12 Stunden Weltrekordversuch in Öschelbronn am 24.09.2016

Der Magen muss in jedem Fall den Brei verflüssigen. Wenn man also zu trocken ist, oder nicht schnell genug nachspült, wird der Magenbrei durch Wasser, was dem Blutkreislauf entnommen werden muss, sichergestellt. Das macht das Blut vorübergehen dickflüssiger, was einer sportlichen Höchstleistung nicht zuträglich ist.
 
Gibt es einen speziellen Grund, warum dein Mittelfuß über der Pedalachse steht ?
Ich habe Probleme mit der Achillessehne, deswegen kann ich nur so fahren. Ich glaube aber nicht, dass es der Ausdauerleistung abträglich ist;)

Die Ernährung und was man verträgt ist höchst individuell, daher glaube ich nicht, das jemand von meinen Erfahrungen profitieren kann. Im Bereich Ernährung habe ich schon vieeel Lehrgeld zahlen müssen, habe physiologisch alles mögliche untersuchen lassen, weil ich auch ohne Belastung Probleme gehabt habe, alles ohne Auffälligkeiten. Seit diesem Jahr arbeite ich mit einer Ernährungsberaterin, was die Probleme deutlich gemindert, bzw. fast vollständig gelöst hat. In Öschelbronn vermute ich als Auslöser des Problems die Fliehkraft bei Geschwindigkeiten ab 40 km/h, nicht die Ernährung. Insofern wäre Öschelbronn geeignet für 24 Stunden (nein, das ist eine ganz dumme dumme Idee:LOL:).
 
Magenprobleme zeigen eigentlich nur an, das du in dem Bereich Leistung bringst,
bei dem dein Körper sich lieber um andere als die Ernährung kümmern will.

Trotzdem essen die Fahrer dann. Oder versuchen es zumindest. Lese ich immer wieder.

Ist für mich kontraproduktiv, ein nicht mehr funktionierendes Verdauungssystem mit Essen zusätzlich zu belasten.

Der Schlüssel liegt meines Erachtens vor dem Eintreten der Magenprobleme ... hier kann man ansetzen und Probleme erst gar nicht entstehen lassen. (y)

Und wer meint, dass das alles individuell ist, der sollte sich mal mit Stoffwechsel im Allgemeinen und in Stresssituationen beschäftigen!

Mehr sog i ned ... :D

Der Rekordfahrer hat ja schon aufgeklärt!

fluxx.
 
Trotzdem essen die Fahrer dann. Oder versuchen es zumindest. Lese ich immer wieder.
Liegt irgendwie in der Natur des Menschen, HUNGAAAARRR:D

Ist für mich kontraproduktiv, ein nicht mehr funktionierendes Verdauungssystem mit Essen zusätzlich zu belasten.
Infusion...? Na irgendwas muss man aber auf Langdistanz schon zu sich nehmen:confused:

Der Schlüssel liegt meines Erachtens vor dem Eintreten der Magenprobleme ... hier kann man ansetzen und Probleme erst gar nicht entstehen lassen. (y)
Es gibt da ein ganz einfaches Rezept, nur will das keiner:
Einfach etwas langsamer Fahren....:whistle:

Und wer meint, dass das alles individuell ist, der sollte sich mal mit Stoffwechsel im Allgemeinen und in Stresssituationen beschäftigen!
Leider reagiert aber jeder Mensch anders:
Hab beim Brevet ne Frau gesehen, die ist 10Stunden lang an Ihrer absoluten Leistunggrenze (fand ich in der Form gar nicht gut) hinter den Männern hergestiefelt,
hat das komplett durchgezogen und keine Probleme mit dem Essen gehabt.
Eine andere Frau fährt mit dem Lieger 5km über Holländischen Klinker und kotzt das Essen auf die Steine.
Ich bin auch so einer mit einem Empfindlichen Magen, wenn ich zu schnell fahre stellt der einfach das Arbeiten ein,
Andere fahren und fahren und können dann noch ein halbes Schwein verdrücken...
Cola dürfte nach Wissenschaft auch schlecht bei Langstrecke sein (wohl Problem mit Dehydration), und trotzdem funktioniert das Zeug.
Gerade wenn der Magen angegriffen ist.
 

Aus diesem Grund lese ich die Brevetberichte sehr interessiert. Was die Teilnehmer da so essen.

Aber solange es vor Marathonveranstaltungen (egal ob Läufer oder Radfahrer am Start sind) die vorabendlichen Nudelparties gibt, scheint die Welt ernährungstechnisch in Ordnung zu sein. Halt, früh vor dem Start noch ein Nutellabrötchen und es kann losgehen ... (y)

:D

fluxx.
 
Nudelpartys gab's bei unserm Dorftriathlon früher auch.....

Aber die Bundesliga oder Landesliga Triathleten turnen da garantiert nicht rum. Die gehen früh schlafen. Und da sind auch Viele bei, die ausschließlich nach Cola verlangen, bei den Verpflegungsstellen.
 
Aus diesem Grund lese ich die Brevetberichte sehr interessiert. Was die Teilnehmer da so essen.
Am letzten WE: Salami Brote und Eiweiss Riegel von dm. Und Getränk mit Maltodextrin und Natron.
Natron nutze ich als Salzersatz und um Die Magensäure zu reduzieren.

Ich habe aber auch schon Leute getroffen die sind nur mit Orangensaft gefahren,
Fruchtsaft gemische geht bei mir ab 200km wegen der Säure gar nicht mehr.

Und Zwischen durch alles was Kalorien hat Pizza, Döner, Hamburger, Pommes....(y)

Aber ich glaube das ufert in dem Thread jetzt etwas aus....
 
Aber ich glaube das ufert in dem Thread jetzt etwas aus....

Ich kann jedem nur empfehlen, in sich selber mehr zu investieren als in das gefahrene Material!

Nehmt nur das Beste zu euch, was ihr kriegen könnt und schaut auch neugierig über den eigenen Tellerrand hinaus.

Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt an die Quelle ... (y)

fluxx.
 
@Schlafradler : Auch ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen und Dir zu Deinem tollen Erfolg gratulieren. :D Klasse, wie Du das durchgestanden hast und das auch noch auf so einer kurzen Bahn. (y)(y)(y) Ich hoffe, Dein Magen hat Dir inzwischen verziehen. ;)
 
Ich kann jedem nur empfehlen, in sich selber mehr zu investieren als in das gefahrene Material!
Das erinnert mich an meine Tour durch Bayern. In jedem Dorf ein Wirtshaus.
Wir sind aber trotz Zoigl unter 3 Liter auf 100 km geblieben.
(Von Regensburg, die Naab rauf, entlang der CZ Grenze zum Regen und über diesen wieder retour.)
Prost, Harald
 
Bilder sind endlich online


Warum dauert das manchmal so lange?
Wenn ich selber fotografiere, seh ich zu diese so zeitnah wie möglich einzustellen - dann kann mir nicht viel dazwischen kommen. Das heißt aber auch, dass ich bis tief in den nächsten Morgen daran arbeite.
Die Bilder werden
geladen,
aussortiert,
geschnitten,
nachgearbeitet,
mit Wasserzeichen versehen,
ins passenden Webformat gerechnet,
exportiert

danach ist je nach Anzahl der Bilder - in der Regel so 500-600 pro Tag - min ne gute Stunde ins Land gegangen

dann kommen die eigentlichen Zeitfresser

es beginnt das Hochladen, je nach Verbindung und Anzahl der Bilder kann das schon mal Stunden dauern
"Klemmt" nur ein ein Bild, wird der ganze Download gestoppt.
Das kann ich umgehen indem ich per FTP hochlade.
Da werden dann die Fehlerbilder übersprungen.
Die darf ich dann manuell nachschieben
Also erstmal finden und Stück für Stück hochladen
Das können schon mal 30% der Charge sein
das dauert
bis alle hochgeladen sind gern mal einige Stunden

wenn ich per FTP geladen habe muss ich die Bilder mit der Datenbank von Droplimits synchronisiern
das dauert ... da kann ich schon mal duschen und frühstücken

dann werden die Bilder eingefügt.
Dazu nehmen ich existierende Element in Droplimits und passe sie an, damit es schneller geht
Mit allen links 15 min.
dort werden dann die Bilder aufgerufen
wenn nur ein "faules" Bild dabei ist klemmt es wieder
das Suchen beginnt aufs Neue.

Das alles krieg ich bei meinen Bilder meist in einer Nacht gestanzt.
Oder währende der Fahrt von Frankfurt/ Oder bis Osnabrück (5h)

Wenn ich Bilder von anderen bekomme muss ich meist 2-3 Tage warten
dann bin ich schon wieder voll in meinem Alltagsgeschäft und muss all die vorher beschriebenen Schritte irgendwie da reinfrimeln. Ich habe noch Bilder von Öschelbronn, die dringend raus wollen und Aldenhoven, die mussten jetzt erstmal warten, weil sie so spät kamen dass erstmal die aktuellen Sachen dran waren ... ich hoffe die nächsten Tage ein Zeitfenster dafür zu finden

Leider sind nur gaaaaanz wenige in der Lage die Bilder selber fachgerecht hinzukriegen. Da ich immer wieder mit anderen Leuten zu tun habe ist es auch müßig die Arbeitsgänge detailliert zu beschreiben ... in der Zeit bis die andern das kapiert haben, hab ich es selber erledigt. Einige verschreckt diese ganze zeitfressende Anpasserei auch völlig ... dann gibt es gar keine Bilder ... also lieber selber machen.

Wenn die Bilder aber erst Tage nach dem Event bei mir aufschlagen dauert es nochmal länger, weil jedesmal wenn was klemmt und irgendetwas klemmt immer, muss ich meine Zeitplan anpassen und die Nacharbeit auf die nächste Insel meiner Freizeit schieben ... so wie jetzt, bei Alain, beschäftige ich mich damit auch mal ne Woche.

Für Außenstehende nur schwer vorstellbar ... für die paar Bilder. Das geht doch im Frazenbuch, google+, flickr viel schneller. Das stimmt. Dort habe ich aber auch gar keine Gestaltungsmöglichkeiten, geschweige denn Kontrolle über meine Daten.

Das ganze Unterfangen "Droplimits" nimmt min . ebensoviel Zeit in Anspruch als wenn ich voll trainieren würde. Mit zwei Unterschieden. Es kostet nicht soviel körperliche Kraft, so das auch ein, mittlerweile, schlapper Sack wie ich das auch noch mitten in der Nacht hinkriegt und man kann auch mit körperlichen Gebrechen noch dran arbeiten

Das es manchmal so lange dauert finde besonders ich selber blöd, habe aber leider keine Idee wie ich das ändern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jörg,
Einfache Methode um sich weniger Arbeit zu machen:
Nur die wirklich Guten Fotos nehmen.
Das sind meist nur ca 10% der gemachten Bilder.

Kann man auch den Bildlieferanten sagen:
Nur scharfe Fotos und nur die 20% besten Fotos schicken.
Keine doppelten Motive.

Für ein Event reichen IMHO auch 50 Fotos.
500 kann kein Mensch mehr verarbeiten.

Tschö
René
- ein paar hundert Urlaubsfotos warten bei mir auch noch auf ihre Bearbeitung... -
 
Hi Jörg,
Einfache Methode um sich weniger Arbeit zu machen:
Nur die wirklich Guten Fotos nehmen.
Das sind meist nur ca 10% der gemachten Bilder.

Kann man auch den Bildlieferanten sagen:
Nur scharfe Fotos und nur die 20% besten Fotos schicken.
Keine doppelten Motive.

Für ein Event reichen IMHO auch 50 Fotos.
500 kann kein Mensch mehr verarbeiten.

Tschö
René
- ein paar hundert Urlaubsfotos warten bei mir auch noch auf ihre Bearbeitung... -

Ich weiß mein Post war lang, aber das "Aussortierten" habe ich direkt als 2. Punkt nach dem auf den Rechner laden beschrieben. Ich habe die 500-600 Bilder pro Tag ja nicht hochgeladen

Wobei das nochmal anders aussieht, wenn man bei einem Event viele Teilnehmer hat. Jeder hätte gern ein gutes Bild von sich.
 
Zurück
Oben Unten