Huh, das ist eine sehr interessante Lösung, ich hatte Electrom unter 'Elektrokette' abgelegt.
Tatsächlich entspricht das in etwa meinem realen Fahrverhalten mit dem VC, also Last auf dem Kettenstrang eher untenrum/am Berg, in der Ebene häufig langsames, leeres Pedalieren. Auch auf Grund der Geräuschentwicklung, die schnell laufende Kette ist halt einfach laut im Vergleich zum DD.
Positiv: Redundanz der Antriebe, E-Motoren müssen keine steilen Anstiege zu 100% abdecken können.
Negativ: man muss Kette und die Elektrik im Auge behalten -> Gewicht und Komplexität.
Vermutlich bräuchte es nichtmal eine komplexe Steuerung, sofern man den Generator einfach physisch über einen Schalter im Kettenbetrieb ausschaltet (zB wenn man für einen Anstieg die volle Tretleistung im Kettenstrang haben will).
Aber: nach meinem Verständnis muss beim 'GCD' die sekundäre (hintere) Kette immer leer mitlaufen, sofern diese nicht mechanisch ausgekuppelt wird, sie hat ab einer gewissen Drehzahl des HR-Motors nur keine Last mehr anliegen. Dito für die Sekundärkette zum Generator. Sofern man eine ordentliche Kadenz am Generator fahren will, wäre der Lautstärkevorteil damit wohl nicht gegeben.
Oder hab ich das missverstanden?
Interessanter fände ich dann eine Lösung, die im Mittelmotorähnlichen Generator eine Freilauflösung enthält, die ein echtes physisches Umschalten Kette/Generator ermöglicht.