Am W1 Spur neu eingestellt: riesen Unterschied

Habe immerhin (etwa bei Kilometerstand 2.000) schon den vierten(!) Satz Reifen aufziehen müssen.
Schön, wenn der Zusammenhang jetzt erkannt ist. So wird's auch in Zukunft wohl sicher nicht mehr passieren.
Ich würde sagen: Mir reicht das eigentlich. Oder was meint Ihr?
Ich glaube, das Forum stimmt ziemlich überein, dass ein qualifizierter Rollversuch noch besser ist, als eine gut vermessene Spur.
Mit dem "Mir reicht das eigentlich" ist aber das Wichtige ja schon gesagt.
 
Habe immerhin (etwa bei Kilometerstand 2.000) schon den vierten(!) Satz Reifen aufziehen müssen.
Wenn du das früher erwähnt hättest, hätte übrigens jeder sofort "Spur einstellen!" geschrien.
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Mir reicht das eigentlich. Oder was meint Ihr?
Lass es so. Besser wird es höchstens per Rolltest, und auch das nur marginal.
 
Wenn du das früher erwähnt hättest, hätte übrigens jeder sofort "Spur einstellen!" geschrien.
Tja. Ich dachte zuerst, das sei normal. Wollte schon fragen, wie lange die Reifen bei Euch durchschnittlich so halten. Hier im Allgäu ist halt die Hälfte jeder Strecke auch immer steil bergab, und dann meist noch mit vielen engen Kurven. Das gibt natürlich schon ordentlich Abrieb, dachte ich mir damals immer.
 
Hallo Thomas,
ich freue mich , daß es nun endlich läuft . Neue Vorderreifen haben wir dir kostenlos zugesendet .
Nun gibt es in einem Monat neue Gelenkstangen mit links rechts Gewinde . Dann muß kein Kugelkopf mehr abgeschraubt werden und der Einstellbereich ist noch genauer . Kann man auch für dein altes Modell (4 Jahre alter W1 evo1) nachordern .
Liebe Grüße
Thomas
www.steintrikes.de
www.bike-revolution.at
 
Ey, Thomas. Ah, diese neuen Stangen sind bestimmt hilfreich. Werde ich mir vielleicht mal zulegen, wenn's wieder soweit ist. Verstellt sich die Spur überhaupt jemals von allein, wenn man nicht gerade irgendwo hart dagegen rumpelt?
 
Die Spureinstellung beim W1 ist unabhängig vom Fahrergewicht. Sie verstellt sich beim Einfedern keinen mm, auf dem gesamten Federweg von 100 mm !
Nur bei "schlecht" konstruierten Fahrwerken , bei denen sich beim Federn die Spur verändert , muß mit dem Fahrer eingemessen werden .
Trifft hauptsächlich auf McPherson-Federbein Konstruktionen zu ( im VM Bereich), die im Winkel des schräg gestellten Steuerlagers ein federn und sich Spurbreite und Lenkwinkel bei jeder Bewegung ändern .
Nur mal interessehalber - wie verhält sich in diesem Punkt denn eine Blattfederung á la Hi-Trike?
 
Habe immerhin (etwa bei Kilometerstand 2.000) schon den vierten(!) Satz Reifen aufziehen müssen
Das war garantiert ein Spurproblem.
Versuche mal die Methode von @Kraeuterbutter mit den ausrollen. Stelle ich mir einfacher vor als die Luft ablassen und fest klemmen.
Und ja, die "Spurstangen" werden meist "Spurstangen" genannt.
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wie verhält sich in diesem Punkt denn eine Blattfederung á la Hi-Trike?
Meine eigene Erfahrung sagt, dass der Fahrer drin sitzen sollte oder zwei 25 kg Zementsäcke, eine Wasserkiste und ein paar (Kiesel-)steine das Gewicht des Fahrers plus Gepäck so gut wie möglich simulieren sollten.
Dann für die Grobeinstellung Abstand messen, für die Feineinstellung Rolltest durchführen.
Aber besser mal @Jack-Lee oder @BuS velomo fragen ob die HiTrike Spur belastet oder unbelastet eingestellt wird?
 
Ich glaube die Messung wird sehr ungenau, wenn man etwas anderes als Bier verwendet.
 
Mann, ist das kompliziert. Vielleicht lasse ich das doch eher ne Werkstatt machen …
 
Na, davon gehe ich aus! Die haben das doch gelernt, oder nicht. Als Laie lässt man da besser die Finger weg, hat meine Oma immer gesagt.
[DOUBLEPOST=1473769755][/DOUBLEPOST]… Kumpel meinte übrigens, wir sollten das doch selber probieren, er würde sich das zutrauen.
Jetzt haben wir also zuerst die Zementsäcke drüber gekippt und dann das Bier. Sieht aber ziemlich übel aus und schäumt wie verrückt. Schwierig, jetzt noch an die Spurstangen zu kommen … Wie sollen wir jetzt weitermachen?
 
Na, davon gehe ich aus! Die haben das doch gelernt, oder nicht. Als Laie lässt man da besser die Finger weg, hat meine Oma immer gesagt.
[DOUBLEPOST=1473769755][/DOUBLEPOST]… Kumpel meinte übrigens, wir sollten das doch selber probieren, er würde sich das zutrauen.
Jetzt haben wir also zuerst die Zementsäcke drüber gekippt und dann das Bier. Sieht aber ziemlich übel aus und schäumt wie verrückt. Schwierig, jetzt noch an die Spurstangen zu kommen … Wie sollen wir jetzt weitermachen?
...............vielleicht dem Kumpel die Freundschaft kündigen?.....obwohl...............:whistle:
 
Ich finde die Idee von Nextom mit dem Kabelkanal genial einfach. Dabei darf sich aber nicht die Geradeaus-Lenkungseinstellung verändern, oder?
 
Als wenn wir alle nur Deppen oder bekloppt währen...
Du trägst hier persönliche Differenzen (mit dem Mäntelchen der Kundenaufklärung) öffentllich aus. Eure Differenzen gehen doch hier im Forum niemanden was an, außer euch beide. Ich habe mich hier auch schon mal (mit einem anderen Deckmäntelchen) zu einem anderen Forenmitglied zu sowas hinreißen lassen und im Nachhinein festgestellt, dass es letztendlich keinen Sinn macht. Ich kenne Hr. Seide von Angesicht zu Angesicht zwar nur von einem kurzen Gespräch auf der EuroBike, kann aber schon sagen, dass es bei ihm wie bei allen anderen Menschen auch ist: man muss den anderen nur zu nehmen wissen und dann klappt das schon ausreichend. Und wenn man es nicht weiß, dann sollte man es doch besser gleich ganz sein lassen.
 
wie verhält sich in diesem Punkt denn eine Blattfederung á la Hi-Trike?
Prinzipiell ist die Blattfederung eine Doppelquerlenkerkonstruktion, genauso wie beim W1. Es müsste also genauso konstruktiv möglich sein ein Verstellen der Spur unter Last zu vermeiden. Ob @Jack-Lee das auch hinbekommen hat kann ich nicht sagen.
 
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