Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

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Endlich! Einen Monat fast Stand meine Bacchetta im Keller und winselte um Auslauf. Ich nutzte die Zeit und justierte Bremsen und Schaltung nach. Heute war es dann soweit: eine 45 km-Runde am Nachmittag (450hm) durch Neckartal und die Weinberge - auch wenn das Wetter sich der Jahreszeit entsprechend präsentierte, war es eine tolle Ausfahrt -und die Bacchetta rennt wie ein Wiesel. Einfach nur geil!
 
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Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Tagen meinem Scorpion etwas Aufmerksamkeit geschenkt und sämtlichen Firlfanz wie Schutzbleche, Gepäckträger, Spiegel und sonst noch ein paar Kleinteile weggebaut und sagenhafte 4 (!!!) kg eingespart.

Das Ergebnis wurde mir dann Frei Haus auf meinem Bord-Computer geliefert: 28,9 km /h - Schnitt auf einer Teilstrecke von etwas mehr als 18 km. "....Weniger ist halt mehr...." - nur durch Weglassen und drei neue Kojaks, anstelle der Tryker und des Marathon Racers.

Darüber hinaus sieht mein Scorpion noch dazu deutlich cooler aus, wie ich finde:D. Euch noch einen schönen Abend.

Tüddel
 
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Einen Spiegel würde ich aber nicht als Firlefanz bezeichnen. Ich persönlich möchte nicht ohne einen fahren.
 
Ich photographiere meistens wieder Analog und dann dauert es ein bisschen bis der Film voll und entwickelt ist.

Am dritten Dezember 2016 habe ich von Loppersum (Niederlande) zum Weener geradelt.
Das erstes Foto habe ich gemacht in die nähe vom Hondshalstermeer (Meer = See in die Niederlande und Ostfriesland), bei der Radbrücke über das Hondshalstermaar (Maar = Kanal in Groningen und Ostfriesland).

Fietspad en bruggetje bij het Hondshalstermeer
by Marco Roepers, on Flickr

Das zweites Foto habe ich bei dem Oldambtmeer gemacht, eine neue See die vor 10 jahr geschaffen ist.

Op de ligfiets langs het Oldambtmeer
by Marco Roepers, on Flickr

Bei Neuschanz überquerte ich die grenze mit Deutschland, ein bisschen weiter führte ein Radweg mich entlang die Bahntrasse mit nur Niederländische Zuge (von Arriva und Arriva ist DB)

Rendez-vous tussen ligfiets en de trein uit Bunde
by Marco Roepers, on Flickr

In Möhlenwarf bot der Geest ein schönes Ausblick über im Marschlandschaft gelegenes Naturschutzgebiet Püttenbollen

Uitzicht over het natuurreservaat de Püttenbollen vanaf Möhlenwarf
by Marco Roepers, on Flickr
Das Bahnhof Weener ist jetzt ein außergewöhnliches Bahnhof. Es hat keine Verbindung mit dem Deutschen Netz, nur mit das Niederländischen. Hier sieht man das Ende richtung Osten

End of Iine
by Marco Roepers, on Flickr

Der Zu führte mich und meines Liegerad zurück zum Groningen und Schließlich Loppersum.

De trein van Weener naar Groningen
by Marco Roepers, on Flickr
Diese Karte zeigt die Örte der Fotos

Entschüldige für meine Sprachfehler.
 
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[DOUBLEPOST=1488019084][/DOUBLEPOST]Das sind die Bilder von meiner Tour am letzten Donnerstag, u.a. im Strudelbachtal. Es war so warm, ich hätte kurze Klamotten gebraucht. Der Wind war so stark, dass es schon manchmal gefährlich war, wenn er von der Seite kam. Bergab hat er mich einmal auf 70 beschleunigt. Die Geschwindigkeit hat man vom Gefühl gar nicht so gemerkt.
 

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"Mein" persönlicher Liegerad-Winterschlaf ist vorbei. Hab heute schon mal nach dem Frühling Ausschau gehalten... Sonnige Grüße vom Schurwald

Schurwald_2017_02_25.JPG
 
Schönes Bild mit sehr schönes Wetter und was für ein außergewöhnliches modulares Fahrrad! Ich habe es auf deine Website angesehen und war erstaunt.

Ich habe doch kein Winterschlaf gehalten dieses Jahr. Ich meine tägliche Touren etwas eingekürzt (meistens 20 km.) und habe darum öfter geradelt als voriges Jahr. Auch wenn es ein bisschen geschneit hatte wie am 16 Januar.

Ligfietsen door de sneeuw
by Marco Roepers, on Flickr
 
Am 23.2.17 bewegte ich meine neue KMX Cobra das erstemal ausserhalb des Ladens. Das von Meister Hovemann und seinem Team hervorragend (im Wortsinn - das war wirklich vorbildlich) aufgebaute Trike lief von Anfang an wie ein Uhrwerk. Die von mir beauftragte erste Aufpimpmassnahme (XT-Kurbel und Tretlager sowie ein kleineres Kettenblatt 21 Zähne, sowie ein bergfreundlicheres Ritzel mit oben 36 Zähnen) machte sich an diesem ersten Tag noch nicht bemerkbar. Dafür war die Gegend zu flach.
Der Start war stürmisch, verregnet und mehrmals von umgestürzten Bäumen behindert. Hinter Soest stellte sich die Frage, ob die Weiterfahrt ins Hochsauerland bei dem Sturm sinnvoll ist. War es nicht - also umdrehen und in die Bahn. Nun ja, aber auch die Bahn war keine problemfreie Lösung. Bei Wuppertal kappte ein Baum die Stromleitung, und so landete ich nachts um 12 in Köln am HBF - zusammen mit hunderten von besoffenen Jecken (was für eine beschönigende Umschreibung für besoffene Idioten), die alle auch von der Information wissen wollten, wie sie heim kommen. Diese Bahngeschichte wird vermutlich noch juristisch nachgearbeitet werden. Denn das Zugpersonal aktzeptierte die mit Stempel beglaubigte Zugausfallstory nicht und behandelte meine Ic-Fahrt als Schwarzfahren. Zum Glück habe ich alle Unterlagen noch....aber das ist (wird) eine andere Geschichte.
Kurz nach 8:00 Ankunft in Heidelberg. Ab hier wollte ich dann durch mir bekanntes Gebiet vollends heimpedalieren. Es war kalt, aber trocken. Also nach kurzem warmfahren aus dem Neckartal rauf in den südl. Odenwaldausläufer. Mit einigen Extraschleifen wurden es dann 340Hm auf nassem Laub und Schotter. Hier lernte ich meine Cobra dann näher kennen - und war hoch erfreut. Deutliche bessere Traktion wie ich sie vom Wildone kannte, und die Schaltung hat sich auch bewährt.Durchs Elsenztal gings dann in den Kraichgau bis Eppingen. Dort den Blinker nach Osten gesetzt und ab Richtung Heilbronn. Weil ich keinen Lust auf den Bundesgartenschau-Baustellenblues hatte, dann die letzten 7 km mit der S-Bahn heim.
Fazit: Trotz des Katastrophenwetters hab ich mich auf der Cobra wohl gefühlt. Der Sitz war Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber das legte sich schnell. - Zum Trike selber tipp ich noch was in der Trikeabteilung.
 
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Bei Sonne und 4 °C im Donautal rumgefluxZt ... (y)

fluxx.

P. S.: Leider hat sich die Kamerahalterung etwas gelockert. Oder es sind einfach die Schläge von der dort etwas holprigen Straße ... :whistle:

 
In der Nacht noch Minusgrade, am späten Vormittag immerhin 4 °C, leichte Brise aus West, Wolken, ab und zu diesige Sonne. Mit einem Freund und seinem 7-kg-Carbonrenner wagte ich mit dem Eisenschwein eine hügelige Vormittagsrunde. Ging ganz gut, nur in den Anstiegen musste ich hart fahren, der Rest war dahinfluxZen, wie ich es mag.

85 km, 690 Höhenmeter und ein Schnitt von 29,8 km/h warf Ghostracer auf meiner Smartwatch am Ende aus.

Eine tolle Runde mit viel Gequatsche und Spaß ... (y)

fluxx.

 
Am 28 Dezember radelte ich nach einer Museumsbahn in Stadskanaal: Der STAR.
Dabei passierte ich am nordöstlichen Rand des Slochterbos (eigentlich das Landgut der Fraeylemaborg) ein untiefes Tal. Zu meiner Überraschung traf ich dort ein Schild mit die Bemerkung das hier ein Pingo-Ruine betraf. Das hatte ich nicht geahnt, so untief, und doch so alt. Aber es stimmt so hab herausgefunden.

Ligfietsen door een pingoruïne
by Marco Roepers, on Flickr
Am Horizont hinter mir sieht man ein Damm und der Radweg steigt dort ein bisschen: Wirklich das ist der Randwall der Pingo-Ruine.

Der Bahnhof Stadskanaal ist auf 50 km. Radeln von meinem Haus entfernt. Die Museumsbahn einen schönen Rijwielwagen. Rij- (Fahr-) wiel (Rad) ist ein altes Niederländisches Wort das verdrängt geworden ist durch "fiets". Rijwielwagen meint Fahrradwagen

Ligfiets en rijwielwagen bij de STAR
by Marco Roepers, on Flickr
Sehr viel Platz für meinem Liegerad und noch viel mehr. Eine ehrenamtliche Beamte der STAR hat mich sehr gut geholfen und war sehr nett.
Die Dampflok ist ein BR 52'er: eine alte Deutsche Maschine. Niederländische Dampfloks gibt es sehr wenig.
Die Bahnreise war 17 km. lang. Nach dieser Reise musste ich ungefähr 33 km. nach Hause radeln.
 
Leider war das Wetter heute nicht ganz so gut wie vorhergesagt, aber das hat mich nicht davon abgehalten, mein Scorpion erneut auf seine Randonneurs-Qualitäten zu prüfen. Es hat den Test hervorragend gemeistert. Von langen Klettersteigen mit tollen Downhills, über Waldwege, in den Weinbergen, und freies Cruisen auf abgelegenen Landstraßen war alles dabei.

Und sobald man den ludwigsburger Ballungsraum hinter sich hat, hält sich der Verkehr in erträglichen Grenzen, die Luft wird besser und man erlebt mal wieder sowas wie "Natur". Euch noch einen schönen Sonntag. Tüddel
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Bei frühlinghaften Temperaturen ging es mit @flx 165 (resp. 190?) km und für die Jahreszeit mit doch etlichen Anstiegen um den Bielersee, was immerhin beide von uns ermüdet hat.

Da waren wir noch frisch: Blick auf bald zu erklimmende Jurahöhen am Horizont.

Ausblick in die entgegengesetzte Richtung auf die Alpen während des ersten Anstiegs der Tour zwischen La Neuveville und Prêles.
 
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Am 22sten Januar habe ich noch ein Tour von 35 km. gemacht. Das Wetter war schön und es hatte ein bisschen gefroren.
Diese Ort heißt Doodstil. Das bedeutet Totenstill, aber eigentlich auch nicht. Ein Til ist Gronings für Brücke und Doode ist eine Eigenname. Doodstil meint Doodes Brücke.

U verlaat Doodstil
by Marco Roepers, on Flickr

Nord Groningen hat fast keines Wald, doch es gibt kleines Stückchen und mit einem kleinen Radweg dadurch ist doch schön.

Met de ligfiets op het Vicariepad, Uithuizen
by Marco Roepers, on Flickr
Diese Fotos habe ich gemacht mit dem Selbstauslöser. Wenn ich nach der Letzte meinen Kamera holte bemerkte ich das es doch ziemlich glatt war, Ups.

Und beim De Diek'n habe ich eine Cappuccino getrunken, draußen steht mein Liegerad. Mann kann es sehen und auch wie schön es war.
imm003_1.jpg

Radeln im Winter kann doch wirklich schön sein.
grüße,
Marco
 
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Radeln im Winter kann doch wirklich schön sein.

Hallo Marco,

sehr schöne Bilder! Und: Schönes Holland! Ich fahre auch gern im Winter - allerdings nur, wenn es trocken ist, und dann allerdings auch eher mit meinem alten Mountainbike.

Diese Aufnahme ist im Januar diesen Jahres entstanden. Die Kollegen hier im Forum mögen es mir nachsehen, daß ich dieses Bild schon mal gepostet habe, aber das hier ist exklusiv für Dich, Marko.

Und: Ich trinke auf meinen Touren auch immer einen Capuccino(y)

Viele Grüße aus Süddeutschland!

Thies
 
Danke, Tüddel, für deines Kommentar. Das Bild ist wirklich sehr schön: ein Hügellandschaft im Schnee. Ich radle gerne nach Deutschland. Im Sommersaison nehme ich manchmal die Fähren nach Ostfriesland und es wird gleich anders als im Holland. Aber manchmal gibt es auch unerwartete Ähnlichkeiten. Letzte mahl traf ich in OstFriesland Knotenpunktensystem an in der Gegend von Greetsiel.
 
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