Hallo zusammen,
nachdem ich an meinen Maguras bislang immer fleißig den Belagverschleiß mit dem roten Rändelring im Bremsgriff ausgeglichen habe, ist mir gestern beim gelangweilten Herumspielen vor der roten Ampel aufgefallen, daß beim Durchziehen des Bremsgriffes kurz vor dem Lenkeranschlag plötzlich ein „harter“ mechanischer Widerstand zu spüren ist, der offenbar nicht durch das Anliegen der Bremsklötze an der Felge verursacht wird.
Die Bremsbeläge sind nach meiner Schätzung jetzt zu ca. 60-70 % abgefahren (wenn ich den Moment des Verschwindens der eingefrästen Quernuten im Belag als 100% Verschleiß definiere.), der Verstellweg der Nachstellschraube im Bremsgriff ist zu ca. 90% ausgenutzt. Bei Montage der neuen Beläge seinerzeit wurde diese vollständig zurückgedreht; Abstand der Beläge zur Felge damals ca. 1 mm.
Kann es sein, dass der nutzbare Hub des Geber- oder Aufnehmerkolbens so gering ist, dass dieser schon vor dem vollständigen Verschleiß der Beläge im Bremszylinder an einen internen Anschlag gelangt? Bedeuten würde dies letztendlich, daß die Bremsbeläge schon lange vor Ende der theoretischen Nutzungsdauer gewechselt werden müßten, will man die Bremse nicht durch Verschieben (umständliche Schrauberei...) des gesamten Bremszylinders in Richtung Felge nachjustieren, um den Belag noch zuendebremsen zu können.
"Marketing innovation" (Druckerhersteller verdienen auch an der Tinte und nicht am Gerät...) seitens Magura oder ein anderer Fehler, den ich noch nicht durchschaue?
LG Jürgen
nachdem ich an meinen Maguras bislang immer fleißig den Belagverschleiß mit dem roten Rändelring im Bremsgriff ausgeglichen habe, ist mir gestern beim gelangweilten Herumspielen vor der roten Ampel aufgefallen, daß beim Durchziehen des Bremsgriffes kurz vor dem Lenkeranschlag plötzlich ein „harter“ mechanischer Widerstand zu spüren ist, der offenbar nicht durch das Anliegen der Bremsklötze an der Felge verursacht wird.
Die Bremsbeläge sind nach meiner Schätzung jetzt zu ca. 60-70 % abgefahren (wenn ich den Moment des Verschwindens der eingefrästen Quernuten im Belag als 100% Verschleiß definiere.), der Verstellweg der Nachstellschraube im Bremsgriff ist zu ca. 90% ausgenutzt. Bei Montage der neuen Beläge seinerzeit wurde diese vollständig zurückgedreht; Abstand der Beläge zur Felge damals ca. 1 mm.
Kann es sein, dass der nutzbare Hub des Geber- oder Aufnehmerkolbens so gering ist, dass dieser schon vor dem vollständigen Verschleiß der Beläge im Bremszylinder an einen internen Anschlag gelangt? Bedeuten würde dies letztendlich, daß die Bremsbeläge schon lange vor Ende der theoretischen Nutzungsdauer gewechselt werden müßten, will man die Bremse nicht durch Verschieben (umständliche Schrauberei...) des gesamten Bremszylinders in Richtung Felge nachjustieren, um den Belag noch zuendebremsen zu können.
"Marketing innovation" (Druckerhersteller verdienen auch an der Tinte und nicht am Gerät...) seitens Magura oder ein anderer Fehler, den ich noch nicht durchschaue?
LG Jürgen
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