenn man schnell und es gutes Wetter ist. ;)

ReneF schrieb:
Ist überwiegend gut mit dem VM zu Fahren, wenn man keine Geschwindigkeitsrekorde brechen möchte, da Michael gerne Nebenstrecken nimmt.
In Belgien ists hügelig aber zu bewältigen.
Einzig nach Simonskall der 14Prozenter über 500m(?) ist ne Harte Nummer, dafür sollte man einen Rettungsanker dabeihaben.
Jo, ich bin ja nun wirklich kein Wattwunder und fahre, wie gesagt, ja einen kleinen weißen Wal und das ging schon alles, man muss nur die Ruhe bewahren. Kann aber gut sein, dass das ganz fiese Steilstück nicht drin ist, weil das Tal mit der Kontrolle jetzt wieder durchgehend befahrbar ist. D.h. man müsste nach der Kontrolle gar nicht zurück. Soweit ich weiß, wäre das ohne die Baustelle auch die bevorzugte Option gewesen.
 
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