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In die Geschwindigkeits-Zeit Darstellung kann ich mich schlecht rein denken. Bitte auch das Bild mit Geschwindigkeits-Weg Darstellung zeigen !Hier mal drei Ausrollmessungen
Da ergeben die selben Einstellungen praktischen identische Kurven wie die oben gezeigten, bzw. ist es lediglich von der eigenen Feineinstellung abhängig, denn der Solver geht ja jetzt nicht mehr.Kannst Du sehen, welcher Parameter/Schieberegler hauptsächlich geändert werden muss, damit sich die berechnete an die jeweils an die 3 gemessene Kurven anpasst ?
So sind auch die unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten zu erklären: 75, 150 75,236 75,212. Und 1,1% weniger Geschwindigkeit macht schon 2,2% weniger Bewegungsenergie.Oder woher kommen wohl die geringen Unterschiede zwischen den 3 gemessenen Kurven am Ende der Ausroll ?
Ich vermute hauptsächlich auf Grund einer unterschiedlichen Fahrspur auf dem schlechteren Asphalt.
Temperatur laut wetteronline.de von 17-18:30 14,1-14,7° (eigene Messung zu ungenau).Obwohl kein Rückenwind, bist Du viel effizienter gerollt, als damals der Milan. Wahrscheinlich waren bei Dir auch höhere Temperaturen, noch andere Vorteile ?
Ok, hast recht - blöde Kommasist es nicht ehr 0,11% differenz
Milan SL hatte damals 2014: vorn "One" 8,0 bar und hinten "Kojak" 6,5 bar und feuchte Luft:Temperatur laut wetteronline.de von 17-18:30 14,1-14,7° (eigene Messung zu ungenau).
Wieviel Meter war der Unterschied bei der Rollweite ?Da gings um Radscheiben innen
Die Luftfeuchtigkeit hat so gut wie keinen Einfluss auf die Luftdichte. Diese nimmt bei höherer relativer Luftfeuchtigkeit sogar leicht ab. Natürlich sollten keine Wassertröpfchen in der Luft sein.Milan SL hatte damals 2014: vorn "One" 8,0 bar und hinten "Kojak" 6,5 bar und feuchte Luft:
https://www.velomobilforum.de/forum/...rolltest-elfershausen-2014.40554/#post-609841
So, nun zu den drei Messungen die zugehörigen Auswertungsdiagramme:Bitte auch das Bild mit Geschwindigkeits-Weg Darstellung zeigen !
Kannst Du sehen, welcher Parameter/Schieberegler hauptsächlich geändert werden muss, damit sich die berechnete an die jeweils an die 3 gemessene Kurven anpasst ?
Im mittleren Diagramm hat sich ein Auswertefehler eingeschlichen, den ich noch finden muss.Unterschiede sieht man am besten ...
Und macht schnellerDa gings um Radscheiben innen
mich nicht weil ich mehr Geld Anderen aus der Tasche gezogen habeUnd macht schneller
Labella hat mir eine Ausroll geschickt, Siehe Excel 1 labella.zip . Die Vertikalbeschleunigung a_vert, grüne Spalte und Linie in Grafik habe ich weg gemacht. Die hatte ich mal eingefügt, war nicht richtig, es sind in dem Bereich nur kurze Spitzen. Habe die a_vert gelöscht, weil sie auch keinen bemerkbaren Einfluss hatte.Hatte die zu den richtigen Zeiten fälschlicherweise die Geschwindigkeiten des letzten Versuchs erwischt,
Nun sieht es so aus:
Ja, hat das gerumpelt, dass es einem Himmelangst wurde. (Ich habe außerdem hinten keinen Dämpfer - glaube aber nicht, dass der viel geändert hätte.)Ich gehe erst mal davon aus, das diese Geschwindigkeitsvibrationen tatsächlich vorhanden waren, weil die Geschwindigkeit Berg runter nicht zittert, wo ja noch Energie reingepumpt wird. Werde das aber später mal mit dem Hallsensor und Mikroprozessor von Gyps vergleichen ob das auch so zittert. Für Ermittlung der Beschleunigung und daraus die Kraft für Roll und Luftwiderstand ist ja so eine Schwankung der Beschleunigung katastrophal, mal neg. mal pos. und keine stetigen verlässlichen Werte.
Es reichen schon sehr kleine Unterschiede beim Wind, um einen deutlichen Unterschied beim Rolltest zu erzeugen. Beispielsweise 1km/h Rückenwind oder Gegenwind machen aus deinen 74km/h v_max einmal 73km/h und einmal 75km/h gegenüber der Luft und da die Geschwindigkeit quadratisch eingeht, sind die Unterschiede im Luftwiderstand nicht zu vernachlässigen.Was meint ihr zu den Unterschieden ?
Wind war ja bei allen drei Messungen nicht.Was meint ihr zu den Unterschieden ?
Bei so hoher Geschwindigkeit noch - wirklich? Da wäre nach deiner Auswertung die Luftwiderstandskraft doch schon doppelt so hoch wie die Rollwiderstandskraft.Die Luftfeuchtigkeit wird abgenommen haben. Im Bereich z.B. von 0-50 km/h ist ja überwiegend laminare Strömung und danach turbulente Strömung.
Ja, habe mit Hilfe des simulierten Kurvenverlaufs mal einen Luftdruckunterschied von 1 mBar (stärker ändert der sich innerhalb einer Stunde sicher nicht) und eine Temperaturerhöhung um 1° ausprobiert. Nur bei letzterer ist überhaupt eine winzige Veränderung des Kurvenverlaufs wahrnehmbar.Für die laminare Strömung gilt eben überhaupt nicht die Gleichung F_luft= rho/2*Cw*A*v ², die gilt nur für turbulente Strömung. Wobei sich da die Luftdichte rho kaum durch die Luftfeuchtigkeit und Temp. und Luftdruck ändert.
Trotz des niedrigen Rollwiderstands der Erlkönig-Bereifung und Latex gehen davon 1,74Wh drauf wenn die gesamte Messtrecke durchrollt wird.Auf Grund der Gesamtmasse von 95,1kg ist die Bewegungsenergie bei 74,1 km/h 5,60Wh (Wattstunden).
Beim letzten Auslauf ist am zweiten Hubbel, wo ich gerade noch mit 5,47 km/h drüber gekommen bin die Bewegungsenergie nur noch 0,03Wh also nur etwa ein halbes Prozent der Anfangsenergie.Auf dem ersten Hubbel sind die Geschwindigkeiten nur noch 13,601 14,483 und 16,981 km/h was zwischen 0,19Wh und 0,29Wh bedeutet also um die Hälfte mehr. Dennoch sind es nur noch ca. 5% der Anfangsenergie.
Ich denke auch, dass winzige Unterschiede z.B. ein andere Stelle im rauen Asphalt und geringe Unterschiede der Luftströmung (vielleicht habe ich ja auch meinen Kopf nicht immer gleich gehalten) die gesamte Energie mehr oder weniger aufzehren.Beispielsweise 1km/h Rückenwind oder Gegenwind machen aus deinen 74km/h v_max einmal 73km/h und einmal 75km/h gegenüber der Luft und da die Geschwindigkeit quadratisch eingeht, sind die Unterschiede im Luftwiderstand nicht zu vernachlässigen.
Ganz zu Beginn sicher nicht, aber wenn die Kiste erstmal rollt; wie wirken sich dann die Vibrationen der Karosserie auf die laminare Strömung aus?Klar ist auch, das es erst eine laminare Strömung gibt, kann ja wohl schlecht gleich von 0 km/h an turbulent sein.